DE377403C - Ringduebel fuer gelenkige Holzverbindungen - Google Patents

Ringduebel fuer gelenkige Holzverbindungen

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DE377403C
DE377403C DEK79899D DEK0079899D DE377403C DE 377403 C DE377403 C DE 377403C DE K79899 D DEK79899 D DE K79899D DE K0079899 D DEK0079899 D DE K0079899D DE 377403 C DE377403 C DE 377403C
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quarter
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articulated
rings
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Ringdübel für gelenkige Holzverbindungen. Bei Holzverbindungen find federnde Ringdübel aus ein- oder zweimal geschlitzten Rin-"en bereits bekannt. Bei Verwendung solcher ic(iernder Dübel für Holzverbindungen läßt sich nicht vermeiden, daß die Ringenden auch einmal in die Kraftrichtung kommen, in welchem Falle dann durch das Festpressen (!er Ringenden die gewünschte Federung und damit der Vorteil des Ringdübels überhaupt verlorengeht; es treten dann vielmehr die be-Icannten ungünstigen Wirkungen des geschlossenen Ringdübels ein. Aus diesem Grunde wird schon bei den Ausführungen mit solchen Dübeln peinlichst darauf geachtet, daß die Schlitze der Dübel nicht in der Kraftrichtung liegen. Aber auch die größte Sorgfalt schließt ein \"ersehen nicht aus, ebenso kann aber auch durch die wechselnde Belastung ein richtig uingepaßter Dübel nachher in falsche Lage kommen. Diesem Cbelstand abzuhelfen, ist der neue Ringdübel bestimmt, welcher in jeder Lage in der Nut seine Federung beibehält.
  • Der Dübel ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Abb. i eine Seitenansicht und .\bh. 2 eine Stirnansicht des Dübels zeigt.
  • Der Dübel besteht aus vier einzelnen Ringteilen. nämlich aus zwei Dreiviertelringen i und 2 und aus zwei Viertelringen 3 und 4. Der äußere Durchmesser des einen Dreiviertelringes gleicht dem inneren Durchmesser des anderen, ebenso ist es bei den Viertelringen.
  • Die Dreiviertelringe t, 2 werden so ineinandergelegt, daß sie sich an beiden Enden mit einer Kreisviertellänge überblatten. Die Viertelringe 3, 4 kommen in die noch offenen Stellen der Ringnuten hinein. Durch das t'bereinandergreifen der Ringteile wird ein Verdrehen oder Verkanten des Dübels verhindert; zur besonderen Sicherung kann in den Ringteilen i, 2 noch ein Schlitz 5 um einen lose eingelegten Eisenkern 6 angeordnet werden.
  • Aus Abb.2 ist zu ersehen, daß der neue Ringdübel vier offene Stoßfugen a, h, c und d besitzt, welche dadurch entstehen, daß die Ringteile in ihrer Kreislänge etwas gekürzt sind. Fällt also beispielsweise die Kraftrichtung in die Linie der Stoßfugen b, d, und ist dadurch ein Nachgeben des Dübels an diesen Stellen unmöglich, so behält der Dübel trotzdem seine übliche Federung, da die Verschiehungsmöglichkeit bei a und c gewahrt bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Federnder geschlitzter Ringdübel für gelenkige Holzverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Dreiviertelringen (i, 2) und zwei Viertelringen (3, 4) so gebildet und in die Holznut eingelegt wird, daß sich die Dreiviertelringe, deren äußerer Durchmesser des einen (2) dem inneren des anderen (i) gleicht, mit einer V iertelkreislänge überblatten, während die Viertelkreisringe in die noch offenen Stellen der Ringnut eingefügt werden.
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