DE2523611B2 - Rheologisch wirksames Mittel zur Einstellung der Fließeigenschaften flüssiger Medien - Google Patents

Rheologisch wirksames Mittel zur Einstellung der Fließeigenschaften flüssiger Medien

Info

Publication number
DE2523611B2
DE2523611B2 DE2523611A DE2523611A DE2523611B2 DE 2523611 B2 DE2523611 B2 DE 2523611B2 DE 2523611 A DE2523611 A DE 2523611A DE 2523611 A DE2523611 A DE 2523611A DE 2523611 B2 DE2523611 B2 DE 2523611B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clear clear
castor oil
hydrogenated castor
paint
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2523611A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2523611C3 (de
DE2523611A1 (de
Inventor
Howard John Cardiff Wales Kilvington
Kevin John Maidstone Kent O'hara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coates Brothers & Co Ltd London
Original Assignee
Coates Brothers & Co Ltd London
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Coates Brothers & Co Ltd London filed Critical Coates Brothers & Co Ltd London
Publication of DE2523611A1 publication Critical patent/DE2523611A1/de
Publication of DE2523611B2 publication Critical patent/DE2523611B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2523611C3 publication Critical patent/DE2523611C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L77/00Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L77/06Polyamides derived from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08L77/08Polyamides derived from polyamines and polycarboxylic acids from polyamines and polymerised unsaturated fatty acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L77/00Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D7/00Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
    • C09D7/40Additives
    • C09D7/43Thickening agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein rheologisch wirksames Mittel zur Einstellung der Fließeigenschaft flüssiger Medien, insbesondere von Überzugsmitteln, wie Farben, Lacken, Drucktinten, Haft- und Verteilungsmitteln.
Das Einstellen und Verändern des Theologischen Verhaltens derartiger flüssiger Medien, insbesondere in Richtung auf Hemmung ihres Fließvermögens, ist von großer praktischer Bedeutung.
Dem Fachmann stehen bekanntlich eine große Anzahl von Additivs für Anstrichmittel zur Verfügung, mit denen er die jeweils gewünschten Fließeigenschaften einstellen kann, z. B. mit dem Ziel, newtonringfreie Überzüge zu erhalten. Additivs, die den Anstrichmitteln Thixotropic verleihen und die Bildung von mehr oder weniger gut erkennbaren Fehlstellen verhindern, sind besonders wichtig. So ist z. B. bekannt daß schnell trocknende öle und Alkydharzlösungen durch eine modifizierende Umsetzung mit Polyamiden thixotrope Medien ergeben, die das Absetzen von Pigmenten während der Lagerung auf ein Minimum herabsetzen, das Auftragen von Farben und Lacken mit dem Pinsel erleichtern und die Gefahr des Ablaufens von Färb- und Lackfilmen vermindern. Andere Mittel zur Regelung der Fließeigenschaften von Farben, Lacken usw. werden während der Herstellung der Anstrichmittel während eines Misch- oder Mühlvorgangs eingearbeitet Dies kann z. B. dann geschehen, wenn ein Lack mit Pigmenten versetzt wird oder auch im Anschluß daran. Ein bekanntes Mittel zur Regelung der Fließeigenschaften flüssiger Anstrichmittel-Medien ist z. B. feinpulvriges hydriertes Rizinusöl. Dieses wird bevorzugt bei der Herstellung sogenannter Dekorfarben verwendet bei denen als Lösungsmittel vor allem Testbenzin dient
Ein erheblicher Nachteil des hydrierten Rizinusöls ist seine mäßige Temperaturbeständigkeit Es ist indessen bei der Herstellung von Farben, Lacken usw. nicht ungewöhnlich, daß sich Temperaturen oberhalb 60° ergeben, z. B. während der Behandlung des Ansatzes in einer Kugelmühle oder in einem hochtourigen Mixer. In diesen Fällen neigt das hydrierte Rizinusöl dazu, sich im
ίο Medium aufzulösen und bei der anschließenden Kühlung auszukristallisieren. Diese Kristalle sind sogar größer als die Teilchen des feinpulvrigen Materials und sind jedenfalls rheologisch unwirksam. Die Wirksamkeit des hydrierten Rizinusöls ist in diesen Fällen stark vermindert oder völlig verloren gegangen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die ausgeschiedenen Kristalle auf dem Anstrichfilm sichtbar werden und gegebenenfalls dem Anstrich ein griesiges Aussehen verleihen.
