AT282274B - Arbeitszylinder für pneumatische und hydraulische Medien - Google Patents

Arbeitszylinder für pneumatische und hydraulische Medien

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AT282274B
AT282274B AT464168A AT464168A AT282274B AT 282274 B AT282274 B AT 282274B AT 464168 A AT464168 A AT 464168A AT 464168 A AT464168 A AT 464168A AT 282274 B AT282274 B AT 282274B
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piston
piston rod
working cylinder
cylinder according
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AT464168A
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Festo Maschf Stoll G
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  Arbeitszylinder für pneumatische und hydraulische Medien 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitszylinder für pneumatische und hydraulische Medien, in den ein einziger Kolben geführt ist und an dessen beiden axialen Stirnenden jeweils eine Kolbenstangenpartie einer einstückigen, von Zylinderende zu Zylinderende durchgenden Kolbenstange nach aussen tritt, die im Inneren des Zylinders mit dem Kolben verbunden ist. 



   Es sind Arbeitszylinder der eingangs genannten Art bekannt, bei denen jedoch die Verbindung zwischen Kolben und Kolbenstange derart starr ist, dass Schläge und Stösse, jeweils bedingt durch hartes Aufschlagen des Kolbens an den Zylinderdeckel, nicht immer aufgefangen   werden können, was   unter Umständen Beschädigungen oder die Zerstörung des Kolbens zur Folge hat.

   Bei Arbeitszylindern mit einseitig aus dem Zylinder vorstehender und nur an einem Zylinderdeckel gelagerter Kolbenstange ist es bekannt, Kolben und Kolbenstange über elastische Elemente in radialer Richtung relativ zueinander beweglich zu verbinden und Fertigungsungenauigkeiten zwischen der Zylinderbohrung für den Kolben und der Führungsbohrung für die Kolbenstange auszugleichen und die dadurch   bedingte.     durch auf die Kor   benstange wirkende Radialkräfte noch verstärkte Gefahr einer Verkantung des Kolbens zu beseitigen. 



  In Axialrichtung wirkende Stosskräfte z. B. durch stirnseitiges Anschlagen des Kolbens werden dagegen in voller Höhe und ungedämpft vom Kolben und der Kolbenstange aufgenommen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Arbeitszylinder der hier in Rede stehenden Art zu beseitigen. Zu diesem Zweck ist der Kolben eines Arbeitszylinders dereingangsgenannten Art gemäss der Erfindung an der einstückigen Kolbenstange das harte Anschlagen des Kolbens in axialer Richtung vermeidend federnd gehaltert. Der Kolben kann   z. B.   in an sich bekannter Weise eine zentrale axiale Bohrung besitzen und mit dieser Bohrung auf die Kolbenstange aufgeschoben sein, wobei der Kolben in seiner Stellung auf der Kolbenstange zwischen zwei einander gegenüberliegenden in axialer Richtung federnden Federorganen gehaltert ist. Zweckmässigerweise ist zu beiden Seiten des Kolbens jeweils mindestens eine Tellerfeder vorgesehen, die sich einerseits an der Kolbenstange und anderseits am Kolben abstützt. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung hat den Vorteil, dass infolge der federnden Aufhängung des Kolbens auf der Kolbenstange auf den Kolben wirkende Axialkräfte federnd aufgefangen und gedämpft werden, so dass ein hartes Anschlagen des Kolbens mit daraus resultierender Beschädigung oder Zerstörung vermieden ist. Darüber hinaus hat diese Ausbildung gemäss der Erfindung auch fertigungstechnische Vorteile. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegentandes der Erfindung   dargestellt. Es zei-   gen :
Fig. l einen Arbeitszylinder gemäss der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt in Teildarstellung, Fig. 2a einen dem Kolben bzw. den Tellerfedern zur Halterung des Kolbens zugeordneten Halterungsring in einer Seitenansicht, Fig. 2b den Halterungsring nach Fig. 2a in einer 

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 Vorderansicht in einem senkrechten Schnitt und Fig. 3 den Kolben der erfindungsgemässen Anordnung für sich allein genommen in einer Vorderansicht in einem senkrechten Schnitt. 



   Der erfindungsgemässe Arbeitszylinder gehört zu derjenigen Kategorie von Zylindern für pneumatische und hydraulische Medien, bei denen ein einziger Kolben vorhanden ist und an den beiden axialen Stirnenden des Zylinders jeweils   eine Kolbenstangenpartie   nach aussen tritt, die im Innerendes Zylinders mit dem einzigen Kolben verbunden ist. 



   Im gegenständlichen Fall sind die beiden   Kolbenstangenpartien --la. 1b-- gemäss der Erfindung ein-   stückig miteinander verbunden, wobei sie ein einziges, von Zylinderende zu Zylinderende durchgehendes Kolbenstangenelement bilden. Der Kolben--2-- ist in diesem Falle am Kolbenstangenelement --la, lb-- federnd gehaltert. Zu diesem Zweck besitzt er eine zentrale Bohrung mit der er auf die Kolbenstange aufgeschoben ist, wobei er in seiner Stellung auf der   Kolbenstangezwischen   zwei einander gegenüberliegenden Federorganen gehalten ist. Die beiden Zylinderräume zu beiden Seiten des Kolbens sind hiebei durch einen   O-Ring --4-- gegeneinander   abgedichtet, derineinerNut--5-am Kolbenstangenumfang liegt.

