DE2641353C3 - Additiv zur Beeinflussung der Fließeigenschaften von nichtwäßrigen fluiden Systemen - Google Patents

Additiv zur Beeinflussung der Fließeigenschaften von nichtwäßrigen fluiden Systemen

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DE2641353C3
DE2641353C3 DE762641353A DE2641353A DE2641353C3 DE 2641353 C3 DE2641353 C3 DE 2641353C3 DE 762641353 A DE762641353 A DE 762641353A DE 2641353 A DE2641353 A DE 2641353A DE 2641353 C3 DE2641353 C3 DE 2641353C3
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Description

N-(CH2I11- N
HSA
in der
η einen Wert von 2 bis 18 besitzt,
HSA für die Acylgruppe der 12-Hydroxystearinsäure steht und
R ein Wasserstoffatom oder die Acylgruppe der 12-Hydroxystcarinsäure bedeutet
dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen mit einer quatären Ammonium- r> verbindung modifizierten Montmorillonitton enthält, das Verhältnis von Glyceryl-tri-12-hydroxystearat zu dem Amidwachs 4:1 bis 1:4 beträgt und die beiden festen Wachse in einer Menge von 5 bis 50%, bezogen auf das Additiv, enthalten sind. «1
2. Additiv nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden festen Wachse in einer Menge von 10 bis 20% enthalten sind.
3. Additiv nach Anspruch 1 und oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß es in Mengen von 0.5% bis r> 5.0% in nichtwäßrigen fluiden Systemen enthalten ist.
Die Erfindung betrifft ein selbstaktivicrendes Additiv oder Mittel auf der Grundlage eines organisch modifizierten Tons zur Beeinflussung der Fließeigenschaften von nichtwäßrigen fluiden oder flüssigen Systemen.
Bislang werden viele unterschiedliche Arten von Mitteln zur Beeinflussung der Fließeigenschaften bzw. rheologischen Mitteln in nichtwäßrigen fluiden Systemen, wie Anstrichfarben. Lacken, Emaille. Wachsen. Epoxidharzen, Harzen, Mastixharzen u. dgl. verwendet. Diese fluiden Systeme enthalten häufig feinverteilt suspendierte Materialien, wie Pigmente u. dgl., und sie werden mit dem Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschafen versetzt, um das Sysem zu verdicken oder ihm ein thixotropcs Fließverhalten zu verleihen, das einer hohen Viskosität bei einer niedrigen Schcrbelastung entspricht.
Aus der US-PS 32 03 820 sind Additive zur Beeinflussung der rheologischen Eigcnschaflcn von Lacken auf Basis von Glyceryltrihydroxystearaten und Hydroxystearinsäureamiden bekannt. Gemäß der GB-PS 1114 670 werden C'ycloliexylamide, beispielsweise von 12-IlydiOxystcarinsäure, und gemäß der Bl-PS 8 17-'69 Gemische aus einem Amidwachs und einem P.>lyäthylenwachs als derartige Additive verwendet.
In der Vergangenheil sind verschiedenartige organisch modifizierte Tone und andere anorganische und organische Verbindungen verwendet worden, um diese meologischen Eigenschaften zu erzielen (vgl. beispielsweise »Official Digest«, April 1953, S. 198). Organisch modifizierte Tone oder Organotone benötigen jedoch die Verwendung von polaren Lösungsmitteln als Aktivatoren, die dem System zugesetzt werden müssen, so daß der Theologische Effekt erreicht wird.
Diese polaren Additive, wozu man beispielsweise Aceton, Alkohole u. dgl. verwendet, sind Materialien mit niedrigem Flammpunkt, die aufgrund dieser Eigenschaft wenn möglich vermieden werden sollten. Zusätzlich müssen diese polaren Additive im Zuge einer getrennten Maßnahme bei der Zubereitung der Systeme zugesetzt werden. Sie werden nicht zuvor von dem Hersteller zu dem Ton zugegeben, so daß diese zusätzliche Verfahrensmaßnahme die Kosten des Systems erhöht.
