DE2302706C3 - Zahnspange - Google Patents
ZahnspangeInfo
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- DE2302706C3 DE2302706C3 DE19732302706 DE2302706A DE2302706C3 DE 2302706 C3 DE2302706 C3 DE 2302706C3 DE 19732302706 DE19732302706 DE 19732302706 DE 2302706 A DE2302706 A DE 2302706A DE 2302706 C3 DE2302706 C3 DE 2302706C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/12—Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
- A61C7/28—Securing arch wire to bracket
- A61C7/30—Securing arch wire to bracket by resilient means; Dispensers therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/12—Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
- A61C7/14—Brackets; Fixing brackets to teeth
- A61C7/148—Brackets; Fixing brackets to teeth with occlusal or gingival archwire slot opening
Description
Die Erfindung eignet sich für ein zahn- bzw. kieferorthopädisches Hilfsmittel und insbesondere für
eine Sperrfederstifteinrichtung, die für Spangen verwendet wird, die eine Stiftöffnung und einen Bogendrahtschlitz
aufweisen, um einen oder mehrere Bogendrähte in dem Bogendrahtschlitz der Spange zu
verriegeln und auf den Zahn, an dem die Spange angebracht ist, eine Stützkraft auszuüben.
Im dritten Abschnitt der Schwachdrahttechnik werden zur Abstützung von Zähnen Stützfedern
verwendet. Diese Stützfedern sind normalerweise an dem einen Ende an der Spange verankert, während das
andere Ende entlang der Mitte oder außermittig des Bogendrahtes befestigt ist, so daß zwischen dem
Bogendraht und der Spange eine Kraft zur Wirkung kommen kann, die die Aufricht- oder Abstützfunktion
erfüllt. Bisher ist es notwendig gewesen, einen oder mehrere Bogendrähte in dem Bogendrahtschlitz auf der
Spange zu verbinden, wenn eine Stützfeder benutzt wurde. Obgleich im folgenden die erfindungsgemäße
Vorrichtung in Verbindung mit einer Schwachdrahtspange dargestellt und beschrieben wird, versteht es
sich, daß sie auch auf anderen Gebieten und in anderen Techniken bei Spangen anwendbar ist
Es war ferner bisher für den Kieferorthopäden
Es war ferner bisher für den Kieferorthopäden
erforderlich, die Bewegung der Zähne unter dem Einfluß der Stützfedern genau zu überwachen um zu
verhindern, daß die Zähne »übereinandergeschoben« werden. Dadurch werden zusätzliche Besuche des
Patienten beim Kieferorthopäden notwendig, und falls aus irgendeinem Grund eine Feder nicht rechtzeitig
entfernt wurde, dann stieß die Zahnwurzel gegen die Wurzel eines benachbarten Zahnes oder nahm in dem
Kieferknochen eine Stellung ein, die den Nachbarzahn daran hinderte, in die für ihn richtige Lage zu kommen.
Es sind bereits eine einteilige Stützfeder und eine Sperrstiftvorrichtung durch die USA-Patentschrift
34 08 739 bekanntgeworden, jedoch hat sich eine solche Anordnung nicht bewährt, da es nicht möglich ist, die
Vorrichtung mit den vielen scharfen Krümmungen zu versehen, die erforderlich sind, damit die Stiftfunktion
erfüllt wird. Es ist ferner schwierig, Federstahldraht zu biegen, wie dies in der obigen Patentschrift dargestellt
wird. Des weiteren werden die Spulen notwendigerweise in einer solch großen Entfernung von dem
Bogendraht gehalten, der den Drehpunkt des Zahnes bildet, daß die Vorrichtung wenig wirksam ist und durch
die bloße Kraft, die bei ihrer Anbringung aufgewendet wird, verformt werden kann sowie auch durch die beim
Kauen auftretenden Kräfte. Die bekannte Vorrichtung ist ferner deshalb nachteilig, weil sie den Bogendraht am
unteren Ende des Bogendrahtschlitzes in der Spange anordnet, die nur dann ein Umkippen verhindert, wenn
sie in besonderer Weise ausgebildet ist, sowie dies in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Spange beschrieben
wird. Des weiteren kann extremes Verbiegen der Vorrichtung dazu führen, daß der Bogendraht den
Spangenschlitz verläßt, wobei es auch schwierig ist. das hintere Ende der Feder über das Spangenende zu
biegen, wenn dieses Federende vorher nicht geglüht oder weichgemacht worden ist.
Die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung besteht deshalb darin, eine zahn- oder
kieferorthopädische Einrichtung zu schaffen, die sich bei einer Spange verwenden läßt, weiche eine Schließöffnung
aufweist, wobei die Einrichtung einen oder mehrere Bogendrähte an der Spange arretieren und auf
den Bogendraht eine Stützkraft übertragen kann, wodurch die Notwendigkeit entfällt, den Bogendraht
mit der Spange zu verbinden, während die Möglichkeit zur Abstützung geboten wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Verriegelungs- oder Sperrfederstifteinrichtung der erfindungsgemäßen Art ist in erster Linie für die
Verwendung bei den üblichen Schwachdrahtspangen gedacht, wie sie beispielsweise in den USA-Patentschriften
30 85 336 und 31 78 821 beschrieben sind, sie kann jedoch auch bei anderen Schwachdrahtspangen benutzt
werden, sowie bei Universalspangen, senkrecht geschlitzten Randspangen oder irgendeiner beliebigen
Spange, die eine sich in Zahnbißoberfläche erstreckende öffnung aufweist, um mit der Einrichtung zur Anbringung
eines Bogendrahtes an der Spange zusammenzuwirken.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des oberen Bogens, aus der an bestimmten Zähnen vorhandene
Schwachdrahtspangen, die auf zwei Spangen befestigt sind, sowie die Verriegelungsfederstifteinrichtung ersichtlich
sind und aus der die Einwirkung der Stützkräfte in beiden Richtungen hervorgeht, wobei eine Einrichtung
mit einer seitlich beschränkten Länge dargestellt ist,
F i g. 2 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung einer Schwachdrahtspange sowie der Verriegelungsfederstifteinrichtung,
wobei die Darstellung bezüglich der Spange etwas auseinandergezogen ist, um zu zeigen,
wie die Einrichtung bzw. das Hilsfmittel eingesetzt wird, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung
ohne die seitliche Begrenzungsverlängerung, aus der insbesondere der Stift mit der gestrichelt gezeichneten
Stützfeder ersichtlich sind,
F i g. 4 eine Detailschnittansicht längs der Linie 4-4 in
Fig. 2.
