DE2708723C2 - Zahnorthopädische Vorrichtung - Google Patents

Zahnorthopädische Vorrichtung

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DE2708723C2
DE2708723C2 DE19772708723 DE2708723A DE2708723C2 DE 2708723 C2 DE2708723 C2 DE 2708723C2 DE 19772708723 DE19772708723 DE 19772708723 DE 2708723 A DE2708723 A DE 2708723A DE 2708723 C2 DE2708723 C2 DE 2708723C2
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Maclay Morley Seattle Wash. Armstrong
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NORTHWEST ORTHODONTICS Inc SEATTLE WASH US
Northwest Orthodontics Inc Seattle Wash
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/06Extra-oral force transmitting means, i.e. means worn externally of the mouth and placing a member in the mouth under tension

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Description

Die Erfindung geht aus von einer zahnorthopädischen Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit Hilfe einer zahnorthopädischen Vorrichtung soll das Verhältnis der Zähne zueinander geändert werden, um eine richtige Stellung und Gliederung der Zähne am oberen und unteren Kiefer zu erreichen. In vielen Fällen ist es dazu wünschenswert, eine äußere Kraft auf den
bo intraoralen Teil der Vorrichtung der mit den Zähnen, insbesondere am Oberkiefer und vorzugsweise den oberen Backenzähnen, verbunden ist, auszuüben.
Es ist bekannt, für eine zahnorthopädische Behandlung einen Doppelbügel zu verwenden, der einen inne-
h5 ren Bügel mit spitzen Enden hat, die in Ausnehmungen von Bändern greifen, die die Backenzähne umgeben, und der einen äußeren Bügel hat, der sich vom Mund nach außen erstreckt und an dem eine Zugkraft anee-
legt werden kann. Dieser Doppelbügel kann vom Patienten gewöhnlich einfach durch Lösen des kraftausübenden Mechanismus vom äußeren Bügel abgenommen werden, und der innere Bügel ist ohne Lösen eines Halteelementes aus dem Mund herausnehmbar. Bei dem bekannten Doppelbügel wird dnrch die spitzen Enden des inneren Bügels ein rückwärtiger Druck auf die Backenzahnbänder ausgeübt Die spitzen Enden sind allgemein gerade, ziemlich scharfe Drahtenden.
Es ist ajich ein Kieferorthopädisches Gerät bekannt (DE-AS 21 64 584), bei dem die Enden des inneren, U-förmigen Drahtbogens zu einem Molarpuffer gebogen sind.
Wenn jedoch der innere Bügel aus dem Mund genommen wird, ohne vorher den kraftausübenden Mechanismus zu lösen, können die kraftausübenden Mittel den Doppelbügel so gegen das Gesicht drücken, daß die spitzen oder als Molarpuffer gebogenen Enden des inneren Bügels mit großer Kraft in das Fleisch oder sogar die Augen eindringen und Verletzungen herbeiführen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine intraorale zahnorthopädische Einrichtung derart auszubilden, daß Verletzungen durch die Enden des inneren Bügels vermieden werden.
Zur Lösung der Aufgabe ist die zahnorthopädische Vorrichtung der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine Schutzvorrichtung, deren stumpfes Ende die zugeordnete Spitze des inneren Bügels überragt und die eine Befestigungsvorrichtung aufweist, die auf einem Schenkelende des Bügels derart befestigbar ist daß die Spitze des Bügels freibleibt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Schutzvorrichtung soll kompakt und unaufdringlich, jedoch wirkungsvoll sein.
Die Schutzvorrichtung soll den Gebrauch der zahnorthopädischen Anordnung nicht beeinträchtigen oder an sie anstoßen.
Die Schutzvorrichtung soll schnell an eine bekannte intraorale zahnorthopädische Vorrichtung angebracht werden können, ohne den Paßsitz, die Anordnung oder die Bewegung der Vorrichtung zu stören.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 43 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Doppelbügel mit Schutzvorrichtung in auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 2 eine teilweise Draufsicht auf ein Teil des Doppelbügels mit einem Sporn nach der Erfindung,
F i g. 3,4,5,6 und 7 perspektivische Draufsichten des Endabschnittes des inneren Bügels eines Doppelbügels in verschiedenen Stellungen bei Anlegen einer Schutzvorrichtung über den Bügelendabschnitt,
F i g. 8 eine perspektivische Draufsicht von unten eines Endabschnittes des inneren Bügels eines Doppelbügels, der mit den Zähnen verbunden ist,
F i g. 9 eine Draufsicht des Endabschnittes des inneren Bügels,
F i g. 10 eine Seitenansicht des Endabschnittes des inneren Bügels,
F i g. 11 eine Endansicht des Endabschnittes des inneren Bügels, der in der Weise mit den Zähnen verbunden ist, wie es in F i g. 8 gezeigt ist,
Fig. 12 eine Seitenansicht auf einen Endabschnitt des inneren Bügels,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt des inneren Bügels eines Doppelbügels mit einer Schutzvorrichtung, der mit einem Körperteil, wie ein Auge, in Berührung steht
Fig. 14,15 und 16 Seitenansichten der Endteile eines Schutzdrahtes mit verschiedenen Schlaufenarten zur Bildung eines vergrößerten stumpfen Endes,