Ferner sind aus der DE-OS 23 45 560 überzugsmittel in Form eines Gels bekannt, die einen anionmodifizierten Montmorillomit neben einem Quellmittel und einem ölhaltigen Netzmittel, z. B. oxidiertes, polyäthylenmodifiziertes Wachs, enthalten. Die DE-OS 23 32 07S beschreibt halbfestc Überzugsmassen, die in einem organischen Überzugsmaterial, beispielsweise einem Lack, ein thixotropes Mittel, das teilweise durch Bentonit ersetzt sein kann, enthält. In den letztgenannten Massen ist kein Dispergiermittel enthalten.
Es wurden auch bereits organische Mittel zur Beeinflussung des Fließvcrhaltens verwendet, die zwar im allgemeinen nicht durch polare Lösungsmittel aktiviert werden müssen, die jedoch einer Aktivierung durch Wärmeeinwirkung unterworfen werden müssen. Viele dieser herkömmlichen organischen Additive führen zu einer Körnerbildung oder einer Ausfällung, wenn man die Temperatur zu stark ansteigen läßt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein selbstaktivierendes Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften anzugeben, das nicht die Zugabe von polaren Lösungsmitteln als Akiivaioren benötigt und das den organisch modifizierten Ton und das Aktivierungsmittel enihält. so daß es als »Einpackungs«-Systern hergestellt und vertrieben weiden kann, das nicht die Zugabe getrennter Bestandteile durch den Benutzer notwendig macht und das im allgemeinen bessere Theologische Eigenschaften oder Fließeigenschaften ergibt als die mit den herkömmlichen Produkten er/ielbar sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert.
Die Wachsmischung als solche stellt ein Additiv zur Beeinflussung der Fließeigenschafen dar, die jedoch unter besonderen Bedingungen gehandhabt werden muß, die insbesondere die Temperatur betreffen. Wenn während der Herstellung und/oder der Lagerung des fertiggestellten Systems (beispielsweise einer Anstrichmittclformulierung) hohe Temperaturen erreicht werden, erfolgt eine »Körnerbildung« bzw. das »Seeding«.
Die Körncrbildung wird durch die Bildung von Wachsagglomeraten verursacht. Bei den geringen Mengen, in denen die Wachskombination eingesetzt wird, stellt das Körnerbildungsproblem keinen wesentlichen Faktor dar. der bei der Herstellung und oder der Lagerung bei hoher Temperatur berücksichtigt werden muß. Die Menge, in der Jas Mittel /ur Beeinflussung der Fließeigenschaften in dem nichtwäßrigen fluiden System verwendet wird, sollte etwa 0.5 bis
etwa 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des behandelten, nichtwäßrigen fluiden Systems, betragen.
Bei dem organisch modifizierten Montmorillonitton handelt es sich um einen Bentonit- oder Hectorit-Ton, der mit einer quartären Ammoniumverbindung be- > handelt worden ist, die die Tonstruktur öffnet, so daß man ein verbessertes Tonmaterial erhält. Diese organisch modifizierten Tone sind aenauer in der US-PS 25 31 427 beschrieben.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels i< > zur Beeinflussung der Fließeigenschaften werden die mit der quartären Ammoniumverbindunf. modifizierten Tonteilchen gut mit den feinverteilten Teilchen der beiden Wachse vermischt, so daß man eine pulverförmige Mischung erhält. r>
Diese pulverförmige Mischung wird in Mengen von etwa 0,5 bis etwa 5% in nichtwäßrigen tiuiden Systemen verwendet, um diesen ein thixotropes Fließverhalten zu verleihen, so daß sie bei geringen Scherbelastungen eine hohe Viskosität aufweisen. 2»
Das Glyceryl-tri-n-hydroxystearat wirkt, wenn es in geeigneter Weise in dem System dispergiert und aktiviert wird, als thixotropes Mittel. Das Amidwachs stellt als solches keine wirksames Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften dar, wirkt jedoch als r> Dispergiermittel, wenn es zusammen mit dem Glyceryltri-12-hydroxystearai eingesetzt wird.
Diese beiden Wachse werden zu einer solchen Teilchengröße vermählen, daß mindestens 95% des Materials durch ein Sieb mit einer lichten Maschen- in weite von 0,044 mm dringen.