!-5 Fig. 5 eine Seitenansicht der Einrichtung, die ar.
ihrem Platz auf einer Spange angebracht ist,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform, wobei der Stift nicht mit Mitteln
versehen ist, die zur festen Anbringung der Feder an dem Stift dienen,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform mit Einschnittverlängerungen, um den
Bogendraht an seinem Platz noch fester zu arretieren und unerwünschte Drehbewegungen zwischen dem
Bogendraht, der Spange und der Riegelfederstifteinrichtung zu verhindern,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform, wobei der Kopf des Stiftes sich durch die Federspulen hindurcherstreckt und eine Verriegelungsnase
von dem Kopf aus über das obere Ende der Spulen zurückgebogen ist,
Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
anderen Ausführungsform, die gestrichelt die Formgebung der Verriegelungsnase zeigt,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
anderen Ausführungsform, die von der Ausführungsform nach F i g. 9 nur darin abweicht, daß keine
Verriegelungsnase vorgesehen ist, um die Feder und den Stift miteinander zu einer Einheit zu verriegeln,
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht noch einer anderen Ausführungsform, die in eine Spange eingebaut ist,
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht noch einer anderen Ausführungsform, die in eine Spange eingebaut ist,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Stiftes der
Ausführungsform von Fig. 11, der von der Feder entfernt ist, und bei dem die Verriegelungsnasen offen
sind, bevor sie über den Federspulen umgebogen werden,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform, die die Verriegelungsnasenform
in gestrichelter Darstellung zeigt,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht noch einer
anderen Ausführungsform, die in Verbindung mit einer Spange dargestellt ist,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform, die im wesentlichen derjenigen von Fig.9 entspricht, wobei
sich die Teile in umgekehrter Lage befinden,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform in Verbindung mit einer Spange, die
etwas von der Spange wegbewegt ist, um zu verdeutlichen, wie diese Ausführungsform eingesetzt
wird, wobei sich das hintere Ende des Stiftes zwischen die Schweißflansche erstreckt und so gekürzt ist, daß es
nur etwa bis zur Tiefe des Bogendrahtschlitzes reicht, wenn die Riegelstiftfedereinrichtung auf eine Spange
gesetzt ist, wobei das hintere Ende der Stützfeder über
die Spange gebogen ist, um die Einrichtung an Ort und Stelle zu verriegeln,
Fig. 17 eine Seitenansicht der aus Spange und
Riegelstiftfedereinrichtung bestehenden Anordnung von Fig. 16, wobei die Einrichtung auf die Spange
aufgesetzt ist und der Zusammenhang mit den Bogendrähten dargestellt wird, bevor der Federhebelarm
mit den Bogendrähten verhakt wird, und
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Fig. 16, wobei die Riegell'edereinrichtung
vollständig auf einer Spange angebracht ist, die Bogendrähte aufweist.
Die Riegelfederstifteinrichtung der hier beschriebenen Art eignet sich insbesondere für eine herkömmliche
Schwachdrahtspange, beispielsweise die TF'256-Spange, obgleich sie selbstverständlich auch in Verbindung mit
anderen Schwachdrahtspangen verwendet werden kann und grundsätzlich in Verbindung mit jeder
beliebigen Spange, die eine Öffnungsvorrichtung oder eine Stiftöffnung aufweist. Die obige Einrichtung wird
im dritten Stadium der Schwachdrahttechnik eingesetzt, zu einer Zeit also, wo diejenigen Zähne aufgerichtet
bzw. abgestützt werden sollen, die im wesentlichen nicht senkrecht stehen oder nicht die bevorzugte axiale
Ausrichtung in bezug auf den Zahnbogen aufweisen. In diesem Stadium ist es notwendig, einen oder mehrere
Bogendrähte an der Spange zu verriegeln, so beispielsweise in dem Bogendrahtschlitz der Spange, und zwar
so, daß eine relative Kippwirkung zwischen der Spange und dem Bogendraht möglich ist.
Die hier beschriebene Einrichtung weist eine Abstützoder Aufrichtfeder, im folgenden Stützfeder genannt,
und einen Stift auf, wobei Feder und Stift entweder einzeln oder auch miteinander verbunden zur Verwendung
gelangen können. Der Stift und die Feder sind vorzugsweise so miteinander verbunden, daß man es mit
einer einzigen Einheit zu tun hat, wenn die Einrichtung eingebaut wird. Der Stift weist einen Schaft auf, der sich
durch die Stiftöffnung der Spange in Zungen- oder Lippenrichtung des Bogendrahtes hindurcherstreckt.
Auf dem Zahnfleischende des Schaftes befindet sich ein Kopf, der über dem Bogendrahtschlitz liegt und diesen
verschließt. Demzufolge tritt der Stiftkopf nicht in die Stiftöffnung der Spange ein und bewirkt daher
dahingehend, daß er eine relative Kippbewegung zwischen der Spange und dem Bogendraht ermöglicht.
Das hintere Ende des Stiftes oder der Feder ist um das Schließende der Spange herumgebogen, um dieses Ende
an seinem Platz festzuhalten.
Die Stützfeder weist eine Spule oder mehrere Spulen auf, die auf der Zahnfleischseite des Stiftkopfes oder der
Spange sitzen, sowie ein hinteres Ende, das sich in die Öffnungseinrichtung oder Stiftöffnung auf der Zungen- so
oder Lippenseite des Bogendrahtes bzw. der Bogendrähte hineinerstreckt. Ein hinteres Ende erstreckt
sich bei einer Ausführungsform der hier beschriebenen Einrichtung von dem einen Ende der Spulen durch ein in
dem Spulenkopf ausgebildetes Loch zur Stiftöffnung der Spange auf der Wangen- oder Lippenseite des
Bogendrahts. Von dem anderen Ende der Spulen geht ein Hebelarm aus, der mit einem Haken versehen ist,
durch den er mit dem Bogendraht an der Mitte oder außermittigen Seite der Spange verhakt werden kann.
Von dem Wangen- oder Lippenende des Stiftkopfes geht eine Verriegelungsnase aus, die durch die Mitte der
Federn zurückgebogen ist, um die Federn dadurch mit dem Stiftkopf zu verriegeln, wodurch eine Verriegelungsfederstifteinrichtung
geschaffen wird.
In F i g. 1 sind mehrere Zähne eines oberen Bogens oder Oberkiefers dargestellt bei denen die hier
beschriebene Einrichtung angebracht ist Die Riegelfederstifteinrichtung 10 ist in Fig. 1 auf den Spangen 11
angebracht, die ihrerseits in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verschweißen oder Verlöten an Bändern 12
befestigt sind. Die Bänder sind an die Zähne 13 und 14 angeklebt. Ein Bogendraht 15 wird durch die Federstifteinheiten
10 an den Spangen 11 festgehalten, wobei die von dem Bogendraht und den Bügeln übertragenden
Kräfte so gerichtet sind, daß sie die Zähne 13 und 14 in Richtung der Pfeile 13a und 14a zu den bevorzugten
Achsen 13eund 14chin aufrichten. Die Begrenzungsverlängerung 22 auf dem Zahn 14 kann dazu dienen, daß
eine weitere Bewegung der Achse über die Lage 14c hinaus verhindert wird. Die Federstifteinrichtung auf
Zahn 13 ist nicht mit diesem Element ausgerüstet. Wenn daher der Bogendraht die Verlängerung 22 berührt, so
erfolgt kein weiteres Kippen, und die Wirkung der Feder wird beseitigt. Die Verlängerung stellt deshalb die
richtige Neigung sicher und verhindert ein zu starkes Umkippen bzw. Überkippen. Es versteht sich, daß das
Aufrichten in der entgegengesetzten Richtung durch Umkehren der Lage des Hebelarmes und der Wicklung
der Spulen der Stützfeder in bezug auf die Spange erfolgen kann.
