DE815732C - Zugstangenkopf, insbesondere fuer Naehmaschinen - Google Patents

Zugstangenkopf, insbesondere fuer Naehmaschinen

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DE815732C
DE815732C DED4974A DED0004974A DE815732C DE 815732 C DE815732 C DE 815732C DE D4974 A DED4974 A DE D4974A DE D0004974 A DED0004974 A DE D0004974A DE 815732 C DE815732 C DE 815732C
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DE
Germany
Prior art keywords
tie rod
head
rod head
rows
balls
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Expired
Application number
DED4974A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Menninger
Georg Wehr
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Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Deutsche Star Kugelhalter GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE815732C publication Critical patent/DE815732C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Im Geräte- und Maschinenbau, beispielsweise bei Nähmaschinen, stellt sich oft die Aufgabe, Zugstangen auf einem Lagerzapfen so zu lagern, daß die Stangen sich sowohl um die Achse des Zapfens drehen wie senkrecht zu dieser Achse pendelnde Bewegungen ausführen können. Üblicherweise werden hierbei zurLagerung der Stangenbesondere Stangenköpfe verwendet, die in geeigneter Weise mit den Stangen verbunden werden. Diese Köpfe weisen entweder kugelförmige Ausdrehungen oder in gleicher Weise ausgedrehte Futter auf, wobei kugelförmig gedrehte Lagerzapfen zur Lagerung der Köpfe dienen, oder man verwendet zur Lagerung der Köpfe übliche Pendelkugellager. Beide Ausführungsformen erfordern zu ihrer Herstellung eine beträchtliche Arbeitszeit, d. h. ihr Preis ist hoch.
  • Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines einfach und billig herzustellenden Zugstangenkopfes. Er ist erfindungsgemäß als äußerer Wälzlagerring ausgebildet und weist eine kugelsegmentartige Lauffläche auf. Die einfache Form des Kopfes ermöglicht es, ihn spanlos durch Pressen herzustellen. Das zur Befestigung der Zugstange dienende Formstück ist mit dem Kopf durch Pressen verbunden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kopf überein zweireihiges Kugellager auf einem Lauf ring gelagert, wobei die Kugeln beider Reihen durch einen Käfig zusammengehalten sind und der Laufring zwischen beiden Reihen eine Schulter aufweist, so daß die Kugeln in axialer Richtung geführt sind. Der Laufring dient hierbei gleichzeitig zur Lagerung des Kopfes auf seinem Lagerzapfen. Die Kugeln beider Reihen sind durch ringförmige Scheiben abgedeckt, die in die Stirnseiten des Kopfes nachträglich eingedrückt werden. Diese Scheiben dienen gleichzeitig zur Begrenzung der pendelnden Bewegung des Kopfes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Abb. i eine Seitenansicht eines Zugstangenkopfes gemäß der Erfindung und Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Der Zugstangenkopf besteht aus einem ringartigen, durch Pressen hergestellten Teil I mit einer kugelsegmentartigen Lauf- und Pendelbahn 2, welche Bahn gegebenenfalls nach dem Preßvorgang im Einsatz gehärtet werden kann. Zur Lagerung des Kopfes dienen zwei Kugelreilh en 3 und 4, die durch einen gemeinsamen Käfig 5 zusammengehalten sind. Der innere Laufring 6 weist zwischen den Kugelreihen 3 und 4 eine Schulter 7 auf, die in Verbindung mit dem Käfig 5 die beiden Kugelreihen in axialer Richtung festlegt. Die Stirnseiten des Ringes i weisen Vertiefungen 8 auf, sie dienen zur Aufnahme der ringförmigen Scheiben 9, die einmal die Abdeckung der Kugellager und gleichzeitig auch Anschlag zur Begrenzung der Pendelbewegung des Kopfes bilden.
  • Die Bohrung des inneren Laufringes 6 entspricht dem Durchmesser des Lagerzapfens io, der Ring kann 'hierauf durch Preßsitz oder durch andere bekannte Mittel befestigt werden.
  • In den ringförmigen Körper i ist ein Formstück ii gepreßt mit einer Gewindebohrung 12 zur Aufnahme des Zugstangenendes 13, wobei eine Mutter 14 zum Kontern der Zugstange dient.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugstangenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (i) den äußeren Lagerring eines Kugellagers bildet und eine kugelsegmentartige Laufbahn (2) aufweist.
  2. 2. Zugstangenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (i) spanlos, vorzugsweise durch Pressen hergestellt ist.
  3. 3. Zugstangenkopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf aus einem ringförmigen Körper (i) besteht und mit einem Formstück (i i) zur Befestigung der Zugstange (i3) durch Pressen verbunden ist.
  4. 4. Zugstangenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (i) über ein zweireihiges Kugellager (3, 4) auf einem Laufring (6) gelagert ist, wobei die Kugeln beider Reihen durch einen gemeinsamen Käfig (5) zusammengehalten sind und der Laufring (6) zwischen beiden Reihen eine Schulter (7) aufweist,
  5. 5. Zugstangenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnseiten des Kopfes zu beiden Seiten der Kugelreihen ringförmige Scheiben (9) eingesetzt sind, die die Kugelreichen (3, 4) abdeckend den Ausschlag des Kopfes senkrecht zur Lagerzapfenachse begrenzen.
DED4974A 1950-07-12 1950-07-12 Zugstangenkopf, insbesondere fuer Naehmaschinen Expired DE815732C (de)

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