DE2855541C2 - Druckventil für eine Kolbenpumpe - Google Patents

Druckventil für eine Kolbenpumpe

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DE2855541C2
DE2855541C2 DE19782855541 DE2855541A DE2855541C2 DE 2855541 C2 DE2855541 C2 DE 2855541C2 DE 19782855541 DE19782855541 DE 19782855541 DE 2855541 A DE2855541 A DE 2855541A DE 2855541 C2 DE2855541 C2 DE 2855541C2
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DE19782855541
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Georg Dipl.-Ing. 7071 Zimmerbach Liska
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/102Disc valves
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
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Description

a) b)
c)
d)
das Ventilführungsteil annähernd als Ringhülse (7) ausgebildet ist;
die Ringhülse (7) mit ihrer äußeien, in axialer Richtung verlängerten Wand (8) den Ventilsitz (5) umgreift;
die Ringhülse (7) mit radial nach innen gerichteten als Blattfedern ausgebildeten Zungen (10) versehen ist, di·; auf der Rückseite des Verschlußstückes (4) unter Federspannung aufliegen;
zwischen den einzelnen Zungen sich in axialer Richtung zum Ventilsitz (5) hin erstreckende innere Wandieile (9) angeordnet sind, die die Führung für das Verschlußstück (4) bilden;
die inneren Wandieile (9) mit ihren Enden auf dem Ventilsitz (5) aufliegen.
Die Erfindung betrifft ein Druckventil für eine Pumpe, insbesondere für eine Kolbenpumpe, mit einem federbelasteten Verschlußstück und einem in dem das Ventil umgebenden Pumpengehäuse angeordneten Ventilsitz, wobei zur Führung des Verschlußstückes in Hubrichtung ein Ventilführungsteil vorgesehen ist.
Kolbenpumpen weisen im allgemeinen mehrere Förderkolben auf, die in radialer oder in axialer Richtung angeordnet sind und durch ein Hubelement betätigt werden. Auf diese Weise wird abwechselnd während des Umlaufes einer Welle die gewünschte Verdichtung des Druckmittels erzeugt. Jeweils zwischen einem Förderkolben und dem dahinter angeordneten Druckraum befindet sich eine Abdichtung in Form eines Ventils. Das Ventil ist dabei normalerweise geschlossen und wird nur während des jeweiligen Einsatzes des Förderkolbens durch das verdichtete Druckmittel geöffnet. Auf diese Weise gelangt das Druckmittel in einen dahinter angeordneten Druckraum. Die Abdichtung der Förderkolben ist relativ aufwendig und erfordert auch umfangreiche Montagearbeitern Es ist bereits bekannt, nur ein einziges bandförmiges Ventil für alle Förderkolben vorzusehen, wodurch zwar eine Vereinfachung erzielt wird, nachteilig ist dabei jedoch, daß die Förderkolben gegenseitig beeinflußt werden, wodurch stärkere Druckpulsationen auftreten. Außerdem muß dabei der Ventilsitz nach dem Einpressen überschliffen werden und eine geteilte Ringfeder in einer bestimmten Drei.lage fixiert werden.
Aus diesem Grunde ist es auch bereits bekannt, für jeden Förderkolben ein gesondertes Ventil vorzusehen. Dabei finden nun keine gegenseitige Beeinflussungen der einzelnen Förderkolben mehr statt, aber das Ventil ist wesentlich aufwendiger. Es besteht aus mehr Teilen und benötigt mehr Bauraum. Nachteilig ist dabei weiterhin, daß durch ein derartiges Einzelventil höhere Druckpulsationen entstehen und auch die Geräuschentwicklung höher ist. Unter anderem hängen nun Druckpulsation und Geräuschentwicklung vom Gewicht des Ventils ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde ein Druckventil für eine Pumpe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das bei einfachem Aufbau keine hohe Druckpulsation und Geräuschentwicklung erzeugt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches genannten
ίο Merkmalskombinationen gelöst
Erfindungsgemäß besteht nunmehr das Ventilführungsteil und die für den Andruck des Verschlußstückes erforderliche Feder aus einem Teil. Dadurch ist das Ventil sehr einfach im Aufbau. Weiterhin ist es gewichtsarm, weshalb seine Geräuschentwicklung niedrig ist. Es hat sich auch herausgestellt, daß z. B. bei einem erfindungsgemäßen Ventil, das als Druckventil in einer Kolbenpumpe eingebaut ist, auftretende Druckpulsationen niedriger sind. Durch die radial sich nach innen erstreckenden Zungen, wobei erfindungsgemäß zwischen den einzelnen Zungen sich in axialer Richtung zum Ventilsitz hin erstreckende innere Wandteile angeordnet sind, die die Führung für die Ventilplatte bilden und die gleichzeitig mit ihren Enden auf dem Ventilsitz aufliegen, wird eine Montageerleichterung erreicht. So kann z. B. das erfindungsgemäße Ventil vormontiert werden, wobei das Ventiiführungsteil alle Teile zusammenhält. Während nämlich bisher bei bekannten Druckventilen stets mindestens drei Einzelteile vorhanden waren, die während der Montage der Pumpe nacheinander eingebaut werden mußten, kann nun das Druckventil vormontiert und als ganzes in die Pumpe eingebaut werden. Bisher bestand ein Druckventil aus einem Verschlußstück, einem Ventilsitz, einer