Die Riegelfederstifteinrichtung 10 ist mit einer Stützfeder 20 ausgestattet, die aus einem geeigneten
Federstahldraht besteht, sowie mit einem Stift 21, der aus einem weichen, leicht biegbaren, im wesentlichen
spannungsfreien Weichmetall besteht, beispielsweise Messing. Diese Federstifteinheit, die im dritten Stadium
der Schwachdrahttechnik zur Verwendung gelangt, eignet sich insbesondere für die Anbringung an
Schwachdrahtspangen, wie sie beispielsweise der dargestellte Typ zeigt oder andere handelsübliche
Schwachdrahtspangen bilden, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß sie auch auf Randspangen
befestigt werden kann, die eine sich in Richtung der Zahnbißfläche erstreckende Stiftöffnung sowie einen
Bogendrahtschlitz aufweisen.
Die hier gezeigte Schwachdrahtspange 11 weist einen
U-förmigen Körper 25 und sich in der Mitte und außermittig erstreckenden Seitenflansche 27 auf, die die
Anbringung der Spange an dem Band 12 erleichtern. Die Befestigung der Spange an dem Band kann
entweder durch Verschweißen oder Verlöten erfolgen, wobei hier vorausgesetzt wird, daß die Spange aus
Metall besteht. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Spange auch aus Plastikmaterial bestehen kann,
wobei dann in diesem Falle die Flansche an dem Zahn direkt angeklebt werden. Die Federstifteinheit 10 läßt
sich sowohl für Metall- als auch für Plastikspangen verwenden. Ein sich mittig und außermittig erstreckender
Bogendrahtschlitz 28 ist in dem Spangenkörper an dem Zahnfleischende der Spange ausgebildet, so daß er
sich zum Zahnfleisch hin öffnet. Dieser Schlitz hat eine Lippen- Zungen-Tiefe, die sich von den Schweißflanschen
aus erstreckt und kleiner ist als die Lippen-Zungen-Tiefe des Körpers. Die Schließ-Zahn-Tiefe des
Bogendrahtschlitzes 28 entspricht gewöhnlich dem doppelten Durchmesser des benutzten Bogendrahtes,
obgleich auch irgendeine andere geeignete Tiefe gebildet werden kann. In den Fällen, in denen die
Spange, wie dargestellt, auf einem Band befestigt ist, erstreckt sich die Stiftöffnung zwischen den Schweißflanschen
27 bis zu dem Band.
Die Stützfeder 20 der Federstifteinheit 10 weist mehrere verbundene Windungen 30 auf, sowie ein Ende,
das mit einem Schaft 31 ein untrennbares Ganzes bildet und ein anderes Ende, das mit einem Hebelarm 32 ein
gemeinsames Teil bildet. Das äußere Ende des Hebelarmes ist so gebogen, daß es einen Haken 33
bildet, um das Einhaken auf dem Bogendraht 15 zu erleichtern. Obgleich nur drei Windungen 30 dargestellt
sind, kann an sich jede beliebige Windungszahl vorgesehen werden. Des weiteren ist darauf hinzuweisen,
daß der Aufbau der Stützfeder an sich bekannt ist.
Die Stützfeder 20, die eine übliche Formgebung aufweist, besteht aus Federstahldraht, der sich schwer
scharf biegen läßt. So ist beispielsweise bereits versucht worden, das hintere Ende einer Stützfeder um das Ende
einer Spange herumzubiegen, was zweifellos möglich ist, jedoch nur schwer erreicht werden kann, weil es eine
scharfe bzw. enge Umbiegung erfordert. Das hintere Ende wird daher vorzugsweise zunächst geglüht oder
weichgemacht, so daß es leicht um das Ende einer Spange gebogen werden kann. Der Schaft 31 der Feder
20 weist bei dieser Ausführungsform vorzugsweise eine solche Länge auf, daß er sich über das Schließende der
Spange hinaus erstreckt, sobald er sich, wie aus Fig. 5 ersichtlich, an Ort und Stelle befindet. Der Stift 21 weist
einen Schaft 37 auf, der sich in die Stiftöffnung 26 der Spange einsetzen läßt, sowie einen Kopf 38 an dem
einen Ende, der sich im wesentlichen lotrecht zu dem Schaft erstreckt. Der Kopf 38 ist vorzugsweise
außermittig etwas breiter als das hintere Ende und ist mit einem Durchgangsloch 39 versehen, durch das der
Federschaft 31 hindurchgesteckt wird, wenn die Feder mit dem Stift zusammengebaut wird. Eine Verriegelungsnase
40 erstreckt sich vor dem Kopf aus und ist über dem Kopf zurückgebogen, wobei sie in die Mitte
der Federwindungen 30 hineingreift, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht, um die Feder und den Stift
gemeinsam als eine Einheit miteinander zu verriegeln. Die Länge der Verriegelungsnase wird durch die Größe
der Federwindungen begrenzt, so daß das vordere Ende der Verriegelungsnase bzw. deren Spitze von den
Windungen unbedeckt bleibt, wenn es nach innen in seine entgültige Einbaulage gebogen worden ist.
Die Anbringung der Federstifteinheit 10 geschieht durch eine einfache Maßnahme, bei der nach der
Anordnung des Bogendrahtes 15 und/oder anderer Bogendrähte in dem Schlitz 28 der Spange 11 die
Einheit 10 von einem Beißzangenpaar festgehalten werden kann, um sie zwecks Einsetzen in die Spange
auszurichten, wobei das hintere Ende 37 des Stiftes in Zungenrichtung des Bogendrahtes 15 in die Stiftöffnung
26 eingesteckt wird, während das hintere Ende 31 der Feder in Lippenrichtung des Bogendrahtes 15 in die
Stiftöffnung 26 eingesetzt wird, wobei die hinteren Enden der Einrichtung den Bogendraht spreizen. Wenn
der Stiftkopf 3R auf dem Zahnfleischende des Spangenkörpers
25 sitzt, dann läßt sich das Spitzenende des hinteren Stiftendes 37 über und rund um das
Schließende des Spangenkörpers in eine Lage umbiegen, wie es in F i g. 1 und 5 dargestellt ist, wodurch die
Federstifteinheit an Ort und Stelle verriegelt oder festgehalten wird. An diesem Punkt werden der
Hebelarm und Haken der Feder losgelassen und über dem Bogendraht angeordnet. Danach werden der
Hebelarm 32 und der Haken 33 der Feder gespannt und so verschoben, daß sie mit dem Bogendraht 15
verbunden werden können, wie dies aus den den Einbau vervollständigenden Darstellungen der Fig. 1 und 5
hervorgeht. Sollte danach verlangt werden, daß die Stützfeder entfernt wird, nachdem sie ihre Aufgabe des
Aufrichtens des Zahns erfüllt hat, dann braucht die Verriegelungsnase 40 einfach nur herausgebogen zu
werden, so daß die Feder entfernt werden kann. Danach läßt sich die Verriegelungsnase an ihren ursprünglichen
Platz zurückbiegen, wodurch der Stift an dem Ort verbleibt, an dem der Bogendraht oder die Bogendrähte
mit der Klammer weiter verriegelt bleiben. Somit besteht keine Notwendigkeit, den Stift zu entfernen,
wenn der Stütz- oder Aufrichtvorgang abgeschlossen worden ist.