Erfindungsgemäß werden organisch modifizierte Tone und organische Wachse derart kombiniert, daß die Menge der organischen Verbindungen (die normalerweise zu der Körnerbildung führen können) r> vermindert wird und man die vorteilhaften Eigenschaften sowohl des organisch modifizierten Tons als auch der organischen Verbindungen in bezug auf die Theologischen Eigenschaften ausnützt und eine überlegene Stabilität gegen üDermäßig starke Scher- ·»> kräfte erzielt, die normalerweise zu einem Verlust der thixolropen Eigenschaften führen, die nach dem Altern nur teilweise wiedergewonnen werden, wenn man organische thixotropc Mittel einsetzt.
Eine Untersuchung der erfindungsgemäßen Ver- -r> wcndung des organisch modifizierten Tons und der organischen Wachse zeigte, daß eine Aktivierung der erfindungsgemäßen Mischungen aus dem organisch modifizierten Ton und den organischen Wachsen mit einem polaren Lösungsmittel (wie es nach dem vi Stand der Technik notwendig ist) nicht erforderlich ist. wenn man das Produkt durch Vermischen der folgenden Bestandteile herstellt:
a) organisch modifizierter Ton, r>
b) organisches thixotropes Additiv (d. h. Glyceryltri-l 2-hydroxystearat) und
c) das Dispergiermittel, d. h. das Amidwachs, das als solches kein wirksames ihixotropes Mittel darstellt, jedoch als integraler Bestandteil des «> erfindungsgemäßen Produktes wirkt.
Der Mechanismus, nach dem der angestrebte Effekt erzielt wird, ist nicht vollständig klar, es ist jedoch möglich, daß das organische Amidwachs die t', Aktivierung des thioxotropen organischen Wachses verursacht, das seinerseits den organisch modifizierten Ton aktiviert.
Da die Notwendigkeit für einen polaren Aktivator für einen organisch modifizierten Ton von der einwirkenden Scherkraft abhängen kann, ist das Erfordernis für den polaren Aktivator um so geringer, je größer die einwirkende Scherkraft ist. Daher wurde ein einfaches System ohne irgendwelche suspendierten Feststoffe entwickelt, um die Scherkraft zu einer besseren Bewertung des aktivierenden Effektes auf ein äußerstes Minimum zu vermindern.
Zur Verdeutlichung dieses Effektes bereitet man durch Vermischen der folgenden Bestandteile 18.9 1 einer Alkydharzlösung:
Bestandteile
50.28
Mit öl modifiziertes Alkydharz
(70% Feststoffe)
Tallölfcttsäure-Alkydharz (30% Feststoffe) 31.26
Test benzin 18.46
Zur Bereitung der Dispersionen des selbstaktivierenden organisch modifizierten Tons (der die beiden Wachse enthält) wendet man die folgende Verfahrensweise an:
Man beschickt eine Mischeinrichtung (Waring Blender) mn 294 g der Alkydharzlösung und gibt unter mäßiger Bewegung langsam 6 g (2%) des die beiden Wachse enthaltenden, organisch modifizierten Tons zu der Alkydharzlösung zu. Nachdem das gesamte Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften zugesetzt ist, vermischt man die Mischung während 10 Minuten bei hoher Geschwindigkeit. Die Mischung bildet ein Gel, das über Nacht bei 25 C gelagert wird, bevor die Viskosität bestimmt wird.
Die Viskosität wird dann auf einem Brookfield-Viskosimeter (Modell RVT) bestimmt, das mit sieben Spindeln ausgerüstet ist. Die Viskosität wird bei verschiedenen Geschwindigkeiten bestimmt.
Unter Anwendung dieser Methode zur Bestimmung der Viskosität von verschiedenen Mischungen wurden die folgenden Beispiele durchgeführt, bei denen die Mengen des organisch modifizierten Tons und der beiden Wachse, die in den Alkydharzlösungen vorhanden sind, variiert werden.
Beispiel I
Zu 294 g der oben beschriebenen Alkydharzlösung gibt man 2 Gew.-% des folgenden Mittels zur Beeinflussung der Fließeigenschaften:
86,5% mit einer quartären Ammoniumverbindung modifizierter Bentonitton.
