CH291532A - Verfahren und Einrichtung zur Scharfeinstellung einer mit Reflex-Einstellsucherkammer versehenen Kamera. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Scharfeinstellung einer mit Reflex-Einstellsucherkammer versehenen Kamera.

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CH291532A
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CH
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Heidecke Franke
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Rollei Werke Franke Heidecke
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Description


  Verfahren und Einrichtung     zur    Scharfeinstellung einer     mit        Reflex-Einstellsucherkammer          versehenen    Kamera.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur       Seharfeinstellung    einer Kamera mit über der       Aufnahmekammer    angeordneter     Reflex-Ein-          stellsucherkammer    und eine Einrichtung zur  Durchführung des Verfahrens.  



  Bei photographischen Kameras dieser  Bauart ist es schwierig, in dunklen oder       sehwach    beleuchteten Räumen eine einwand  freie Scharfeinstellung durchzuführen, so  dass in solchen Fällen eine geschätzte Ent  fernung mittels der Skala eingestellt. werden  muss. Ähnlich liegen die Verhältnisse auch  bei photographischen Kameras mit     gekuppel-          tem    Basisentfernungsmesser.

   Für solche  wurde zu diesem Zwecke bereits vorgeschla  gen, den Basisentfernungsmesser derart mit  einer besonderen Lichtquelle zu verbinden,       dass    die Lichtquelle unter Vermittlung des       Spiegelsystems    des Basisentfernungsmessers  mit geeigneten optischen Mitteln doppelt in  der Ebene des     Aufnahmeobjektes    abgebildet  wird. Im Falle der Koinzidenz der Teilbilder  des Aufnahmegegenstandes werden dann um  gekehrt in der eingestellten Entfernung die  beiden Abbildungen der Lichtquelle bzw. die  beiden.     Lichtflecke    auf dem Aufnahmegegen  stand oder in der eingestellten Gegenstands  entfernung zur Deckung gebracht.

   Dadurch  ist es an sich möglich, auch in völlig -dunklen  Räumen eine genaue Scharfeinstellung zu  erzielen, vorausgesetzt,     dass    die Helligkeit der       Liehtflecke    eine einwandfreie Beobachtung    gestattet, was bei den in Frage kommenden  kürzeren Entfernungen meist leicht möglich  ist.  



  Durch das erfindungsgemässe Verfahren       soll    die Möglichkeit einer Scharfeinstellung  auf schwach beleuchtete Objekte oder in     ab-          gedunkelten    Räumen auch für zweiäugige  Kameras mit über der Aufnahmekammer  angeordneter     Reflex-Einstellungsucherkam-          mer    nutzbar gemacht werden, ohne dass  hierzu ein Basisentfernungsmesser benötigt  wird.  



  Erfindungsgemäss wird durch eine an die  Kamera anzusetzende Beleuchtungseinrich  tung auf der Mattscheibe eine scharfe Abbil  dung des     Wendels    der Glühlampe erzeugt,  welche über einen Spiegel durch das Sucher  objektiv auf dem Aufnahmegegenstand in der  Einstellentfernung scharf abgebildet wird.  



  Auf der Zeichnung sind beispielsweise  mehrere Ausführungsformen der Einrichtung  zur Durchführung des erfindungsgemässen  Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     Ausführungsform    mit einer  auf der Mattscheibe lose aufgesetzten Licht  quelle,       Fig.    2 eine Ausführungsform mit Befesti  gung der Lichtquelle an der 'Sucherlupen  fassung,       Fig.    3, 4 und 5 Formen von Ansteckblen  den für das Sucherobjektiv und           Fig.    6 eine     ztu        Fig.    3, 4 und 5 gehörige  Seitenansicht.  



  Die zweiäugige Kamera trägt im obern  Teil eine     Einstellsucherkammer,    bestehend  aus dem Objektiv 3, dem Reflexspiegel 4  und der     -Tattscheibe    5. Das Sucherobjektiv  3 sitzt mit dem Kameraobjektiv 2 auf  einer gemeinsamen Frontplatte 6, welche  durch einen Einstellknopf 7 zwecks Scharf  einstellung in der Richtung der optischen  Achse beweglich ist. Auf diese Art wird  erreicht, dass das Sucherbild auf der Matt  scheibe 5 jeweils scharf ist, wenn auch das  vom     Kameraobjeldiv    auf den Film entwor  fene Bild scharf eingestellt ist. Auf der Matt  scheibe 5, welche durch den     Liehtsehacht        b     geschützt ist, wird ein Beleuchtungsgerät 9  aufgesetzt.

