DE2442731A1 - Arbeitszylinder - Google Patents

Arbeitszylinder

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DE2442731A1
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DE
Germany
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ring
sealing arrangement
cylinder
working cylinder
guide rings
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Ceased
Application number
DE2442731A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Waldau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE2442731A1 publication Critical patent/DE2442731A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1423Component parts; Constructional details
    • F15B15/1433End caps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J10/00Engine or like cylinders; Features of hollow, e.g. cylindrical, bodies in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Ärbeitszylinder Die Erfindung betrifft einen Arbeitszylinder mit einer als Plungerausgebilueten Kolbenstange, die in einem Ende eines Zylinders axial gleitend und dichtend geführt ist, wozu im Zylinder zwei Führungsringe im Abstand voneinander angeordnet sowie eine Dichtungsanordnung und ein Schmutzabstreifring vorgesehen sind.
  • Bei einem bekannten Arbeitszylinder dieser Art sind zwei Fuhrungsringe durch ein Distanzrohr im Abstand voneinander gehalten. Ein von außen verstellbarer Haltering drückt beide Führugsringe mit Distanzrohr gegen einen festen Anschlag im Zylinder. Die Dichtungsanordnung liegt hier zwischen dem äußeren Führungsring und einer Stopfbuchse, an der nach außen hin zusätzlich ein Schmutzabstreifring angeordnet ist. Diese Dichtungsanordnung schränkt die Führungslänge der Kolbenstange ein. Ausgehend von einer bestimmten Einbaulänge des Arbeitszylinders sind damit die aufnehmbaren Seitenkräfte des Arbeitszylinders und dessen Lebensdauer ebenfalls begrenzt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Arbeitszylinder der genannten Art möglichst einfach so auszubilden, daß er bei gleicher Binbaulänge größeren Seitenkräfterstandhält und damit eine größere Lebensdauer erzielt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Dichtungsanordnung im Bereich zwischen den beiden Führungsringen angeordnet ist.
  • Auf diese Weise kann bei vorgegebener Baulänge des Arbeitszylindrs ohne großen Mehraufwand der äußere Führungsring um das Maß der Dichtungsanordnung weiter nach außen verlegt werden, um die Führungslänge zu erhöhen. Der Arbeitszylinder vermag somit beträchtlich größere Seitenkräfte aufzunehmen bzw. seine Lebensdauer wird entaprechend erhöht.
  • Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gibt die Zeichnung wieder, deren einzige Figur einen Längsschnitt durch einen Arbeitszylinder zeigt.
  • In der Figur ist der Arbeitszylinder mit 10 bezeichnet.
  • Er besteht im wesentlichen aus einem Zylinder 11 und einer als Kolben wirkenden, im Zylinder 11 dicht und gleitend geführten Kolbenstange 12. Der Zylinder 11 hat einen Anschlußkopf 13 sowie einen Durckmittel-Anschluß 14 an seinem einen Ende 15, während sein anderes Ende 16 die Lagerung und Dichtung der Kolbenstange 12 aufnimmt. Zu diesem Zweck weist der Zylinder 11 eine Ausdrehung 17 auf, in die ein innerer Führungsring 18 bis zu einem Anschlag 19 eingeführt ist. Nahe dem Anschlag 19 ist in eine Nut 21 im Zylinder 11 ein Anschlagring 22 eingesetzt, der den Hub der Kolbenstange 12 begrenzt. Der innere Führungaring 18 wird gegen den Anschlag 19 von einem Distanzrohr 23 gedrückt, dessen Lage ein in eine Ringnut 24 eingesetzter Sicherungsring 25 festlegt Am Sicherungsring 25 liegt nach außen hin eine Scheibe 26 an, welche einen angrenzenden Nutring 27 beim Einfahren der Kolbenstange 12 vor dem Sicherungsring 25 schützt.
  • Der Nut ring 27 bildet zusammen mit einem Stützring 28 aus Kunststoff eine Dichtungsanordnung 29, welche den druckmittelgefüllten Raum des Arbeitszylinders 10 nach außen abdichtet. Die Dichtungsanordnung 29 liegt somit im Bereich zwischen dem inneren (18) und einem äußeren Führungsring 31 und grenzt unmittelbar an letzteren. Dadurch kommt der äußere Führungsring 31 relativ weit nach außen zu liegen, bzw. sein Abstand zum inneren Führungsring 18 vergrößert sich gegenüber bisherigen vergleichbaren Lösungen. Der äußere Führungsring 31 ist in seiner Lage nach außen hin durch einen Haltering 32 gesichert, der auf seiner vom Führungsring 31 abgewandten Seite einen Schmutzabstreifring 33 aufnimmt. Am Außenumfang des Halteringes 32 sowie am Innendurchmesser des Zylinders 11 sind zueinander passende Halbringnuten 34, 35 angeordnet, die einen tangential von außen eingeführten Ringdraht 36 aufnehmen. Auf diese Weise ist eine kompakte, platzsparende Verbindung zwischen Zylinder 11 und Haltering 32 hergestellt.
  • Die Arbeitsweise des Arbeitszylinders 11 ist allgemein bekannt und bedarf keiner näheren Erläuterung. Bei der Montage des Arbeitszylinders 10 werden die die Lagerung, Abdichtung, Hubbegrenzung und Schmutzabstreifung bewirkenden Teile in der Reihenfolge vom Anschlagring 22 bis zum Haltering 32 im Zylinder 11 eingebaut. Anschließend kann nach dem Einbau der Kolbenstange 12 der Anschlußkopf 13 am eigentlichen Zylinder 11 festgeschweißt werden.
  • Selbstverständlich sind Änderungen am Arbeitazylinder möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
  • Es ist auch möglich, -zur Lagesicherung von Distanzrohr oder Haltering andere Befestigungsarten zu wählen.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Arbeitszylinder mit einer als Plunger ausgebildeten Kolbenstange, die in einem Ende eines Zylinders axial gleitend und dichtend geführt ist, wozu im Zylinder zwei Führungsringe im Abstand voneinander angeordnet sowie eine Dichtunsanordnung und ein Schmutzabatreifring vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (29) im Bereich zwischen den beiden Führungsringen (18, 31) angeordnet ist.
  2. 2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (29) nahe dem äußeren Führungsring (31) angeordnet ist.
  3. 3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, mit einem am Zylinder ausgebildeten Anschlag für den inneren Bührungsring, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Zylinder (11) angeordneter Sicherungsving (25) sowie ein Distanzrohr (23) einen zweiten Anschlag für den inneren Führungsring (18) bilden.
  4. 4. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (29) aus einem Nutring (27) und einem am äußeren Führungsring (31) anliegenden Stützring (28) besteht.
  5. 5. Arbeitszylinder nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nutring (27) und Sicherungsring (25) eine Scheibe (26) angeordnet ist.
  6. 6. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Führungsring (31) mit seiner von der Dichtungsanordnung (29) abgewandten Seite an einem im Zylinder (11) befestigten Haltering (32) anliegt, der auf seiner dem Führungsring (31) abgewandten Seite den Schmutzabstreifring (33) aufnimmt.
  7. 7. Arbeitszylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (32) durch einen in die Berührungsfläche zwischen Haltering (32) und Zylinder (11) eingezogenen Draht (36) in seiner Lage gesichert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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