Industrielacke, die normalerweise durch Härten getrocknet werden, sind besonders problematisch in der Anwendung, weil sie normalerweise verhältnismäßig dünnflüssige Lösungsmittel, wie z. B. Xylol enthalten. In diesen Lack-Systemen sind die herkömmlichen rheologischen Additivs wenig wirksam. Das ist doppelt nachteilig, da die Hemmung des Fließvermögens dieser Lacke für den Einbrennprozeß besonders wichtig ist Man hat natürlich den Wunsch, daß die frisch aufgetragenen Lacke nicht an den vertikalen Oberflächen der beschichteten Objekte wieder ablaufen. Dies ist bei einem Härteprozeß ein besonders schwieriges Problem, da im Härteofen durch die erhöhte Temperatur die Viskosität der Lacke erheblich herabgesetzt wird. Die bekannten rheologischen Additivs versagen in dieser Hinsicht vollständig bei Härtetemperaturen von ungefähr 1200C
Es wurde nun gefunden, daß ein auch bei höheren Temperaturen rheologisch wirksames hydriertes Ricinusöl enthaltendes Mittel dadurch erzeugt wird, daß es durch Pulverisieren der erkalteten Schmelze aus hydriertem Rizinusöl mit einem durch Umsetzen von Hydroxystearinsäure mit wenigstens einem oder mehreren gesättigten aliphatischen primären Alpha-Omega-Diaminen mit 2, 4, 6, 8 oder 10 C-Atomen und wenigstens einer oder mehreren gesättigten aliphatischen Alpha-Omega-Dicarbonsäuren und/oder hydrierten Dimersäuren erhaltenen oligomeren Polyamid gewonnen wird. Dieses Ergebnis ist außerordentlich überraschend, da hydriertes Rizinusöl für sich allein gegenüber erhöhten Temperaturen unbeständig ist und oligomere Amide für sich allein keinerlei Theologische Wirksamkeit aufweisen.
Mit dem erfindungsgemäßen Mittel können z. B. dekorative Lacke im Testbenzin-Medium oder in einem ähnlichen aliphatischen Lösungsmittel-Medium so eingestellt werden, daß sie die gewünschten Fließeigenschaften annehmen und ohne griesiges Aussehen aushärten, wenngleich die Lacke höheren Temperaturen ausgesetzt werden als solchen, wie sie bei Anwendung von hydriertem Rizinusöl in Frage kommen. Es ist möglich, Industrielacke mit dünnflüssigen Lösungsmitteln, wie Xylolen so einzustellen, daß ihre Fließeigenschaften auch unter Härtungsbedingungen von 100 - 120° C beherrscht werden.
Erfindungsgemäße Dimersäuren sind solche Säuren, die durch Hydrierung von durch thermische Dimerisierung ungesättigter Fettsäuren erhaltenen Säuren gebildet werden. Die bevorzugt in Frage kommenden
Säuren dieser Art enthalten 2, 4, 6, 8 oder 10 oder 12 C-Atome. Die bevorzugt in Frage kommenden Dicarbonsäuren besitzen ebenfalls2-12C-Atome.
Das erfindungsgemäße rheologisch wirksame Mittel besteht demnach aus einem Gemisch aus feinpulverigem hydriertem Rizinusöl und einem oligomeren Amid der vorstehend beschriebenen Art
Die oligomeren Amide werden durch Umsetzung der besagten Komponenten in der üblichen Weise im allgemeinen durch Erhitzen unter Bedingungen dargestellt, die eine Abdestillation des frei werdenden Wassers z. B. bei Temperaturen um 200° C bewirken.
Die mengenmäßigen Anteile der Reaktionskomponenten werden so gewählt, daß auf jedes Mol Hydroxystearinsäure 0,05 bis 04 Mol an Dicarbonsäuren und eine so große Menge aii Diaminen zur Einwirkung gelangen, daß auf jede in der Reaktionsmischung vorhandene Carboxylgruppe 0,8-1,15 Amingmppen kommen. Bevorzugt werden 0,95 — 1,05 Amingruppen pro Carboxylgruppe zur Umsetzung gebracht, da nichtreagierte Carboxyl- und Amingruppen zu einer Verminderung der Theologischen Wirksamkeit der neuen Mittel führen.
Für die Hydroxystearinsäure ist ein besonders hoher Reinheitsgrad nicht erforderlich. Es kann ohne weiters ein Rohprodukt der Hydrolyse eines hydrierten Rizinusöles benutzt werden, und darin liegt ein erheblicher Vorteil der Erfindung.
Es dürfte auch auf der Hand liegen, daß Derivate der Reaktionskomponenten, die ebenfalls in der Lage sind, oligomere Amide zu bilden, an Stelle der besagten Säuren und Amine als Ausgangsmaterial in Frage kommen. So können z.B. Methylester an Stelle der freien Säuren verwendet werden, wobei als Nebenprodukt der Reaktion an Stelle von Wasser das Methanol in Freiheit gesetzt wird.
Die Erzeugung des Gemisches aus oligomerem Amid und hydriertem Rizinusöl erfolgt durch Zusammenschmelzen der beiden Komponenten im Gewichtsverhältnis von 9 :1 bis 1 :9, vorzugsweise 4 :1 bis 1 :4. Die ineinander verschmolzenen Komponenten werden gekühlt, so daß sie sich verfestigen. Sodann wird das feste Produkt in feinpulvrigen Zustand übergeführt, z. B. mit Hilfe eines Zangsmischers oder eines Microniseurs. Das so aufgemahlene Produkt soll eine durchschnittliche Teilchengröße von 25 Micron besitzen, wobei nicht mehr als 20% dieses Pulvers, vorzugsweise nicht mehr als 10% eine Teilchengröße von über 25 Micron besitzen sollen.
