CH304581A - Kraftfahrzeug mit auf einer Pritsche angeordneten Sonderausrüstungsteilen. - Google Patents

Kraftfahrzeug mit auf einer Pritsche angeordneten Sonderausrüstungsteilen.

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CH304581A
CH304581A CH304581DA CH304581A CH 304581 A CH304581 A CH 304581A CH 304581D A CH304581D A CH 304581DA CH 304581 A CH304581 A CH 304581A
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CH
Switzerland
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special equipment
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
Original Assignee
Daimler Benz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Daimler Benz Ag filed Critical Daimler Benz Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/42Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


  Kraftfahrzeug mit auf einer Pritsche angeordneten     Sonderausrüstungsteilen.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraft  fahrzeug mit auf einer Pritsche angeordne  ten     Sonderausrüstungsteilen    und bezweckt, ein  Fahrzeug zu schaffen, das sieh rasch aus  einem Fahrzeug für Sonderaufgaben wie       Feuerlöschdiensi,    Rettungsdienst oder     derglei-          ehen    in ein Lastfahrzeug verwandeln     lässt.     



  Zu diesem Zweck sind nach der Erfin  dung die auf der Pritsche angeordneten     Son-          derausrüstungsteile    zu einer Einheit     zusam-          mengefasst,    die lösbar auf der Pritsche be  festigt ist, wobei noch zwei Seitenwände vor  handen sind, die gegen die Einheit unter     Ver-          wendungUer    gleichen Befestigungsmittel wie  für die Einheit ausgetauscht werden können,  um das Fahrzeug in einen Kastenwagen zu  verwandeln.  



  Ausser der auf<B>'</B> der Pritsche angeordneten       Sonderausrüstungseinheit    kann noch eine am  Motor angeordnete, von diesem angetriebene       Sonderausrüstungseinlieit    vorhanden sein.  



       Auf    der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel der Erfindung ein     Feuerwehr-Hilfs-          fahrzeug    dargestellt. Es könnte das Fahrzeug  aber auch für den sanitären Rettungsdienst,  Hochwasserdienst oder sonstigen, einen grö  sseren technischen Aufwand erforderlichen  Sonderdienst eingerichtet sein.  



  Die     Fig.   <B>1</B> und 2 zeigen das     Feuerwehr-          Hilfsfahr7eug    von der Seite und von     vorn.-          Das    Fahrzeug ist als vierradangetriebener  Schlepper<B>1</B> mit einer ebenen, etwas nach hin  ten ausladenden     Pritsehe    2 ausgebildet. Am    Frontende ist vor dem vorn liegenden Motor  die     Feuerlösellpumpe   <B>3</B> angeordnet. Das Ar  beitsorgan der Pumpe ist mit einem vom Mo  tor angetriebenen Zapfen durch eine Schnell  kupplung verbunden. Die Pumpe selbst ist  mittels eines leicht lösbaren     Sehnellverschlus-          ses    am Fahrgestell befestigt.

   Hinter dem     Fall-          rerhaus    4 des Schleppers<B>1</B> liegt auf der mit  dem Fahrgestell des Schleppers fest     verbun-          denen        Pritsche    2 eine     Aufsetzpritsche   <B>5</B>       (Fig.   <B>1)</B> auf.

   An den beiden Längsseiten  dieser Pritsche ist zum Beispiel<B>je</B> eine Sitz  bank<B>6</B> für drei Personen angeordnet.     Zwi-          sehen    diesen beiden Bänken sind in der     Längs-          mittelebene    des Fahrzeuges ein Signalhorn<B>7,</B>  ein oder mehrere Scheinwerfer<B>8,

  </B>     Schweiss-          und    Sauerstoffgeräte<B>9</B> und     Schlauchaufbe-          wahrungsvorrichtungen   <B>10</B> wie Haspeln oder  Kammern und quer dazu ein mit einer Spritz  vorrichtung verbundener Tank für ein     Lösch-          mittel    für den von der Besatzung des Fahr  zeuges auszuübenden Feuerwehrdienst ange  ordnet. An Stelle der dreisitzigen Bänke kön  nen auch zum Beispiel     gegeneinandergerich-          tete    oder eine     gemeinsehaftlielle    Rückenlehne  aufweisende     EinzelsiÜe    vorgesehen sein.