Da der Bogendraht zwischen dem Stiftschaft und dem
ίο Federschaft eingeschlossen ist, wenn die Federstifteinheit
auf der Spange angeordnet ist, kann der Bogendraht während der Biegebewegung der Windungen
der Stützfeder nicht entweichen. Des weiteren ist darauf hinzuweisen, daß keine Notwendigkeit dafür
besteht, den Bogendraht oder die Bogendrähte mit der Spange zu verbinden, da der Stift den Bogendraht
zwangsläufig an Ort und Stelle verriegelt.
Eine andere Ausführungsform ist in F i g. 6 dargestellt. Sie unterscheidet sich von der bevorzugten Ausführungsform
der F i g. 1 — 5 dadurch, daß der Stift 45 keine Verriegelungszunge zum Verriegeln der Feder mit dem
Stift aufweist. Demzufolge wird der Stift zunächst als das eine Teil eingesetzt, woraufhin die Feder als zweites
Teil eingesetzt wird. Man erkennt, daß diese Ausführungsform sich nicht so einfach verwenden läßt, wie die
in den Fig. 1—5 dargestellte, und daß ferner die Möglichkeit besteht, daß die Feder während der
Behandlung herausrutschen kann, falls das hintere Ende nicht über das Schließende der Spange hinweggebogen
ist. Es wird darauf hingewiesen, daß das Verbiegen der Stahlfeder im Vergleich zum Verbiegen des Weichmetalls
des Stiftes ziemliche Schwierigkeiten bereitet.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der Ausführungsform von F i g. 6 darin, daß in Schneidrichtung der Zähne weisende
Verlängerungen 48 auf dem Kopf 49 des Stiftes 50 vorgesehen sind. Wenn sich die Einrichtung in der
Einbaustellung befindet, wirken die Verlängerungen 48 dahingehend, daß sie den Bogendraht noch sicherer in
seiner Lage verriegeln, sowie auch die Stützfeder noch besser festhalten, da unerwünschte Relativdrehungen
zwischen der Spange und dem Stift ausgeschaltet sind, weil die Verlängerungen 48 die mittleren und seitlichen
Seiten des Spangenkörpers berühren und dadurch eine Bewegung des Stiftkopfes in bezug auf den Spangenkörper
zur Mitte und zu den Seiten verhindern.
Eine weitere Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstandes ist in Fig.8 dargestellt, wobei die
Riegelfederstifteinrichtung allgemein mit 41 bezeichnet ist und eine Stütz- bzw. Aufrichtfeder 20 und einen Stift
42 aufweist. Die Stützfeder entspricht derjenigen der vorher beschriebenen Ausführungsformen, während der
Stift einen Schaft 43, einen Kopf 44, der sich rechtwinklig zur Mitte der Windungen 30 der Stützfeder
und durch diese Windungen hindurch erstreckt, sowie eine Verriegelungsnase 46 besitzt, die über die
Oberseite der Windungen zurückgebogen ist. Demzufolge wirkt der Stiftkopf mit den Windungen der Feder
zusammen, um den Bogendrahtschlitz der Spange zu
so schließen, während die Verriegelungsnase 46 die Feder
und den Stift zu einer Einheit verbindet, bevor diese auf der Spange angebracht wird.
Die in F i g. 9 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Riegelfederstifteinrichtung 52, die mit einer Stützfeder
20 und einem Stift 53 ausgestattet ist Die Stützfeder 20 entspricht wieder der in den vorherigen Ausführungsformen dargestellten Feder, so daß auch hier die
gleichen Bezugszeichen für entsprechende Elemente
verwendet werden. Die Stifte 53 weisen einen Schaft 54 und einen Kopf 55 an dem oberen Ende auf, wobei sich
letzterer im wesentlichen lotrecht zu dem Schaft erstreckt, und hat außerdem eine Verriegelungsnase 56,
die von dem Kopf wegführt und unter die Windungen 30 der Stützfeder zurückgebogen ist. Die Verriegelungsnase
56 ist an ihrem freien Ende bei 57 gabelförmig oder geschlitzt, um das hintere Ende 31 der Feder
aufzunehmen. Der Zusammenbau von Stift und Feder geschieht dadurch, daß zunächst die Verriegelungsnase
in die richtige Lage gebogen wird, wobei sich der Kopf und der Schaft des Stiftes in derselben Ebene als
Spitzenkopf erstrecken, so daß der Kopf und die Verriegelungsnase auf die Feder geschoben werden
können. Sobald sich der Schaft in seiner Sitzlage befindet, läßt er sich rechtwinklig zum Kopf nach unten
biegen, so daß die in F i g. 9 dargestellte Form entsteht. Die Verriegelungsnase 56 ist zur Verdeutlichung ihrer
Gestalt am Nasenende, wo sie gegabelt oder geschlitzt ist, in der Zeichnung gestrichelt dargestellt. Eine
gestrichelte Darstellung findet sich ebenfalls für eine Begrenzungsverlängerung 58, die sich von der einen
Seite der Verriegelungsnase 56 aus zur Seite wegerstrecken kann, um mit dem Bogendraht in Berührung zu
treten, nachdem eine bestimmte Kippbewegung der Einrichtung stattgefunden hat, und um danach jede
weitere Kippbewegung zum Stillstand /u bringen. Dadurch wird also eine Neigungssteuerung ermöglicht
und ein Überkippen eines Zahnes verhindert, wie dies auch bei der Ausführungsform nach F i g. 2 geschieht.