Das Theologische wirksame Mittel gemäß der Erfindung ist für zahlreiche Oberzugsmittel geeignet, so z. B. für Farben, Lacke, Druckfarben, Haft- und Verteilungsmittel, die auf den verschiedenartigsten Grundlagen basieren, wie z. B. auf Acrylharzen und modifizierten Alkydharzen, Fettharzen, Epoxydharzen sowie Chlorkautschuk. Diese Systeme können die üblichen Harzlösungsmittel enthalten, wie z. B. aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie insbesondere Testbenzin, Solventnaphtha oder Xylole, aliphatische Alkohole oder Äther, wie z. B. Butanol oder Äthylenglykolmonoäthyläther oder dessen Ester oder ein Phenol. Es ist jedoch nicht notwendig, daß das Überzugsmittel ein Lösungsmittel enthält. Es kann sich vielmehr um eine Epoxy-Polyamidharz-Komposition handeln, die lösungsmittelfrei ist oder um ein Überzugsmittel auf der Basis ungesättigter Polyester.
Das verhältnismäßig feinpulvrige erfindungsgemäße Mittel wird in das überzugsmittel in der üblichen Weise eingearbeitet Eine bekannte Verfahrensweise besteht darin, daß zunächst eine etwa 15%lge Dispersion des Dulverförmigen Additivs in einem solchen organischen Medium erzeugt wird, das mit dem Medium des Überzugsmittels, das verbessert werden soll, mischbar ibt Im Falle der dekorativen Lacke ist dieses Medium im allgemeinen Testbenzin. Die Verteilung des erfindungsgemäßen Mittels in dem organischen Medium erfolgt mit Hilfe hochtouriger Rührer, während die Temperatur
ίο bei etwa 25°C gehalten wird; sodann läßt man die erhaltenen Dispersionen zweckmäßigerweise über Nacht abkühlen. Danach wird die so erzeugte Dispersion in einer Farbmühle, die der Aufmahlung und Herstellung von Farben dient, in üblicherweise der
Farbe zugegeben.
Die Menge an zuzugebendem erfindungsgemäßen Mittel hängt ab von seiner speziellen Zusammensetzung und von dem Grad der Beeinflussung der Fließeigenschaft des Überzugsmittels und von den Bedingungen, unter denen dieses verarbeitet werden soll. Für eine vorteilhafte Beeinflussung des Theologischen Verhaltens von dekorativen Lacken ist ein Zusatz von ungefähr 0,5 Gew.-%, bezogen auf Harzanteil im allgemeinen ausreichend.
Die Auswahl des am besten geeigneten erfindungsgemäßen Mittels und seiner Menge läßt sich leicht an Hand einfacher Versuche bestimmen. Ein typisches Beispiel für die Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel auf dekorative Lacke ist folgende:
jo Grundlage der Teste ist ein gewöhnlicher, weißer Lack, der mit Titandioxyd pigmentiert ist, wobei ein Pigment zu Binderverhältnis von 0,75 :1 eingestellt ist. Ein geeigneter Binder ist ein Leinölalkyd, wie z. B. Leinölpentalalkyd. Das Lösungsmittel ist Testbenzin.
J5 Darüber hinaus sind 03 Gew.-% Blei und 0,05 Gew.-% Kobalt, bezogen auf festes Alkydharz in Form ihrer Naphthenate als Trockner in das System eingearbeitet
Das Pigment und eine entsprechende Menge an Medium werden zunächst zu einer Lackgrundlage verarbeitet Dieser fügt man die 15%ige Dispersion des erfindungsgemäßen Mittels zu, wobei man etwa 0,5%, bezogen auf den gesamten Harzgehalt des fertigen Anstrichmittels, zusetzt Dieser Ansatz wird in einer Kugelmühle bis auf eine Feinheit nach Hegmann von +8 aufgemahlen. Danach wird dieses Produkt mit dem übrigen Medium vermischt und durch Zugabe von
Testbenzin auf eine Viskosität von 4 poises bei 25° C und
2500 see-1 eingestellt
Diese Ansätze werden unter Anwendung verschiede-
ner Zusatzkonzentrationen und unter Zugabe verschiedenartiger erfindungsgemäßer Mittel wiederholt, um die günstigste Formulierung für ein Anstrichmittel, das für bestimmte Verwendungszwecke bestimmt ist, zu ermitteln.
Yj Die einzelnen Kompositionen kann man durch Erhitzen auf verschiedene Temperaturen, z. B. 40, 80, 100, 1200C testen, wobei man sie anschließend 24 Stunden lang abkühlen läßt und danach ihre Griesigkeit in einem Hegmann-Gerät prüft Ein Hegmann-Meßer-
(>o gebnis unter 6 zeigt eine bedenkliche Griesigkeit der betreffenden Komposition an.
Die Prüfung der Fließeigenschaften der Kompositionen kann wie üblich anhand des wohlbekannten Farblinien-Absinktestes bestimmt werden. Zu diesem
t,5 Zweck wird die Komposition 5 Minuten lang in einem Laboratoriumsmixer Scherkräften ausgesetzt, um die Farbstruktur zu brechen. Sodann wird die so behandelnde Farbe rasch auf eine Glasplatte von etwa 30 χ 10 cm
10
15
20
aufgetragen, auf deren Oberfläche eine Linie von in Tabelle
Testbenzin gelöstem Farbstoff parallel zur kurzen Seite
der Glasplatte aufgetragen ist Die zu prüfende Farbe wird als ein dünner Film von einer Stärke von etwa 0,05 bis 0.15 mm auf die Glasplatte aufgetragen, sodann wird die Glasplane vertikal aufgestellt Jegliches Abfließen der Farbe wird angezeigt durch ein Abwärtsbewegen der Farblinie. Als Maß für die Fließbeständigkeil kann man die Filmstärke heranziehen, die am aufgetragenen
Film 3 rc si unter der Originalfarblinie gemessen wird.