Fig. 17, 13 Draufsichten auf die Endabschnitte des inneren Bügels eines Doppelbügels, ähnlich dem, der in den Fig.3 bis 7 gezeigt ist, wobei der Vorgang der Befestigung der Teile der Vorrichtung erkennbar ist
Fig. 19 einen Schnitt durch einen Endabschnitt des ίο inneren Bügels eines Doppelbügels, wobei die Handhabung der Vorrichtung gezeigt ist
Fig.20 eine perspektivische Draufsicht auf einen
Endabschnitt des inneren Bügels eines Doppelbügels mit einer anderen Art einer Schutzkonstruktion, wobei die Teile in auseinandergezogener Stellung gezeigt sind, F i g. 21 eine Draufsicht der Anordnung nach F i g. 20
in zusammengesetztem Zustand,
Fig.22 eine perspektivische Draufsicht in zusammengesetztem Zustand,
Fig.23 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 20 mit zusammengesetzten Teilen,
F i g. 24 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 20 in anderer Stellung,
F i g. 25 eine Draufsicht auf die gleiche Ausführungsform nach F i g. 24,
F i g. 26 eine perspektivische Ansicht und
F i g. 27 eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen, die den Formvorgang des inneren Bügelendes zeigt,
F i g. 28 eine Draufsicht auf die gleiche Ausführungsform wie F i g. 27 in wirksamer Stellung zu den Zähnen,
F i g. 29 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt des inneren Bügels eines Doppelbügels mit einer etwas anderen Schutzvorrichtung,
F i g. 30 eine Seitenansicht,
Fig. 31 eine perspektivische Ansicht und
F i g. 32 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt des inneren Bügels eines Doppelbügels mit einer weiteren Ausführungsform der Schutzvorrichtung,
F i g. 33 eine perspektivische Ansicht und
Fig.34 eine Draufsicht auf den Endabschnitt des inneren Bügels eines Doppelbügels mit einer noch anderen Schutzvorrichtung,
Fig. 35eine Draufsicht und
F i g. 36 einen AufriO eines Endabschnittes eines inneren Bügels eines Doppelbügels mit einer Schutzvorrichtung ähnlich der der F 6 g. 3 bis 13, jedoch in etwas anderer Ausformung,
F i g. 37 eine Draufsicht entsprechend der F i g. 35,
F i g. 38 eine Endansicht entsprechend der F i g. 36 eines Endes eines inneren Bügels eines Doppelbügels mit der gleichen Schutzvorrichtung, jedoch Teilen in anderer Befestigungsstellung,
F i g. 39,40 perspektivische Ansichten und
Fig.41 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt des inneren Bügels eines Doppelbügels von einer noch weiteren Ausbildungsform der Schutzvorrichtung,
Fig.42 eine perspektivische Draufsicht auf einen Endabschnitt eines inneren Bügels eines Doppelbügels mit einer weiteren Ausbildungsform der Schutzbefestigungsanordnung,
Fig.43 eine perspektivische Draufsicht auf einen Endabschnitt des inneren Bügels eines Doppelbügels mit einer Ausbildung und einer Schutzbefestigung ähnlich der, die in Fig.42 gezeigt ist, jedoch von einer weiteren Ausführungsiorm der Schutzanordnung.
Der innere Bügel 1 einer bekannten, als Doppelbügel ausgebildeten Zahnklammer, der vom Mund aufgenommen wird, weist eine Gabel mit nach innen weisenden
Schenkeln 2 auf, deren Spitzen 3 ein dünnes Drahtende von 17 Uss — einem Durchmesser von 1,37 mm, oder 18 Uss = einem Durchmesser von 1,21mm haben. Gleichgültig, ob das Drahtende vierkantig, abgeschrägt, abgerundet oder punktförmig spitz ist, ist es scharf, so daß es in ein Körperteil, wie den Gaumen, die Backe, die Lippe oder sogar das Auge eindringen kann.
Wenn der innere Bügel in dem Mund des Patienten eingesetzt ist, sind seine Drahtschenkel 2 mit den Zähnen verbunden. Diese Verbindung kann durch Einstekken der Spitzen 3 in eine Hülse 4 erfolgen, die an der Außenseite eines Backenzahnbandes 5, das einen Bakkenzahn umgibt, befestigt ist, wie es am besten in F i g. 9 gezeigt ist. Es kann dann durch Anlegen einer Kraft gegen eine vorstehende Gabe! 7 des äußeren Bügels des Doppelzahnbügels ein Druck nach hinten auf die Schenkel 2 ausgeübt werden. Die mittleren Teile 8 des äußeren und inneren Bügels sind durch Löten oder Schweißen miteinander fest verbunden. Die rückwärtige Kraft wird durch Ziehen an Haken 9 an den äußeren Enden der Gabel 7 auf diese Verbindung übertragen.
Der rückwärtige Druck des inneren Bügels 1, der durch Zug an den äußeren Bügelhaken 9 erzeugt wird, wird von den Bügelschenkeln 2 auf die Hülsen 4 des Backenzahnbandes durch Haltemuffen 10 übertragen, die an den Bügelschenkeln 2 mit ihren inneren Enden im Abstand von den Enden der Spitzen 3 befestigt sind, um die Spitzen frei über ihre ganze Länge in die Hülse 4 einstecken zu können. Jede Muffe 10 hat eine gut sitzende Gleitpassung zu ihrem Bügelschenkel 2. Der lichte Durchmesser der Muffe kann 0,0254 bis 0,0508 mm größer als der Bügelschenkel sein, und die Wanddicke der Muffe kann 0,152 mm betragen. Die Länge der Muffe kann 12,7 bis 15,2 mm sein. Jede Muffe 10 ist durch Punktschweißen, Löten oder Kröpfen fest mit dem Bügeischenkel 2 verbunden, so daß die Hülse 4 nicht die Muffe auf dem Schenkel 2 nach vorn bewegen kann und die Spitze 3 daran gehindert ist, weiter durch die Hülse 4 zu dringen.
