DE601082C - Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl. - Google Patents

Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl.

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DE601082C
DE601082C DESCH103017D DESC103017D DE601082C DE 601082 C DE601082 C DE 601082C DE SCH103017 D DESCH103017 D DE SCH103017D DE SC103017 D DESC103017 D DE SC103017D DE 601082 C DE601082 C DE 601082C
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DE
Germany
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spring
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springs
mattresses
pillows
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HUESER SCHLARAFFIA WERKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/05Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units
    • A47C23/0515Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units using clamps or similar connecting means

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  • Springs (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der im Patent 533 365 geschützten Federeinlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel ο. dgl., bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten und mit ihren .Windungen ineinandergreifenden Schraubenfedern, welche an ihren Enden zu engen Schraubenwindungen gewickelt und paarweise miteinander verbunden sind.
Bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent sind die jeweils zu verbindenden Federenden beide in engen Schraubenwindungen derart gewickelt, daß das Ende der einen Feder einen etwas engeren Wicklungsdurchmesser erhält als das andere Federende und von letzterem gleichachsig umschlossen wird. Hierbei ist nach dem Ineinanderstecken beider Enden eine nachträgliche Sicherung der Verbindung durch Verformung erforderlich, indem die schraubenförmigen Enden nach dem Ineinanderstecken etwas zusammengedrückt werden, so daß die Windungen der äußeren Schraube teilweise in die durch die Windungen der inneren Schraube gebildeten Gewindegänge eingreifen.
Gemäß vorliegender Erfindung ist diese Verbindung dadurch vereinfacht, daß nur das äußere der beiden Federenden in engen Schraubenwindungen gewickelt ist, während das in ersteres eingreifende, innere Federende hakenartig, etwa in S-Form, gebogen ist. Bei dieser Verbindung befindet sich der mittlere Steg des S-Hakens in dem schraubenförmigen Auge der Nachbarfelder, während die beiden Schenkel des S-Hakens sich gegen die Endfläche der schraubenförmigen Öse abstützen und dadurch die Sicherung der Verbindung gewährleisten.
Dadurch ist eine Verbindung geschaffen, welche durch einfaches Einführen des Hakenendes in das Ösenende bei entsprechender Schrägstellung der Federn leicht hergestellt werden kann und durch die endgültige Parallelstellung der Federn selbsttätig gesichert wird. Vorteilhaft ist die Anordnung der schraubenförmigen Ösenenden so getroffen, daß ihre Längsachsen parallel zu der Längsachse der zugehörigen Feder liegen und die Steigung ihrer engen Schraubenwindungen entgegengesetzt derjenigen der zugehörigen Federschrauben ist, und daß der ebenfalls von den außenliegenden Federwindungen . nach innen gerichtete Federhaken von den Endflächen der Federwindungen her in das Ösenende der benachbarten Feder eingreift. Infolgedessen ragen die Knotenstellen nicht über die außenliegenden Windungen der Federn hervor, wodurch unangenehme harte Druckstellen sowie nachteilige Beeinträchtigungen des Stoff Überzuges vermieden werden.
Durch die vorliegende Erfindung ist also eine Verbindung der Federenden geschaffen,
welche ohne nachträgliche Verformung der Windungen hergestellt und daher auch in besonders einfacher Weise wieder gelöst werden kann und sich dabei durch eine erhöhte Sicherheit auszeichnet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι drei ineinandergreifende Federn in ίο Seitenansicht,
Fig. 2 die ineinandergreifenden Enden zweier Federn im Schnitt in vergrößertem Maßstabe.