(Je höher die Filmstärke ist, um so besser ist seine
Fließbeständigkeit)
Die Anwendimg der vorstehend beschriebenen Teste ist jedem Fachmann geläufig. Der Test zur Bestimmung der Fließbeständigkeit ist jedoch in vielen Fällen wenig befriedigend, weil bei Vorhandensein starker Lösungsmittel ein Verwischen der Farblinien auf der Glasplatte unvermeidlich ist Ein Test, der mehr befriedigt und insbesondere über das Verhalten von Lacken im Härteofen besser Auskunft gibt, ist der folgende:
Als Prüfunterlage dient eine Stahlplatte 10 χ 30 cm, die an der längeren Kante der Platte bei einem Randabstand von 2,5 cm in einer Linie mit einem Abstand von etwa 2JS cm mit Löchern versehen ist, die einen Durchmesser von etwa 6 mm besitzen. Auf das horizontal gelegte Blech wird ein Lackfilm einer Stärke von 40-100 Mikron aufgesprüht Das BJech wird sodann sofort in den Härteofen in aufrechter Stellung mit der Reihe der Löcher nach oben aufgestellt Nach Beendigung des Härteprozesses hängen unter den Löchern Tränen der verschiedensten Länge, die eine zunehmende Filmstärke aufweisen. Als Maß für die Fließbeständigkeit der Lacke im Härteofen kann die Filmstärke I cm unterhalb des jeweiligen Loches dienen. (Hohe Filmstärke weist auf hohe Filmbeständigkeit)
Ein typisches für diesen Test geeignetes Lacksystem, an dem dieser Test erprobt wurde, basiert auf Titandioxyd, einem plastifizierendem Alkydharz und einem Butylamin-Formaldehyd-Harz. In diesem System beträgt das Verhältnis von Alkyd- zu Melaminharz 70 :30 und das Verhältnis von Pigment zu Binder 0,8 :1. Für dieses System wird wieder eine 15%ige Dispersion mit einem erfindungsgemäßen Mittel angesetzt, jedoch mit einem Lösungsmittel, das im wesentlichen aus Xylol besteht. Die Zugabe der Dispersion erfolgt wiederum zu der Lackgrundlage vor dem Mahlen, wobei die Aufmahlung bis zu einer Hegmann-Feinheit 8+ erfolgt. Die endgültige Verdünnung führt bis zu einer Viskosität von 3 poises bei 25° C und 2500 see-1 unter Benutzung einer Xylolbutanol-Mischung, die ungefähr der Lösungsmittelkomposition der Harze entspricht. Bei Anwendung derartiger Lösungsmittel sind zur Beherrschung der Fließbeständigkeit der Lacke im Härteofen größere Mengen an erfindungsgemäßen Mitteln erforderlich, und zwar etwa I -4 Gew.-%, bezogen auf feste Harze.
Zum besseren Verständnis sei die Erfindung anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert:
Die auf der folgenden Tabelle 1 aufgeführten oligomeren Amide sind alle durch Erhitzen von einem Mol Hydroxystearinsäure mit der angegebenen Menge an Dicarbonsäure und Diamin in den angegebenen Molaren Verhältnissen hergestellt. Die Umsetzung erfolgte bei 2000C unter gleichzeitigen Abdestillieren b5 des frei werdenden Wassers während 4 Stunden. Das Ende der Reaktion wurde durch Überwachung der Säurezahl ermittelt.
Obligo- Dicarbonsäure
mere
Amide
No.
Mole Diamine
10 11
25
13
30 14 15
35
Sebacinsäure Sebacinsäure Adipinsäure Suberinsäure Sebacinsäure Sebacinsäure Oxalinsäure Azelainsäure Bernsteinsäure Hydriertes
Dimer
Hydriertes
Dimer
Dodecandicarbomsäure
Dodecandicarbonsäure
Sebacinsäure
0,1 Äthylendiamin 0,6
0,25 Äthylendiamin 0,75
0,25 Äthylendiamin 0,75
0,25 Äthylendiamin 0,75
0,5 Äthylendiamin 1,0
0,1 Hexamethylen- 0,6 diamin
0,5 Äthylendiamin 0,75
0,5 Äthylendiamin 1,0
0,1 Äthylendiamin 0,6
0,1 Äthylendiamin 0,6
0,25 Äthylendiamin 0,75 0,05 Äthylendiamin 0,55 0,5 Äthylendiamin 1,0
0,1 1,4-Diamino- 0,6 butan
Glutansäure 0,1 Äthylendiamin 0,6
Beispiele 1—15 Herstellung erfindungsgemäßer Mittel
Die oligomeren Amide werden mit hydriertem Rizinusöl in den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Verhältnissen miteinander vermischt und verschmolzen. Man läßt die Schmelze abkühlen und sich verfestigen. Die verfestigte Schmelze wird zerbröckelt und sodann in einer Laboratoriumsmühle verkleinert. Der Aufmahleffekt einer Laboratoriumsmühle ist weniger wirksam als derjenige eines Microniseurs. Daher ist die höchste Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Mittels nicht ganz mit der Laboratoriumsmühle zu erreichen. Dennoch war die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Produkte stets besser als die von Mitteln
so des Standes der Technik, die in einem Microniseur aufbereitet worden waren.
