DE808855C - Grifflasche fuer Schmelzsicherungspatronen - Google Patents

Grifflasche fuer Schmelzsicherungspatronen

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DE808855C
DE808855C DEP50128A DEP0050128A DE808855C DE 808855 C DE808855 C DE 808855C DE P50128 A DEP50128 A DE P50128A DE P0050128 A DEP0050128 A DE P0050128A DE 808855 C DE808855 C DE 808855C
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DE
Germany
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tab
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grip
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cartridges
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Expired
Application number
DEP50128A
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English (en)
Inventor
Cornelius Weise
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/0208Tools for inserting and removing fuses

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Um Sicherungspatronen in die dazugehörigen Unterteile einsetzen und aus diesen herausnehmen zu können, werden isolierte Handgriffe verwendet. die bei Bedarf auf die Sicherungspatronen aufgesetzt werden. Als Verbindungsglieder zwischen Handgriff und Sicherungspatronen dienen sogenannte Grifflaschen, die mit den Sicherungspatronen fest verbunden .werden.
  • Bei vielen der bekannten Sicherungskonstruktionen macht das Anbringen der Grifflaschen an den Sicherungspatronen erhebliche Schwierigkeiten, besonders wenn dieses wegen der Befestigung der Kontaktkappen auf dem Patronenkörper durch Sicken oder mittels besonderer aufgesickter Haltekappen (Bandagen) erst nach völliger Fertigstellung der Sicherungspatronen erfolgen kann.
  • Es sind Konstruktionen bekannt, bei denen die Grifflaschen durch Schrauben oder Niete mit den Kontaktfahnen oder den Kontaktkappen verbunden werden. Die Anwendung von Schrauben ist verhältnismäßig teuer und oft wegen Platzmangels nicht möglich. Die Niete, die in bekannter Weise auch aus dem Material der Grifflaschen oder der Kontaktkappen gewonnen werden können, bedingen eine Lochung oder Sehwächung der Kontaktkappen, welche die Schaltsicherheit der Patronen nachteilig beeinflußt, oder sie ergeben wegen der Weichheit des Kontaktkappenmaterials eine mechanisch unzureichende Befestigung.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Mängel dadurch vermieden, daß die Grifflasche die Form einer Klammer bekommt, die in leicht geöffnetem Zustande auf die Kontaktfahne geschoben und auf dieser an ihrem mit der Kontaktkappe verbundenen Ende zusammengedrückt wird. Dabei preßt die Grifflasche sich in Aussparungen an der Kontaktfahne, so daß die Grifflasche mit der Patrone fest und in jeder Richtung unbeweglich verbunden ist.
  • Nach der Erfindung werden also die Kontaktkappen weder gelocht noch durch das Herausdrücken von Nietzapfen geschwächt, so daß der luftdichte Abschluß und damit die Schaltsicherheit der Sicherungspatronen auch dann gewährleistet bleiben, wenn die Grifflaschen stark mechanisch beansprucht worden sind. Die Grifflaschen bleiben auch dann fest mit der Patrone verbunden, wenn diese sehr häufig aus dem Sicherungsunterteil herausgenommen und wieder eingesetzt wird. Die Zeichnung veranscllraulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Grifflasche nach der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Grifflasche in geöffnetem Zustande. Das Kopfstück i wird von dem Bedienungshandgriff der Sioherung_ aufgenommen. Der Körper 2 trägt die Sc.lienkel 3 und .4 mit den keilförmigen Krallen 3 und f, die zu beiden Seiten über die Kontaktfahne der Sinherungspatrone geschoben werden.
  • Abb. 2 zeigt eine Ansicht der Grifflasche in zusammengedrücktem Zustande mit einer Schnittzeichnung der Kontaktfalhne, Abb.3 den zur Abb.2 gehörenden Schnitt mit einer Seitenansicht der Kontaktfahne und -kappe. Der Körper 2 der Grifflasche liegt nun in der Aussparung 7 der Kontaktfahne 8, die finit der Kontaktkappe 9 fest verbunden ist. Die Schenkel 3 und d liegen dicht an der Kontaktfahne 8 und der Kontaktkappe 9, während die Krallen 5 und E fest in die Aussparung io der Kontaktfahne 8 eingepreßt sind und jede Bewegung in senkrechter Richtung verhindern. Die Einkerbungen ii und 12 zwischen dein Körper 2 und den Schenkeln 3 und d erleichtern das Zusammendrücken der Grifflasche und verhindern eine unerwünschte Verformung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grifflasche für. Schmelzsicherungspatronen, dadurch gekennzeic!linet, daß d:i,ese in Form einer Klammer auf die Kontaktfahne der Patrone aufgesetzt wird und auf dieser an ihrem mit der Kontaktkappe verbundenen Ende zusammengedrückt wird.
  2. 2. Grifflasche nach Anspruch i. dadurch. gekennzeichnet, daß der Körper der Grifflasche in einer Aussparung der Kontaktfaihne liegt und die Spitzen der Laschenschenkel als Krallen ausgebildet sind, die in eine zweite Aussparung der Kontaktfahne gedrückt werden.
  3. 3. Grifflasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Grifflaschenkörpers an der Übergangsstelle in die Schenkel Einkerbungen erhält, welche das Zusammendrücken der Schenkel beim Aufpressen auf die Kontaktfahne erleichtern.
DEP50128A 1949-07-27 1949-07-27 Grifflasche fuer Schmelzsicherungspatronen Expired DE808855C (de)

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DE808855C true DE808855C (de) 1951-07-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3638824A1 (de) * 1986-11-13 1988-05-26 Pudenz Wilhelm Gmbh Flachsicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3638824A1 (de) * 1986-11-13 1988-05-26 Pudenz Wilhelm Gmbh Flachsicherung

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