Nach Fig.3, 4 und 5 ist die Muffe 10 am inneren Schenkel 2 durch Kröpfung des Schenkelendes befestigt, was bewirkt, daß der äußere Teil des Schenkels weiter von den Zähnen entfernt ist. In Fig.3 sind die Muffe 10 und der Schenkel gerade gezeigt, so daß die Muffe über die Spitze 3 auf den Schenkel 2 geschoben werden kann, bis das innere Ende 11 von dem Ende der Spitze 3 etwa gleich der Länge der Backenzahnbandhülse 4 entfernt ist. Der mittlere Teil der Muffe 10 und der Bogenschenkel 2, den sie umgibt, kann dann bei 12 abgebogen werden. Entsprechend können die Muffe 10 und
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tung abgebogen werden.
Die Kröpfung, die durch die Biegungen 12 und 13 in entgegengesetzten Richtungen gebildet ist, wie am besten in Fig.5 gezeigt, läßt die Spitze 3 des inneren Bügels leichter in die Backenzahnbandhülse 4 einführen, wie in F i g. 9 gezeigt ist Die Spitze 3 kann nach oben oder unten durch Biegen des Schenkels 2 geneigt werden. Die rückwärtige Kraft, die dann über das Ende 11 der Muffe 10 an die Backenzahnbandhülse 4 angreift, wird den Backenzahn 6 nach hinten drücken·. Auch die Zähne davor werden in dem Gaumenbogen nach rückwärts geschoben oder mindestens von einer Vorwärtsbewegung im Gaumenbogen zurückgehalten. Der Grad der Kraft, der auf die Zähne einwirkt, wird von dem Zug abhängen, der auf die Haken 9 der äußeren Bügelgabel 7 ausgeübt wird.
Wenn der rückwärtige Druck, der durch den inneren Bügel ausgeübt wird, plötzlich umgekehrt wird, wie es durch einen Zug geschieht, der auf eines der beiden Enden der äußeren Gabeln 7 ausgeübt wird, können eine oder beide der Spitzen 3 aus der zugeordneten Backenzahnhülse 4 herausgezogen werden. Wenn die plötzlich umgekehrte Kraft dann nicht mehr fortdauert und der Zug an den Haken 9 nachläßt, kann der verringerte Druck, der auf den inneren Bügel einwirkt, wenn seine Spitzen 3 nicht mit den Hülsen 4 in Eingriff stehen,
ίο die ganze Klammer nach rückwärts drücken, so daß die Spitzen 3 in das Zahnfleisch, die Innenbacke oder andere Gewebe im Inneren des Mundes stechen, in sie eindringen und Verletzungen verursachen.
Daher ist erfindungsgemäß eine Schutzvorrichtung vorgesehen, die anstelle oder mindestens merklich eher als die scharfen Spitzen 3 mit dem Körperteil in Berührung kommt. Eine Befestigungsmuffe 14, die zur Aufnahme eines Schutzdrahtes 15 dient, ist von der Muffe 10 gehalten. Die Befestigungsmuffe 14 hat ungefähr eine Länge von V3 der Muffe 10. Das Ende des Schutzdrahtes 15, das von der Muffe 14 abgewandt ist, ist stumpf und kann als symmetrische Schlaufe 16 ausgeformt sein. Vorzugsweise ist die Befestigungsmuffe 14 am äußeren Ende der Muffe 10 durch Schweißen 17 befestigt, um eine Doppelmuffe mii zwei Muffen nebeneinander zu bilden.
Eine repräsentative Darstellung des Schutzdrahtes 15 ist in den Fig.6 bis 11 gezeigt. Nachdem die Spitze 3 des Schenkels 2 in der Weise gekröpft ist, wie es oben beschrieben und in F i g. 5 gezeigt ist, wird das Ende des Schutzdrahtes 15 in die Befestigungsmuffe 14 in Richtung der Pfeile nach F i g. 1 eingeschoben. Wenn das Schutzdrahtende in seine Befestigungsmuffe eingeführt ist, kann der Schutzdraht an der Befestigungsmuffe entweder zu dieser Zeit oder später durch Löten oder Punktschweißen befestigt werden. Es ist vorteilhaft, den Schutzdraht mit der Befestigungsmuffe durch Punktschweißen zu verbinden, so daß der Schutzdraht und die Befestigungsmuffe ohne Beschädigung des Schutzdrahtes oder der Befestigungsmuffe durch Drehung des Schutzdrahtes und der Muffe relativ um ihre Achsen wieder voneinander gelöst werden können.
Entweder vor oder nachdem das Ende des Schutzdrahtes 15 in die Befestigungsmuffe 14 eingesetzt ist oder vor oder nachdem der Schutzdraht mit der Befestigungsmuffe verbunden ist, soll der Schutzdraht gekröpft werden, so daß das stumpfe Ende des Schutzdrahtes dicht an der Backenzahnhülse 4 liegt, in der die Spitze 3 des Schenkels 2 steckt. Der Schutzdraht kann im allgemeinen entsprechend der Kröpfung der Muffe
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weitere Biegung bei 19 liegt Die F i g. 8 und 9 zeigen, wie die Biegungen 18 und 19 das stumpfe Ende 16 des Schutzdrahtes 15 von dem Teil des Schutzschenkels 15 abbiegen, das in der Befestigungsmuffe 14 steckt, so daß das stumpfe Ende des Schutzes dicht entlang der Spitze 3 liegt
Es ist wichtig, daß sich das stumpfe Ende 16 des Schutzdrahtes 15 nach rückwärts bis hinter das Ende der Spitze 3 erstreckt, wie es am besten in den F i g. 9,12 und 13 zu sehen ist.
Wenn der innere Bügel gegen ein Körperglied B, wie ein Auge, in der Richtung, die durch die Pfeile in den Fig. 12 und 13 angegeben ist sticht, wird das stumpfe Ende des Schutzdrahtes, das als Schlaufe ausgebildet ist, mit dem Körperglied in Berührung kommen und so eine Berührung der Spitze 3 von dem Körperglied verhindern oder mindestens das stumpfe Ende des Schutz-
drahtes wird das Körperglied eindrücken, so daß, wenn die Spitze 3 das Körperglied erreicht, es nur schwach dieses Glied berühren wird.