10,1% Glyceryl-tri-^-hydroxystcarat und
3,4% 12-Hydroxyslcarinsäurediamid von Äthylendiamin.
Das Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften besitzt eine solche Teilchengröße, daß 95% des Materials durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm dringen.
Die das Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaflen enthaltende Alkydharzlösung besitzt ein thixotropes Fließverhalten, d. h. es zeigt bei einer niedrigen Scherrate eine hohe Viskosität. Die in Centipoise (cP) angegebene Viskosität der Lösung wird bei verschiedenen Umdrehuimsceschwindiiikeiten
mit Hilfe eines Brookfield-Viskosimeters bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind die folgenden:
0,5
2,5
10 20 50 100
Um diese Ergebnisse mit verschiedenen Kontrollansätzen zu vergleichen, werden die folgenden Kontrolluntcrsuchungen durchgeführt.
Vi- 200
.kosiiäl IcPl 200
48 000 700
26 000 550
15 500
6 980
3
τ
1
Unter Anwendung der gleichen Alkydharzlösung und des deichen organisch modifizierten Tons bereitet man die folgenden Mischungen:
Kontrollmischung A:
organisch modifizierter Ton. der mit 33"·ο einer Methanol Wasser-Mischung modfizicrl ist (bezogen auf das Gewich! des organisch modifizierten Tons).
Konlrollmischung B:
nichtaktivierter organisch modifizierter Ton.
Die Ergebnisse dieser Kontrollansütze sind zusammen mit jenen des Beispiels 1 in der Tabelle I angegeben.
Tabelle
Ansatz Ni". umgesetztes Mittel
Air Beeinflussung der Fliclicigenschaften Viskosität cP ll: mini
(1.5 I
IO
20
Beispiel I S(S.?"ή organisch modifizierter Ton
10.1".ο Cil_\ccr\l-trih\clro\\Ntcani! .'.4"/Ci 12-H\drox\sicarinsäurcdiairiid von Allnlendiamin
Konlroll- mil 3V1., einer Methanol Wassermischung A Mischung, aktivierter, organisch modifizierter Ton
Kontroll- ΙΟΟ'Ί, organisch miulili/icrlcr Ton.
miscluini! B Keine Aktivierung
4,S(KHl 260(Kl 15200 (i200 3 700 2 55(1 1500 4X0
Ih(IOO 4.500 4600 2500 1700 1150 740 530
niedrige Viskosität, das Material sel/t sich schnell ab
Dieses Beispiel verdeutlicht den Sachverhalt, daß das erfindungsgemäße selbslaktivieiende Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften bessere Viskositäten ergibt als die herkömmlichen Materialien, die einen extern zugesetzten Aktivator benötigen.
B e i s n i c ! c 2 bis 5
modifizierten Hcctorit-Tons zu den beiden Wachsen beträgt 95% zu 5% in Beispiel 2, 90 zu 10% in Beispiel 3. 75 zu 25% in Beispiel 4 und 50 zu 50% in Beispiel 5. Die Ergebnisse dieser Ansätze sind in der
In diesen Beispielen wird die Verfahrensweise des Beispiels 1 wiederholt, indem man 2% des selbstaktivierenden Mittels zur Beeinflussung der Fließeigenschaften zu der Alkydharzlösung mit dem Unterschied zusetzt, daß man einen organisch modifizierten a; folgenden Tabelle Il zusammengestellt. Hectorit-Ton einsetzt. Das Verhältnis des organisch
Tabelle II
Ansatz Nr. Eingesetztes Mitte!
