CH298229A - Kugelgelenk, insbesondere für die Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Kugelgelenk, insbesondere für die Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen.

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CH298229A
CH298229A CH298229DA CH298229A CH 298229 A CH298229 A CH 298229A CH 298229D A CH298229D A CH 298229DA CH 298229 A CH298229 A CH 298229A
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CH
Switzerland
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Inventor
Cie A Ehrenreich
Original Assignee
Ehrenreich & Cie A
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Publication of CH298229A publication Critical patent/CH298229A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0604Construction of the male part
    • F16C11/0609Construction of the male part made from two or more parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description


  Kugelgelenk,     insbesondere        für        die        Lenkgestänge    von     Kraftfahrzeugen.       Die Erfindung bezieht sich auf -ein federn  des Kugelgelenk,     das        insbesondere    für die       Lenkgestänge    von Kraftfahrzeugen bestimmt  ist.

   Die Federung derartiger Kugelgelenke  war bisher     in.    das Gelenkgehäuse verlegt,     etwa     dadurch,     dass\    eine Feder     entweder        unmittel-          bar    auf den     Kugelkopf    oder auf     einen    diesen  Kopf     pfannenartig    abstützenden Teller ein  winkte. Diese bekannten Ausführungen hatten  den Nachteil, dass die Gelenke verhältnis  mässig grosse Baumasse aufwiesen.  



  Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist ge  mäss der Erfindung die Federung im geteil  ten Kugelkopf angeordnet, dessen Teile sich  zu einer     Vollkugel    ergänzen. Hierdurch ist  erreicht, dass -für die Anordnung der Feder  kein besonderer Platz     notwendig    wird, so dass  die Baumasse des     Gelenkes    beträchtlich ver  mindert sein können.  



  Die Federung     kann    in verschiedenster  Weise im Kugelkopf untergebracht sein. So  kann z: B. eine     kegelige    oder zylindrische       Schraubendruckfeder    zwischen den Kugel  kopfteilen angeordnet sein. Hierbei greift  z.     B,    der eine Kugelkopfteil mit einer zapfen  artigen Verlängerung in eine Aussparung des  andern Kugelkopfteils ein.  



       Besondeirs    vorteilhaft ist eine Ausführung,  bei der ein hohl     gezogener    Kugelkopfteil mit  einem Hohlzapfen in eine Bohrung des andern       Kugelkopfteils    eingreift, wobei die Feder in  den Hohlraum des erstgenannten     Kugelkopf-          teils    um den Hohlzapfen herum eingelegt ist.

    Statt einer Stahlfeder kann zwischen den    Kugelkopfteilen auch ein     Gummipuffer        ange-          bmacht    sein, wobei dieser Puffer vorteilhaft  zwischen einen     kalottenartigen    Kugelkopfteil  und eine in den andern     Kugelkopfteil    einge  legte     Kalotte        einvulkanisiert    ist.  



  Bei einer weiteren     Ausführung    ist zwi  schen einem vollen     Kugelkopfteil        und    einem  hohlen Kugelkopfteil eine Tellerfeder mit  einem oder mehreren     Federtelleirn    angebracht.  



  Die Anordnung der Federung im Kugel  kopf hat ausser der geringen Bauhöhe noch  den weiteren     Vorteil,    dass     deir    Kugelzapfen  im     Pressverfahren    hergestellt werden kann,  da an dem Kugelzapfen eine Vollkugel nicht  erforderlich ist. Die Herstellung des Zapfens  wird     daheir    wesentlich vereinfacht und     ver-          billigt.     



  Auf der Zeichnung sind in den     Fig.    1     bis     6     verschiedene    Ausführungsbeispiele von Ku  gelzapfen des Gelenkes gemäss der     Erfindung     in Ansicht und teilweise im Schnitt darge  stellt.  



  Der Kugelzapfen weist in üblicher Weise  einen     kegeligen    Mittelteil 1 auf, an den einer  seits der Gewindeteil 2- und anderseits     detr          Hals    3 angeschlossen ist. Bei allen sechs Aus  führungsformen geht der Hals 3 des Zapfens  in den- einen     Kugelkopfteil    4 über: Bei der       Ausführungsform    nach     Fig.    1     weist    dieser       Kugelkopfteil    eine     kegelige        Innenbohrung    5  auf, in die eine     kegelige        Schraubendiruckfeder     6 eingelegt ist.

   Der andere     Kugelkopfteil    7     ist     mit einer zapfenartigen     Verlängerung    8 ver  sehen, die in das Innere der Feder 6 eingreift.      Durch die Feder 6 werden die Kugelkopfteile  4 und 7     auseinandergedrückt,    wodurch das  Gelenk zur Aufnahme von Stössen geeignet  wird. Selbstverständlich könnte statt einer       kegeligen    auch eine zylindrische Schrauben  feder 6 benutzt sein, die dann in eine     zylin-          dri,qche     des Kugelkopfteils 4 einge  legt ist.

