DE1121947B - Doppelkugelgelenk - Google Patents

Doppelkugelgelenk

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DE1121947B
DE1121947B DET16240A DET0016240A DE1121947B DE 1121947 B DE1121947 B DE 1121947B DE T16240 A DET16240 A DE T16240A DE T0016240 A DET0016240 A DE T0016240A DE 1121947 B DE1121947 B DE 1121947B
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DE
Germany
Prior art keywords
spherical
shells
ball joint
housing
double ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET16240A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Fritz Ostwald
Herbert Boell
Wilhelm Knapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DET16240A priority Critical patent/DE1121947B/de
Publication of DE1121947B publication Critical patent/DE1121947B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0666Sealing means between the socket and the inner member shaft
    • F16C11/0671Sealing means between the socket and the inner member shaft allowing operative relative movement of joint parts due to flexing of the sealing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0614Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part of the joint being open on two sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Doppelkugelgelenk Gegenstand des Hauptpatents 1107 528 ist ein Doppelkugelgelenk, das zum Verbinden des Lenkstockhebels mit den zwei Spurstangen eines Kraftwagens dient. Die Enden der Spurstangen sind hier als Kugelschalenausschnitte ausgebildet, und der Kugelbolzen des Lenkstockhebels sowie die auf ihm lagernden Kugelschalenausschnitte der Spurstangenenden werden von einer aus zwei Kugelhalbschalen zusammengefügten Lagerkugel umfaßt. Die Kugelhalbschalen werden dann mittels eines Gehäuses mit einem oder zwei Schraubdeckeln zu einer Lagerkugel zusammengefügt.
  • Die Erfindung bezweckt das Doppelkugelgelenk nach dem Hauptpatent durch eine bestimmte Anordnung der Kugelhalbschalen sowie durch ein neuartiges Gehäuse und ein darin angebrachtes federndes Mittel zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Kugelhalbschalen, die die Kugelschalenausschnitte der Spurstangenenden umfassen, in an sich bekannter Weise von zwei Gehäusehälften aufgenommen werden, und zwar derart, daß die Stoßflächen der Kugelhalbschalen und der Gehäusehälften in einer Ebene parallel zur Bewegungsebene des Lenkstockhebels liegen, wobei zwischen der Oberseite einer Kugelhalbschale und ihrer Gehäusehälfte ein federndes Mittel, vorzugsweise eine Tellerfeder, eingelegt ist. In der oberen Gehäusehälfte ist ein Schmiernippel angebracht, der erfindungsgemäß die Tellerfeder in ihrer Bohrung zentriert.
  • Bei dem Doppelkugelgelenk nach dem Hauptpatent fehlt die Möglichkeit, Spiel und Beweglichkeit des Gelenkes einzustellen bzw. selbsteinstellend zu machen. Bei anderen bekannten Kugelgelenken hat man den Kugelkopf vertikal zur Bolzenmitte geteilt und die Einstellfeder innerhalb der Kugel untergebracht. Wenn die Stoßebenen der Lagerkugel und der geteilten Kugel parallel liegen, muß die Nachstellfeder im Innern der Kugel gegenüber der erfindungsgemäß angeordneten Feder von mehrfacher Stärke sein, um im gleichen Maße das Spiel des Gelenkes einstellen zu können. Im Falle eines anderen bekannten Kugelgelenkes ist zwischen Kugelkopf und Gehäuse eine Feder angeordnet, die mit dem Gelenkbolzen die gleiche Achse hat. Da in Abweichung von diesen bekannten Federanordnungen nach der Erfindung nicht die Kugel selbst von der Feder beaufschlagt wird, sondern diese ihren Druck auf die Kugelhalbschalen ausübt, die ihrerseits die Kugelschalenausschnitte an den Spurstangen umfassen, und die Anordnung des Spaltes der Kugelhalbschalen und des Gehäuses in der Ebene senkrecht zur Kugelbolzenachse bzw. parallel zur Bewegungsachse des Lenkstockhebels erfolgt, wird der Vorteil erzielt, daß nur ein Teil der Spurstangenkräfte in Richtung des Federdruckes wirkt und daß demzufolge die Federkraft nur gleich dem Anteil dieser Kraftkomponente zu sein braucht, um das Spiel der Kugelflächen untereinander und die Beweglichkeit des Gelenkes zu regulieren.
  • Das Kugelgelenk kann sehr klein gehalten werden und ist sehr leicht zu montieren.
  • In der Zeichnung ist in Abb. 1 ein Schnitt und in Abb. 2 die Draufsicht auf das Gelenk gezeigt.
  • Der Ausführung des Doppelkugelgelenkes liegt eine Anordnung des Gelenkbolzens senkrecht zu der Ebene zugrunde, die den Spalten der Kugelhalbschalen und der Gehäusehälften gemeinsam ist. Es sind auch andere Ausführungen denkbar, bei denen die Mittelachsen des Kugelbolzens und die des Gehäuses sowie der Kugelhalbschalen in einer Ebene parallell zur Bewegungsebene des Lenkstockhebels liegen, sich aber innerhalb dieser Ebene in einem gewissen Winkel kreuzen.
  • Auf dem Gelenkbolzen 1 lagern die Spurstangenenden 2 mit ihren als Kugelschalenausschnitten 15 und 15' ausgebildeten Enden, die von den Kugelhalbschalen 3 und 4 zusammengefaßt werden. Die Gehäusehälften 5 und 6 fassen das Ganze zu einer Einheit zusammen. Der Schmiernippel ist mit 7, ein die Gehäusehälften arretierender Stift mit 8 und die Tellerfeder mit 9 bezeichnet. Zum Verbinden der Gehäusehälften werden die Flansche 10 und 11 von Bolzen 12 zusammengehalten. Zwischen dem Lenkstockhebel und dem Gehäuse ist ein Dichtring 13 eingelegt. Die Öffnungen für die Spurstangen sind durch Bälge 14 und 14' verschlossen. An den Spurstangenenden sind am Anschluß an die Kugelschalenausschnitte die Führungsflächen 16 und 16' zu erkennen, die in die Öffnungen 17 und 17' der Kugelhalbschalen 3 und 4 eingreifen: :.
  • Bei der Ausführung des,Doppelkugelgelenkes gibt man vorzugsweise, wie die Zeichnung zeigt, sowohl den Kugelhalbschalen als auch dem Gehäuse eine zylindrische Form.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Doppelkugelgelenk zum Verbinden des Lenkstockhebels mit den zwei Spurstangen eines Kraftwagens nach Anspruch 1 des Patents 1107 528, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelhalbschalen(3 und 4), die die Kugelschalenausschnitte (15 und 15') der Spurstangenenden (2) umfassen, in an sich bekannter Weise von zwei Gehäusehälften (5 und 6) aufgenommen werden, und zwar derart, daß die- Stoßflächen der Kugelhalbschalen (3 und 4) und der Gehäusehälften (5 und 6) in einer Ebene parallel zur Bewegungsebene des Lenkstockhebels liegen, wobei zwischen der Oberseite einer Kugelhalbschale (4) und ihrer Gehäusehälfte (6) ein federndes Mittel, vorzugsweise eine Tellerfeder (9), eingelegt ist.
  2. 2. Doppelkugelgelenk nach Anspruch 1 mit einem in der oberen Gehäusehälfte angebrachten Schmiernippel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiernippel (7) die Tellerfeder (9) in ihrer Bohrung zentriert. 1n Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 506 246; französische Patentschriften Nr. 1001078, 920719.
DET16240A 1959-02-06 1959-02-06 Doppelkugelgelenk Pending DE1121947B (de)

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