CH294791A - Verfahren zur Herstellung von Giesslingen aus Kunstharz. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Giesslingen aus Kunstharz.

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CH294791A
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resin
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Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/44Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
    • B29C33/52Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles soluble or fusible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/02Lost patterns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von   Giesslingen    aus Kunstharz.



   Das Giessen von Formstücken aus Kunstharz erfolgt in der Regel in Metallformen.



  Solche starren Formen lassen sich aber dann nicht verwenden, wenn komplizierte Hohlkörper mit Untersehneidungen und Hinterdrehungen gegossen werden müssen, da sich die Kerne nach dem Erhärten der Giessmasse nicht mehr ausstossen lassen.   Sandformen,    wie sie in der Metallgiesserei angewendet werden, kommen einerseits wegen ihrer rauhen Oberfläche, anderseits wegen der Ausformung, die mit mechanischen   Hilfsmfttdn    ausgeführt werden   mulS,    nicht in Betracht.



     Die    Erfindung bezieht sieh auf ein Vertahren zur Herstellung von   Giesslingen    aus Kunstharz mit einem Hohlraum. Sie besteht darin, dass ein Kern verwendet wird, dessen Material erlaubt, denselben durch eine Öffnung aus dem erhärteten Giessling zu entfer  nen,    die kleiner ist als der Kern. Dies kann z. B. dadurch erreicht   werden,    dass das Kernmaterial entweder einen Schmelzpunkt, der nur wenig über der Giess- bzw. Erhärtungstemperatur des Giessharzes liegt, oder elasti  sche      Eigensehaiten    aufweist.

   Als Kern. material können im ersten Falle   hoehschmelz-    bare   wachse    oder   niederschmelzbare    Metalllegierungen, im zweiten Falle   gummiähnllehe    Stoffe verwendet werden.



   Die Formgebung des Kernes kann dabei auf bekannte Weise durch spanabhebende Bearbeitung bzw. durch Giessen oder Pressen erfolgen. Der Kern wird in die Giessform, die beispielsweise aus Metall besteht, eingebaut und das flüssige Giessharz in die Form gegossen. Durch eine chemische Reaktion wird das Giessharz in einen festen, auch bei höheren Temperaturen nicht mehr erweichbaren Zustand übergeführt. Ist dieser Endzustand erreicht, so wird der Kern durch Erhöhung der Temperatur   ausgesehmolzen    bzw. durch elastische Verformung aus dem Giessling herausgezogen.  



   PATENTANSPRUCH:
Verfahren zur Herstellung von   Giesslingen    aus Kunstharz mit einem Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, dessen Material erlaubten, denselben durch eine Öffnung aus dem erhärteten   Giessling    zu entfernen, die kleiner ist als der Kern.



   UNTERANSPRÜCHE:
1. Verfahren nach   Patentansprueh,    dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, der aus einem heraussehmelzbaren Material besteht.



   2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, der aus einem   hoehsehmelzbaren    Wachs besteht.



   3. Verfahren nach Patentanspruch und   Iffinteranspruch    1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, der aus einer niederschmelzbaren Metallegierung besteht.



   4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, der durch elastische Verformung aus dem erhärteten Giessling herausziehbar ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur Herstellung von Giesslingen aus Kunstharz.
    Das Giessen von Formstücken aus Kunstharz erfolgt in der Regel in Metallformen.
    Solche starren Formen lassen sich aber dann nicht verwenden, wenn komplizierte Hohlkörper mit Untersehneidungen und Hinterdrehungen gegossen werden müssen, da sich die Kerne nach dem Erhärten der Giessmasse nicht mehr ausstossen lassen. Sandformen, wie sie in der Metallgiesserei angewendet werden, kommen einerseits wegen ihrer rauhen Oberfläche, anderseits wegen der Ausformung, die mit mechanischen Hilfsmfttdn ausgeführt werden mulS, nicht in Betracht.
    Die Erfindung bezieht sieh auf ein Vertahren zur Herstellung von Giesslingen aus Kunstharz mit einem Hohlraum. Sie besteht darin, dass ein Kern verwendet wird, dessen Material erlaubt, denselben durch eine Öffnung aus dem erhärteten Giessling zu entfer nen, die kleiner ist als der Kern. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass das Kernmaterial entweder einen Schmelzpunkt, der nur wenig über der Giess- bzw. Erhärtungstemperatur des Giessharzes liegt, oder elasti sche Eigensehaiten aufweist.
    Als Kern. material können im ersten Falle hoehschmelz- bare wachse oder niederschmelzbare Metalllegierungen, im zweiten Falle gummiähnllehe Stoffe verwendet werden.
    Die Formgebung des Kernes kann dabei auf bekannte Weise durch spanabhebende Bearbeitung bzw. durch Giessen oder Pressen erfolgen. Der Kern wird in die Giessform, die beispielsweise aus Metall besteht, eingebaut und das flüssige Giessharz in die Form gegossen. Durch eine chemische Reaktion wird das Giessharz in einen festen, auch bei höheren Temperaturen nicht mehr erweichbaren Zustand übergeführt. Ist dieser Endzustand erreicht, so wird der Kern durch Erhöhung der Temperatur ausgesehmolzen bzw. durch elastische Verformung aus dem Giessling herausgezogen.
    PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Giesslingen aus Kunstharz mit einem Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, dessen Material erlaubten, denselben durch eine Öffnung aus dem erhärteten Giessling zu entfernen, die kleiner ist als der Kern.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, der aus einem heraussehmelzbaren Material besteht.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, der aus einem hoehsehmelzbaren Wachs besteht.
    3. Verfahren nach Patentanspruch und Iffinteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, der aus einer niederschmelzbaren Metallegierung besteht.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern verwendet wird, der durch elastische Verformung aus dem erhärteten Giessling herausziehbar ist.
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