   Soll  das Fahrzeug als Lastkraftwagen verwendet  werden, so wird die Pumpe am Fahrgestell  gelöst und vom motorangetriebenen Zapfen  abgezogen. Ebenso wird die     Aufsetzpritsche   <B>5</B>  mitsamt den darauf befindlichen Teilen als  Einheit von der festen Pritsche 2 gelöst und  entweder an Ketten oder Seilen von Kranen      aufgehängt oder auf einer Hebebühne so ge  lagert,     dass    man zum     Wiederaufsetzen    dieser       Pritselie    mit dein Fahrgestell nur     darunterzu-          fahren    und die Pritsche auf dieses herabzulas  sen braucht.  



  Die auf dem Fahrgestell verbleibende  Pritsche 2 kann durch zugehörige aufklapp  bare Wände zu einem Lastkraftwagenkasten  ergänzt werden. Die Angeln<B>11,</B>     lla    dieser  Wände sind derart gestaltet,     dass    man nach  dem Herunterklappen der Seitenwände diese  durch     Längsverschieben    aushängen kann. Die  an der Pritsche 2 verbleibenden Angelteile  dienen gleichzeitig als Befestigungsmittel für  die     Aufsetzpritsche,    an welcher mit diesen  gleichen -Befestigungsmitteln zusammenwir  kende Gegenteile vorgesehen sind.  



  Sinngemäss kann statt der geschilderten       Feuerlöscheinrichtung    auch durch eine Ein  richtung für sanitäre Zwecke mit medizini  schen Geräten, Tragbahren, Behandlungsraum       usw.    oder für den Wassernotdienst eine     Ein-          rieJitung    mit     Brückenbaugeräten,        Dammfüll-          mitteln        usw.    vorgesehen sein.  



  Die Ausbildung des Fahrzeuges als Schlep  per ist insbesondere für ländliche Gemeinden  von Vorteil, weil das Fahrzeug dann auch für  wirtschaftliche Arbeiten Verwendung finden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPIRUCH: Kraftfahrzeug mit auf einer Pritsche an geordneten Sonderausrüstungsteilen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sonderausrüstungs- teile zu einer Einheit zusammengefasst sind, die lösbar auf der Pritsche befestigt ist, wo bei noch zwei Seitenwände vorhanden sind, die gegen die Einheit unter Verwendung der gleichen Befestigungsmittel wie für die Ein- lieit ausgetauscht werden können, um das Fahrzeug in einen Kastenwagen zu verwan deln.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ausser der auf der Pritsche angeordneten Sonderausrüstungsein- heit noch eine am Motor angeordnete, von die sem angetriebene Sonderausrüstungseinheit vorhanden ist. 2.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass die am Motor angeordnete Sonderaus- rüstungseinheit in einer Feuerlöschpumpe <B>(3)</B> besteht, deren Arbeitsorgan mit einem motor angetriebenen Zapfen durch eine Schnell kupplung verbunden ist, wobei die Pumpe selbst ebenfalls lösbar am Fahrgestell befestigt ist.
    <B>3.</B> Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die auf der Pritsche angeordnete Sonderausrüstungseinheit neben einer Anzahl Mannschaftssitzen einen Scheinwerfer, eine Schlauchaufbewahrungsvorrichtung und einen mit einer Spritzvorrichtiing verbundenen Tank für ein Lösehmittel enthält. 4. Kraftfahrzeug nach Patentansprueh und Unteransprilehen <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass <B>je</B> eine Reihe von drei Sitzen auf jeder Fahrzeugseite angeordnet ist.
    <B>5.</B> Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1.</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit dem Fahrgestell verbun dene Pritsehe (2) mit Teilen von Angeln ver sehen sind, mittels weleher nachher statt der Sonderausrüstungseinheit auch die Seiten wände an der Pritsche befestigt werden kön nen. <B>6.</B> Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Sonderausrüstungseinheit mittels einer Aufsetzpritsche <B>(5)</B> auf der Fahrzeugpritsche (2) befestigt ist.
    <B>7.</B> Kraftfahrzeug nach Patentansprueh Lind Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass das Fahrzeug als vierradange triebener Schlepper ausgebildet ist.
CH304581D 1951-04-18 1952-04-10 Kraftfahrzeug mit auf einer Pritsche angeordneten Sonderausrüstungsteilen. CH304581A (de)

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CH304581D CH304581A (de) 1951-04-18 1952-04-10 Kraftfahrzeug mit auf einer Pritsche angeordneten Sonderausrüstungsteilen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4632200A (en) * 1983-12-13 1986-12-30 Ing. Alfred Schmidt Gmbh Drive system on a carrier vehicle for various implements attached on the front or rear

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4632200A (en) * 1983-12-13 1986-12-30 Ing. Alfred Schmidt Gmbh Drive system on a carrier vehicle for various implements attached on the front or rear

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