Die in Fig. 10 allgemein mit 60 bezeichnete Ausführungsform weist eine Stützfeder 20 und einen
Stift 61 auf, der sich von der in der Ausführungsform von F i g. 9 verwendeten Stift nur darin unterscheidet, daß er
nicht an der Feder befestigt wird, um mit der Feder eine besondere Einheit zu bilden, bevor die Einrichtung in
eine Spange eingesteckt wird. Der Stift weist einen Schaft 62 und einen Kopf 63 auf, wobei sich letzterer
durch die Mitte der Federspulen 30 hindurcherstreckt, um die Feder auf der Spange festzuhalten, wenn die
Einrichtung auf der Spange angebracht ist. Nach der Abstütz- oder Aufrichtbehandlung eines Zahnes kann
die Einrichtung 60 entfernt werden, und die Feder kann dann leicht von dem Stift getrennt werden, so daß der
Stift wieder benutzbar ist, und zwar ohne die Feder zu dem alleinigen Zweck, einen Bogendraht in den
Bogendrahtschlitz einer Spange zu verriegeln. Wenn die Einrichtung auf der Spange angebracht wird, liegen die
Windungen der Feder an dem oberen Ende der Spange an. Wie bei den anderen Ausführungsformen so
erstrecken sich auch hier sowohl das hintere Ende der Feder als auch das hintere Ende des Stiftes durch die
Stiftöffnung, um den Bogendraht zu spreizen, und das hintere Ende des Stiftes bzw. sein Schaft ist um den
Körper der Spange herumgebogen, um die Einrichtung an Ort und Stelle zu befestigen.
Eine weitere Ausführungsform der obigen Einrichtung ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt Sie
unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 9 nur in der Form des Stiftes, wobei angenommen t>o
werden kann, daß die Stützfeder derjenigen entspricht, wie sie bei den anderen, oben beschriebenen und
dargestellten Ausführungsformen Verwendung findet. Diese Ausführungsform ist allgemein mit 65 bezeichnet,
und der Stift 66 weist einen Schaft 67 und einen Kopf 68. Von dem Kopf ausgehend erstrecken sich zwei mit
Abstand getrennte Verriegelungsnasen 69, die über die Windungen 30 der Stützfeder gebogen sind, wie aus
F i g. 11 hervorgeht. Da die Verriegelungsnasen 69 mit
Abstand nebeneinander liegen, wobei sie in Fig. 12 die Lage haben, die sie einnehmen, bevor sie um die
Windungen der Spule gebogen werden, begrenzen sie einen offenen Bereich der Feder, der an der Spange
anliegt, wenn die Einrichtung in die Spange eingebaut ist, wobei die Verriegelungsnasen den Spangenkörper
spreizen. Demzufolge können die Windungen der Stützfeder näher an den Spangenkörper herangebracht
werden, als dies bei den Ausführungsformen nach den F i g. 2,3 und 9 möglich ist. Andererseits funktioniert die
Einrichtung der letztgenannten Ausführungsform in derselben Weise wie die Ausführungsformen nach den
Fi g. 2, 3 und 9. Es wird weiter darauf hingewiesen, daß Begrenzungsverlängerungen an den Verriegelungsnasen
69 vorgesehen werden könnten, die mit dem Drahtbogen bei der Steuerung der Neigung, wie sie
durch die Stützfeder erhalten wird, zusammenwirken.
Eine andere Ausführungsform der besagten Einrichtung
ist in Fig. 13 dargestellt und allgemein mit 71 bezeichnet. Sie unterscheidet sich nur in der Form des
Stiftes, der eine Abwandlung der Formgebung der Verriegelungsnase aufweist, die zur Befestigung des
Stiftes an der Stützfeder 20 dient.
Der Stift ist allgemein mit 72 bezeichnet und weist einen Schaft 73, einen Kopf 74 und eine Verriegelungsnase
75 auf. Zur Erläuterung der Konstruktion der Verriegelungsnase 75 befindet sich diese in einer gerade
gerichteten Lage in bezug auf den Stiftkopf 74 und ist gestrichelt gezeichnet. Daraus erkennt man, daß in der
Verriegelungsnase 75 ein Schlitz 76 zur Aufnahme des hinteren Endes der Feder ausgebildet ist. Der Schlitz
besitzt eine rechtwinklige Form, so daß das hintere Ende der Feder mit der Nase 75 verriegelt wird, sobald
die Nase in die dargestellte Lage rund um die Federwindungen gebogen wird. Diese Ausführungsform
gleicht der Ausführungsform nach F i g. 9, unterscheidet sich jedoch von dieser durch die Form des Schlitzes in
der Verriegelungsnase, die zur Aufnahme des hinteren Federendes dient.
In Fig. 14 ist eine andere Ausführungsform der besagten Einrichtung dargestellt und allgemein mit 78
bezeichnet. Sie weist eine Stützfeder 20 und einen Stift 73 auf. Auch hier ist wieder die Stützfeder 20 den
Stützfedern gleich, die bei den obigen Ausführungsfor men benutzt werden, und der hier dargestellte Stift
arbeitet mit den Federwindungen zusammen, um den Stift und die Feder zu einer Einheit fest miteinander zu
verbinden, bevor beide auf einer Spange montiert werden. Der Stift 79 besitzt einen Schaft 80 mit einem
Kopf 81 an seinem oberen Ende, der sich rechtwinklig zum Schaft erstreckt. Verriegelungsnasen 82 gehen von
dem Stiftkopf 81 aus und liegen in derselben Ebene wie der Stiftkopf, um mit diesem Schlitze 83 zu bilden, die
die Windungen 30 in der gezeigten "Weise aufnehmen Der Abstand zwischen den Schlitzen 83, die sich parallel
zueinander und parallel zur Längsachse des Kopfes erstrecken, ist kleiner als der Durchmesser der
Windungen, so daß der Stift eine zwangsläufige Verbindung zwischen der Feder und dem Stift herstellt
wenn er sich in Einbaulage befindet
Der Zusammenbau einer solchen Einheit geht so vor sich, daß dann, wenn die Feder lose ist, der Stift eine
flache Form aufweisen kann, bei der der Kopf und der Schaft in derselben Ebene liegen, wobei der Stiftschaft
in die Mitte der Federwindungen so weit eingesteckt wird, bis die Windungen auf den Boden der Schlitze 83
aufliegen, woraufhin der Schaft 80 rechtwinklig zum
Kopf 81 abgebogen werden kann, um den Stift fest mit der Feder zu verbinden. Diese Ausführungsform
arbeitet in der gleichen Weise wie die andere Ausführungsform, also so, daß sie nach dem Einbau den
Bogendraht in dem Bogendrahtschlitz so verriegelt, daß eine relative Kippbewegung zwischen dem Bogendraht
und der Spange verhindert wird, und daß ferner zwischen dem Bogendraht und der Spange eine Kraft
übertragen wird, um eine Kippwirkung in bezug auf den Zahn zu erzielen, an dem die Spange angebracht ist.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der Ausführungsform von F i g. 9 nur darin, daß das hintere Ende der Feder und der Stiftschaft
in der Spange gegenüberliegen. Die besagte Einrichtung dieser Ausführungsform wird allgemein mit 90 bezeichnet
und weist eine Stützfeder 91 und einen Stift 92 auf. Die Stütz- und Aufrichtfeder 91 entspricht im
wesentlichen der Stützfeder 20 mit der Ausnahme, daß der Hebelarm und das hintere Ende der Feder in
umgekehrter Lage angeordnet sind. Die Feder ist mit Windungen 93 versehen, wobei der Hebelarm 94 sich
auf der Lippenseite und das hintere Federende 95 auf der Zungenseite befindet. Die Stifte 92 sind mit einem
Schaft 96 versehen, der einen Kopf 97 an seinem oberen Ende trägt und eine Verriegelungsnaüe 98 aufweist, die
sich von dem Kopf wegerstreckt und unter die Windungen 93 gebogen ist. Die Verriegelungsnase 98 ist
mit der Nase 56 der Ausführungsform nach Fig. 9 identisch, da auch sie ein gabelförmiges Ende zur
Aufnahme des hinteren Federendes besitzt. Der Stift % ist mit dem Stift 53 identisch mit Ausnahme der
Tatsache, daß er um 180° gedreht ist. so daß der Schaft 96 in der Lippenseite der Stiftöffnung eingesteckt ist.
