AT408413B - Speichelsauger - Google Patents

Speichelsauger Download PDF

Info

Publication number
AT408413B
AT408413B AT18392000A AT18392000A AT408413B AT 408413 B AT408413 B AT 408413B AT 18392000 A AT18392000 A AT 18392000A AT 18392000 A AT18392000 A AT 18392000A AT 408413 B AT408413 B AT 408413B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hose
tabs
stiffening element
rings
saliva ejector
Prior art date
Application number
AT18392000A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA18392000A (de
Inventor
Eugenijus Dipl Ing Kaniusas
Original Assignee
Eugenijus Dipl Ing Kaniusas
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugenijus Dipl Ing Kaniusas filed Critical Eugenijus Dipl Ing Kaniusas
Priority to AT18392000A priority Critical patent/AT408413B/de
Publication of ATA18392000A publication Critical patent/ATA18392000A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT408413B publication Critical patent/AT408413B/de

Links

Landscapes

  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf den   zahnärztlichen bzw. -technischen   Bereich. Im spezielen handelt es sich um einen Speicheisauger zum Absaugen von Speichel bei zahnärztlichen
Behandlungen. Der Speichelsauger enthält ein neuartiges lösbares Versteifungselement, das die
Handhabung der letzteren während des Einsatzes massgeblich erleichtert. 



   Der   herkömmliche Speichelsauger   besteht aus einem elastischen zylindrischen Plastik- schlauch, der an seiner Innenwand einen biegsamen metallischen Draht über die volle Länge des
Schlauches enthält. Der Draht dient zur Erhaltung eines bügelartig verbogenen Zustandes des Speicheisaugers, wobei diese Verbiegung zum Aufsetzten des   Speichelsaugers   über die untere Zahnreihe bei der zahnärztlichen Behandlungen notwendig ist. Der Plastikschlauch hat auf der einen Seite eine mit einem Filter versehene Saugöffnung, auf der anderen eine Anschlussöffnung zum Anschliessen eines Schlauchs an das Saugsystem. 



   Aus der U.   S. 3, 913, 231   ist ein Speichelsauger bekannt, der aus einem flexiblen Schlauch mit einem innen verankerten plastisch deformierbaren Draht besteht. 



   Der herkömmliche   Speichelsauger   weist einige   Unzulänglichkeiten   auf. Zum einen können die zylindrischen Schlauchwände durch den biegsamen Draht deformiert werden, so dass aus dem kreisförmigen Querschnitt ein etwas länglicher wird. Der in der Folge entstehende unregelmässige Querschnitt bewirkt eine unerwünschte Reduktion der Saugkraft im Mundbereich. 



   Zum anderen wird der bügelartig verbogene   Speichelsauger   durch das Gewicht des an der Anschlussöffnung hängenden Schlauches des Saugsystems gestreckt, da der geschmeidige Draht dem letzteren Gewicht nicht standhalten kann. Diese Streckung des Speichelsaugers hat zu Folge, dass der Speicheisauger während des Einsatzes mehrfach aus dem Mund genommen und zurechtverbogen werden muss. Dadurch wird vor allem die zahnärztliche Behandlung wie auch der Patient selbst gestört. 



   Somit besteht Bedarf nach Speicheisaugem mit besseren Biegeeigenschaften, die die obigen Mängel ausschliessen. 



   Vorliegender Erfindungsgegenstand bezieht sich auf einen Speichelsauger bestehend aus einem Schlauch mit einem neuartigen Versteifungselement, das das erforderliche Biegeverhalten des Speicheisaugers im Hinblick auf die geschilderten Probleme gewährleistet. 



   Der Speichelsauger setzt sich aus einem flexiblen Schlauch und einem Versteifungselement, das lösbar mit dem Schlauch verbunden ist,   bügelförmig   ausgebildet ist und an seinen Enden Laschen aufweist, die den Schlauch umgreifen, zusammen. Das Versteifungselement verleiht dem Speichelsauger die nötige Flexibilität und gewährleistet zugleich die erforderliche Steifigkeit. 



   Im speziellen können die Laschen auch als Ringe ausgeführt werden. Die Laschen bzw. Ringe verfügen an ihrer Innenseite über eine gerauhte Oberfläche bzw. Kerben und weisen einen etwas kleineren Durchmesser auf als der äussere Durchmesser des Schlauches. Somit sitzt das Versteifungselement fest am Schlauch und kann zudem vom Schlauch gelöst und daher mehrfach verwendet werden. Ein weiterer Vorteil der losen Ausführungsform des Versteifungselementes liegt in seiner Verwendung mit den gängigen Speichelsaugern, um ihrer mangelnden Steifigkeit entgegenzuwirken. 