Tabelle 2
Produkt Oügomere Oligomere Hydriertes Kapillarität No. Amide No. Amide Rizinusöl mp des
Mittels
Gew.-% Gew.-% C
1 1 35 65 120-130
2 2 35 65 170-190
3 3 35 65 160-195
4 4 35 65 165-215
5 9 35 65 123-130
6 15 35 65 125-143
7 10 35 65 112-125
8 12 35 ÄS
Fortsetzung
Produkt
Oligomere
Amide No.
Oligomere
Amide
Gew.-%
Hydriertes Rizinusöl
Gew.-%
Kapillarität mp des Mittels
13
14
1
1
6
35
35
10
25
35
60
35
65 65 90 75 65 40 65
205-235 160-175 114-170 128-170 158-170 158-170 143-155
Wirkung der Temperatur auf
erfindungsgemäß modifizierte Lacke —
bestimmt mittels Farblinientest
Die vorstehend beschriebenen ΊΊΟ2 enthaltenden Lacke wurden mit verschiedenartigen rheologisch wirksamen Mitteln in Mengen von 0,5 Gew.-%, bezogen auf Alkydharz, hergestellt Danach wurden diese Lacke auf verschiedene Temperaturen erhitzt, um ein Überhitzen zu simulieren. Anschließend wurden die so behandelten Lacke für 24 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und schließlich dem Farblinientest unterworfen. In der nachfolgenden Tabelle 3 gehen die angegebenen Werte die Filmstärke in tausendstel von 25,4 mm an, gemessen am um 3 mm abgesunkenen Lack.
Tabelle 3
Mittel No. Raumtempe 4OC 8OC 120C
ratur
20-22 C
(kein Erhitzen)
1 2,5 3,2 3,5 2,7
2 3,0 3,7 4,3 3,0
3 2,5 3,0 4,9 5,9
4 2,5 3,0 3,5 4,9
5 2,5 2,9 2,9 3,3
6 3,0 3,4 3,1 3,7
7 2,5 2,5 2,9 2,8
8 2,6 2,5 2,8 2,5
9 2,5 2,8 3,2 3,7
10 2,5 2,5 5,8 5,8
11 3,4 6,0 6,0
12 2,6 3,5 6,0 6,0
13 2,8 3,5 44 5,0
14 3,0 4,0 3,3 3,7
15 2,8 34 34 4,5
Kontrolle A 3,0 3,5 3,0 2,5
Kontrolle B 3,0 4,4 2,6
Kontrolle C 2^ 2,5 2,5 24
Kontrolle A betrifft die Zugabe von mikronisiertem hydrierten Rhizimisöl.
Kontrolle B betrifft ein handelsübliches Produkt gemäß dem US-Patent 32 03 820.
Kontrolle C betrifft den Lack ohne Zugabe eines rheologisch wirksamen Mittels.
Wirkung der Temperatur auf das Griesigwerden dekorativer Lacke bei Zusatz
erfindungsgemäßer Mittel
Die Lacke wurden wie vorstehend beschrieben hergestellt, erhitzt und über Nacht stehengelassen. Sie wurden dann einer Untersuchung in einem Hegmann-Gerät unterworfen. Werte von 8 oder höher wurden als »klar«, 6 bis 8 als »leicht griesig«, unter 6 als »griesig« bezeichnet. In einzelnen Fällen zeigte sich ein weiterer Nebeneffekt: der Lackfilm war unterbrochen und insofern diskontinuierlich. In diesen Fällen wurde das Ergebnis der Prüfung mit den Worten »gebrochener Film« gekennzeichnet
Tabelle 4 Mittel No. Aussehen des Films im Hegmann-Test
Raumtem- 40 C 80 C 120 C peratur 20-22 C (kein Erhitzen)
klar klar klar klar klar
klar klar
klar
klar klar klar
klar klar klar
15 klar
Kontrolle A klar Kontrolle B klar
klar klar klar klar klar
klar klar
klar
klar klar klar
klar klar klar
klar klar klar
klar klar klar klar klar
klar
leicht griesig
klar
klar klar klar
klar klar klar
klar
klar klar klar klar
gebrochener FUm
klar
leicht
griesig
leicht
griesig
klar
klar
gebrochener
Füm
klar klar
gebrochener Füm
klar
griesig griesig gebroch, griesig Film
Verwendung eines charakteristischen
erfindungsgemäßen Additivs an einem
industriellen Einbrennlack
Der Lack wurde in der bereits beschriebenen Weise in folgender Zusammensetzung hergestellt (Gew.-%):
Titandioxid 26,60 Piastizierendes Alkydharz in Xylol 46,65
Butyliertes Melamin-Fonnaldehyd-Harz 16,60 in n-Butanol
15%ige Dispersion des Additivs No. 2 2,20
Xylol . 4,75
n-Butanol 3.20
Dieser Ansatz wurde mit einer Mischung von 3 Gew.-Teilen Xylol + 1 Gew.-Teil n-Butanol auf eine Viskosität von 3dPs bei 25°C ■ 2500 see-1 eingestellt. Die Menge an Additivs betrug ein Prozent, bezogen auf festes Harz.