Des weiteren ist das hintere Ende 95 der Stützfeder in die Zungenseite der Stiftöffnung eingesteckt, und der
Bogendraht ist wie bei den anderen Ausführungsformen zwischen dem hinteren Ende der Feder und dem
Stiftschaft eingeschlossen.
Eine weitere Ausführungsform der Riegelfederstifteinrichtung ist in den Fig. 16—18 dargestellt, wobei die
Einrichtung im allgemeinen mit UO bezeichnet ist und eine Stützfeder 111 sowie einen Stift 112 aufweist. Die
besagte Einrichtung läßt sich ebenfalls in Verbindung mit einer üblichen Schwachdrahtspange der in den
vorigen Ausführungsformen gezeigten Art benutzen, obgleich auch hier darauf hingewiesen wird, daß sie sich
auch für andere Schwachdrahtspangen eignet, so beispielsweise für die Unipoint-Spange, die von der
Unitek Corporation hergestellt wird. Diese Einrichtung unterscheidet sich von den vorhergehenden Au*führungsformen
im wesentlichen darin, daß der Stiftschaft verkürzt ist, während das hintere Ende der Feder
verlängert ist, um zu ermöglichen, daß dieses Federende über das Ende der Spange gebogen wird, um dadurch
die Einrichtung an Ort und Stelle zu verriegeln. Während im obigen die Möglichkeit genannt wurde,
mehr als einen Bogendraht in dem Bogendrahtschlitz der Spange zu verriegeln, wird bei der letztgenannten
Ausführungsform beispielsweise die Möglichkeit angezeigt, die Federstifteinrichtung zur Verriegelung eines
Hilfsbogendrahts 113 in dem Bogendrahtschlitz in Verbindung mit dem Hauptbogendraht 15 zu benutzen.
Mit Ausnahme der Länge des hinteren Federendes ist die Feder 111 sonst ihrem Aufbau nach mit der Feder 10
der vorherigen Ausführungsform identisch und weist auch mehrere miteinander verbundenen Windungen
115 auf. Das eine Ende der Windungen besteht mit dem
hinteren Federende 116 aus einem Teil, während das andere Ende untrennbarer Bestandteil eines Hebelarmes
117 ist, der in einem Haken 118 endet Die Länge des hinteren Federendes 116 ist so gewählt, daß dann,
wenn die Einrichtung an der Spange angebracht wird, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist, dieses hintere Ende
sich durch die Stiftöffnung hindurch und über das Ende der Spange hinaus erstreckt, so daß es um das Ende der
Spange herumgebogen werden kann, wie aus Fig. 18 hervorgeht. Wie bereits angedeutet wurde, ist es jedoch
ίο ziemlich schwierig, dieses Federende umzubiegen, da
die Feder aus Federstahl besteht, wenn das Ende nicht geglüht oder weichgemacht worden ist Demzufolge
versteht sich, daß der Endteil der Feder, der scharf umgebogen werden soll, normalerweise geglüht wird,
bevor die Feder in die Spange eingesetzt und die Einrichtung an der Spange verriegelt wird. Das
vorherige Glühen kann auf irgendeine geeignete Weise erfolgen, so beispielsweise durch Erhitzen des Federendes
mit irgendeiner Wärmequelle.
Der Stift 112 weist einen Schaft 115 auf, der zwischen
den Schweißflanschen der Spange aufgenommen wird, sowie einen Kopf 126, der sich im allgemeinen lotrecht
zu dem Schaft und unter den Windungen 115 der Feder
erstreckt. Ein Loch 127 ist in dem Stiftkopf 126 vorgesehen, um das hintere Federende aufzunehmen.
Dieses Loch wirkt mit einer Verriegelungsnase 128 zusammen, die von dem Ende des Kopfes aus durch die
Mitte der Federwindungen zurückgebogen ist, um die Feder und den Stift zu einer Einheit miteinander zu
verbinden und dadurch deren Handhabung bei der Anbringung auf der Spange zu erleichtern. Mit
Ausnahme der Tatsache, daß der Stiftschaft 125 verhältnismäßig kurz ist, so daß er sich nur längs und in
Zungenrichtung des Bogendrahtes bzw. der Bogendrähte erstreckt, weist der Stift 112 im allgemeinen den
gleichen Aufbau auf wie der in F i g. 3 gezeigte Stift 21. Wie aus Fi g. 17 hervorgeht, hat der Stiftschaft 125 eine
Länge, die etwa gleich der Tiefe bzw. Breite der Bogendrähte oder der Tiefe bzw. Breite des Bogendrahtschlitzes
ist, um dadurch das Spreizen des Bogendrahtes mit dem hinteren Federende 116 zu
unterstützen. Wesentlich ist, daß der Stiftschaft mit dem Bogendrahtschlitz 28 und dem Stiftkopf zusammenwirkt,
um die Bogendrähte in bezug auf die Spange festzuhalten, da der Stiftschaft sich entlang der
Zungenseite der Bogendrähte nach unten erstreckt, so daß für die Bogendrähte keine Möglichkeit besteht, die
Spange zu verlassen.
Obgleich die in den Fig. 16—18 dargestellte Ausführungsform
die Anordnung des Stiftschaftes in Zungenrichtung zu den Bogendrähten und die Anordnung des
hinteren Federendes in Lippenrichtung zu den Bogendrähten beschreibt, läßt sich ohne weiteres erkennen,
daß das hintere Federende auch in Zungenrichtung zu den Bogendrähten und der Stiftschaft in Lippenrichtung
zu den Bogendrähten angeordnet werden können, wie dies bei der Ausführungsform nach F i g. 15 gezeig! wird.
Wie bei den anderen Ausführungsformen so spreizen der Stiftschaft und das hintere Federende auch hier die
Bogendrähte erheblich und helfen dadurch mit, eine zwangsweise Verriegelung der Bogendrähte mit der
Spange herbeizuführen.
