DE112018007024T5 - Feuerwehrfahrzeug - Google Patents

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DE112018007024T5
DE112018007024T5 DE112018007024.7T DE112018007024T DE112018007024T5 DE 112018007024 T5 DE112018007024 T5 DE 112018007024T5 DE 112018007024 T DE112018007024 T DE 112018007024T DE 112018007024 T5 DE112018007024 T5 DE 112018007024T5
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Germany
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boom
steering mechanism
demolition tool
pivot
articulated arm
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Pending
Application number
DE112018007024.7T
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English (en)
Inventor
Jun Zhang
Zhijian Tian
Zhigang Gao
Zhongjie Wang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xuzhou Construction Machinery Group Co Ltd XCMG
XCMG Fire Fighting Safety Equipment Co Ltd
Original Assignee
Xuzhou Construction Machinery Group Co Ltd XCMG
XCMG Fire Fighting Safety Equipment Co Ltd
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Application filed by Xuzhou Construction Machinery Group Co Ltd XCMG, XCMG Fire Fighting Safety Equipment Co Ltd filed Critical Xuzhou Construction Machinery Group Co Ltd XCMG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
    • A62C31/22Nozzles specially adapted for fire-extinguishing specially adapted for piercing walls, heaped materials, or the like

Abstract

Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den technischen Bereich eines Feuerwehrgerätes, insbesondere auf ein Feuerwehrfahrzeug. Das durch die vorliegende Offenbarung zur Verfügung gestellte Feuerwehrfahrzeug besteht aus einem Chassis, einem Ausleger und einem Abbruchwerkzeug. Der Ausleger ist auf dem Chassis angeordnet und umfasst einen ersten Ausleger, der mit dem Chassis verbunden ist. Das Abbruchwerkzeug befindet sich auf dem Ausleger. Darüber hinaus verfügt das Feuerwehrfahrzeug über einen Lenkmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er das Abbruchwerkzeug in horizontaler Richtung schwenkt. In der vorliegenden Offenbarung ist ein Lenkmechanismus vorgesehen, der das Abbruchwerkzeug in horizontaler Richtung schwenkt, so dass es möglich ist, bequem eine seitliche Abbruchfunktion zu implementieren und die Flexibilität des Feuerwehrfahrzeugs bei Abbrucharbeiten wirksam zu verbessern.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung basiert auf der am 6. Februar 2018 eingereichten Patentanmeldung Nr. 201810114304.9 aus China und beansprucht deren Priorität, deren Offenbarung durch Verweis hierin in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den technischen Bereich eines Feuerwehrgerätes, insbesondere auf ein Feuerwehrfahrzeug.
  • HINTERGRUND
  • Das Feuerwehrfahrzeug, auch als Feuerwehr-Rettungsfahrzeug bezeichnet, ist für die Feuerbekämpfung oder andere Notfallrettungen vorgesehen. Darunter ist das Hub-Feuerwehrfahrzeug ein Spezialfahrzeug, das Höhenrettungs- oder Feuerlöscharbeiten durchführen kann. Das Hub-Feuerwehrfahrzeug verfügt über ein spezielles Chassis, das mit einem Ausleger versehen ist, der bis zu einer bestimmten Höhe angehoben werden kann, um den Rettungsanforderungen bei einem Feuer in großer Höhe oder anderen Notfallsituationen gerecht zu werden. Um die Funktionen des Hub-Feuerwehrfahrzeugs zu bereichern, ist außerdem normalerweise ein Abbruchwerkzeug am Ende seines Auslegers vorgesehen, um die Hindernisse während des Rettungsvorgangs zu zerstören und die Rettung zu erleichtern.
  • Die 1-2 zeigen die Struktur eines verwandten Hub-Feuerwehrfahrzeugs. Wie in 1-2 dargestellt, besteht das Hub-Feuerwehrfahrzeug in dem verwandten Stand der Technik aus einem Chassis 1' und einer Feuerlöschpumpenkammer 2', einem Löschwassertank 3' und einem auf dem Chassis 1' angeordneten Ausleger. Der Ausleger umfasst einen ersten Ausleger 4', einen ersten Gelenkarm 51' und einen zweiten Gelenkarm 52', die hintereinander geschaltet sind, wobei der erste Ausleger 4' mit dem Chassis 1' verbunden ist und ein Löschwassermonitor 7' und ein Abbruchwerkzeug 8' fest an einem Ende des zweiten Gelenkarms 52' montiert sind, wobei Wippzylinder 6' zwischen dem ersten Ausleger 4' und dem Chassis 1', zwischen dem ersten Gelenkarm 51' und dem ersten Ausleger 4' bzw. zwischen dem zweiten Gelenkarm 52' und dem ersten Gelenkarm 51' vorgesehen sind. Unter der Einwirkung der Wippzylinder 6' kann der Ausleger in vertikaler Richtung schwenken, und der zweite Gelenkarm 52' kann das Abbruchwerkzeug 8' antreiben, um in vertikaler Richtung zu schwenken.
  • Bei einem solchen verwandten Feuerwehrfahrzeug, das in 1-2 dargestellt ist, kann sein Abbruchwerkzeug nur zusammen mit dem Ausleger auf und ab schwenken, was eine begrenzte Abbruchstelle verursacht und dazu führt, dass das Abbruchwerkzeug nur einen Frontabbruch durchführen kann, während es sehr schwierig ist, einen seitlichen Abbruch durchzuführen. Gegenwärtig kann der seitliche Abbruch im Allgemeinen nur durch Bewegen des Feuerwehrfahrzeugs durchgeführt werden. Das Problem liegt jedoch in der geringen Bewegungsgenauigkeit und der unbequemen Bewegung, da das Feuerwehrfahrzeug in der Regel eine Beinspannweite von 6-8 Metern hat, so dass ein großer Bereich besetzt ist. Daher ist es zeit- und arbeitsaufwendig, das Feuerwehrfahrzeug einfach nur zu bewegen, und es besteht nach wie vor das Problem der geringen Flexibilität bei Abbrucharbeit.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein technisches Problem, das durch die vorliegende Offenbarung gelöst werden soll, ist die Verbesserung der Flexibilität eines Feuerwehrfahrzeugs bei Abbrucharbeit.
  • Um das oben beschriebene technische Problem zu lösen, sieht die vorliegende Offenbarung ein Feuerwehrfahrzeug vor, umfassend: ein Chassis, einen Ausleger und ein Abbruchwerkzeug, wobei der Ausleger auf dem Chassis angeordnet ist und einen mit dem Chassis verbundenen ersten Ausleger umfasst, das Abbruchwerkzeug auf dem Ausleger angeordnet ist, wobei das Feuerwehrfahrzeug ferner einen Lenkmechanismus umfasst, der so konfiguriert ist, dass er das Abbruchwerkzeug in horizontaler Richtung schwenkt.
  • Alternativ ist der Lenkmechanismus ferner so konfiguriert, dass er das Abbruchwerkzeug in einer vertikalen Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenkt.
  • Alternativ umfasst der Lenkmechanismus: einen ersten Lenkmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er das Abbruchwerkzeug in horizontaler Richtung schwenkt; und einen zweiten Lenkmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er das Abbruchwerkzeug in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenkt.
  • Alternativ umfasst der erste Lenkmechanismus einen ersten Schwenkzylinder mit einer Mittelachse, die entlang der vertikalen Richtung angeordnet ist; und/oder der zweite Lenkmechanismus umfasst einen zweiten Schwenkzylinder mit einer Mittelachse, die entlang der horizontalen Richtung angeordnet ist.
  • Alternativ umfasst der erste Lenkmechanismus einen ersten Schwenkzylinder, der zweite Lenkmechanismus einen zweiten Schwenkzylinder, und der Lenkmechanismus umfasst ferner einen Montagerahmen, auf dem sowohl der erste Schwenkzylinder als auch der zweite Schwenkzylinder angeordnet sind.
  • Alternativ umfasst der Montagerahmen eine Verbindungsplatte, erste Stützplatten und zweite Stützplatten, zwei erste Stützplatten sind entgegengesetzt in vertikaler Richtung auf einer ersten Seite der Verbindungsplatte und zwei zweite Stützplatten sind entgegengesetzt in horizontaler Richtung auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite der Verbindungsplatte vorgesehen, der erste Schwenkzylinder ist zwischen den beiden ersten Stützplatten und der zweite Schwenkzylinder ist zwischen den beiden zweiten Stützplatten angeordnet.
  • Alternativ ist der Lenkmechanismus zwischen dem ersten Ausleger und dem Abbruchwerkzeug angeordnet.
  • Alternativ umfasst der Ausleger ferner einen zweiten Ausleger, der mit einem Ende des ersten Auslegers verbunden und in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenkbar ist, das Abbruchwerkzeug ist an einem Ende des zweiten Auslegers angeordnet, und der Lenkmechanismus ist zwischen dem Abbruchwerkzeug und dem zweiten Ausleger oder zwischen dem zweiten Ausleger und dem ersten Ausleger angeordnet.
  • Alternativ ist der Lenkmechanismus zwischen dem Abbruchwerkzeug und dem zweiten Ausleger angeordnet, und der Lenkmechanismus ist ferner so konfiguriert, dass er das Abbruchwerkzeug in vertikaler Richtung relativ zum zweiten Ausleger schwenkt.
  • Alternativ dazu umfasst der zweite Ausleger einen ersten Gelenkarm und einen zweiten Gelenkarm, wobei der erste Gelenkarm in vertikaler Richtung schwenkbar mit einem Ende des ersten Auslegers verbunden ist, der zweite Gelenkarm in vertikaler Richtung schwenkbar mit einem Ende des ersten Gelenkarms verbunden ist, das Abbruchwerkzeug an einem Ende des zweiten Gelenkarms angeordnet ist und der Lenkmechanismus zwischen dem Abbruchwerkzeug und dem zweiten Gelenkarm oder zwischen dem ersten Gelenkarm und dem ersten Ausleger angeordnet ist.
  • In den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist ein Lenkmechanismus vorgesehen, der das Abbruchwerkzeug in horizontaler Richtung schwenkt, so dass es möglich ist, eine seitliche Abbruchfunktion bequem zu realisieren und die Flexibilität des Feuerwehrfahrzeugs bei Abbrucharbeiten wirksam zu verbessern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oder die technischen Lösungen in der betreffenden Stand der Technik deutlicher zu erläutern, wird im Folgenden eine kurze Einführung zu den Zeichnungen gegeben, die bei der Beschreibung der Ausführungsformen oder des betreffenden Stands der Technik verwendet werden müssen. Es ist offensichtlich, dass die nachstehend abgebildeten Zeichnungen nur einige der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind. Fachmänner können auch andere Zeichnungen nach solchen Zeichnungen beziehen, vorausgesetzt, dass keine erfinderische Anstrengung erforderlich ist.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Feuerwehrfahrzeugs des Standes der Technik.
    • 2 zeigt eine Teilansicht der Struktur eines zweiten Auslegers und eines Abbruchwerkzeugs in 1.
    • 3 zeigt eine schematische Teilansicht eines zweiten Auslegers, eines Abbruchwerkzeugs, eines Löschwassermonitors und eines Lenkmechanismus des Feuerwehrfahrzeugs der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Lenkmechanismus in 3.
    • 5 zeigt eine schematische Teilansicht eines Auslegers, eines Abbruchwerkzeugs, eines Löschwassermonitors und eines Lenkmechanismus eines Feuerwehrfahrzeugs einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • In den Zeichnungen:
  • 1'.
    Chassis;
    2'.
    Feuerlöschpumpenkammer;
    3'.
    Löschwassertank;
    4'.
    erster Ausleger;
    51'.
    erster Gelenkarm;
    52'.
    zweiter Gelenkarm;
    6'.
    Wippzylinder;
    7'.
    Löschwassermonitor;
    8'.
    Abbruchwerkzeug;
    51.
    erster Gelenkarm;
    52.
    zweiter Gelenkarm;
    6.
    Wippzylinder;
    7.
    Löschwassermonitor;
    8.
    Abbruchwerkzeug;
    9.
    Lenkmechanismus;
    71.
    Feuerlöschwasserleitung;
    91.
    erster Schwenkzylinder;
    92.
    zweiter Schwenkzylinder;
    931.
    Verbindungsplatte;
    932.
    erste Stützplatte;
    933.
    zweite Stützplatte;
    934.
    erste Montageplatte;
    935.
    zweite Montageplatte;
    936.
    erste Gegenplatte;
    937.
    zweite Gegenplatte.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Als nächstes wird die technische Lösung in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Kombination mit den Zeichnungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung explizit und vollständig beschrieben. Offensichtlicherweise sind die beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und nicht alle Ausführungsformen. Die folgenden Beschreibungen von mindestens einer beispielhaften Ausführungsform, die in Wirklichkeit lediglich beschreibend sind, dienen keinesfalls als eine Abgrenzung der vorliegenden Offenbarung sowie ihrer Anwendung oder Verwendung. Auf der Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung fallen alle anderen Ausführungsformen, die von einem Fachmann unter der Voraussetzung erworben werden, dass keine erfinderische Leistung erbracht wird, in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Techniken, Verfahren und Apparate, die einem Durchschnittsfachmann auf dem betreffenden Gebiet bekannt sind, werden möglicherweise nicht im Detail diskutiert, aber in geeigneten Situationen sollten die Techniken, Verfahren und Apparate als Teil der erteilten Beschreibung betrachtet werden.
  • Bei der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist es notwendig zu verstehen, dass Formulierungen wie „erste“ und „zweite“, die zur Definition der Teile verwendet werden, nur dazu dienen, die Unterscheidung der entsprechenden Teile zu erleichtern. Sofern nicht anders angegeben, haben die vorgenannten Formulierungen keine besondere Bedeutung und können daher nicht so verstanden werden, dass sie den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung einschränken.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Einfachheit der Beschreibung halber, sofern keine gegenteilige Erklärung vorliegt, die Ausrichtung oder Lagebeziehung durch die folgenden Ausrichtungsbegriffe wie „vor, zurück, oben, unten, links, rechts“, „quer, längs, vertikal, horizontal“ und „oben“ angegeben wird, „unten“ wird auf der Grundlage der Ausrichtung oder der Lagebeziehung des Feuerwehrfahrzeugs während der Fahrt definiert, wobei „vorwärts“ als die Vorwärtsrichtung des Feuerwehrfahrzeugs definiert ist und „zurück“, „links“ und „rechts“ definiert sind, wenn man in die Vorwärtsrichtung des Feuerwehrfahrzeugs blickt; die Orientierungsausdrücke „innen, außen“ sich sowohl auf die Innen- als auch auf die Außenseite relativ zur Kontur jedes Teils selbst beziehen.