Die Prüfung dieses Lacks wurde, wie vorstehend beschrieben, im Vergleich zu Kontrollprüfungen an einem Lack D und einem Lack E durchgeführt. Der Kontrollack D enthielt 1 Gew.-% an handelsüblichem Additiv gemäß den» US-Patent Nr. 32 03 820, bezogen auf festes Harz und fein zerkleinert. Der Kontrollack E enthielt kein Additiv.
Additiv Hegmann-Test-Ergebnisse Raumtsm- 40 C 80 C 120 C
peratut
20-22C
(kein Erhitzen)
2 klar
Kontrolle D klar
Kontrolle E klar
klar klar klar
klar griesig griesig
klar klar klar
15
20
Der Test im Härteofen an den durchlöcherten Platten ergab an den Lacktränen 1 cm unterhalb der Löcher folgende Filmstärken:
Additiv No. 2 80 Mikron Kontrollack D 65 Mikron J0 Kontrollr.ck E 50 Mikron
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Additivs und ihre Überlegenheit gegenüber Produkten des Standes der Technik ist somit klar bewiesen.
Beispiel 16
Ein Einbrennlack auf der Basis eines Hydroxy-Acryl-Harzes wurde hergestellt aus Titandioxyd, einem Hydroxyl-Acryl-Harz und einem butyliertem Melamin-Formaldehyd-Harz. Das Gewichtsverhältnis von Acryl-Polymer zu Melamin-Harz betrug 4:1 und das Pigment-Binderverhältnis 03:1,0. Der Lack wurde eingestellt wie vorstehend am Alkyd-Harz beschrieben, unter Verwendung einer 3:1-Mischung aus Xylol/Butanol. Das erfindungsgemäße Additiv wurde als 15%ige Dispersion in Xylol in Mengen von 1 Gew.-%, bezogen auf Gesamtharzgehalt, zugesetzt Der Test zur Prüfung des Absinkens der aufgetragenen Filme ergab folgendes Resultat:
Filrost&rkc gemessen an der abgeflossenen Trine nach lern
Hydroxy-Acryl-Haiz-Lack 45-50 μ
ohne Additivzugabe
Hydroxy-Aciyl-Harz-Lack 80-85 μ
mit Additivzugabe
55
60
Beispiel 17
Ein Deckanstrich aus hochpolymerem chlorierten Kautschuk wurde nach folgender Vorschrift hergestellt:
Titandioxyd
Barytweiß
12,6
12,6
65
Chlorierter paraffinischer 6,1 Weichmacher Chlorierter paraffinischer 12,2 Weichmacher Chlorierter Kautschuk 18,4
Xylol 28,8
15%ige Dispersion des 9,3
Additivs No. 2 in Xylol
10 Der Anstrich wurde unter hochtourigem Rühren fertiggestellt wobei die Temperatur auf 55° C anstieg. Der so zusammengesetzte Anstrich wurde mit zwei weiteren verglichen, die
1) nur die Hälfte an erfindungsgemäßen Mittein enthielten,
2) deren Ansatz kein erfindungsgemäßes Mittel enthielt.
Die Kompositionen wurden mit dem Pinsel auf abgeschmirgelte Stahlplatten mit einer Filmstärke von 4 und zehntausendstel Inch aufgetragen. Die Platten wurden sodann senkrecht aufgestellt Das Absinken der Filme wurde durch Wahrnehmung mit dem Auge festgestellt Der Anstrich, der kein Additiv enthielt zeigte ein starkes Absinken der Filme beider Stärken. Die übrigen Filme ließen kaum ein Absinken bei beiden Filmstärken erkennen.
Beispiel 18
Zwei Verteilungsmittel wurden aus käuflichen ungesättigten Polyesterharz mit einem Gehalt von 67% ungesättigtem Polyesterharz hergestellt.
In die erste Komposition wurden 0,5 Gew.-Teile eines erfindungsgemäßen Mittels (Nr. 2) in 10 Teile der ungesättigten Polyesterharzlösung unter hoher Rührgeschwindigkeit eingerührt Dabei stieg die Temperatur auf 40-450Q Diese Paste wurde sodann in 90 Gew.-Teile der Lösung des ungesättigten Polyesterharzes eingerührt
Die zweite Komposition wurde nicht mit einem erfindungsgemäßen Additiv versetzt
Die Viskosität beider Kompositionen wurde in einem Brookfield-Viskosimeter, Modell RVT, unter Verwendung einer Nadel der Nr. 2 bei 25° C bestimmt
Komposition Komposition mit Additiv ohne Additiv
50
Viskosität (Spindelge- 9,2 ρ 4,0 ρ
schwindigkeit 5 U/min)
Viskosität (Spindelge- 4,2 ρ 4,05 ρ
schwindigkeit 50 U/min)
Thixotrop.-Index 2,19 0,99
Visk.b.5U/min
Viskb. 50 U/min
Das Verhalten dieser beiden Kompositionen wurde zwischen zwei Plättchen vcn 42 g/30 cm2 bei einem Harz zu Glasverhältnis von 2^: 1 verglichen.