Die hier beschriebene Riegelfederstifteinrichtung läßt sich somit an einer Spange verwenden, welche eine
Schließöffnung aufweist, und ist mit einer Stützfeder und einem Stift versehen, die zusammenwirken, um den
Bogendraht an der Spange zu verriegeln und auf die Spange eine Stützkraft zu übertragen, wobei sich ein
Ende durch die Öffnung hindurcherstreckt, um um die Spange herumgebogen zu werden und die Einrichtung
an ihrem Platz zu verriegeln.
Darüber hinaus ist der verwendete Stift der Riegelfederstifteinrichtung aus einem verhältnismäßig
weichen Metall gefertigt, das sich leicht biegen läßt, um die Einrichtung mit der Spange zu verbinden, während
die Stützfeder aus Federstahldraht besteht, so daß eine schnelle und einfache Montage der Einrichtung an einer
Spange gewährleistet ist Ein oder mehrere Bogendrähte können an der Spange so angebracht werden, daß
zwischen ihr und dem Draht eine Kippbewegung stattfinden kann. Darüber hinaus ist bei der geschaffenen
Riegelfederstifteinrichtung die Stützfeder nach dem Abstützvorgang entfernbar, ohne daß der Stift entfernt
wird, wodurch der Bogendraht an seinem Platz auf der Spange festgehalten bleibt. Des weiteren kennzeichnet
sich die Riegelfederstifteinrichtung auch noch dadurch, daß sie sich in ihre Wirkung selbst begrenzt, wobei sie
gewissermaßen außer Wirkung tritt, sobald der Zahn die richtige Neigung erreicht hat. Bei einer anderen
Ausführungsform besteht der Stift der Riegelfedereinrichtung aus einem verhältnismäßig steifen, schwer
biegsamen Material, während das hintere Ende der Stützfeder weich genug ist, um ein leichtes Umbiegen
um das Schneidende oder Schließende der Spange zu ermöglichen und dadurch die Einrichtung an Ort und
Stelle zu arretieren.
ίο Obgleich bei den dargestellten Ausführungsformen
nur der Stiftschaft oder das hintere Federende sich über die Spange hinauserstrecken, um umgebogen zu werden
und die Einrichtung an Ort und Stelle zu verriegeln, können auch beide Teile, also sowohl der Stiftschaft als
auch das Federende, ihrer Länge nach so ausgebildet sein, daß sie sich über die Spange hinauserstrecken, um
dann umgebogen zu werden und eine noch festere Verankerung der Riegelfederstifteinrichtung mit der
Spange zu bewirken.
Hierzu 3 ^BiattiZeicjinungen
930 246/116
Claims (28)
1. Riegelfederstifteinrichtung für eine Zahnspange, mit einem Körper, der eine sich in Zahnschließrichtung
erstreckende Öffnung aufweist, sowie einen sich über die Mitte seitwärts erstreckenden Bogendrahtschlitz
zur Verriegelung eines oder mehrerer Bogendrähte in dem Schlitz und zur Aufbringung
einer Stützkraft auf die Spange und den Zahn, an dem die Spange angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (10, 110) eine Stützfeder (20, 111) und einen Stift (21, 112)
aufweist, daß die Feder aus Federstahl besteht und mehrere Windungen (30,115) hat, daß sich von den
Windungen ein unteres Ende (31) wegerstreckt, das so geformt ist, daß es in die Öffnung (26) hineinreicht,
daß von den Windungen (30) ein Hebelarm (32) ausgeht, der an der einen Seite der Spange (11) mit
einem in dem Schlitz (28) vorhandenen Bogendraht (15,113) verbindbar ist, daß der Stift (21) einen Kopf
(38) aufweist, der über dem Bogendrahtschlitz (28) liegt, sowie einen Schaft (37), der sich von dem Kopf
(38) aus in die öffnung (26) hineinerstreckt, daß entweder das untere Ende der Feder (31) oder der
Stiftschaft (37) sich entlang der Zungenseite des Bogendrahtschlitzes (28) erstreckt, während der
andere von beiden Körpern sich entlang der Lippenseite des Schlitzes erstreckt, und daß der
Bogendraht (15) zwischen dem unteren Federende (31) und dem Stiftschaft (37) anordbar ist und
wenigstens einer der beiden genannten Körper eine solche Länge aufweist, daß er sich durch die öffnung
(26) hindurcherstreckt und auf der Spange (11) zurückbiegbar ist, um die Einrichtung (10) an der
Spange (11) zu verriegeln.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Stift eine Vorrichtung (22,
69, 82) befindet, die die Feder (20, 65) mit dem Stift verriegelt, bevor beide gemeinsam auf der Spange
(11) angebracht werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (38) des Stiftes (21) auf der
Spange (11) aufsitzt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (38, 55) des Stiftes (21, 53)
zwischen den Federwindungen (30) und der Spange (11) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Kopf (38) des Stiftes (21)
aus eine Verriegelungsnase (40) zurück in die Mitte der Windungen (30) hineinerstreckt, um die Feder
(20) mit dem Stift (21) fest zu verbinden, bevor die Einrichtung (10) auf der Spange (11) angebracht
wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (55) des Stiftes (53) sich durch
die Windungen (30) der Feder (52) hindurcherstreckt.
7. Eini ichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Kopf (55) des Stiftes (53) eine Vorrichtung (56,57) ausgeht, die mit der Einrichtung
zusammenwirkt, um die Feder mit dem Stift zu verriegeln, bevor die Einrichtung (10) auf einer
Spange (11) angebracht wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (22), die sich von
dem Kopf (38) aus zur Seite erstreckt, um mit dem Bogendraht (15) in Berührung zu treten, nachdem
eine bestimmte Kippbewegung erfolgt ist, und dadurch die Kippwirkung der Feder begrenzt wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Loch (3D, 127), das in dem Stiftkopf (21,
112) ausgebildet ist und durch das sich das hintere Ende (31,116) der Feder (20,111) erstreckt
10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (128), die sich von dem Kopf (126) des Stiftes (112) wegerstreckt, um den Stift und
die Feder miteinander zu verriegeln, bevor die Einrichtung (10, 110) auf einer Spange (11)
angebracht wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (128), die sich
von dem Kopf (126) wegerstreckt, eine Verriegelungsnase bildet, die sich in die Mitte der
Federwindungen (115) hineinerstreckt
12. Eini ichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die von dem Kopf (38, 49, 68) des Stiftes ausgehenden Verlängerungen (22,40,
48, 69) entlang der mittleren und seitlichen Seitenflächen des Spangenkörpers (25) erstrecken,
iai eine Relativdrehung zwischen der Einrichtung (10) und der Spange (11) zu verhindern.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Kopf (126) aus
eine Vorrichtung (125) zur Seite erstreckt, um mit dem Bogendraht (113) in Berührung zu treten,
nachdem eine bestimmte Kippbewegung stattgefunden hat, und um die Kippwirkung der Feder (111) zu
begrenzen.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des hinteren
Federendes (31) so gewählt ist daß sie nicht größer ist als die Länge der Spange (11) in Zahnschließrichtung,
und daß der Stift (21) aus einem leicht biegbaren Metall gefertigt ist und eine Länge (37)
aufweist, die größer ist als die Spangenlänge in Zahnschließrichtung und sich über die Spange (U)
biegen läßt, um die Einrichtung (10) mit in der Spange zu verriegeln.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das hintere Federende (95)
auf der Lippenseite des Bogendrahtschlitzes (28) und der Stiftschaft (96) auf der Zungenseite des Schlitzes
befinden.
16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das hintere Federende (31)
auf der Zungenseite des Bogendrahtschlitzes (28) und der Stiftschaft (62) auf der Lippenseite dieses
Schlitzes befinden.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftschaft (37) so lang ist,
daß er über die Spange (11) biegbar ist und die Einrichtung mit der Spange verriegelt
18. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des hinteren
Federendes (116) so bemessen ist daß dieses Ende über die Spange (11) biegbar ist und die Einrichtung
(110) mit der Spange verriegelt
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfedern (20)
aus Federstahl bestehen und mehrere Windungen (30, 111) aufweist, daß sich von den Windungen aus
ein unteres bzw. hinteres Federende (31, 116) erstreckt, in die Stiftöffnung (39,127) einsteckbar ist
und jenseits der Spange (11) endet, so daß es auf der
Spange zurückgebogen werden kann, um die
Einrichtung (10) mit der Spange (11) zu verankern, und daß ein Hebelarm (32,117) von den Windungen
(30,115) ausgeht, um an der einen Seite der Spange
mit einem Bogendraht (15, 11.J) verbunden zu werden, der in dem Schlitz (23) verriegelt ist, um
dadurch zwischen dem Bogendraht und der Spange eine Arbeitskraft zu erzeugen, und daß der Stift (20,
112) einen Kopf (38, 126) aufweist, der über dem
Bogendrahtschlitz (28) liegt, um diesen zu verschließer, und an dem die Federwindungen (30, 115)
anliegen, und daß schließlich von dem Kopf (38,126) ein Schaft (37,125) ausgeht, der sich in die öffnung
hineinerstreckt.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch ein in dem Stiftkopf (38, 126) vorhandenes Loch (39,127), durch das das hintere Ende der Feder
(20,111) sich hindurcherstreckt
21. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (40, 12b), die von dem
Stiftkopf (38, 126) ausgeht und mit ihm zusammenwirkt,
um die Feder und den Stift miteinander zu verbinden, bevor die Einrichtung (10) auf einer
Spange (11) angebracht wird.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (40, 128), die
sich von dem Stiftkopf (38, 126) aus erstreckt, eine Verriegelungsnase ist, die in die Mitte der Windungen
(30,115) hineinreicht.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stift^chaftes
(125) in Schließrichtung der Zähne etwa gleich der in Schließrichtung der Zähne gemessenen Tiefe des
Bogendrahtschlitzes (28) ist.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 —23, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (21) aus einem
leicht biegbaren Metall besteht und einen Schaft (37) besitzt, der sich durch die Stiftöffnung hindurch und
über diese hinaus erstreckt, sowie einen Kopf (38) an dem einen Stiftende, der im wesentlichen lotrecht zu
dem Schaft (37) liegt und an dem Schlitzende (28) des Spangenkörpers (25) anliegt und den Schlitz (28)
überdeckt, um den darin befindlichen Bogendraht (15) zu verriegeln, daß sich in dem Kopf (38) ein Loch
(39) befindet, das mit der Stiftöffnung (26) fluchtend ausgerichtet ist, daß eine Stützfeder (20) aus
Federstahldraht vorhanden ist, die Windungen (30) aufweist, welche ein hinteres Ende (31) und einen
Hebelarm (32) bilden, die sich von den Windungen aus wegerstrecken, daß das hintere Federende (31)
sich durch das Kopfloch (39) in die Stiftöffnung (26) hineinerstreckt, so daß die Windungen (30) auf dem
Kopf aufsitzen, daß sich von dem Kopf (38) eine Vorrichtung (40) wegerstreckt, die mit ihm zusammenwirkt,
um den Stift mit der Feder fest zu verbinden, bevor die Einrichtung (10) auf der Spange
(11) angebracht wird, und daß der Hebelarm (32) in einem Haken (33) endet, durch den der Hebelarm auf
der einen Seite der Spange (11) mit dem Bogendraht (15) verbindbar ist, um zwischen dem Bogendraht
und der Spange eine A rh°'tskraft zu erzeugen.
25. Einrichtung n^„ Anspruch 24, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (22), die sich von dem Stiftkopf (38) aus zur Seite erstreckt, um mit dem
Bogendraht (15) in Berührung zu treten, nachdem eine bestimmte Kippbewegung stattgefunden hat,
und um eine weitere Kippwirkung der Feder (20) zu verhindern.
26. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das hintere Ende (31) der Feder
in Lippenrichtung zu dem Bogendraht (15) und der Stiftschaft (37) in Zungenrichtung zu dem Bogendraht
(15) angeordnet sind.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1—26, gekennzeichnet durch eine Stützfeder (20) und einen
Stift (21), wobei die Feder mehrere Windungen (30) aufweist, von denen aus sich ein hinteres Federende
(31) zu dem Spangenkörper (25) erstreckt, um mit diesem in Berührung zu treten und das eine Ende der
Windungen (30) festzuhalten, ferner durch einen Hebelarm (32) der von den Windungen (30) ausgeht
und einen Hakenteil (33) aufweist, durch den er mit einem Bogendraht (15) in Eingriff bringbar ist, der
mit der Spange (11) auf der einen Seite dieser Spange verriegelt ist, wobei der Stift (21) einen Kopf
(38) und einen Schaft (37) besitzt und das hintere Ende (31) der Feder sowie der Stiftkopf (38)
zusammenwirken, um die Feder fest mit dem Stift zu verbinden, und wobei der Stiftschaft (37) so
geschaffen ist, daß er sich in die öffnung (28) hinein und über die Spange (U) hinaus erstreckt, so daß er
über die Spange gebogen werden kann, um die Einrichtung (10) mit der Spange (11) zu verriegeln.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1—27, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den Windungen
(30) aus ein unteres Ende (31) in die öffnung (26) hineinerstreckt, um das eine Ende der Windungen
festzuhalten, und daß der Stiftschaft (37) sich in die öffnung (28) hineinerstreckt, und mit dem Stiftkopf
(38) und dem hinteren Ende (31) der Feder zusammenwirkt, um den Bogendraht (15) zu
spreizen und ihn mit der Spange (11) zu verriegeln, wobei sieh wenigstens einer der genannten beiden
Körper, also entweder das hintere Ende der Feder oder der Stiftschaft, über die Spange (11) hinaus
erstreckt, so daß er über die Spange gebogen werden kann, um die Einrichtung (10) mit der Spange
zu verriegeln.
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