J5 Feder und einem Federführungsteil. Erfindungsgemäß übernimmt nun das Ventilführungsteil für das Verschlußstück auch die Aufgabe der Feder. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung als Ringhülse mit den angegebenen Wandteilen wird weiterhin erreicht, daß das Druckventil als Ganzes vormontiert werden kann. Während der äußere Wandteil der Ringhülse den Ventilsitz hält, bilden die inneren Wandteile der Ringhülse zusammen mit den Zungen einen sicheren Halt für die Ventüplatte.
In der US-PS 26 46 859 ist ein Nachsaugventil für einen Stoßdämpfer beschrieben. Aus dieser Entgegenhaltung ist es lediglich bekannt, einen Ventilsitz mit einer das Verschlußstück überragenden blattfederartigen Zunge zu versehen. Dieses Ventil hat eine andere
Aufgabe. Darüber hinaus wäre es zum schnellen Öffnen und Schließen nicht geeignet. In der GB-PS 7 67 756 ist offenbart, daß für das Verschlußstück ein Führungsteil vorgesehen ist. Zusätzlich ist noch eine Feder vorhanden. Das Ventilführungsteil ist anders ausgebildet. Diese Druckschrift bezieht sich ebenfalls auf Stoßdämpfer, bei denen keine so hohen Druckpulsationen und Geräuschentwicklungen auftreten.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung das Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Druckventil;
Fig. 2 Schnitt I-l nach der F ig. 1.
Das Druckventil kann z. B. das Druckventil einer Kolbenpumpe sein. In diesem Falle ist es in einem Pumpengehäuse 1 eingebaut und befindet sich zwischen einem Förderkolbenraum 2 und einem Druckraum 3. von dem aus das Drucköl zu einem Verbraucher geführt wird.
Das Ventil weist ein Verschlußstück 4 und einen Ventilsitz 5 auf, der zur Bildung einer Dichtfläche mit einem ringförmigen Vorsprung 6 versehen ist
Zur Führung des Verschlußstückes 4 in öffnungs- und Schließrichtung ist ein Ventilführung steil vorgesehen, das als Ringhülse 7 ausgebildet ist Die Ringhülse 7 weist eine äußere, in axialer Richtung verlängerte Wand 8 auf, die den Ventilsitz 5 umgreift Weiterhin weist die Ringhülse 7 in axialer Richtung zum Ventilsitz 5 hin sich erstreckende innere Wandteile 9 auf. Diese Wandteile 9 bilden einen Anschlag für den Ventilsitz 5. Weiterhin ist die Ringhülse 7 auf ihrer Oberseite mit drei sich in radialer Richtung nach innen erstreckenden Zungen 10 versehen, die ab Blattfedern ausgebildet sind. Wie ersichtlich, sind die inneren Wandteile 9 jeweils zwischen den Zungen 10 angeordnet Damit die Zungen 10 entsprechend federnd sind, ist die Ringhülse an ihrer Oberseite mit Aussparungen 11 versehen, durch die die Zungen 10 eine entsprechende Federlänge erlangen.
Die Ringhülse 7 als VentilführungsU-il ist somit sehr einfach im Aufbau. Es kann als einfaches Blechtei) ausgebildet sein, das entsprechend gebogen ist So können z. B. die inneren Wandteile 3 durch einfaches Umbördeln hergestellt werden. Wenn die Ringhülse 7 entsprechend federnd ist bzw. die Ringhülse 7, Verschlußstück 4 und Ventilsitz 5 entsprechend dimensioniert sind, kann die Ringhülse, Ventilsitz 5 und Verschlußstück 4 durch Klemmwirkung sicher halten.
Auf diese Weise läßt sich das gesamte Ventil vormontieren. Zur Sicherung gegen Lageverschiebungen nach dem Einbau in dem Pumpengehäuse 1 kann zwischen Gehäuse 1 und Ringhülse 7 mit einem Körner eine oder mehrere Körnerecken 13 eingeschlagen werden. Selbstverständlich sind jedoch auch noch andere Sicherungen möglich.
Der Ventilsitz 5 ist auf seiner dem Pumpengehäuse 1 zugekehrten Seite mit Rillen 12 versehen, die als Labyrinthdichtung zur Abdichtung dienen.
Das Ventil ist vor allem bei Kolbenpumpen (Radialkolbenpumpen, Axialkolbenpumpen) anwendbar, die mit einem Druck- oder auch mit einem Saugventil versehen sind. Es ist jedoch ebenfalls auch für andere Zwecke geeignet, bei denen man ein schnell arbeitendes Ventil benötigt.
In der Fig.2 ist jeweils ein Halbschnitt mit zwei unterschiedlichen Ventilsitzformen dargestellt. Wie ersichtlich liegt der Ventilsitz 5 jeweils nur in seinem Randbereich auf einem Absatz in dem Gehäuse auf. Im Bereich der Dichtfläche zwischen Verschlußstück 4 und Ventilsitz 5 kann der Ventilsitz 5 »durchfedern«- Durch diese Maßnahme wird eine Geräuscherniedrigung erreicht. Wie dargestellt ist in dem linken Halbschnitt die Gehäusebohrung entsprechend vergrößert, während in dem rechten Halbschnitt der Ventilsitz mit einer Hinterschneidung versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Druckventil für eine Pumpe, insbesondere für eine Kolbenpumpe, mit einem federbelasteten Verschlußstück und einem in dem das Ventil umgebenden Pumpengehäuse angeordneten Ventilsitz, wobei zur Führung des Verschlußstückes in Hubrichtuns ein Ventilführungsteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19782855541 1978-12-22 1978-12-22 Druckventil für eine Kolbenpumpe Expired DE2855541C2 (de)

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DE2855541A1 DE2855541A1 (de) 1980-06-26
DE2855541C2 true DE2855541C2 (de) 1982-05-19

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DE2855541A1 (de) 1980-06-26

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