Die das erfindungsgemäße Additiv enthaltene Komposition zeigte nur leichte Anzeichen eines Abflusses im Bereich von HarzüberschuB an der Oberfläche. Die Komposition ohne Additiv zeigte beträchtliche Abfhißerscheinungen unter gleichen Bedingungen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rheologisch wirksames, hydriertes Rizinusöl enthaltendes Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Pulverisieren der erkalteten Schmelze aus hydriertem Rizinusöl mit einem durch Umsetzen von Hydroxystearinsäure mit wenigstens einem oder mehreren gesättigten aliphatischen primären Alpha-Omega-Diaminen mit 2,4,6,8 oder 10 C-Atomen und wenigstens einer oder mehreren gesättigten aliphatischen Alpha-Omega-Dicarbonsäuren und/oder hydrierten Dimersäuren erhaltenen oligomeren Polyamid gewonnen worden ist
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicarbonsäuren 2, 4, 6, 8 oder 10 oder 12 C-Atome enthalten.
3. Mittel gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Umsetzung der Hydroxystearinsäure mit den Dicarbonsäuren und Diaminen in solchen Mengeinverhältnissen durchgeführt wird, daß auf ein Mol Hydroxystearinsäure 0,05—0,5 Mol der Dicarbonsäure zur Einwirkung gebracht werden, und daß die Menge an Diaminen so bemessen ist, daß jede Carboxylgruppe in der sauren Mischung mit 0,8 —1,15 Amingruppen umgesetzt worden ist
4. Mittel gemäß den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von hydriertem Rizinusöl zum oligomeren Amid 9 :1 bis 1 :9 beträgt
DE2523611A 1974-05-29 1975-05-28 Rheologisch wirksames Mittel zur Einstellung der Fließeigenschaften flüssiger Medien Expired DE2523611C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2370074A GB1461355A (en) 1974-05-29 1974-05-29 Rheological agents

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2523611A1 DE2523611A1 (de) 1975-12-11
DE2523611B2 true DE2523611B2 (de) 1979-07-12
DE2523611C3 DE2523611C3 (de) 1980-03-27

Family

ID=10199870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2523611A Expired DE2523611C3 (de) 1974-05-29 1975-05-28 Rheologisch wirksames Mittel zur Einstellung der Fließeigenschaften flüssiger Medien

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5647231B2 (de)
CA (1) CA1064689A (de)
DE (1) DE2523611C3 (de)
FR (1) FR2273051B1 (de)
GB (1) GB1461355A (de)
NL (1) NL170746C (de)
SE (1) SE424002B (de)
ZA (1) ZA752782B (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2177412B (en) * 1985-06-28 1988-10-05 Labofina Sa A polyamide composition, a thixotropic agent comprising the polyamide composition, thixotropic paint compositions containing the thixotropic agent, and process for preparing the same
JPH02133421A (ja) * 1988-11-14 1990-05-22 Sunstar Eng Inc エポキシ樹脂組成物
US5180802A (en) * 1990-07-18 1993-01-19 Rheox, Inc. Monoamine capped non-reactive polyamide composition
US7011600B2 (en) 2003-02-28 2006-03-14 Fallbrook Technologies Inc. Continuously variable transmission
MX364884B (es) 2004-10-05 2019-05-10 Fallbrook Intellectual Property Company Llc Star Transmisión continuamente variable.