   Auch die zapfenartige Verlängerung  8     des        Kugelkopfteils    7 würde     dann    zylindrisch  ausgeführt sein.  



  Statt am     Kugelkopfteil    7 kann die zapfen  artige Verlängerung 8 auch gemäss     Fig.    3 am  Kugelkopfteil 4 angebracht sein, während der  andere Kugelkopfteil 7 die Bohrung 5 auf  weist.  



  Nach     Fig.    2     ist    ein hohl gezogener Kugel  kopfteil 9 verwendet, der mit einem Hohl  zapfen 10 in eine Bohrung 11 des Kugelkopf  teils 4 eingreift. In dem Hohlraum des Ku  gelkopfteils     ist    die     Schraubendruckfeder    12  angebracht.  



  Statt einer     Metallfeder    kann nach     Fig.    4  auch ein Gummipuffer 13     -verwendet    sein, der       zwischen    den     kalottenartigen        Kugelkopfteil    14  und eine in den andern Kugelkopfteil 4 ein  gelegte     Kalotte    15     einvulkanisiert    ist.

   Hier  durch     ist        die    Arbeitsweise     des    Gummipuffers       als    Federkörper verbessert und seine Lebens  dauer erhöht. 'Selbstverständlich könnte der       Gummipuffer    auch     unmittelbar    in .den Kugel  kopfteil 4     einvulkanisiert    sein.  



  Nach     Fig.    5- ist eine Tellerfeder mit meh  reren     Federtellern        16,.    17 und 18 verwendet,       die    zwischen den hohlen Kugelkopfteil 19  und den vollen Kugelkopfteil 4 eingelegt sind.  Der Kugelkopfteil 4 weist hierbei einen kur  zen zylindrischen     Ansatz    20 auf, der     zur    Füh  rung des benachbarten Tellers 16 dient.     Deir     ihm abgewendete Teller 18 ist mit einem Hals  21 ausgerüstet, der in die Öffnung     des    Kugel  kopfteils 19 eingreift.

   Da der mittlere Teller  17     einen        Führiingsmand    22     aufweist,    sind alle  Teller in ihrer Lage gehalten. Selbstverständ  lich könnten die Federteller     jauch    in anderer    Weise ausgebildet sein; so sind nach     Fig.    6       'die    beiden Endteller 16 und 18 einander  gleich     ausgebildet,    während der zwischen  diesen Tellern befindlichen Teller 17 einen fla  chen Rand aufweist. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federndes Kugelgelenk, insbesondere für die Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen, da durch gekennzeichnet, da.ss die Federung im geteilten Kugelkopf angeordnet ist, dessen Teile sich zu einer Vollkugel ergänzen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Kugelkopf eine Sehraubendruckfeder angeordnet ist. 2. Kugelgelenk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kugelkopfteil mit einer zapfen artigen Verlängerung in eine Aussparung des andern Kugelkopfteils eingreift. 3.
    Kugelgelenk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass ein hohl gezogener Kugelkopf teil (9) mit. einem Hohlzapfen (10) in eine Bohrung (11) des andern Kugelkopfteils (4) eingreift. 4. Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem einen Kugelkopfteil (4) und dem andern Kugelkopfteil (14) ein Gummipuffer (13) angeordnet ist. 5.
    Kugelgelenk nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummipuffern (13) zwischen einen kalottenartigen Kugelkopfteil (14) -und eine in den andern Kugelkopfteil (4) eingelegte Kalotte (15) einvulkanisiert ist. 6. Kugelgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen einem vollen Kugelkopfteil (4) und einem hohlen Kugelkopfteil (19) eine Tellerfeder angeord net ist.
CH298229D 1952-06-24 1952-01-22 Kugelgelenk, insbesondere für die Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen. CH298229A (de)

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US295250A US2727768A (en) 1950-10-16 1952-06-24 Ball joints

Publications (1)

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CH298229A true CH298229A (de) 1954-04-30

Family

ID=23136884

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH298229D CH298229A (de) 1952-06-24 1952-01-22 Kugelgelenk, insbesondere für die Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH298229A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104767B (de) * 1955-12-05 1961-04-13 Thompson Prod Inc Kugelgelenk
DE3028869A1 (de) * 1980-07-30 1982-02-25 Lemförder Metallwaren AG, 2844 Lemförde Kugelgelenk, insbesondere fuer lenkgestaenge von kraftfahrzeuglenkvorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104767B (de) * 1955-12-05 1961-04-13 Thompson Prod Inc Kugelgelenk
DE3028869A1 (de) * 1980-07-30 1982-02-25 Lemförder Metallwaren AG, 2844 Lemförde Kugelgelenk, insbesondere fuer lenkgestaenge von kraftfahrzeuglenkvorrichtungen

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