DE806698C - Kronenschlaeger fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen - Google Patents

Kronenschlaeger fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen

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DE806698C
DE806698C DEM1731A DEM0001731A DE806698C DE 806698 C DE806698 C DE 806698C DE M1731 A DEM1731 A DE M1731A DE M0001731 A DEM0001731 A DE M0001731A DE 806698 C DE806698 C DE 806698C
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DE
Germany
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crown
bearing
joint part
roller bearing
knife
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Expired
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DEM1731A
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English (en)
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DE1626580U (de
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Wilhelm Figge
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W REISING FA
Original Assignee
W REISING FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Kronenschläger für Flecht- und Klöppelmaschinen Die Gleichmäßigkeit der auf Klöppel- oder Flechtmaschinen erzeugten Ware ist in hohem Maße von dem genauen und ständig gleichbleibenden Gang der Messer des Kronenschlägers abhängig. Diese Genauigkeit ist aber bei den bisher bekannten Kronenschlägern nicht gewährleistet. Die Lager oder Gelenke der Messer und der diese bewegenden Schnallen bestehen nämlich bisher üblicher-,N-eise aus einem im Messer oder in der Schnalle befestigten Zapfen, der in entsprechenden Bohrungen des Gegengelenkteiles mit gleitender Reibung lagert. Infolge dieser gleitenden Lagerreibung unterliegen die Zapfen einem hohen Verschleiß, so claß entweder der Eingriff der Messer in die Scholle ungleichmäßig wird oder aber die Messer über Gebühr oft ausgewechselt werden müssen.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung ini wesentlichen dadurch vermieden. daß an den Gelenkstellen der -Messer und./oder der Schnallen ini einen Gelenkteil ein Lagerzapfen und iin anderen Gelenkteil eine Lagerbüchse festgehalten ist und zwischen Zapfen und Büchse Wälzkörper eingeschaltet sind. Hierdurch wird die bisherige gleitende Reibung in rollende Reibung verwandelt, wodurch nicht nur der Kraftbedarf des Schlägers wesentlich vermindert, sondern auch die Lebensdauer der Gelenke oder Lager beträchtlich erhöht wird. Der Verschleiß innerhalb der Gelenke, der bisher zu Ungenauigkeiten und Unregelmäßigkeiten im Gange des Kronenschlägers und damit in der erzeugten Ware führte, ist auf ein -Mindestmaß herabgesetzt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Und zwar zeigt Fig. t eilien Kronenschläger in Seitenansicht, wobei der Deutlichkeit halber nur ein Messer eingezeichnet ist, Fig. ? die Lagerung des Messers in einer Schnalle nach der ersten Ausführung gemäß einer Schnittlinie IZ-IZ der Fig. i und in größerem Maßstabe, l@ 1g. 3 die Lagerung der Schnalle in einer Hubscheibe nach der zweiten Ausführung entsprechend der Schnittlinie 111-11I der Fig. i, gleichfalls in größerem Maßstabe, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Die Kröne 5 des Schlägers ist in einer waagerechten Ebene geteilt und an ihrem Umfange mit einer Anzahl von radialen Schlitzen 6 versehen. In die Schlitze 6 der Krone 5 greifen die Befestigungsschenkel 7' von Messern 7 ein. Diese ?Messer sind mit an beiden Seiten vorgesehenen Zapfen 8 in einer beiderseits der Teilfuge 9 angeordneten Ringnut schwenkbar gelagert. An einem dem Befestigungsschenkel 7' der Messer 7 gegenüberliegenden Arm 7" greift das Ende je eine Schnalle io an, deren anderes Ende in einen der radialen Schlitze i i einer der beiden an sich bekannten Hubscheiben 12 eingreift. Üblicherweise sind an einem Schläger zwei Gruppen von Messern 7 und dementsprechend zwei Hubscheiben 12 vorhanden, wobei die beiden Messergruppen abwechselnd arbeiten. Der Übersichtlichkeit wegen ist hier auf die Darstellung der übrigen Messer und der zweiten Hubscheibe verzichtet.