Der federnde Boden oder die Einlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel o. dgl. wird in an sich bekannter Weise aus einer größeren Anzahl von Schraubenfedern α gebildet, die dicht nebeneinanderliegen und mit ihren Windungen b ineinandergreifen. Die ao nebeneinanderliegenden Schraubenfedern α . sind zu je zweien abwechselnd an ihrem oberen bzw. unteren Ende miteinander verbunden. In der Zeichnung sind beispielsweise drei nebeneinanderliegende und mit ihren Windungen & ineinandergeschraubte Federn α dargestellt. Das eine der beiden Enden jeder Feder α ist schraubenförmig derart aufgerollt, daß die Windungen c der Schraube eng aneinanderiiegen. Die Längsachsen dieser Federendschrauben g sind parallel zu der Längsachse der zugehörigen Feder α gerichtet, und ihre Steigung ist derjenigen der zugehörigen Feder entgegengesetzt, so daß die Schraubenwindungen c der Federenden nicht über die außenliegenden Windungen d der Federn α hervorragen, sondern vielmehr nach innen gerichtet sind. Das andere Ende der Federn α ist zu einem S~förmigen Haken / gebogen, welcher ebenfalls von den außenliegenden Federwindungen d nach innen gerichtet ist, und greift von den Endflächen der Federwindungen her in das gerollte ösenförmige Ende g der benachbarten Feder a ein. Infolge dieser Anordnung ragen die Knotenstellen f, g nicht über die außenliegenden Windungen d der Federn α hervor, wodurch unangenehme harte Druckstellen sowie nachteilige Beeinträchtigungen des Stoffüberzuges vermieden werden. Die Verbindung der zusammengehörigen Enden /, g zweier benachbarter Federn α kann in einfacher Weise so geschehen, daß zunächst die nebeneinanderliegenden Federn derart miteinander verschraubt werden, daß sie mit ihren Windüngen & ineinandergreifen und daß· sodann die S-förmigen Haken f in die zugehörigen gerollten ösenförmigen Enden g der Nachbarfedern α eingebracht werden. Um die so hergestellte Verbindung wieder zu lösen, müssen, wie ohne weiteres ersichtlich ist, auf die beiden unmittelbar neben der Verbindungsstelle liegenden Teile der äußeren Federwindungen d in Richtung der Längsachse der Federn α entgegengesetzt gerichtete Kräfte ausgeübt werden, und außerdem müssen die in ihrer normalen Lage annähernd gerade ineinander verlaufenden äußeren Federwindungen d der beiden miteinander verbundenen Federn α zum Aushaken des S-förmigen Verbindungshakens / in annähernd senkrechte Stellung zueinander gebracht werden. Derartige Kräfte und Bewegungen können aber durch die beim normalen Gebrauch auftretenden Beanspruchungen der Federn niemals auftreten, und es ist somit ein ungewolltes Lösen der oben beschriebenen neuen Verbindung ausgeschlossen. Dabei ist auch ein nachträgliches Sichern der Verbindung durch Verformung der Verbindungsstelle weder erforderlich noch erwünscht, und es kann die Verbindung im Bedarfsfalle auf einfache Weise wieder gelöst werden.
Die gerollten Federenden brauchen nicht unbedingt zylindrisch gewickelt zu sein. Auch könnten die nebeneinanderliegenden Federn abwechselnd mit zwei gerollten bzw. zwei hakenförmigen Enden versehen sein, wobei dann allerdings im Gegensatz zur oben beschriebenen Ausführungsform zweierlei Federn erforderlich wären.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federnder Boden oder Einlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel o. dgl. nach Patent 533 365, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten und mit ihren Windungen ineinandergreifenden Schraubenfedern, deren Enden durch enger gewickelte Schraubenwindungen paarweise miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß nur das äußere der miteinander zu verbindenden Federenden (g) in engeren Schraubenwindungen (c) gewickelt ist, während das in dieses eingreifende andere Federende (f) hakenartig, etwa in S-Form, gebogen ist.
2. Federnder Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubenförmige Ösenende (g) parallel zur Längsachse der zugehörigen Feder mit entgegengesetzter Steigung wie diese gewickelt ist und daß der in das Ösenende (g·) eingreifende S-förmige Haken (/) ebenfalls von den außenliegenden Federwindungen (d) nach innen gerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH103017D 1933-12-28 1933-12-28 Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel o. dgl. Expired DE601082C (de)

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