   Technische Merkmale sowie Vorteile des vorliegenden Erfindungsgegenstandes werden im folgenden unter Zuhilfenahme von angeschlossenen Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands darstellen, beschrieben. 



   Fig. 1 zeigt einen Seitenriss des Speichelsaugers. 



   Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 

Claims (3)

1. Fig. 3 zeigt einen Schrägriss eines Endes des Versteifungselements des Speichelsaugers. Fig. 4 zeigt einen Seitenriss des Speichelsaugers, wobei die Laschen als Ringe ausgeführt sind. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4. Fig. 6 zeigt einen Schrägriss eines Endes des Versteifungselements, wobei die Laschen als Ringe ausgeführt sind. Der Speichelsauger ist in Fig. 1 bis Fig. 6 dargestellt. Der Speichelsauger besteht aus einem flexiblen Schlauch 1, der aus Plastik, z. B. Polyethylen, gefertigt werden kann. Ein neuartiges Versteifungselement 9 wird lösbar mit dem Schlauch 1 verbunden. Das Versteifungselement 9 besteht aus einem Bügel 2 mit Laschen 3 an seinen beiden Enden. Die Laschen 3 werden zueinander verbogen, so dass sie an ihrer Innenseite annähernd die Segmente eines Kreises mit einem etwas kleineren Durchmesser 8 bilden als der äussere Durch- <Desc/Clms Page number 2> messer 7 des Schlauches 1. Die kreisförmige Verbiegung des Bügels 2 sowie die der Laschen 3 ermöglicht das lösbare Aufsetzen des Versteifungselements 9 auf den Schlauch 1, so dass der Bügel 2 oben auf dem Schlauch 1 liegt und die Laschen 3 den Schlauch 1 von beiden Seiten teilweise umgreifen. Alternativ sind die Laschen 3 an beiden Enden des Bügels 2 als Ringe 4 auszuführen. Analog zu den Laschen weisen die Ringe 4 an ihrer Innenseite einen Durchmesser 8 auf, der etwas kleiner ist als der äussere Durchmesser 7 des Schlauches 1. Der Schlauch 1 wird durch die beiden Ringe 4 des Versteifungselements 9 durchgesteckt. Die Laschen 3 bzw. Ringe 4 weisen an ihrer Innenseite 5 eine gerauhte Oberfläche bzw. Kerben 6 auf. Sie sorgen für eine erhöhte Reibung bzw. einen guten mechanischen Kontakt zwischen den Laschen 3 bzw. Ringen 4 und dem Schlauch 1. Somit ist die Formpassung zwischen dem Versteifungselement 9 und dem Schlauch 1 durch die kreisförmig verbogenen Laschen 3 bzw. die Ringe 4 gegeben. Die Presspassung ergibt sich einerseits durch die gerauhte Oberfläche der Laschen 3 bzw. Ringe 4, andererseits durch die leicht unterschiedlichen Durchmesser des Schlauchs 1 und der kreisförmigen Verbiegung der Laschen 3 bzw. der Ringe 4. Der flexible Schlauch 1 ist als Massenprodukt äusserst günstig verfügbar. Das Versteifungselement 9 kann leicht und ebenfalls kostengünstig aus einem Stück Blech durch Stanzen und Verbiegen produziert werden. Die Härte und Dicke des Materials ist so zu wählen, dass der Speichelsauger, der Schlauch 1 mit dem aufgesetzten Versteifungselement 9, vor der Inbetriebnahme per Hand wunschgemäss verbogen werden kann, nicht jedoch die Laschen 3 bzw. Ringe 4. Dies ist auch leicht zu gewährleisten, da das einwirkende Biegemoment an den relativ kurzen Laschen 3 bzw. Ringen 4 viel kleiner ist als an dem relativ langen Bügel 2 bei einer gleich wirkenden Kraft und bei der Einhaltung der aus Fig. 1 und Fig. 4 ersichtlichen Längenverhältnissen des Bügels 2 und der Laschen 3 bzw. Ringe 4. Das Versteifungselement 9 ist mit dem Schlauch 1 lösbar verbunden Somit kann das Versteifungselement 9 einmalig oder mehrmals verwendet werden. Im letzteren Fall kann die notwendige Sterilisation problemlos durchgeführt werden, da das Versteifungselement 9 lediglich aus einem Stück Metall besteht. Während des Gebrauches liegt der Speichelsauger, der Schlauch 1 mit dem oben aufgesetzten metallischen Versteifungselement 9, mit dem Plastik nach unten auf der unteren Zahnreihe auf. Folglich gibt es nur einen direkten PlastiklZahn Kontakt, was dem zur Zeit bestehenden Tragekomfort bei den herkömm) ichen Speicheisaugern aus Plastik gleicht. Abschliessend ist zu bemerken, dass eine Reihe von Änderungen an dem Versteifungselement 9 und dem Schlauch 1 gemacht werden können. Das Material des Versteifungselements 9 muss nicht zwangsläufig Metall sein. Anstelle des Bügels 2 des Versteifungselements 9 kann auch ein dickerer Draht verwendet werden. Die Laschen 3 können nicht nur rechteckig sein, sondern auch jede abgerundete Form annehmen, z. B. kreisrund oder elliptisch. Dank der lösbaren Verbindung zwischen dem Schlauch 1 und dem Versteifungselement 9 kann anstelle des Schlauches 1 auch der herkömmliche Speichelsauger, Plastikschlauch mit einem innen befindlichen Draht, verwendet werden. Letztere Vorgangsweise würde den Vorteil bringen, dass der zur Zeit am Markt dominierende und als Massenprodukt verfügbare Speichelsauger in Verbindung mit dem neuartigen Versteifungselement weiterverwendet werden kann. PATENTANSPRÜCHE : 1. Speichelsauger zum Absaugen von Speichel bei zahnärztlichen Behandlungen bestehend aus einem flexiblen Schlauch mit einer Saugöffnung und einer Anschlussöffnung und einem Versteifungselement dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (9) lösbar mit dem Schlauch (1) verbunden ist, bügelförmig ausgebildet Ist und an seinen Enden La- schen (3) aufweist, die den Schlauch (1) umgreifen.
2. Speichelsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (3) als Ringe (4) ausgeführt sind.
3. Speichelsauger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (3) <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT18392000A 2000-10-30 2000-10-30 Speichelsauger AT408413B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT18392000A AT408413B (de) 2000-10-30 2000-10-30 Speichelsauger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT18392000A AT408413B (de) 2000-10-30 2000-10-30 Speichelsauger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA18392000A ATA18392000A (de) 2001-04-15
AT408413B true AT408413B (de) 2001-11-26