  • Die 3-5 zeigen zwei Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Unter Bezugnahme auf die 3-5 enthält das Feuerwehrfahrzeug, das in der vorliegenden Offenbarung dargestellt ist, ein Chassis, einen Ausleger und ein Abbruchwerkzeug 8. Der Ausleger ist auf dem Chassis angeordnet und umfasst einen ersten Ausleger, der mit dem Chassis verbunden ist, und das Abbruchwerkzeug 8 ist auf dem Ausleger angeordnet. Darüber hinaus verfügt das Feuerwehrfahrzeug auch über einen Lenkmechanismus 9 zum Schwenken des Abbruchwerkzeugs 8 in horizontaler Richtung.
  • Durch Hinzufügen des Lenkmechanismus 9 kann das Abbruchwerkzeug 8, das unter dem Antrieb des Auslegers in vertikaler Richtung schwenken kann, auch in horizontaler Richtung schwenken. Auf diese Weise kann das Feuerwehrfahrzeug nicht nur einen Frontabbruch, sondern auch einen seitlichen Abbruch durchführen, so dass eine bessere Flexibilität beim Abbruch gegeben ist, wodurch die Erweiterung des Abbruchumfangs und die Verbesserung der Rettungsfähigkeiten erleichtert werden.
  • In der vorliegenden Offenbarung kann der Ausleger nur den ersten Ausleger umfassen. Zu diesem Zeitpunkt kann das Abbruchwerkzeug 8 am Ende des ersten Auslegers angeordnet werden. Alternativ dazu kann der Ausleger auch noch einen zweiten Ausleger umfassen, der mit einem Ende des ersten Auslegers verbunden ist und in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenken kann. Zu diesem Zeitpunkt kann das Abbruchwerkzeug 8 an einem Ende des zweiten Auslegers angeordnet werden.
  • Wobei der erste Ausleger ein Teleskopausleger sein kann. Beispielsweise kann es sich um einen zwei- oder dreistufigen Teleskopausleger handeln, um den Höhen- und Längenanforderungen von Rettungseinsätzen in großer Höhe besser gerecht zu werden, und zwischen dem ersten Ausleger und dem Chassis kann ein Wippzylinder vorgesehen werden, so dass der erste Ausleger unter der Wirkung des Wippzylinders in vertikaler Richtung schwenken kann.
  • Der zweite Ausleger kann ein Gelenkausleger sein. Er kann zum Beispiel einen ersten Gelenkarm 51 und einen zweiten Gelenkarm 52 umfassen. Der erste Gelenkarm 51 ist mit einem Ende des ersten Auslegers verbunden und der zweite Gelenkarm 52 ist mit einem Ende des ersten Gelenkarms 51 verbunden. Zwischen dem ersten Gelenkarm 51 und dem ersten Ausleger bzw. zwischen dem zweiten Gelenkarm 52 und dem ersten Gelenkarm 51 sind Wippzylinder vorgesehen, so dass der erste Gelenkarm 51 mit einem Ende des ersten Auslegers verbunden werden kann, um in vertikaler Richtung zu schwenken, und der zweite Gelenkarm 52 mit einem Ende des ersten Gelenkarms 51 verbunden werden kann, um in vertikaler Richtung zu schwenken, wodurch das Schwenken des zweiten Auslegers in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger realisiert wird.
  • Durch Hinzufügen des zweiten Auslegers, bei dem es sich um einen Gelenkausleger auf der Grundlage des ersten Auslegers handelt, ist es vorteilhaft, die maximal erreichbare Rettungshöhe weiter zu erhöhen und das Wippen in vertikaler Richtung in mehreren Stufen durchzuführen und den Abbruchbereich zu erweitern.
  • Darüber hinaus kann in der vorliegenden Offenbarung der Lenkmechanismus 9 zwischen dem ersten Ausleger und dem Abbruchwerkzeug 8 angeordnet werden. Dabei kann, wenn der Ausleger nur den ersten Ausleger umfasst und das Abbruchwerkzeug 8 an einem Ende des ersten Auslegers angeordnet ist, der Lenkmechanismus 9 zwischen dem ersten Ausleger und dem Abbruchwerkzeug 8 angeordnet sein. Auf diese Weise kann das Abbruchwerkzeug 8 nicht nur unter der Wirkung des Wippzylinders zusammen mit dem ersten Ausleger in vertikaler Richtung schwenken, sondern auch unter der Wirkung des Lenkmechanismus 9 in horizontaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenken, so dass in einer Abbruchposition eine bessere Flexibilität gegeben ist. Wenn der Ausleger gleichzeitig den ersten Ausleger und den zweiten Ausleger umfasst und das Abbruchwerkzeug 8 an einem Ende des zweiten Auslegers angeordnet ist, kann der Lenkmechanismus 9 zwischen dem ersten Ausleger und dem zweiten Ausleger oder zwischen dem zweiten Ausleger und dem Abbruchwerkzeug 8 angeordnet werden, so dass das Abbruchwerkzeug 8 einerseits in vertikaler Richtung zusammen mit dem zweiten Ausleger relativ zum ersten Ausleger und andererseits unter der Wirkung des Lenkmechanismus 9 auch in horizontaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenken kann. Wobei, wenn der Lenkmechanismus 9 zwischen dem ersten Ausleger und dem zweiten Ausleger angeordnet ist, der Lenkmechanismus 9 den zweiten Ausleger und das Abbruchwerkzeug 8 gemeinsam in horizontaler Richtung schwenken kann, und wenn der Lenkmechanismus 9 zwischen dem zweiten Ausleger und dem Abbruchwerkzeug 8 angeordnet ist, der Lenkmechanismus 9 das Abbruchwerkzeug 8 in horizontaler Richtung relativ zum zweiten Ausleger schwenken kann.