Während die Fig.6 bis 13 das stumpfe Ende des Schutzdrahtes als kreisförmige Schlaufe zeigen können die Schlaufen auch anders ausgebildet sein, wie in den Fig. 14,15 und 16 beispielsweise gezeigt ist. Die Schlaufe 16 der F i g. 14 ist von kreisförmiger Art. Der Durchmesser der Schlaufe ist etwas kleiner als bei der Schlaufe nach den Fig. 1, 6 bis 8 und 10. In Fig. 15 ist die Schlaufe 16' quer zum Schutzdraht 15 eingedrückt. Die Schlaufe 16" der Fig. 16 ist in einer Kunststoffhülle eingeschlossen, die vorzugsweise aus elastischem Material ist.
Die Anwendung des Schutzdrahtes nach der Art, wie es oben beschrieben ist, verhindert nicht, daß der innere Bügel 1 des Doppelbügels von Zeit zu Zeit wieder passend für den Patientenmund, wie es während der zahnchirurgischen Behandlung erforderlich ist, oder passend für verschiedene Patienten gemacht werden muß. Der Schenkel 2 und die Muffe 10 sind verformbar, so daß die gekröpften Biegungen 12 und 13 in der Muffe und dem Schenkel 2 geradegerichtet werden können, um zu ermöglichen, daß die Muffe wieder in Längsrichtung des Schenkels verschiebbar ist. Bei einer solchen Ausrichtung ist es wünschenswert, zunächst den Schutzdraht 15 geradezurichten und dann ihn relativ zu der Befestigungsmuffe 14 zu drehen, um so die Punktschweißung oder andere Verbindung zu brechen, um den Schutzdraht von der Befestigungsmuffe abzunehmen.
Die weiter rückwärtige Biegung 13 der Muffe 10 und der Abschnitt des Schenkels 2 in ihr können jetzt von der Stellung nach der unterbrochenen Linie zu der Stellung nach der ausgezogenen Linie geradegerichtet werden, wie in Fig. 17 gezeigt ist. Dann kann die weiter vorn gelegene Biegung 12 von der Stellung nach der unterbrochenen Linie in Fig. 18 zu der geraden Stellung nach der ausgezogenen Linie geradegerichtet werden. Danach kann die Doppelmuffe 10, 14 entlang des Schenkels 2 in die Richtung geschoben werden, die durch den Pfeil in F i g. !8 angegeben ist, um den inneren Bügel zu verkürzen. Das freie Ende der Spitze 3 kann dann abgeschnitten werden, so daß die gleiche Länge der Spitze hinter das Ende 11 der Muffe 10 reicht, wie vorher die Doppelmuffe entlang dem inneren Schenkel 2 geschoben wurde. Um die Muffe 10 wieder an dem Schenkel 2 zu befestigen, können die Teile in der gleichen Weise, wie in bezug auf die F i g. 3 und 4 beschrieben, zurückgebogen werden.
Alternativ kann die Muffe 10, nachdem sie und der so Schenkel 2 geradegerichtet sind, auf den Schenkel 2 um eine kurze Strecke nach rückwärts geschoben werden, um die wirksame Länge der Bügelgabel zu vergrößern. In diesem Falle kann der Schutzdraht 15 etwas vorgeschoben werden, um die Schlaufe 16 relativ zur Spitze 3 in dieselbe Stellung, wie sie vorher war, zurückzubringen.
Eine bevorzugte Art eines Schenkels 2, eines Schutzdrahtes 15 und einer Doppelmuffe 10,14 ist in Fig. 19 gezeigt Der Draht, der den Schenkel 2 bildet, ist dicker als der Schutzdraht 15, und der Unterschied im Durchmesser kann eine Drahtzahleinheit betragen. Wenn der innere Schenkeldraht 2 einen Durchmesser von 137 mm hat, hat der Schutzdraht 15 einen Durchmesser von 1,21 mm. Wenn der Durchmesser des Schenkels 1,21 mm ist, hat der Schutzdraht 1,04 mm Durchmesser. Die Wanddicke der Befestigungsmuffe 14 ist annähernd Bleich der Wanddicke der Muffe 10 oder vielleicht etwas geringer. Dementsprechend hat die Muffe 10 einen größeren Durchmesser als die Befestigungsmuffe 14. Wenn die Muffe 10 von einer Zange Pergriffen wird, wie es in den unterbrochenen Linien angedeutet ist, besteht nicht die Gefahr, die Befestigungsmuffe 14 zu zerquetschen oder zu deformieren. Diese Verhältnisse der Drahtstärke des Schenkels 2 und des Schutzdrahtes 15 ermöglichen auch, daß der Schenkel 2 oder seine Spitze 3 ergriffen und durch eine Zange gehalten werden können, ohne den Schutzdraht zu ergreifen.