   Die beiden zur Halterung des Kolbens dienenden Federorgane sind als Tellerfedern-6, 7- ausgebildet, die sich einerseits an der Kolbenstange und anderseits am Kolben abstützen. An der dem Kolben abgewendeten Seite stützen sie sich jeweils an einem Halterungsring 
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 eingesetzt sind und mit einer Umfangspartie radial über den Kolbenstangenumfang vorstehen. An ihrer der Tellerfeder zugekehrten Stirnseite besitzen sie eine als   Abstützfläche für die Federdienende Fla-   chenpartie und eine von innen her um die Tellerfeder herumgreifende Partie. 



   Zu diesem Zweck sind die aus den beiden Halbschalen gebildeten Halterungsringe jeweils mit einem Innendurchmesser --12-- ausgebildet, der dem   Aussendurchmesser --13-- der Ringnut -- 10   bzw.   11-- am   Kolbenstangenumfang entspricht. Der   Aussendurchmesser --14- der   vollen Partie der Kolbenstange entspricht dem Innendurchmesser--15-- der Tellerfeder und ist   kleiner als der Aussen-     durchmesser --16-- des   Halterungsringes.

   Die der Tellerfeder zugekehrte Stirnfläche des Halterungsringes besitzt eine Abstufung --17--, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der Tellerfeder annähernd entspricht. 
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 ist, und durch zu beiden Seiten des Kolbenführungsringes am Kolbenumfang aufgesetzte Lippenringe   - 20, 21--   gegeneinander abgedichtet, die in   Nuten-22, 23-   einliegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Arbeitszylinder für pneumatische und hydraulische Medien, in dem ein einziger Kolben geführt ist und an dessen beiden axialen Stirnenden jeweils eine Kolbenstangenpartie einer einstückigen, von Zylinderende zu Zylinderende durchgehenden Kolbenstange nach aussen tritt, die im Inneren des Zylinders mit dem Kolben verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kolben (2) an der einstückigen Kolbenstange (la, lb) das harte Anschlagen des Kolbens in   axialer Richtung vermeidend   federnd gehaltert ist.

Claims (1)

  1. 2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (2) inan sich bekannter Weise eine zentrale axiale Bohrung (3) besitzt und mit dieser Bohrung auf die Kolbenstange (la, lb) aufgeschoben ist und dass der Kolben (2) in seiner Stellung auf der Kolbenstange zwi- schen zwei einander gegenüberliegenden in axialer Richtung wirkenden Federorganen (6, 7) gehaltert ist.
    3. Arbeitszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Kolbens (2) jeweils mindestens eine Tellerfeder (6, 7) vorgesehen ist, die sich einerseits an der Kol- EMI2.3
    4. Arbeitszylinder nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Tellerfedern (6,7) sich an der dem Kolben (2) abgewendeten Seite jeweils an einem mit der Kolbenstange fest verbun- denen Halterungsring (8, 9) abstützen.
    5. Arbeitszylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsring (8, 9) aus zwei in eine am Umfang der Kolbenstange (la. lb) rundumlaufende Nut (10, ll) eingesetzten Halbschalen (8a, 8b bzw. 9a, 9b) besteht, die mit einer Umfangspartie radial über den Kolbenstangenumfang hinweg vorstehen und an ihrer der Tellerfeder (6, 7) zugekehrten Stirnseite eine als <Desc/Clms Page number 3> Abstützfläche für die Feder dienende Flächenpartie und eine von innen her um die Tellerfeder herumgreifende Partie besitzt.
    6. Arbeitszylinder nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der aus den beiden Halbschalen (8a, 8b bzw. 9a, 9b) gebildete Halterungsring (8, 9) einendemAussendurchmesserderRing- nut (10, 11) am Kolbenstangenumfang entsprechenden Innendurchmesser besitzt, während der Aussendurchmesser der vollen Partie der Kolbenstange (la, lb) dem Innendurchmesser der Tellerfeder entspricht und kleiner als der Aussendurchmesser des Halterungsringes ist, und dass die der Tellerfeder zugekehrte Stirnfläche des Halterungsringes eine Abstufung (17) besitzt, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der Tellerfeder annähernd entspricht.
    7. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Zylinderräume zu beiden Seiten des Kolbens (2) an der Innenseite durch einen O-Ring (4) gegenein- ander abgedichtet sind, der in eine Nut (5) am Kolbenstangenumfang eingesetzt ist.
    8. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderräume zu beiden Seiten des Kolbens (2) an der Aussenseite durch einen in eine Nut (19) im Mittelbereich des Kolbenumfanges eingesetzten Kolbenführungsring (18) und durch zu beiden Seiten dieses Kolbenführungsringes am Kolbenumfang aufgesetzte Lippenringe (20, 21) gegeneinander abgedichtet sind.
AT464168A 1967-05-29 1968-05-14 Arbeitszylinder für pneumatische und hydraulische Medien AT282274B (de)

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