zur Beeinflussung der l-ließcigenschaften
"(lorgu- Viskosität cP (U.mini
nischc
Wachse 0.5 I :
III
20
5(1
Heispiel 2
Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel
95% organisch modifizierter Ton
I 3 Teile Glyceryl-lrilmlroxy-5% I stearat
[ I Teil Amidwachs
90% organisch modifizierter Torr [ 3 Teile Glyccryi-trihydrox>slearat
1 Teil Amidwachs
10%
75%
irganiseh modifizierter Ton 3 Teile Glvccryl-trihydroxyslearal
1 Teil Amidwachs
O"··» organisch modifizierter Ton ( 3 Teile Gl\ceryl-lrihuliox>-
0",, < stcaral
I I Teil Amidttiiclis
0.1 20(KK) 10 500 5 200 3 200 2050 1350 Xf>5 MO
0.2 41(K)O 21000 9 SOO Λ 100 3 700 2 550 1440 I 100
0.5 102 400 ftft (K)O 29(K)O 16S(K) 10 000 5 4(K) 3 240 2 320
1.0 240 000 160 000 64(KK) 40 000 24 000 15(KK) S 4(H) 5 MK)
!'s ist /u erkennen, daß die Viskosität in dem Maß zunimmt, in dem die Menge der Wachse in dem Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften erhöht wird.
Beispiele 6 his K)
Ik: üie.sen Beispielen werden nur die beiden Wachse und nicht der orgarisch modifizierte Ton verwendet.
Tabelle III
Die h.iden Wachse werden in einem Verhältnis 3: 1 im·! in Mengen von 0.1 bis 2,0% verwendet Di erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle i zusammengestellt. Die Werte sind so angeordnet ι daß die in der Tabelle I! angegebenen Wachsmenge den Mengen der Wachse entsprechen, die gemä Tabelle 1Π allem verwendet werden.
l-in^csc/k- MiUl-I
\ iskosiiiii el* il min ι
iiLj tier HielVnienscrKiflcn
Beispiel 6 I).!"n (i!\cui \ i-mh\dro\wc;irai
Anikiu achs
Beispiel 7 0.2"u (jl\Lcr>l-lrih\drit\ssicaral
Bespiel X il.5",ι <'KcCr)I-IrIhMIrOWS(LMnU
Amiduachs
Beispiel 9 1.(1".. Gljceryl-lrilmirnvjsiearal
Amiduachs
Beispiel III 2.(1"., Ghcer>l-lrih\drii\_wcarai
Aniidwadis
I M* I ! (Hill
7IKl I 400
-4W) ,H(S(I
56(KK) 32(HHl 13 «ΚΙ S(KK) 5 3(K) 3900 1440 I 030
MS(KK) 66(KHi 35 200 14 S(KI S 600 4 WIO 2 7Wl 192(1 Körnerbilduni!
Diese Ergebnisse zeigen den Einfluß einer Mischung aus lediglich den beiden Wachsen ohne dem organisch modifizierten Ton auf das Theologische Verhalten. Es ist jedoch festzuhalten, daß bei einer hohen Zugabemenge die Körnerbildung auftritt.
Es isi jedoch festzuhalten, daß man (bei konstantem Wachsgehalt) dann wesentlich höhere Viskositäten erzielt, wenn man statt nur die beiden Wachse einzusetzen, eine Kombination aus dem organisch modifizierten Ton und den beiden Wachsen verwendet Durch einen Vergleich der in der Tabelle Il ange gebenen Viskositäten mit den Viskositäten der Ta belle 111 ist zu ersehen, daß man durch eine Kombi nation des organisch modifizierten Tons mit den beiden Wachsen überlegene Ergebnisse erzielt, wobei der organisch modifizierte Ton zu der Viskositä beiträgt und damit durch die Anwesenheit der beidei Wachse aktiviert wird.
Beispiele II bis
Bei diesen Beispielen werden anstelle des 12-Hy- 4< > 12-Hydroxystearinsäurediamid von 1,3-Diaminopro
droxystearinsäurediamids von Äthylendiamin andere pan bzw. das 12-Hydroxystearinsäuremonoamid vor
Amidwachse verwendet. Im Beispiel 11 wird das Äthylendiamin eingesetzt werden. Die erhaltener
12-H\drox\siearinsäurediamidvon 1,6-Diaminohexan Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zu
eingesetzt, während in den Beispielen 12 und 13 das sammengestellt.
Tabelle IV
Ansatz Nr.
rünijt>e:/'.es Mind
/ur Beeinflussung der Hlieüeiizenschafien
Viskosiiät cP ll..' mini
0.5 ι :
io
2(1
Beispiel 11 90" ·, organisch modifizierter Ton
7.5"ο Gl\tcr\l-irih>droxysiearai 2.5''-O 12-H>dro\vslearin5^urediamid von Hexylendiamin
Beispiel 12 90° ο organisch modifizierter Ton 7.5% Ghceryl-trihydroxystearat 2.5% 12-Hydroxystearinsäurediamid von Propylendiamin
Beispiel 13 90% organisch modifizierter Ton 7.5% Glyceni-trihydroxyslearai 2.5% 12-Hydroxyslearinsäuremonoamid von Aihvlendiamin
.16400 225(K) 9 WKI 5 5(Ki 3 5(K) 245(1 i 620 105(1
22-60 11600 5 680 3 520 2 200 1490 1055 725
40(XKI 22000 IO OfO 6(KX) 3 700 2 5(K) 1510 1030
Wenn man anstelle des 12-Hydroxystearinsäurediamids von Äthlendiamin die folgenden Wachse einsetzt, so fällt die Viskosität der Mischung auf einen nicht zufriedenstellenden Wert ab:
Diglykolmonoamid von 12-Hydroxystearinsäure N-Stearyl-12-hydroxystearinsäureamid, N-(2-hydroxyäthyl)-12-hydroxystearinsäureamid 12-Hydroxystearinsäuretetramid von Tetraäthy-
ienpentamin.
N-Stearyl-neinolsäiireaniid.
I 2-Hydroxystejrinsäureduimid von Aminoülhyl-
Bei diesem Beispie! wird das Mittel zur Beeinflussung der l'iii'ßeigrnsehaften in einer Menge von 2% zugesetzt, wobei das Mittel die folgenden Bestandteile enthält:
90" I, organisch modifizierter Ton,
1.5% Glyceryl-Ui-lI-hydroxystearal und
2.5% 12-HydiOxvslearinsäurediamid von Äthylendiamin.
Man bestimmt die Viskosität der das obige Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften enthaltenden Alkydhurzlösung. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V zusammengestellt. Es werden drei Kontrollansätze durchgeführt, bei denen die folgenden Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften verwendet weiden:
Tabelle V
10
Stcaiinsäuiediamid von Aminoäthylälhanolamin. N'-Stearyl-stearinsäureamid.
Sieai insäurediamid von Äthvlendiamin.
Beispiel
Kontrollmischung C:
90"'(i organisch modifizierter Ton
K)";, Glyceryl-tri-1 2-hydroxystearal
Kontrollmischung D:
90% organisch modifizieier Ton
10% 12-Hydroxystearinsäurediamid von Äthylendiamin
Kontrollrnischung E:
100% organisch modifizierter Ton ohne Aktivierung
Die Ergebnisse dieser Kontrollansätzc sind ebenfalls in der folgenden Tabelle V zusammengestellt.
Ansiii/ Nr.
Hingesetztes Mittel
zur Beeinflussung eier l-'lieliciiiensehurten
Viskosität el1 lU/minl 0.5 I :
20
50
HK)
Beispiel 14 90" η organisch modifizierter Ton
7.5",, (;lyeer\l-trihydro\)slearal
2.5",, li-Hydroxvstcarinsäurediamid
von Äthylcndianiin
koiitroll- 90",, organisch modifi/ierter Tun
misehung C H)" „ Cil\ccr\ l-irih\dro\ \ stearai
Kontroll- 90" „ organisch modifizierter Ton
mischuni: I) K)11Ii 12-H>dro\\stcarinsäurediamid
\,»n ΛίΙι\lcndiiimin
Koniroll- KK)",, organisch modifizierter Ton
mischuni: ohne Akti\ieruiiLi
41 2(K) 21 (KKI 9K00
I 6(KI 1 3(KI K90
I 140 I 020
I (K)O 720
ft KKi 3 70(1 2 550 1 440 1 100
670 530 430 300 275
«Κ) Si)S 430 230 225
570 4HO 410 250 230
Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, daß man eine Kombination aus dem organisch modifizierten Ton und den beiden Wachsen verwenden muß. um überlegene Aktivierungsergebnisse zu erzielen.
Beispiel
Bei diesem Beispiel wird das oben beschriebene, selbstaktivierendc Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften verwendet, um eine Alkydgrundicrfarbe zu verdicken.
Man versetzt 1230 Teile (etwa 378,5 l)der Grundicrarbe mit 4 Teilen des Mittels zur Beeinflussung der Fließeigenschaften. Das Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften enthält folgende Bestandteile:
90 Teile eines mit einer quaiären Ammoniumverbindung modifizierten Hectorit-Tons,
7,5 Teile Glyceryl-tri-12-hydroxystearat,
2,5 Teile 12-Hydroxystearinsäurediamid von Äthylendiamin.
Die Alkydgrundierfarbe besitzt die folgenden Bestandteile:
102 kg mit öl modifiziertes Alkyldharz (35%
Feststoffe), t,5
18,1 kg Test benzin,
1,8 kg des oben definierten Mittels zur Beeinflussung der Fließeigenschaften.
Nach fünfminütigem Rühren setzt man folgende Pigmente zu:
90,7 kg Titandioxidpigment.
90,7 kg Calciumcarbonat (2.5 am),
158.8 kg Calciumcarbonat (10 am).
Die Mischung wird dann weiter vermischt, um das Pigment zu benetzen, worauf man die Rührgeschwindigkeit erhöht, um angemessene Dispergierbedingungen zu erzielen und schließlich ein Material mit einem Hegman-Feinheitsgrad von 5 zu erhalten.
Die Mischung wird dann durch Zugabe der folgenden Bestandteile fertiggestellt:
56,7 kg mit Ul modifiziertes Alkydharz,
39,0 kg Testbenzin,
227 g (6%) Cobaltnaphthenat,
1,4 kg (5%) Calciumnaphthenat,
0,9 kg Methyläthylketoxim.
Die gebildete Grundierfarbe hat ein gutes Aussehen, besitzt einen Hegman-Feinheitsgrad von 5 und eine Konsistenz von 89 Kreb-Einheiten.
In gleicher Weise bereitet man Kontrollgrundierfarben mil dem Unterschied. daß man das erfindungsgemäße Mittel /ur Beeinflussung der Füeßcigenschaflen nicht verwendet. Bei der Kontrollmischung A enthält der organisch modifizierte Hectorit-Ton keinen Aktivator, während in der Kontrollmischung B der organisch modifizierte I lectoril-Ton mit Methanol und Wasser (33%) aktiviert wird.
Die Ergebnisse dieses Beispiels sind zusammen mit denen der Beispiele 16 und 17 in der Tabelle Vl zusammengestellt.
Beispiel 16
Man setzt das in Beispiel 15 verwendete Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaftcn zu einem Alkydglanzemaillack zu, der die folgenden Bestandteile pro 378,5 1 des Lackes enthält:
45,4 kg Vinylloluol-alkyd-copolymcrharz.
17,7 kg Testbenzin,
3.6 kg des in Beispiel 2 beschriebenen Mittels zur Beeinflussung der Fließeigenschaften, 156,5 kg Titandioxidpigment.
Die Mischung wird dann unter Verwendung folgender Beutandteile fertiggestellt:
178.3 ϊ j. des obigen Harzes.
90.3 kg Testbenzin.
2,5 kg (5%)CalciumoetoatalsTrocknungsmittel,
1,0 kg (6%) Cobaltoctoat als Trocknungsmittel,
408 g Methyläthylketoxim.
Die Eigenschaften dieses Lackes zusammen mit einer 5ü/5O-Mischung aus dem organisch modifizierten Ton und den beiden Wachsen als Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften und die Eigenschaften eines Kontrollansatzes, bei denen Methanol und Wasser als Aktivator verwendet werden, sind in der Tabelle VI zusammenüestellt. Es ist festzuhalten, daß
Tabelle Vl
Mittel zur Beeinflussung
der FlielJeigcnschaftcn
die 50/50-Mischung in dem Mittel zur Beeinflussung der nießeigenschaften nach einer zweiwöchentlichen Lagerung bei 48,9"C eine Körnerbildur.g verursacht.
