CH298674A - Nadel für die Jontophorese-Behandlung von Zahnwurzelkanälen. - Google Patents

Nadel für die Jontophorese-Behandlung von Zahnwurzelkanälen.

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CH298674A
CH298674A CH298674DA CH298674A CH 298674 A CH298674 A CH 298674A CH 298674D A CH298674D A CH 298674DA CH 298674 A CH298674 A CH 298674A
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CH
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needle
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Inventor
Gmbh Antaeos-Werke
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Antaeos Werke Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/50Implements for filling root canals; Methods or instruments for medication of tooth nerve channels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description


  



  Nadel für die Jontophorese-Behandlung von Zahnwurzelkanälen.



   Für die   Jontophorese-Behandlung    der Zahnwurzelkanäle sind bisher zumeist   behelfsmässig      zurechtgerichtete    zahnärztliche   Nervnadelil      iiblicber    Art gebräuchlich. Sie sind an ihrer Spitze osenförmig umgebogen und werden mit der Ose in den Zahnwurzelkanal eingeführt.



  Obwohl die sich aus diesem   Behelf    ergebenden Nachteile allgemein bekannt sind, fehlt es bisher an einer technisch einwandfreien   Jonto-      phoresenadel.    Die gebräuchlichen   Nervnadeln    sind zufolge ihrer konstruktiven Beschaffenheit an sich wenig geeignet, denn sie sind sehr eng gezahnt und damit   bruchgefährdet.    Die Bruchgefahr wird durch das Umbiegen der Nervnadelspitze zur Ose noch verstärkt, so dass diese Nervnadeln bei der Behandlung leicht brechen und durch die Bruchstücke die behandelte Person gefährden. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, dass den   ösenartig    gebogenen   Nervnadeln    der   unerlässliche    feste Sitz im   Wurzelkaanal    fehlt.

   Daraus ergeben sich-insbesondere   bei weiten Wurzelkanälen-immer wie-    der   Stromunterbrechungen,    die sehr   schmerz-      hafte Stromstosse verursachen.   



   Die Jontophoresenadel nach vorliegender Erfindung sucht diese Nachteile dadurch zu beheben, dass die Enden des aus   mehreren-vor-    zugsweise   drei-miteinander    verdrillten   Dräh-    ten bestehenden   Arbeitsschaftes    freistehend nach oben ragen und zu einem olivenartigen   LTmriB    abgebogen sind.



   An Hand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert, wobei Fig. 2 eine gegenüber der Fig.   1    um   90  versetzte    Stellung der olivenartigen Nadelspitze zeigt.



   Der im Handgriff a festsitzende Schaft   b    besteht aus   mehreren-vorzugsweise      drei-mit-    einander verdrillten Drähten, deren Enden   c,    d,   e    frei nach oben ragen und im Umriss zu einer Olive gebogen sind. Die Schenkel der Olive sind ungleich lang. Der längste   Schen-    kel c läuft in eine zentrische   Spitze f aus    und die beiden kürzeren, ebenfalls untersehiedlich langen Schenkel sind zu nach innen ragenden   Hakchen g    abgebogen.



   Beim Einführen in den Wurzelkanal gibt die federnde Olive der Nadel zuverlässig einen sicheren Halt. Die Spitze f des Schenkels c erleichtert das genaue Einführen. Die Wider  häkohen    g der beiden Schenkel d, e dringen beim Zusammenfedern der Olive in die Wurzelkanalwandung ein, so dass sich eine sicher festhaftende Elektrode ergibt.



   Die glatten und in keiner Weise geschwächten Schenkel der Olive schalten jede   Bruch-    gefahr für die Nadel aus und die in die Wurzelkanalwandung eingehakte Elektrode ergibt nicht nur eine weitaus gleichmässigere Stromverteilung im gesamten Wurzelkanal als bisher, und zwar unmittelbar auf das Dentin einwirkend und ohne Zwischenschaltung eines   Elek-      trolyten,    sondern schliesst auch Stromunter  brechungen    zuverlässig aus. Damit ist eine schmerzlosere Behandlung gewährleistet. 



   Die Olive in Verbindung mit den Widerhäkehen verhindert weiterhin ein zu tiefes Eindringen in den Wurzelkanal. Damit bleibt ge  nügend    Raum in letzterem frei, aus dem der bei der Behandlung sich   bildendeElektrolytschaum    unbehindert abfliesst, der mit sterilem Saugpapier und dergleichen abgesaugt werden kann.



   Die vorliegende   Jontophoresenadel    ist damit ein in jeder Hinsicht   Misserfolge ausschlie-    ssendes   Spezialinstrument,    das für die   Behand-    lung weiter und extrem weiter Wurzelkanäle von besonderem Vorteil ist, die bisher nicht zufriedenstellend behandelt werden konnten.



   Nach beendeter Behandlung kann das Instrument durch geringes Verdrehen aus dem Wurzelkanal herausgezogen werden.



   Das Instrument kann in verschiedenen Grossen hergestellt werden. Die Lange des verdrillten Schaftes kann unterschiedlich sein.



  Die grösste Nadel hat den kürzesten, die kleinste Nadel den längsten Schaft. Damit wird erreicht, dass die für weite Wurzelkanäle bestimmte grösste Nadel nicht zu tief in den Wurzelkanal eingeführt werden kann.



   Durch   entspreehende    Werkstoffwahl, zum Beispiel Wahl des   Markenproduktes   V2A)  > -    Stahl für den Arbeitsteil (Schaft mit Olive) und von Neusilber für den Handgriff bleibt die Nadel dauernd   völlig rostfrei.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Nadel für die Jontophorese-Behandlung von Zahnwurzelkanälen, gekennzeichnet durch einen aus mehreren miteinander verdrillten Drähten bestehenden Arbeitsschaft, dessen Enden freistehend nach oben ragen und hier zu einem olivenartigen Umriss abgebogen sind.
    UNTERANSPRUCH : Nadel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Olive ungleich lang sind, wobei der längste Schenkel (c) in einer zentrischen Spitze (f) endet und die kürzeren, ungleich langen Schenkel (d, e) nach innen gebogene Widerhalkchen (g) bilden.
CH298674D 1951-09-01 1951-12-24 Nadel für die Jontophorese-Behandlung von Zahnwurzelkanälen. CH298674A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547718A1 (fr) * 1983-06-21 1984-12-28 Crussol Gilbert Elargissement des canaux des dents a l'aide d'un assemblage de fils metalliques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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