In den F i g. 20 bis 27 kann die Doppelmuffe 10,14' in der gleichen Weise, wie in den Fig.3 bis 13 gezeigt ausgebildet sein, aber in diesem Fall ist die Doppelmuffe derart an dem Schenkel 2 befestigt, daß die Befestigungsmuffe 14' an der oberen Seite der Muffe 10 sitzt, wenn der innere Bügel an den Zähnen des oberen Gaumens anliegt. Wenn der innere Bügel an den Zähnen des unteren Gaumenbogens anliegen soll, kann die Befestigungsmuffe 14 an der unteren Seite der Muffe 10 befestigt sein. Die Anordnung der Befestigungsmuffe 14 über oder unter der Muffe 10 anstelle an der Außenseite der Muffe 10 vermindert die Möglichkeit, die Befestigungsmuffe 14 mit der Backe des Patienten in Berührung zu bringen. Darüber hinaus verbessert die obere oder untere Anordnung der Befestigungsmuffe 14 den Zutritt zu der Muffe 10 zur Formgebung. Bei Anordnung des Schutzdrahtes 15 aufliegend auf der Muffe 10, wie es in Fi g. 23 gezeigt ist, sind die gegenüberliegenden Seiten der Muffe 10 leichter für die Zange P zugänglich, wie es in F i g. 21 gezeigt ist, als bei der Muffe 10 nach F i g. 7. Die Zange kann von einem Vierbackentyp mit zwei gespreizten Backen Pl und P 2 an einer Seite der Muffe 10 und gespreizten Backen P3 und P 4 an der anderen Seite der Muffe 10 sein. Die Backen sind so angeordnet, daß die Backe P 3 in der Mitte zwischen den Backen Pi und P 2 und die Backe P 2 in der Mitte zwischen den Backen P 3 und P 4 ist.
Die Backen Pl und P2 und die Backen P3 und P4 der Zange P sind in einem Abstand relativ zum Durchmesser der Muffe 10 angeordnet, so daß ein gleichzeitiger Druck von allen vier Backen zwei Biegungen 12 und J3 erzeugt, die ein Kröpfen der Muffe 10 bewirken. Durch den Gebrauch einer Vierbackenzange kann das Biegen der Kröpfung durch eine einfache Anwendung der Zange erfolgen. Der Grad der Kröpfung kann durch den angewandten Druck verändert werden. Alternativ können die Biegungen unabhängig und nacheinander durch Benutzung einer Dreibackenzange erfolgen, wie es in den F i g. 26 und 27 gezeigt ist.
Ebenso, wie die Befestigungsmuffe 14' über der Muffe 10 angeordnet ist, wie in den F i g. 20 bis 27 gezeigt ist, ist es wünschenswert, das stumpfe Ende des Schutzdrahtes 15 im Abstand von der Spitze 3 des Schenkels 2 anzuordnen, wie am besten in den F i g. 21 und 23 gezeigt ist. Die Schutzdrahtschlaufe ist dabei eine Schlaufe 20, die nach unten gebogen ist, anstelle einer symmetrischen Schlaufe.
Die Anordnung, die in den Fig.21 bis 23 gezeigt ist, entspricht im wesentlichen der nach den Fig.3 bis 11. Die Doppelmuffe 10,14' ist mit dem inneren Schenkel 2 durch Aufschieben der Muffe 10 über die Spitze 3 in Richtung des angegebenen Pfeiles verbunden, und der Schutzdraht 15 ist in die Befestigungsmuffe 14' eingeführt Die Muffe 10 kann an den Schenkel 2 befestigt werden, bevor oder nachdem der Schutzdraht mit der Doppelmuffe verbunden ist. Auch kann, um die nach unten geschlungene Schlaufe 20 entlang der Spitze 3 des Schenkels 2 anzuordnen, wie in Fig.21 gezeigt eine
Biegung 21 in den Schutzdraht an einer Stelle gemacht werden, die nahe der Schlaufe 20 ist, wie in den F i g. 20,
21 und 22 gezeigt ist. Solche Biegung kann, bevor oder nachdem der Schutz mit der Doppellmuffe verbunden ist, gemacht werden.
Während die Muffe 10 durch Punktschweißen mit dem Schenkel 2 verbunden sein kann, kann alternativ die Muffe 10 gegen eine Bewegung relativ zum Schenkel 2 auch durch Kröpfen der Muffe 10 und des Schenkels 2 befestigt werden, wie durch die Biegungen 12 und 13, die eine Knickung dieser Teile ergeben. Während der Schutzdraht IS einfach durch Punktschweißen mit der Befestigungsmuffe 14' verbunden sein kann, kann es wünschenswert sein, ergänzende Vorkehrungen vorzusehen, um zu verhindern, daß der Schutzdraht aus der Befestigungsmuffe 14' herausrutscht, wenn der Schutzdraht relativ zur Muffe verschoben wird. Die Sicherung des Schutzdrahtes 15 in der Befestigungsmuffe 14' kann durch Abflachen oder anderweises Stauchen des Endes
22 des Schutzdrahtes am von der Schlaufe 20 abgewandten Ende erfolgen, nachdem der Schutzdraht 15 in die Befestigungsmuffe 14' eingeführt ist, so daß der Schutzdraht nicht wieder aus der Befestigungsmuffe 14' herausgezogen werden kann.
Ehe der Schutzdraht 15 und die Befestigungsmuffe 14' durch Punktschweißen miteinander verbunden werden, wie es in den F i g. 22 und 23 gezeigt ist, oder nachdem die Punktschweißung durch relative Drehung des Schutzdrahtes 15 und der Befestigungsmuffe 14' um ihre Achse gebrochen ist, können der Schutzdraht und die Befestigungsmuffe in Längsrichtung !'.wischen der Stellung nach den F i g. 21,22 und 23 und der Stellung nach den F i g. 24 und 25 verschoben werden. Bei Stellung der Schutzvorrichtung nach den F i g. 24 und 25 sind die Biegungen 12 und 13 der Muffe 10 einfacher erreichbar zum Anpassen des inneren Bügels 1. Bei dieser Konstruktion kann die Schutzvorrichtung nicht ohne Zerstörung bewegt werden. Wegen ihrer Verschiebbarkeit jedoch ist es nicht notwendig, daß sie zur Anpassung des inneren Bügels bewegt wird. Der Schutzdraht kann, wenn nötig, durch Abschneiden des Endes 22 verändert werden.