  • Um die Flexibilität bei einem Abbruch weiter zu erhöhen, kann der Lenkmechanismus 9 der vorliegenden Offenbarung darüber hinaus so konfiguriert werden, dass das Abbruchwerkzeug 8 in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenken kann. Insbesondere kann der Lenkmechanismus 9 weiter so konfiguriert werden, dass das Abbruchwerkzeug 8 in vertikaler Richtung relativ zum zweiten Ausleger schwenken kann, wenn der Ausleger einen zweiten Ausleger umfasst, so dass das Abbruchwerkzeug 8 mehr Freiheitsgrade hat, das nicht nur in horizontaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenken kann, sondern auch in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger und/oder zum zweiten Ausleger schwenken kann, wodurch ein flexiblerer Abbruch an mehr Positionen und/oder geeigneteren Positionen entsprechend den tatsächlichen Bedingungen mit besserer Abbruchwirkung und höherer Abbruchleistung ermöglicht wird.
  • Als eine Ausführungsform eines Lenkmechanismus 9, der es dem Abbruchwerkzeug 8 ermöglicht, in horizontaler Richtung zu schwenken und in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger zu schwenken, kann der Lenkmechanismus 9 einen ersten Lenkmechanismus und einen zweiten Lenkmechanismus umfassen. Der erste Lenkmechanismus wird verwendet, um das Abbruchwerkzeug 8 in horizontaler Richtung zu schwenken, und der zweite Lenkmechanismus ist so konfiguriert, dass das Abbruchwerkzeug 8 in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger geschwenkt werden kann. Dabei kann der erste Lenkmechanismus ein erster Schwenkzylinder 91 mit einer Mittelachse entlang der vertikalen Richtung sein, der ein Luft- oder ein Hydraulikzylinder sein kann; und der zweite Lenkmechanismus kann ein zweiter Schwenkzylinder 92 mit einer Mittelachse entlang der horizontalen Richtung sein, der ebenfalls ein Luft- oder ein Hydraulikzylinder sein kann. Darüberhinaus, wenn der Lenkmechanismus 9 gleichzeitig den ersten Schwenkzylinder 91 und den zweiten Schwenkzylinder 92 umfasst, können der erste Schwenkzylinder 91 und der zweite Schwenkzylinder 92 so angeordnet werden, dass sie z.B. auf demselben Montagerahmen integriert werden können und so eine einfachere und kompaktere Struktur bilden.
  • Die Offenbarung wird im Folgenden in Verbindung mit den beiden in 3-5 gezeigten Ausführungsformen näher beschrieben.
  • Zunächst wird sie in Verbindung mit der ersten in den 3-4 gezeigten Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in den 3-4 gezeigt, umfasst das Feuerwehrfahrzeug in dieser Ausführungsform ein Chassis (nicht gezeigt), einen Ausleger, einen Löschwassermonitor 7 und ein Abbruchwerkzeug 8.
  • Dabei umfasst der Ausleger einen ersten Ausleger (nicht gezeigt) und einen zweiten Ausleger, und der zweite Ausleger umfasst einen ersten Gelenkarm 51 und einen zweiten Gelenkarm 52. Der erste Ausleger ist ein zweistufiger Teleskopausleger, bei dem ein Basisausleger mit dem Chassis verbunden ist und eine Teleskopauslegereinheit auf dem Basisausleger teleskopierbar gelagert ist, und ein Teleskopzylinder innerhalb des Teleskopauslegers vorgesehen ist, um das Teleskopieren des Teleskopauslegers zu steuern. Der erste Gelenkarm 51 kann an einem Ende der letzten Teleskopauslegereinheit des ersten Auslegers in vertikaler Richtung schwenkbar angeordnet werden. Der zweite Gelenkarm 52 kann an einem Ende des ersten Gelenkarms 51 in vertikaler Richtung schwenkbar angeordnet sein.
  • Außerdem sind Wippzylinder zwischen dem ersten Ausleger und dem Chassis, zwischen dem ersten Gelenkarm 51 und dem ersten Ausleger bzw. zwischen dem zweiten Faltarm 52 und dem ersten Faltarm 51 vorgesehen. Unter der Wirkung jedes der Wippzylinder kann der erste Ausleger in vertikaler Richtung relativ zum Chassis, der erste Gelenkarm 51 in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger und der zweite Gelenkarm 52 in vertikaler Richtung relativ zum ersten Gelenkarm 51 schwenken, so dass der gesamte Ausleger in vertikaler Richtung schwenken kann.
  • Der Löschwassermonitor 7 und das Abbruchwerkzeug 8 sind beide am Ausleger angeordnet, und zwar am zweiten Gelenkarm 52. Dabei steht der Löschwassermonitor 7, der so konfiguriert ist, dass er Wasser zum Löschen von Feuer versprüht, über ein Löschwasserrohr in Flüssigkeitsverbindung mit dem Löschwassertank und der auf dem Chassis angeordneten Feuerlöschpumpenkammer; das Abbruchwerkzeug 8 ist so konfiguriert, dass es während des Rettungsvorgangs Hindernisse (z.B. Gebäude, Glasvorhangfassade und Drahtgeflecht o.ä.) abreißt, um die Rettung zu erleichtern.
  • Der Löschwassermonitor 7 und das Abbruchwerkzeug 8 sind am Ausleger angeordnet, und der Ausleger ist dafür vorgesehen, mit einer kombinierten Form eines Teleskopauslegers und eines Faltauslegers eine dreistufige Wippbewegung innerhalb einer vertikalen Ebene durchzuführen, so dass der Löschwassermonitor 7 und das Abbruchwerkzeug 8 durch den Ausleger in die Nähe einer gefährlichen Quelle, wie z.B. eines Brandherdes, gehoben werden können und das Abbruchwerkzeug 8 flexibel einen Frontalabbruch in großer Höhe durchführen kann, wodurch eine Rettung aus großer Höhe erleichtert wird.
  • Um die Flexibilität bei der Rettung in großer Höhe weiter zu verbessern, wie in 3 dargestellt, verfügt das Feuerwehrfahrzeug in dieser Ausführung über einen Lenkmechanismus 9, der zwischen dem zweiten Ausleger und dem Abbruchwerkzeug, insbesondere zwischen dem zweiten Gelenkarm 52 und dem Abbruchwerkzeug 8, angeordnet ist, und der Lenkmechanismus 9 kann das Abbruchwerkzeug 8 in horizontaler Richtung schwenken und kann auch das Abbruchwerkzeug 8 in vertikaler Richtung relativ zum zweiten Gelenkarm 52 schwenken.
  • Wie in 4 spezifisch dargestellt, umfasst der Lenkmechanismus 9 in dieser Ausführung einen Montagerahmen, einen ersten Schwenkzylinder 91 und einen zweiten Schwenkzylinder 92, und der erste Schwenkzylinder 91 und der zweite Schwenkzylinder 92 sind beide auf dem Montagerahmen angeordnet und durch den Montagerahmen mit dem zweiten Gelenkarm 52 und dem Abbruchwerkzeug 8 verbunden.
  • Wobei, wie aus 4 bekannt, der Montagerahmen eine Verbindungsplatte 931, erste Stützplatten 932 und zweite Stützplatten 933 enthält. Zwei erste Stützplatten 932 sind gegenüberliegend in vertikaler Richtung auf einer ersten Seite der Verbindungsplatte 931 vorgesehen, und zwei zweite Stützplatten 933 sind gegenüberliegend in horizontaler Richtung auf einer zweiten Seite der Verbindungsplatte 931 gegenüber der ersten Seite vorgesehen. Die Mittelachse des ersten Schwenkzylinders 91 ist vertikal zwischen den beiden ersten Trägerplatten 932 angeordnet, d.h. der erste Schwenkzylinder 91 ist zwischen den beiden ersten Trägerplatten 932 angeordnet und die Mittelachse ist in vertikaler Richtung angeordnet. Der zweite Schwenkzylinder 92 ist zwischen den beiden zweiten Trägerplatten 933 mit einer horizontalen Mittelachse angeordnet, d.h. der zweite Schwenkzylinder 92 ist zwischen den zwei zweiten Trägerplatten 932 angeordnet und die Mittelachse ist in horizontaler Richtung angeordnet.
  • Darüber hinaus enthält der Montagerahmen ferner eine erste Montageplatte 934, eine zweite Montageplatte 935, eine erste Gegenplatte 936 und eine zweite Gegenplatte 937, wobei die erste Montageplatte 934 und die zweite Montageplatte 935 jeweils auf einer Seite der ersten Seite und einer Seite der zweiten Seite der Verbindungsplatte 931 angeordnet sind und gegenüberliegend angeordnet sind, um beide von der Verbindungsplatte 931 beabstandet zu sein; zwei erste Gegenplatten 936 sind auf der Ober- und Unterseite der Oberfläche der ersten Montageplatte 934 in der Nähe der Verbindungsplatte 931 angeordnet und mit beiden axialen Enden des ersten Schwenkzylinders 91 verbunden; zwei zweite Gegenplatten 937 sind auf der linken und rechten Seite der Oberfläche der zweiten Montageplatte 935 in der Nähe der Verbindungsplatte 931 angeordnet und mit beiden axialen Enden des zweiten Schwenkzylinders 92 verbunden; und die von der Verbindungsplatte 931 entfernte Oberfläche der ersten Montageplatte 934 ist mit dem Abbruchwerkzeug 8 und die von der Verbindungsplatte 931 weiter entfernte Oberfläche der zweiten Montageplatte 935 ist mit dem zweiten Gelenkarm 52 verbunden. Alternativ kann natürlich auch die von der Verbindungsplatte 931 weiter entfernte Oberfläche der ersten Montageplatte 934 mit dem zweiten Gelenkarm 52 verbunden werden, und die von der Verbindungsplatte 931 weiter entfernte Oberfläche der zweiten Montageplatte 935 kann mit dem Abbruchwerkzeug 8 verbunden werden.
  • Durch die vertikale Anordnung des zweistufigen Schwenkzylinders kann der Lenkmechanismus 9 in dieser Ausführung, der einen universellen Mechanismus bildet, der eine Verbundwirkung aus vertikalen und horizontalen Schwenkbewegungen ausführen kann, nicht nur das Abbruchwerkzeug 8 so antreiben, dass es mit Hilfe des ersten Schwenkzylinders 91 in horizontaler Richtung relativ zum Ausleger schwenkt, sondern kann aber auch das Abbruchwerkzeug 8 mittels des zweiten Schwenkzylinders 92 zum Schwenken in vertikaler Richtung relativ zum Ausleger antreiben, so dass die Wirkung des Abbruchwerkzeugs 8 nicht mehr auf das vertikale Schwenken durch den Antrieb durch den Ausleger beschränkt ist, sondern auch das horizontale Schwenken durch den Antrieb durch den Lenkmechanismus 9 umfassen kann, und das vertikale Schwenken relativ zum Ausleger durch Antrieb des Lenkmechanismus steht auch zur Verfügung. Da das Abbruchwerkzeug 8 über mehr Freiheitsgrade verfügt, kann es während des Rettungsvorgangs in großer Höhe nicht nur bequem in die Nähe von Gefahrenquellen durch den Antrieb des Auslegers gehoben werden, sondern auch den Abbruchvorgang in jeder Richtung und in jedem Winkel durchführen und insbesondere seitliche Abbrucharbeiten bequem, flexibel und präzise durchführen, ohne das Feuerwehrfahrzeug zu bewegen. Dadurch ist es möglich, den Einsatzbereich effektiv zu erweitern, die Effizienz des Einsatzes zu verbessern und die Rettungsfähigkeit des Feuerwehrfahrzeugs zu erhöhen.
  • Darüber hinaus weist der Lenkmechanismus 9 in dieser Ausführungsform, die den ersten Schwenkzylinder 91 und den zweiten Schwenkzylinder 92 integriert, einen einfachen und kompakten Aufbau, ein kleines Volumen und ein geringes Gewicht auf. Dabei können der erste Schwenkzylinder 91 und der zweite Schwenkzylinder 92 Hydraulikzylinder sein, so dass das Abbruchwerkzeug 8 durch Hydraulikkraft angetrieben wird, um sich stabiler zu bewegen.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung in Verbindung mit der zweiten in 5 gezeigten Ausführungsform vorgenommen.
  • Das Feuerwehrfahrzeug in dieser zweiten Ausführungsform und das Feuerwehrfahrzeug in der vorgenannten ersten Ausführungsform haben im Wesentlichen den gleichen Gesamtaufbau, und die Hauptunterschiede liegen im Aufbau des Auslegers und der Einbaulage des Lenkmechanismus 9. Wobei der zweite Ausleger des Feuerwehrfahrzeugs in dieser zweiten Ausführungsform, wie in 5 dargestellt, nicht mehr gleichzeitig zwei Gelenkarme aufweist, sondern nur noch einen Gelenkarm, und zwar spezifisch den ersten Gelenkarm 51. Der Löschwassermonitor 7 und das Abbruchwerkzeug 8 sind beide auf dem ersten Gelenkarm 51 angeordnet. Darüber hinaus ist der Lenkmechanismus 9 nicht mehr zwischen dem zweiten Ausleger und dem Abbruchwerkzeug 8 angeordnet, sondern zwischen dem zweiten Ausleger und dem ersten Ausleger, und zwar spezifisch zwischen dem ersten Gelenkarm 51 und der letzten Teleskopauslegereinheit des ersten Auslegers.
  • Basierend auf den oben beschriebenen Unterschieden zur ersten Ausführungsform kann der Lenkmechanismus 9 in der zweiten Ausführungsform den zweiten Ausleger so antreiben, dass er zusammen mit dem Abbruchwerkzeug 8 in horizontaler und vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenkt. Da das Abbruchwerkzeug 8 den Freiheitsgrad beim Schwenken in horizontaler Richtung erhöht, ist es einerseits möglich, den seitlichen Abbruch flexibel durchzuführen. Da andererseits der zweite Ausleger unter Einwirkung des Lenkmechanismus 9 in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenken kann, ist es auch möglich, den zwischen dem zweiten Ausleger und dem ersten Ausleger angeordneten Schwenkzylinder, wie in der ersten Ausführungsform dargestellt, wegzulassen, was eine weitere Vereinfachung des Gesamtaufbaus des Feuerwehrfahrzeugs ermöglicht.
  • Die vorstehenden Beschreibungen sind nur beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, dienen aber nicht dazu, die vorliegende Offenbarung einzuschränken. Jede Änderung, jeder äquivalente Ersatz, jede Verbesserung und dergleichen, die im Geist und in den Grundsätzen der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden, sollten alle im Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung enthalten sein.

Claims (10)

  1. Ein Feuerwehrfahrzeug, bestehend aus: einem Chassis; einem Ausleger, der auf dem Chassis angeordnet ist und einen mit dem Chassis verbundenen ersten Ausleger umfasst; ein Abbruchwerkzeug (8), das auf dem Ausleger angeordnet ist; und einem Lenkmechanismus (9), der so konfiguriert ist, dass er das Abbruchwerkzeug (8) in horizontaler Richtung schwenkt.
  2. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Lenkmechanismus (9) ferner so konfiguriert ist, dass er das Abbruchwerkzeug (8) in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenkt.
  3. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 2, wobei der Lenkmechanismus (9) umfasst: einen ersten Lenkmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er das Abbruchwerkzeug (8) in horizontaler Richtung schwenkt; und einen zweiten Lenkmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er das Abbruchwerkzeug (8) in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenkt.
  4. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 3, wobei der erste Lenkmechanismus einen ersten Schwenkzylinder (91) mit einer entlang der vertikalen Richtung angeordneten Mittelachse umfasst; und/oder der zweite Lenkmechanismus einen zweiten Schwenkzylinder (92) mit einer entlang der horizontalen Richtung angeordneten Mittelachse umfasst.
  5. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 4, wobei der erste Lenkmechanismus einen ersten Schwenkzylinder (91) umfasst, der zweite Lenkmechanismus einen zweiten Schwenkzylinder (92) umfasst und der Lenkmechanismus (9) ferner einen Montagerahmen umfasst, auf dem sowohl der erste Schwenkzylinder (91) als auch der zweite Schwenkzylinder (92) angeordnet sind.
  6. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 5, wobei der Montagerahmen eine Verbindungsplatte (931), erste Stützplatten (932) und zweite Stützplatten (933) umfasst, wobei zwei erste Stützplatten (932) entgegengesetzt entlang der vertikalen Richtung auf einer ersten Seite der Verbindungsplatte (931) vorgesehen sind, und zwei zweite Stützplatten (933) entgegengesetzt entlang der horizontalen Richtung auf einer zweiten Seite der Verbindungsplatte (931) gegenüber der ersten Seite vorgesehen sind, der erste Schwenkzylinder (91) zwischen den beiden ersten Stützplatten (932) angeordnet ist und der zweite Schwenkzylinder (92) zwischen den beiden zweiten Stützplatten (933) angeordnet ist.
  7. Feuerwehrfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-6, wobei der Lenkmechanismus (9) zwischen dem ersten Ausleger und dem Abbruchwerkzeug (8) angeordnet ist.
  8. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 7, wobei der Ausleger ferner einen zweiten Ausleger aufweist, der mit einem Ende des ersten Auslegers verbunden und in vertikaler Richtung relativ zum ersten Ausleger schwenkbar ist, das Abbruchwerkzeug (8) an einem Ende des zweiten Auslegers angeordnet ist und der Lenkmechanismus (9) zwischen dem Abbruchwerkzeug (8) und dem zweiten Ausleger oder zwischen dem zweiten Ausleger und dem ersten Ausleger angeordnet ist.
  9. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 8, wobei der Lenkmechanismus (9) zwischen dem Abbruchwerkzeug (8) und dem zweiten Ausleger angeordnet ist, und der Lenkmechanismus (9) ferner so konfiguriert ist, dass er das Abbruchwerkzeug (8) in vertikaler Richtung relativ zum zweiten Ausleger schwenkt.
  10. Feuerwehrfahrzeug nach Anspruch 8, wobei der zweite Ausleger einen ersten Gelenkarm (51) und einen zweiten Gelenkarm (52) aufweist, der erste Gelenkarm (51) schwenkbar mit einem Ende des ersten Auslegers in vertikaler Richtung verbunden ist, der zweite Gelenkarm (52) schwenkbar mit einem Ende des ersten Gelenkarms (51) in vertikaler Richtung verbunden ist, das Abbruchwerkzeug (8) an einem Ende des zweiten Gelenkarms (52) angeordnet ist, und der Lenkmechanismus (9) zwischen dem Abbruchwerkzeug (8) und dem zweiten Gelenkarm (52) oder zwischen dem ersten Gelenkarm (51) und dem ersten Ausleger angeordnet ist.
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