DE102005049301B3 (de) * 2005-10-12 2007-04-19 Byk-Chemie Gmbh Amidhaltige Polymere zur Rheologiesteuerung
KR101327190B1 (ko) 2005-10-28 2013-11-06 폴브룩 테크놀로지즈 인크 전동 드라이브
ES2424652T3 (es) 2005-11-22 2013-10-07 Fallbrook Intellectual Property Company Llc Transmisión continuamente variable
CN102226464B (zh) 2005-12-09 2013-04-17 福博科技术公司 一种用于变速器的轴向力产生机构
EP1811202A1 (de) 2005-12-30 2007-07-25 Fallbrook Technologies, Inc. Stufenloses Getriebe
EP2089642B1 (de) 2006-11-08 2013-04-10 Fallbrook Intellectual Property Company LLC Klemmkraftgenerator
ES2391779T3 (es) * 2006-12-21 2012-11-29 Arkema France Aditivo reológico en forma de pasta pre-activada
CN103939602B (zh) 2007-11-16 2016-12-07 福博科知识产权有限责任公司 用于变速传动装置的控制器
EP3270006B1 (de) 2008-06-23 2020-12-30 Fallbrook Intellectual Property Company LLC Stufenloses getriebe
US8469856B2 (en) 2008-08-26 2013-06-25 Fallbrook Intellectual Property Company Llc Continuously variable transmission
JP5582983B2 (ja) * 2010-11-24 2014-09-03 楠本化成株式会社 水系沈降防止剤
WO2012138610A1 (en) 2011-04-04 2012-10-11 Fallbrook Intellectual Property Company Llc Auxiliary power unit having a continuously variable transmission
FR2993885A1 (fr) * 2012-07-27 2014-01-31 Arkema France Diamides d'acides gras comprenant des hydroxyacides steariques comme organogelateurs
FR2996553B1 (fr) * 2012-10-05 2015-09-04 Arkema France Amide d'acide gras a base d'acide 14-hydroxy-eicosanoique, comme organogelateur
US10047861B2 (en) 2016-01-15 2018-08-14 Fallbrook Intellectual Property Company Llc Systems and methods for controlling rollback in continuously variable transmissions
US11215268B2 (en) 2018-11-06 2022-01-04 Fallbrook Intellectual Property Company Llc Continuously variable transmissions, synchronous shifting, twin countershafts and methods for control of same
WO2020105332A1 (ja) 2018-11-20 2020-05-28 共栄社化学株式会社 非水系塗料用の粉末状揺変性付与剤、及びそれを配合した非水系塗料組成物
JP7317868B2 (ja) * 2019-01-31 2023-07-31 楠本化成株式会社 粘性調整剤および硬化性組成物
WO2020176392A1 (en) 2019-02-26 2020-09-03 Fallbrook Intellectual Property Company Llc Reversible variable drives and systems and methods for control in forward and reverse directions
WO2022025203A1 (ja) * 2020-07-31 2022-02-03 楠本化成株式会社 粘性調整剤および硬化性組成物
JP6974883B1 (ja) * 2020-11-18 2021-12-01 共栄社化学株式会社 粘性調整剤、及びそれを含有する被膜形成剤
WO2024143505A1 (ja) * 2022-12-28 2024-07-04 楠本化成株式会社 粘性調整剤、密着性向上剤および非水系塗料組成物

Also Published As

Publication number Publication date
NL7506391A (nl) 1975-12-02
GB1461355A (en) 1977-01-13
ZA752782B (en) 1976-04-28
CA1064689A (en) 1979-10-23
FR2273051A1 (de) 1975-12-26
JPS512750A (de) 1976-01-10
SE424002B (sv) 1982-06-21
DE2523611C3 (de) 1980-03-27
SE7506027L (sv) 1975-12-01
NL170746B (nl) 1982-07-16
NL170746C (nl) 1982-12-16
JPS5647231B2 (de) 1981-11-09
DE2523611A1 (de) 1975-12-11
FR2273051B1 (de) 1979-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2523611C3 (de) Rheologisch wirksames Mittel zur Einstellung der Fließeigenschaften flüssiger Medien
EP0084645B1 (de) Hochkonzentrierte, nichtstaubende, feste und leicht verteilbare Pigmentpräparation und deren Verwendung
DE2641353C3 (de) Additiv zur Beeinflussung der Fließeigenschaften von nichtwäßrigen fluiden Systemen
EP0281124B1 (de) Thixotrope Zubereitungen, Verwendung von Polycarbonsäureamiden zu ihrer Herstellung und mit Polycarbonsäureamiden beschichtetes Siliciumdioxid
DE602005006388T3 (de) Neues Pulverlackierungssystem
DE60114378T2 (de) Verfahren zur herstellung einer wässrigen pulverlack-dispersion
EP3131939B1 (de) Als rheologiesteuerungsmittel geeignete lagerstabile harnstoffzubereitungen
EP0403917A1 (de) Hochkonzentrierte feste Pigmentpräparationen
EP0056870B1 (de) Neues Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimid und dessen Verwendung
DE4334735B4 (de) Alkylenbismelamin-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Weißpigment-Zusammensetzung
EP0121759A2 (de) Verfahren zur Herstellung lagerstabiler Plastisole und Organosole
EP0205510B1 (de) Pulverpigmente mit verbesserten rheologischen eigenschaften, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung mit einem gehalt von mindestens 5% unsubstituiertem chinacridon
DE3689615T2 (de) Aromatische Dicarbonsäure-Polyamide.
DE3026697A1 (de) Fluessige, stabile zubereitungen und deren verwendung
DE1669950A1 (de) Waermestabilisierte Massen zur Herstellung von Filmen und UEberzuegen
DE3422564C2 (de)
DE60111098T2 (de) Wässrige Pulverlack-Dispersionen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0135054A1 (de) Zubereitungen von leicht verteilbaren Isoindolinpigmenten und deren Verwendung
DE2101864A1 (en) Flexographic inks having improved lubricatin - properties
DE2558085A1 (de) Feste anstrichfarbe
DE2547967A1 (de) Verwendung einer dispersion eines oxidierten polyaethylenwachses als zusatz zu druckfarben
DE60013547T2 (de) Epoxidharzpulverlack mit einem Runzeleffekt bei niedriger Temperatur
DE1767822C3 (de) Pigmentzusammensetzung
DE1924545C3 (de) Polyäthylenpulver für Druckfarben
AT331933B (de) Verfahren zur thixotropierung von bindemitteln fur lacke und sonstige uberzugsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)