Die F i g. 26 und 27 zeigen den Gebrauch der Zange P mit drei Backen einschließlich einer Backe PS an einer Seite der Zange in der Mitte zwischen einem Packenpaar P% an der anderen Seite der Zange. Durch Kröpfen der Muffe 10 zwischen den gegenüberliegenden Backen der Zange kann eine Biegung 12 oder eine Biegung 13 in die Muffe 10 und den Schenkel 2 des inneren Bügels an irgendeiner gewünschten Stelle geformt werden, wie es durch die F i g. 26 und 27 angegeben ist. Wenn die Backer der Zange kurz sind, wie nach F i g. 26, kann das Kröpfen ebenso leicht geschehen, wenn die Schutzvorrichtung in der Stellung nach F i g. 1 und 23 ist
F i g. 28 zeigt die Anordnung nach den F i g. 20 bis 27, verbunden mit Zähnen für eine zahnorthopädische Behandlung. Die Spitze 3 des Schenkels 2 ist in die Hülse 4 des Bandes 5, das den Backenzahn 6 umgibt, eingesteckt. Durch die Biegung 21 liegt das stumpfe Ende 20 des Schutzdrahtes 15 nahe entlang der Backenzahnbandhülse. Während die Schlaufe 20 hinter die Spitze 3 des Schenkels 2 ragt steht sie nicht nach hinten hinter den Backenzahn vor. Dementsprechend ist die Schutzvorrichtung ganz unauffällig und wird keine merkbare Wirkung oder Unbequemlichkeit mit sich bringen.
Das Bügelende und die damit verbundene Schutzvorrichtung, wie in F i g. 29 gezeigt, ist sehr ähnlich der Konstruktion nach den F i g. 22, 23 und 28. Der einzige Unterschied ist der, daß das Ende 22' des Schutzdrahtes 15 anstatt gerade zu sein, einfach nach innen hinter das Ende der Befestigungsmuffe 14 gebogen ist, um so zu verhindern, daß der Schutzdraht 15 aus der Befestigungsmuffe 14 herausgezogen wird.
Bei der Konstruktion nach den F i g. 30, 31 und 32 ist der Schutzdraht 15' direkt an der Muffe 10 angeordnet, anstelle von einer Befestigungsmuffe aufgenommen zu
ίο werden. Das Drahtende 23 ist in einer Stellung angeordnet, die über dem vorderen Ende der Muffe 10 liegt und ist durch Schweißung 17' direkt an der Muffe 10 befestigt. Die Befestigung des Schutzdrahtes an der Muffe 10 hindert auf diese Weise den Schutzdraht daran, von der Muffe sich zu trennen oder in Längsrichtung der Muffe verschoben zu werden. Die Schutzdrahtbefestigung der F i g. 30, 31 und 32 ist kompakter und weniger auffällig, als die Befestigung mit einer Befestigungsmuffe 14'. Bei dieser Konstruktionsart kann, wenn die Muffe 10 und der Schenkel 2 geradlinig sind und die Muffe vorbewegt werden soll, die nach unten geschlungene Schlaufe 20 etwas abgewickelt werden, um die Schlaufe zurückbewegen zu können und das gleiche Verhältnis zu dem rückwärtigen Ende der Spitze 3 zu erhalten.
Umgekehrt, wenn die Muffe 10 auf den Schenkel 2 nach hinten bewegt werden soll, kann die Schlaufe 20 etwas aufgerollt werden, um ihr Verhältnis zum hinteren Ende der Spitze 3 wiederzubekommen.
Bei allen Konstruktionen der F i g. 21 bis 28, der
F i g. 29 und der F i g. 30 bis 32 ist es wünschenswert, daß das Schlaufenende 20 nahe neben der Spitze 3 angeordnet ist, ohne den Einführvorgang der Bügelspitze 3 in die Backenzahnbandhülse 4 zu behindern. Beim Einpassen des inneren Bogenendes brauchen die Biegung 12 und die Biegung 13 nicht genau die gleichen zu sein. Dementsprechend braucht die Spitze 3 nicht parallel zur Befestigungsmuffe 14' oder zum Befestigungsende 23 des Schutzdrahtes 15 der F i g. 30,31 und 32 zu sein. Nachdem die Spitze 3 des inneren Bügels in der Hülse 4 des Backenzahnbandes 5 sitzt, kann die Stellung der Schlaufe 20 durch Biegung des Schutzdrahtes 15' eingestellt werden. Wenn es wünschenswert ist, die Schlaufe näher an die Spitze 3 zu bewegen, kann eine Biegung 21, so wie es in F i g. 21 gezeigt ist in den Schutzdraht gemacht werden. Auf der anderen Seite, wenn es gewünscht wird, die Schlaufe 20 weiter von der Spitze 3 wegzubewegen, kann eine Kröpfung 24, wie nach den F i g. 31 und 32, in den Schutzdraht 15' gemacht werden. Alternativ sind alle Kombinationen dieser Biegungen möglich.
so Anstelle das Schutzdrahtende 23 oben an der Muffe 10 zu befestigea wie es in den F i g. 30 und 31 gezeigt ist kann das Ende 23' des Schutzdrahtes durch Schweißen 17' an der Seite der Muffe 10, wie in den F i g. 33 und 34 gezeigt angebracht sein. Bei einer Schutzvorrichtung dieser Art bildet das stumpfe Ende eine symmetrische Schlaufe 16, wie es in Verbindung mit den F i g. 1 und 6 bis 16 gezeigt und beschrieben ist Die Muffe kann an den Schenkel 2 des inneren Bügels 1, wie in Fig.34 gezeigt und in Verbindung mit den F i g. 3, 4 und 5 be schrieben, angeordnet sein. Der Abstand zwischen der Schlaufe 16 und der Spitze 3 kann durch eine gekröpfte Biegung 24' in dem Schutzdraht 15 oder durch andersartige Biegung des Schutzdrahtes eingestellt werden. In den F i g. 35 bis 38 sind die gleichen Schutzdraht ausbildungen wie in den F i g. 6 bis 11 gezeigt In diesem Fall jedoch ist der Schutzdraht 15 über seine ganze Länge zwischen der Schlaufe 16 und dem Teil des Schenkels, der in der Befestigungsmuffe 14 steckt gra-
duell gebogen. Während der innere Bügel in den Mund paßt, kann der Schutzdraht zu der Stellung der F i g. 35 und 36 gedreht werden, in der der Schutzdraht von der Befestigungsmuffe 14 nach außen geschwenkt ist, um mit der Backe C in Berührung zu kommen und sie von dem inneren Bogenende wegzuhalten.
Nachdem das Einpassen beendet ist, kann der Schutzdraht 15' um 180° relativ zur Befestigungsmuffe 14 um die Achse dieser Muffe gedreht werden, so daß die Schlaufe 16 nach innen in eine Stellung gebracht wird, die in den F i g. 37 und 38 gezeigt ist. Danach kann der Arzt oder Patient den inneren Bügel abnehmen oder einsetzen, weil in dieser gedrehten Stellung der Schutzvorrichtung noch genügend Raum zwischen der Schlaufe und der Spitze 3 bleibt, um die Spitze 3 in die Hülse 4 des Backenzahnbandes 5 einführen zu können. Mit der Schutzvorrichtung in dieser Stellung wird entweder die Schutzvorrichtung die Backe unter normalen Bedingungen freihalten, wie in Fig.38 gezeigt, oder die Backe wird glatt gegen die Schutzvorrichtung anliegen, wie in F i g. 37 gezeigt In jedem Falle wird eine Abschürfung oder Reizung der Backe des Patienten vermieden.
Nach den F i g. 40 bis 43 hat der Schenkel 2 eine wesentliche Länge, wie in F i g. 39 gezeigt, um eine omegaförmige Biegung 25 in den Schenkel zu ermöglichen. Bei dieser Art des inneren Bügels ist die omegaartige Biegung mit der Backenzahnhülse 4 verbindbar, um als Halt für die Muffe 10 zu dienen. Bei dieser Konstruktionsart ist es vorteilhaft, daß die Befestigungsmuffe 14" am rückwärtigen Ende der Muffe 10 gehalten wird, wie es in den Fig.39, 40 und 41 gezeigt ist, anstelle am vorwärtsgerichteten Ende dieser Muffe.
Bei der Art der inneren Bügelkonstruktion, wie in den F i g. 42 und 43 gezeigt ist, ist die omegaförmige Schlaufe 25 weiter von den Enden des inneren Bügels entfernt, so daß eine Muffe 10' auf dem Schenkel zwischen der omegaförmigen Schlaufe und der Spitze 3 befestigbar ist In Fig.42 ist die Muffe 10' kürzer als die Muffe 10, die oben beschrieben ist, und trägt eine ebenfalls kürzere Befestigungsmuffe 14. Diese Befestigungsmuffe 14 ist an der Muffe 10' durch Schweißen 17 befestigt.
Die Schutzvorrichtung, die in der Befestigungsmuffe 14 sitzt, hat einen Schutzdraht 15", der kürzer als der Schutzdraht 15 oder 15' ist. Der Schutzdraht hat eine kurze gekröpfte Biegung 24", um einen gleichmäßigen Abstand der Schlaufe 16 von der Spitze 3 zu haben. Wegen des kompakten Charakters der Konstruktion nach F i g. 42 ist die Muffe 10' an dem inneren Schenkel 2 durch Punktschweißen od. dgl. statt durch Kröpfen befestigt Das Ende des Schutzdrahtes 15" ist auch punktgeschweißt an der Befestigungsmuffe 14.
Die Schuizkonsifükiiöii nach Fig.43 üiiierschcidei
sich von der nach F i g. 42 dadurch, daß das Ende 23' des Schutzdrahtes 15" direkt an der Seite des Schenkels 2 durch Schweißen 17' befestigt ist Eine sehr kurze Muffe 10" sitzt punktgeschweißt am inneren Schenkel 2 zwischen dem Ende 23' des Schutzdrahtes 15" und der Spitze 3. Der Schutzdraht hat eine abrupt gekröpfte Biegung 24', angrenzend an die Muffe 10", um einen Abstand der Schlaufe 16 auswärts von der Spitze 3 zu erhalten, um genügend Raum für die Spitze zu haben, um diese in eine Backenzahnbandhülse 4 in der oben beschriebenen Weise einzuführen.
Die besonderen Schutzvorrichtungen sind längs den scharfen Spitzen 3 des inneren Bügels 1 eines Doppelbügels angeordnet In einigen Fällen ragt ein mittlerer Sporn 26, der in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist von der Verbindung zwischen innerem Bügel und äußeren Bügel nach innen, um hinter den mittleren Teil eines zahnorthopädischen Bogendlrahtes zu greifen, damit eine Kraft auf die mit Bändern versehenen oberen Schneidezähne einwirken kann. Solch ein Dorn ist gewöhnlich von siebzehn oder achtzehn Uss gemacht, was 1,37 mm oder 1,21 mm entspricht, und daher scharf, gleich, ob er ein rechteckiges oder gerundetes Ende hat.