Family

ID=3689096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT18392000A AT408413B (de) 2000-10-30 2000-10-30 Speichelsauger

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT408413B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA18392000A (de) 2001-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1455636B1 (de) Lippen-und wangenexpander
DE3121976A1 (de) &#34;stimmprothese&#34;
DE1766737B2 (de) Intrauterine Kontrazeptionseinlage
DE2513241B2 (de) Vorrichtung zum Einführen eines intrauterinen Einlagekörpers
EP0222852A1 (de) Endotubus.
DE7443346U (de) Vorrichtung zum gedehnthalten eines katheters
DE1956701B2 (de) Intrauterine Einlage zur Schwangerschaftsverhütung
AT408413B (de) Speichelsauger
DE3510517C1 (de) Vorrichtung zum Einfangen und Entfernen von Steinen im Nierenbecken oder im Harnleiter
DE2207939A1 (de) Intrauterines kontrazeptionsmittel
DE2835684A1 (de) Vorrichtung zur behandlung eines gebisses
DE4333090C2 (de) Anordnung mit eingeprägter Krümmung bestehend aus einer Dünndarmsonde und einem Einfachmandrin
DE524370C (de) Rachenschutzvorrichtung, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke
DE594761C (de) Damenbinde
EP1988863A1 (de) Ringpessar im uterus
DE1303900C2 (de) Intra-uterine vorrichtung und applikationsanordnung dafuer
DE202016005602U1 (de) Wangenhalter
DE225506C (de)
DE871353C (de) Doppelbandmatrize fuer Zahncavitaeten
AT162057B (de) Bougie zur Behandlung von Stenosen der Speiseröhre.
DE185248C (de)
DE2101881A1 (de) Urinsammeieinrichtung
DE2708723C2 (de) Zahnorthopädische Vorrichtung
AT76501B (de) Kanüle mit direktem Rücklauf zum ärztlichen oder hygienischen Gebrauch.
DE202022107017U1 (de) Riechhilfe

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee