DE1455590A1 - Seitlich belastbares Gelenk zwischen zwei Bauteilen - Google Patents

Seitlich belastbares Gelenk zwischen zwei Bauteilen

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DE1455590A1
DE1455590A1 DE19631455590 DE1455590A DE1455590A1 DE 1455590 A1 DE1455590 A1 DE 1455590A1 DE 19631455590 DE19631455590 DE 19631455590 DE 1455590 A DE1455590 A DE 1455590A DE 1455590 A1 DE1455590 A1 DE 1455590A1
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DE
Germany
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ball
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joint
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DE19631455590
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English (en)
Inventor
Josef Merkle
Max Neumeyer
Winkle Dipl-Ing Ottmar
Emil Unger
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/005Ball joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0604Construction of the male part
    • F16C11/0609Construction of the male part made from two or more parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/01Parts of vehicles in general
    • F16C2326/05Vehicle suspensions, e.g. bearings, pivots or connecting rods used therein

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Seitlich belastbares Gelenk zwischen zwei Bauteilen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein seitlich belastbares Gelenk zwischen zwei Bauteilen, Insbesondere zwischen dem Achsschenkelträger und einem Achsführungslenker schwerer Kraftfahrzeuge, mit einer im einen Bauteil, vorzugsweise dem Achsführungslenker, drehbaren Kugel, die mit einem Zapfen am anderen Bauteil, vorzugeweise dem Achsschenkelträger, gehalten ist, wobei Zapfen und Kugel durch Führungsflächen innerhalb der Kugel. gegeneinander abgestützt sind.
  • Es ist bekannt, die ..Räder von Kraftfahrzeugen an Achsschenkelträgern zu lagern,, die mit Radführungslenkern gegenüber dem Fahrzeugrahmen geführt sind Die Verbindungen zwischen den Lenkern und den Achsschenkelträgern müssen die lotrechten Federbewegungen zwischen Fahrzeugpad und Fahrzeugrahmen sowie die gegebenenfalls noch erforderlichen Lenkausschläge des Fahrzeugrades zulassen. Außerdem durfen beim Einbau des Achsschenkelträgers auf die Verbindung zwischen ihm und den Lenkern keine Verkantungskräfte aufgebracht werden. .
  • Neue Uiite1'iagetl (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 dos Änderungsges. v. 4. 9.196y) ' Die Verbindung zwischen Achsschenkelträger und Lenkern erfolgt aus den genannten Gründen üblicherweise durch ein als Kugelgelenk ausgebildetes Radführungsgelenk. Die Kugel des Gelenkes ragt drehbar in eine Lagerschale des jeweiligen Lenkers. Mit einem an die Kugel angesetzten Zapfen ragt sie in ein Lagerauge des Achsschenkelträgers und ist dort gegen Drehung und Längs-@ verschiebungen gesichert.
  • Hei den bekannten Anordnungen bildet sich in dem Gelenk. ein Moment aus den quer zur Zapfenlängsachse gerichteten Radführungskräften und dem Hebelarm aus, der etwa durch den Mittelpunkt der Kugel und den Schwerpunkt der Projektion des Lagerauges begrenzt wird. Dieses Moment beansprucht die Führungsfläche des Lagerauges, insbesondere bei schweren Kraftfahrzeugen, derart, daß die Führungsfläche-an den Rändern ausgeschlagen werden kann.
  • Es ist außerdem eine Vorrichtung zur Einzelaufhängung der Räder von Kraftfahrzeugen mittels Kugelgelenken bekanntgeworden, (deutsches Gebrauchsmuster 1 791 1u4) bei der ein Kugelzapfen durch einen Kugelabschnitt hindurchragt. Hierdurch fallen. zwar bei der bekannten Anordnung die Schwerpunkte der-Projektionsflächen des tragenden Kugelzapfenteiles und des Kugelabschnitts zusammen, so daß sich eine geringe Lagerbelastung-durch Momente aus den horizontalen Führungskräften ergibt. Diese geringe Lagerbelastung kann aber nur durch einen erheblichen Nachteil erzielt werden, indem die Bohrung für den Kugelzapfen, der durch den Kugelabschnitt der bekannten Anordnung hindurchragt, die Kugeltragfläche so sehr verringert, daß das Lager eine erhebliche Größe haben muß, um die Belastung der verbleibenden Kugelfläche in .zulässigen Grenzen zu halten. Sollte sogar nur eine Halbkugel als Gelenk vorgesehen sein, dann würde deren geringe Tragfläche durch das kugelige Ende des Kugelzapfens geringfügig vergrößert. Die zusätzliche kugelige Tragfläche am Ende des Kugeltragzapfens der bekannten Anordnung ergibt nur eine geringe Vergrößerung der Tragfläche, wohingegen der fertigungstechnische Aufwand zur Herstellung dieser kugeligen Tragfläche am Ende des Achsschenkelträgers groß ist, besonders weil bei großen Fahrzeugen der Achsschenkelträger ein großes: und demzufolge ein schwer zu handhabendes Teil ist. Ferner muß hierbei auch auf die Belastung der gegeneinander beweglichen Flächen zwischen dem Kugelabschnitt und dem Ende des Achsschenkelträgers einerseits und dem Lagerkörper andererseits Rücksicht genomten werden. Bei der bekanntet Anordnung fällt außer der Öffnung fair den Kugelzapfen der ganze Bereich zwischen Kugelabschnitt und-dem Ende des Kugelzapfens als Tragfläche aus, was eine erheblich größere Ausführung des Gelenkes zur Folge hat, wobei noch mit verhältnismäßig großem Aufwand die Fläche des Kugelabschnites, als auch die Fläche am Ende des Kugelzapfens -also Flächen an verschiedenen Teilen -kugelig geschliffen werden müssen. Die bekannte Lösung des Problems ist sehr aufwendig und hinsichtlich der konstruktiv bedingten erforderlichen großen Gelenkausführung auch als unvollkommen anzusehen. Es ist auch ein Kugelgelenk bekanntgeworden, (USA-Patentschrift 3 079 184) bei der die zusätzliche Verbindung von Bolzen und Kugel durch eine Schraube fehlt, die zugleich als Sicherungs-und Spannelement wirksam wird, und die deshalb bei dem Kugelges lenk nach der anmeldungsgemäßen Ausbildung von erheblicher Bedeutung ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung geschieht die Abstützung des Kugelgelenkes über eine Vielzahl von kugeligen bzw. sphärischen Stützschalen, die aus synthetischen Stoffen hergestellt sind und einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau als Abstützungsbasis des Kugelgelenkes ergeben, wobei eine hinreichende seitliche Belastbarkeit dieses bekannten Kugelgelenkes in Frage gestellt ist.
  • Ein in der bekanntgewordenen USA-Patentschrift 1 9o4 126 gegebener Hinweis einer Schraubverbindung, zwischen einem Kolben und einer Kolbenstange, wobei der Kugelkopf der Kolbenstange mit dieser über eine Befestigungsschraube verbunden ist, läßt aber die Doppelwirkung dieser Sehraube gleichzeitig als Sicherungs- und Spannelement vermissen, wie es beider Anmeldung als wesentlich herausgestellt ist.
  • Es ist weiterhin ein Kugelgelenk bekannt, (deutsche Patentschrift 715 828), mit einer dem Anmeldungsgegenstand ähnlichen Konusverbindung zwischen einem Zapfen und einer Kugel, die aber in der Anordnung dieses Konus-Elementes mit anderen dazugehörigen Bauteilen in der Gesamtanordnung hinsichtlich der Wirkverbindung gewisse Nachteile aufweist. `Schließlich zeigt die USA-Patentschrift 2 318 051 eine Konusverbindung zwischen einem Motorwellenstumpf und .einem Ritzel, bei dem die gegenseitige Verspannung hauptsächlich durch Wärmeeinwirkung erfolgt, wobei eine zusätzliche Schraubverbindung als Festhalte- und Sicherungsverbindung anzusehen ist, zumal die noch vorhandene Wandstärke zwischen dem Motorwellenstumpf und dem Ritzel zu groß ist, um eine-seitliche Dehnung durch die Schraubverbindung zu erfahren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein insbesondere als Radführungsgelenk zu verwendendes Gelenk zu schaffen und derart auszubilden, daß die Nachteile bekannter zu einem gleichal Zweck gestalteter Gelenke nicht aufweist.
  • Dies wird nach der Erfindung durch die Kombination folgender an sich zum Teil bekannter Merkmale erreicht: a) der Zapfen ragt in eine saeklochartige Aussparung der weitgehend geschlossenen Kugel hinein, b) die fese Verbindung zwischen dem Zapfen und der Kugel erfolgt durch einen Bolzen, der von der Seite des Zapfens her in die Kügel eingeschraubt ist oder von der Gegenseite her in den Zapfen eingeschraubt ist, wobei er die Kugelfläche jedoch auf einem wesentlich kleineren Querschnitt durchdringt, als er dem Zapfen-Querschnitt entspricht, c) der Schwerpunkt (S2) der seitlichen Projektion der Führungsfläche des Zapfens befindet sich in der Nähe des Schwerpunktes (S1) der seitlichen Projektion des Kugelteiles, der die Führungskräfte des Lenkers aufnimmt.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Zapfen lösbar mit dem einen Bauteil, vorzugsweise dem Achsschenkelträger verbunden ist. Der Zapfen kann auch unmittelbar an das eine Bauteil, vorzugsweise an den Achsschenkelträger, angearbeitet sein. Schließlich ist es noch vorteilhaft, wenn eine Vorrichtung zum Abdrücken der Kugel vom Zapfen vorgesehen ist.
  • Hei einer Anordnung nach der Erfindung ist der Hebelarm,-an dem sich die Radführungskräfte abstützen, wesentlich kleiner, als bei den bekannten_Anordnunger4 und er, ist bei entsprechender konstruktiver Ausbildung sogar ganz-zu vermeiden, so daß die tragenden-Flächen des Zapfens wesentlich weniger als bei den bekannten Lösungen belastet werden.
  • Mit der Ausführung des Gelenkes nach der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß trotz kleiner Abmessungen des Gelenkes und bei etwa vollem Einsatz der gesamten Kugeltragfläche eine zuverlässige und ausreichende Tragfähigkeit für alle auftretenden Lagerbelastungsfä.lle durch vertikale Tragkräfte und horizontale Führungskräfte ermöglicht wird. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den in der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Die Figuren 1, 2 zeigen je ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Radführungsgelenk_mit seinen erfindungswesentlichen Teilen teilweise im Schnitt.
  • Am Achsschenkelträger 1 ist die Nabe 2 des Fahrzeugrades gelagert. Die Führung des Achsschenkelträgers gegenüber-dem Fahrzeugrahmen erfolgt durch einen oberen Radführungslenker 3 und einen unteren Radführungslenker 4, die sich beide in Fahrzeugquerrichtung erstrecken. Die Verbindung zwischen jedem Radführungslenker und dem Achsschenkelträger erfolgt durch ein Radführungsgelenk gemäß der Erfindung. Das Radführungsgelenk des oberen Radführungslenkers leitet gleichzeitig die lotrechten Abstützkräfte des Fahrzeugrahmens in den Achsschenkelträger ein. . .
  • Etwa senkrecht übereinander sind am Achsschenkelträger durch Schrauben 5 zwei lotrechte Zapfen 6 befestigt (Figur 1). Jeder Zapfen ragt mit einem Führungsbund 7 horizontal spiellos in ein Auge 8 des Achsschenkelträgers. Der Zapfen 6 ragt in radialer Richtung spiellos in eine Aussparung der Kugel 1o. Ein Herausrutschen des Zapfens 6@aus der Kugel 1o verhindert die Dehnschraube 11. Die Kugel ist drehbar in einer Lagerschale des je-:.lagen Führungslenker 3 bzw. 4 gelagert. Die horizontalen Führungskräfte werden in Höhe des Schwerpunktes S1 der seitlichen Projektionsfläche des Teiles der Kugel 1o, der die Lenkerführungskräfte aufnimmt, in die Kugel 1o eingeleitet. In Höhe des Schwerpunktes S2 der Seitenprojektion der tragenden Fläche des Zapfens 6 wird die resultierende Seitenkraft in den Zapfen eingeleitet. Der Abstand zwischen den Schwerpunkten S1 und S2 ist allenfalls gering, so daß auch. bei grossen Führungskräften die Führungsflächen des*Zapfens 6 und der Kugel 1o allenfalls von kleinen Momenten belastet werden und geringem Verschleiß unterworfen sind. Durch die Abstützung der Führungsmomente am Achsschenkelträger werden die Schrauben 5 auf Zug und Druck beansprucht und sie können in der Weise belastet große Momente ohne weiteres aufnehmen.
  • Die Anordnung der Figur 1 ist nach Figur 2 dadurch zu vereinfachen, daß die Zapfen 6 unmittelbar am Achsschenkelträger 1 angearbeibet sind= so daß besondere Verbindungselemente wegfallen. Der Achsschenkelträger kann daher baulich und fertigungstechnisch einfacher gestaltet werden. Es ist lediglich noch die Dehnschraube 11 erforderlich, die den Zapfen 6 und die Kugel 1o miteinander verbindet. Drehbewegungen zwischen Zapfen 6 und Kugel 1o werden in üblicher Weise entweder durch die gezeichnete., konische Form und festen Anzug der Schraube 11 oder durch andere geeignete Mittel verhindert. Beide Zapfen 6 können entweder wie in Figur 2 bezüglich des Achsschenkelträgers nach außen ragen, oder beide Zapfen können gemäß Figur 1 gleichgerichtet sein, so daß ein Zapfen nach aus-, sen, der andere Zapfen nach innen ragt. Schließlich können bei-- de Zapfen in den Achsschenkelträger hineinragen.
  • Zum Lösen der Kugel 1o vom Zapfen 6 wird die Dehnschraube 11 herausgeschraubt. Bei der Ausführungsform nach dem unteren Gelenk der Figur 2 wird nach der teilweisen Demontage des Radführnngslenkers 4 in eine Gewindebohrung 12 der Kugel 1o eine Abdrücksehraube eingeschraubt, die sieh an dem Zapfen 6 abstützt und im weiteren Hineinschrauben die Kugel vom Zapfen drückt. Der-Ausbau des Gelenkes ist also allein von außen und auch dann möglich, wenn ein Radantrieb durch das Gelenk hindurchgeführt Ist und zum Ausbau des Gelenkes nicht ausgebaut werden soll. Ist kein Antrieb vorhanden, so kann zum Lösen des Gelenkes nach der oberen Ausführungsform der Figur 2 die Dehnschraube 11 nach dem Inneren des Achsschenkelträgers 1 herausgeschraubt werden. Statt der Dehnschraube wird in die Gewindebohrung 13 des Zapfens 6 eine Gegenschraube eingeschraubt, an der sich eine in die Gewindebohrung 14 der Kugel 1o hineinzuschraubende Abdrücksehraube abstutzt und die Kugel 1o vom Zapfen 6 abdrückt. Entsprechende Lösungen zum Abdrücken der Kugel 1o vom Zapfen 6 sind bei den Ausführungen des Gelenkes nach Figur 1 möglich,'

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ----------------------------- 1. Seitlich belastbares Gelenk zwischen zwei Bauteilen, insbesondere zwischen dem Achsschenkelträger und einem Achsführungslenker schwerer Kraftfahrzeuge, mit einer im einen Bauteil, vorzugsweise dem Achsführungslenker, drehbaren Kugel, die mit einem Zapfen am anderen Bauteil, vorzugsweise dem Achsschenkelträger, gehalten ist, wobei Zapfen und Kugel durch Führungsflächen innerhalb der Kugel gegeneinander abgestützt sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich zum Teil bekannter Merkmale: a) der Zapfen (6) ragt in eine sackloehartige Aussparung der weitgehend geschlossenen Kugel (1o) hinein; b) die feste Verbindung zwischen dem Zapfen (6) und der Kugel (1o) erfolgt durch einen Bolzen (11), der von der Seite des Zapfens (6) her in die Kugel (1o) eingeschraubt ist oder von der Gegenseite her in den Zapfen (6) eingeschraubt ist, wobei er die Kugelfläehe jedoch auf einem wesentlich kleineren Querschnitt durchdringt, als er dem Zapfen-Querschnitt entspricht; c) der Schwerpunkt (S2) der seitlichen Projektßon der Führungsfläche des Zapfens (6) befindet sich in der Nähe des Schwerpunktes (S1) der seitlichen Projektion des Kugelteiles, der die Führungskräfte des Lenkers aufnimmt.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) lösbar mit dem einen Bauteil, vorzugsweise dem Achsschenkelträger (1), verbunden ist.
  3. 3. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) unmittelbar an das eine Bauteil, vorzugsweise an den Achsschenkelträger (1), angearbeitet ist. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abdrücken der Kugel (1o) vom Zapfen (6).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525084A1 (de) * 1995-07-10 1996-08-29 Daimler Benz Ag Kugelgelenk bei Hochlenkerachsen von Kraftfahrzeugen für die Anlenkung eines oberen Querlenkers an den Radträger
US6105984A (en) * 1993-04-14 2000-08-22 Oshkosh Truck Corporation Independent coil spring suspension for driven wheels
EP1637751A1 (de) * 2004-09-17 2006-03-22 Audi Ag Kugelgelenk für Kraftfahrzeuge
DE102004029581B4 (de) * 2004-06-18 2014-01-16 Zf Friedrichshafen Ag Zentralgelenk für einen Dreieckslenker von Kraftfahrzeugen

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