Wie oben beschrieben, kann, wenn eine Zugkraft auf eine oder beide Gabeln 7 des äußeren Bügels angreift,
to um die rückwärtige Zugkraft, die auf die Haken 9 einwirkt zu überwinden und die Spitzen 3 von den Backenzahnhülsen 4 herauszuziehen, und die vorwärtsgerichtete Zugkraft dann nachläßt, die rückwärtige Zugkraft, die auf die Haken 9 ausgeübt wird, den Doppelbügel nach innen schnappen, so daß die Spitzen 3 in intraorales Gewebe eindringen können. Alternativ oder gleichzeitig kann der scharfe Mriteldom 26 in den vorderen Gaumen stechen und eindringen oder, wenn er außerhalb dieses Mundes ist, in die Lippen oder sogar die Nase stechen und eindringen
Um diese Unannehmlichkeit für den Träger eines Doppelbügels bei solcher Manipulation zu eliminieren oder mindestens zu verringern, hat der mittlere Dorn 26 nach der Erfindung eir vergrößertes stumpfes Ende in Form einer Schlaufe 27, die etwa von der gleichen Größe wie die Schlaufen I1S an dem Seitenschutz sein können. Um zu ermöglichen, daß der Mitteldorn eine aufwärtige Kraft auf den mittleren Teil eines Bogendrahtes ausübt, soll die Ebene der Schlaufe 27 im wesentlichen parallel zur Ebene des inneren Bügels angeordnet sein. Die effektive Länge des, Domes kann leicht durch Verlängern der Schlaufe ausgerichtet werden, um die Dornlänge zu reduzieren oder durch Verringern der Schlaufe den Dorn zu verlängern. Eine weitere Verbindung des mittleren Domes mit einem Bogendraht kann erhalten werden, wenn die rückwärtige Seite der mittleren Donischlaufe abgeflacht ist, wie es bei der Schlaufe 16' der Fig. 15gezeigt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Zahnorthopädische Vorrichtung mit einer extraoralen, unter Krafteinwirkung stehenden Halterung und einem intraoralen, bügelartigen Teil, dessen scharfe Enden mit den Zähnen verbindbar sind, gekennzeichnet durch eine Schutzvorrichtung (15), deren stumpfes Ende (16) die zugeordnete Spitze (3) des inneren Bügels (1) überragt und die eine Befestigungsvorrichtung aufweist, die auf einem Schenkelende (2) des Bügels derar; befestigbar ist, daß die Spitze des Bügels frei bleibt
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung einen Schutzdraht (15) mit stumpfem Ende (HS) aufweist und daß die Befestigungsvorrichtung (10,14,17) den Schutzdraht mit dem inneren Bügel (1) verbindet, der sich entlang des im Mund des Patienten befindlichen Schenkels (2) des Bügels bis über dessen scharfe Spitze (3) hinausragend erstreckt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung einen Schutzdraht (15) mit stumpfem Ende (K)) aufweist, der sich parallel zum und in einem solchen seitlichen Abstand von dem Endabschnitt des Schenkels (2) des Bügels
(1) erstreckt, daß die Spitze (3) in eine Hülse (4), die mit einem Zahn verbindbar ist. einsteckbar ist, wobei das Schutzdrahtende (16) mindestens so weit wie die Spitze (3)des Schenkels in die Mundhöhle reicht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche J bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das; stumpfe Ende der Schutzvorrichtung eine Drahtschlaufe (16) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdraht durch Punktschweißen. Löten od. dgl. direkt mit dem Schenkel des Bügels (1) fest verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch ;5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Schenkels (2) des Bügels (1) in sich eine omegaförmige Schlaufe (25) hat und daß der Schutzdraht (23') zwischen der omegaartigen Schlaufe (25) und der Spitze (3) des Schenkels befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch .'5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdraht (23') an der äußeren Seite des Schenkels (2) des Bügels (1) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schenkel (2) des Bügels (J) eine Muffe (10) befestigt ist, die die Schutzvorrichtung trägt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Schenkels (2) des Bügels (1) in sich eine omegaförmige Schlaufe (25) hat und daß die Muffe (10) nahe der von der Spitze (3) des Schenkels abgewandten Seite der omegaförmigen Schlaufe (25) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Schenkels
(2) des Bügels (1) in sich eine omegaförmige Schlaufe (25) hat und die Muffe (10') zwischen der omegaförmigen Schlaufe (25) und der Spitze (3) des Schenkels angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine Muffe (10, 10') aufweist, die auf den Schenkel (2) des Bügels (1) aufschiebbar ist und die Schutzvorrichtungträgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdraht (15, 23') durch Punktschweißen, Löten od. dgl. direkt mit der Muffe (10) fest verbunden ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdraht (15, 23') an der äußeren Seite der Muffe (10) befestigt ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Schutzdraht (15) an der oberen Seite der Muffe (10) befestigt ist
ίο
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Muffe (10), die den Schenkel (2) des Bügels (1) umgibt, eine Befestigungsmuffe (14,14') angeordnet ist die den Schutzdraht (15) hält
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß .die Muffe (10) eine größere lichte Weite als die Befestigungsmuffe (14) hat
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmuffe (14) kürzer als die Muffe (10) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmuffe (14) an der Außenseite der Muffe (10) befestigt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmuffe (14) an der oberen Seite der Muffe (10) befestigt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdraht (15) an der äußeren Seite des Schenkels (2) des Bügels (1) befestigt ist und das Ende des Schutzdrahtes eine symmetrische Drahtschlaufe (16) bildet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdraht (15) an der oberen Seite des Schenkels (2) des Bügels (1) befestigt ist und das Ende des Schutzdrahtes eine nach unten geschlungene Drahtschlaufe (20) bildet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das stumpfe Ende (16) des Schutzdrahtes (15) einen Kunststoffüberzug (16") hat.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bügel (1) mit einem äußeren Bügel (7) verbunden ist und daß in der Mitte der Verbindungsstelle (8) zwischen den Schenkeln (2) des inneren Bügels ein Dorn (26) angeordnet ist, der ein stumpfes, schlaufenförmiges Ende (27) aufweist.
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