Beispiel 17
Gemäß diesem Beispiel wird eine Alkydhalbglanzfarbc bereitet, die pro 378.5 1 der Farbe die folgenden Bestandteile enthält:
29.5 kg mil öl modifiziertes Alkydharz (70",,
Feststoffe),
29,5 kg Tesibenzin,
4,5 kg des in Beispiel 2 beschriebenen Mittels zur Beeinflussung der Fließeigenschaften, 113,4 kg Titandioxidpigment.
90,7 kg Calciumcarbonat (2,5 μηι).
Diese Mischung wird dann durch Zugabe folgender Bestandteile fertiggestellt:
201,8 kg ölmodifiziertes Isophthalsäure-alkydharz
" (50% Feststoffe),
27,2 kg Testbenzin,
1,8 kg (6%) Zirkonium-Trocknungsmittel.
1,1 kg (6%) Cobaltnanhthenat al« Trocknungsmittel,
454 g Methyläthy!'.'jtoxim.
Die Eigenschaften dieser Farbe weiden zusammen mit denjenigen ähnlichen Farben untersucht, die andersartige Mittel zur Beeinflussung der Fließeigenschaften enthalten. Die Kontrollmischung 17 B enthält eine 50/50-Mischung aus dem Ton und den beiden Wachsen, während die Konlrollmischung C eine Methanol/Wasser-Mischung als Aktivator und die Kontrollmischung D anstelle der Mischung aus dem organisch modifizierten Ton und dem Wachs ein organisches thioxotropes Mittel enthalten.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle Vl zusammengestellt.
Ablauf- Konsistenz
lest iKrcb-Einheilen)
Menge. Heg- Aus
in denen man- sehen
das Mittel Fc:n- der
zur Beein heits- Farbe
flussung grad
der Flicli-
cigcn-
schäften
eingesetzt
wird
Beispiel Ni.
15 (Alkydgrundierfarbe)
Konlrollansalz Nr.
ISA
I5B
16 (Alkydglanzemaillcl
16B
90% organisch modifizierter Ton
10% der beiden erfindungsgemäßen Wachse
organisch modifizierter Ton
ohne Aktivator
organisch modifizierter Ton mit einer
Methanol/Wasser-Mischung als Aktivator
90% organisch modifizierter Ton
10% der beiden erfindunesacmäßen Wachse
50% organisch modifizierter Ton
50% der beiden erfindungsgemäßen Wachse
gut
gut
SUt
gut
89
79
87 nach einer
Alterung während
2 Wo. bei 4S.9 C
72 HLit
72 Kiirnerbild'ing
13 14
MiUeI /ur licLiiitlussiinLi
ι !■.'!■ !fieHeiuensehiifUM in denen m;in- vcheii IeM lK.ivh-1 ι
Menge. 11 ei- -\u CU
in denen ma H- veil
da·· Mi ί ! I-Vin- de:' K
/in Bccin- heils- 1 ai
der lheli-
uiu!
IhC organisch modili/icrtei lon mit einer 1J.h f- gut h fiS gut
Melhanol/Wasser-MisLlning als Aklivaior
! 7 (Alkvd-Halhglan/.raihe) 90% organisch modifizierter Tun 12.(1 h gut 1(1 S4
!ll"c> der beiden crtindiingsgeinäMen
Wachse
I ~ ϊΐ 50% organisch modili/icrler Ton I2.i! Λ lu: 9 S3
50% der hciiicn ciTindiingsgcmäBeii
Wachse
17C* organisch mooiii.'ierter Ton mit ciiilt 12.0 h gut 4 7h
Mcthanol'Wasser-Misehung aus Aktivalor
171) organisches lhi\olropes Mittel 12.0 h gut d 75
In allen Fällen ist festzustellen, daß Lacke oder eigenschaften enthalten, bessere Vikositäten ergeben Farben bzw. Anstrichmittel, die das erfindungsgemäße als sie in sämtlichen Kontroüar.sätzen erreicht werden, selbstaktivierende Additiv zur Beeinflussung der Fließ-

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Selbstaklivierendes Additiv zur Beeinflussung der Fließeigenschaft ^n von nichtwäßrigen fiuidcn Systemen, enthaltend als feste Wachse
Glyceryl-tri-12-hydroxystearat und ein Amidwachs der allgemeinen Formel
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