  • Die Schnallen io sind an ihrem am Messer 7 angreifenden Ende gegabelt. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist in den beiden Gabelschenkeln ein Lagerzapfen 13 eingenietet, auf dem der Innenlaufring 14 eines kleinen Kugellagers fest sitzt. Der Außenlaufring 15 des Kugellagers ist in dem Messerarm 7" befestigt, und zwar derart, daß der Außenring des Lagers eine mittlere Umfangsnut 16 aufweist, in die der Werkstoff des Messers durch einen vorzugsweise ringförmigen Stauchschlag 17 (vgl. Fig. 4) eingepreßt wird.
  • Die Hubscheibe 12, die ähnlich wie die Krone 5 quer geteilt ist und radiale Schlitze i i aufweist, hat ebenfalls eine beiderseits der Teilfuge 18 angeordnete Ringnut i9. In diese Nut (Fig. 3) greift ein Lagerzapfen 2o ein, der auf seinem innerhalb des Hubscheibenschlitzes i i liegenden Teil eine Kugellaufrille 21 trägt. Hier dient also der Zapfen 20, dessen beiden Enden in der Hubscheibe 12 eingeklemmt sind, selbst als Kugellaufbahn. Der Außenring 15' des hier am unteren Ende der Schnalle io vorgesehenen Kugellagers ist in der oben beschriebenen Weise in die Schnalle io eingestemmt, indem der Laufring 15' eine Mantelnut 16' aufweist, in die der Schnallenwerkstoff durch einen in der Nähe angesetzten Stauchschlag 17 eingepreßt wird.
  • Wie ersichtlich, ist die Lagerreibung an den hauptsächlich beanspruchten Lagerstellen des Kronenschlägers durch die Anordnung der Kugellager wesentlich verhindert, da sowohl an dem Angriffspunkt der Schnalle io am Messer 7 als auch an der Anlenkungsstelle der Schnalle io an der Hubscheibe 12 Wälzlager vorgesehen sind, also die bisherige gleitende Reibung durch rollende Reibung ersetzt ist. Hierdurch wird in gleicher Weise natürlich auch der Verschleiß herabgesetzt, wodurch nicht nur die Lebensdauer des Kronenschlägers verlängert wird, sondern auch dessen Genauigkeit stets erhalten bleibt. Die Folge hiervon ist ein vollkommen gleichmäßiger Anschlag des Schlägers und damit eine gleichmäßige Ausbildung der erzeugten Ware.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte gewünschtenfalls auch das Kronenlager 8 des Messers 7 mit einem Wälzlager ausgestattet sein. Auch ist die Ausbildung der Lagerzapfen und deren Befestigung sowie die Befestigung der Außenlaufringe der Wälzlager in mancherlei anderer Art möglich. Beispielsweise könnte der Außenlaufring des Wälzlagers eine seitliche Abflachung aufweisen, in die der Werkstoff der Schnalle oder des Messers durch einen kleinen, seitlich angesetzten Stauchschlag eingetrieben werden könnte. In diesem Falle könnte auf die Mantelringnut im Außenring des Wälzlagers verzichtet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kronenschläger für Flecht- und Klöppelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gelenkstellen (8, 13, 2) der Messer (7) und/oder der Schnallen (io) im einen Gelenkteil ein Lagerzapfen (13, 2) und im anderen Gelenkteil je eine Laufbüchse (15) gehalten ist und zwischen Laufbüchse und Lagerzapfen Wälzkörper angeordnet sind.
  2. 2. Kronenschläger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Lagerzapfen (13 bzw. 2o) der Innenlaufring (14) eines Wälzlagers sitzt, dessen Außenlaufring (15) im anderen Gelenkteil in der Weise befestigt ist, daß der Werkstoff des den Außenring tragenden Gelenkteiles (7 bzw. io) durch Stauchen, Verstemmen o. dgl. in eine Aussparung, Ausnehmung oder Höhlung des Außenringes eingepreßt ist.
  3. 3. Kronenschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenlaufring (15) des Wälzlagers eine ringförmige Mantelnut zur Aufnahme des durch einen vorzugsweise ringförmigen Stauchschlag (17) verdrängten Werkstoffes aufweist.
  4. 4. Kronenschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenlaufring (15) des Wälzlagers eine seitliche Abflachung zur Aufnahme des durch einen einseitigen Stauchschlag verdrängten Werkstoffes aufweist.
  5. 5. Kronenschläger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (20) selbst eine Laufrinne (21) für die Wälzkörper des Wälzlagers aufweist (Fig. 3).
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