   Dieses besteht aus der Grundplatte  10 mit     dem    Gehäuse 11, in dem sich eine       Cllühlampe    12 befindet, welcher der Strom  durch ein Kabel 1.3     zugeführt    wird. Der  Sockel 10 in     Fig.    1 kann auch als Gummi  saugfuss ausgebildet sein, so dass die Beleuch  tungseinrichtung 11 an der Mattscheibe haf  tet. In dem Gehäuse 11 befindet sich noch  ein optisches System 14, welches von der  Wendel der Glühlampe ein scharfes Bild in  der mattierten Fläche der     -Mattscheibe    5 ent  wirft.

   Wird nun die Kamera durch Drehen  des Einstellknopfes 7 scharf eingestellt, so  bildet das     Sueherobjektiv    3 dieses Wendel  bild der     -Mattscheibe    5 in der jeweils einge  stellten     Entfernung    scharf ab. Es     braucht     also die Kamera bei eingeschalteter     (Tliili-          birne    12 lediglich auf den Aufnahmegegen  stand gerichtet. und die Scharfeinstellung der  Kamera so lange betätigt zu werden, bis die  Wendel der Glühlampe 1? auf dem Aufnah  megegenstand scharf abgebildet erscheint.

    Durch Verschieben des Gehäuses 11 auf der       -Mattscheibe    in die Ecken oder an die Seiten  kanten kann danach festgestellt werden, ob  der Aufnahmegegenstand innerhalb des Bild  feldes liegt, das heisst, es kann dadurch die  Begrenzung des Bildfeldes am Aufnahme  gegenstand abgetastet werden. Zu diesem  Zwecke kann die Lichtquelle in an sich     be.     .kannten     Weise    an einem Ausleger oder an    einer     Seherenspreize    über das Bildfeld der  Mattscheibe beweglich sein. Als Abbildungs  marken können gegebenenfalls auch an sich  auf der Mattscheibe bereits vorhandene       Linienteilungen    oder Einstellkreuze herange  zogen werden.  



  In     Fig.        \?    ist. die Verwendung der Ein  richtung an einer entsprechenden Kamera  dargestellt, bei welcher jedoch im Sucher  lichtschaeht S ein besonderer Spiegel 14 ange  ordnet ist, über welchen mit einer Lupe 15  das Bild auf der Mattscheibe 5 bei     horizon-          ta.lein    Einblick beobachtet werden kann. An  der Fassung     der    Lupe 15 ist ein     Bajonettring     16 oder     dergleiehen    angebracht, an welchem  das     Lampengehäuse        1.1.'    mittels einer ent  sprechenden Gegenfassung angesetzt werden  kann.

   Das optische System 14' ist hierbei in  seiner     Brechkraft.    so gewählt., dass es zusam  men mit der Lupe 15 ein scharfes Bild der  Wendel der Glühlampe 12 auf der Matt  scheibe 5 entwirft. Der Einstellgang ist dann  der gleiche wie bei der erstbeschriebenen  Ausführungsform.  



  In weiterer Vervollkommnung der Ein  richtung kann zusätzlich gemäss     Fig.    3 bis 5  auf das Sucherobjektiv 3 der     Fig.    6 eine  Blende 19 aufgesteckt werden, welche einen  radialen undurchlässigen Teil 20, ein Kreuz  21 oder drei Löcher 22 enthält. In diesem  Falle werden von der auf die Mattscheibe 5  projizierten Wendel 12 zwei bzw. vier oder  bei weiteren     Aufteihlngen    eine entsprechende  Anzahl Einzelbilder nach dein Aufnahme  gegenstand geworfen, welche in der scharf  eingestellten Entfernung sieh. zu einem ein  zigen Bild der Wendel 12 auf dem Aufnah  megegenstand vereinigen.

   Auf diese     -\'eise     wird eine zusätzliche     Scharfeinstellmöglich-          keit        geschaffen,    das' heisst diese     Seharfein-          stellung    noch weiterhin     erleichtert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Scharfeinstellung einer mit Reflexeinstellsucherkammer versehenen Kamera, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer an die Kamera anzusetzenden Beleuch tungseinrichtung (I1, 12) auf der Matt- selieibe eine scharfe Abbildung des Wendels der Glühlampe erzeugt wird, welche über einen Spiegel (4) durch das Sucherobjektiv (3) auf dem Aufnahmegegenstand in der l:iristellentfernung scharf abgebildet wird.
    II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn- zeiehnet durch eine an die Kamera anzuset zende Beleuehtungseinrichtung (11, l1', 12), welche eine scharfe Abbildung des W endels der Glühlampe in der Alattscheibenebene erzeugt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Sucherobjektives (3) durch eine Blende (19) unterteilt wird, wodurch mehrere Teilbilder entstehen, die in der Einstellentfernung scharf abgebildet und zur Überdeckung in einem gemeinsamen Bild gebracht. werden. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuch- tungseinrichtung deratt ausgebildet ist, dass sie unmittelbar auf die Mattscheibe aufsetz- bar ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass die Be leuchtungseinrichtung auf der Mattscheibe verschiebbar ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Beleuchtungseinrichtung mit einem auf der Mattscheibe haftenden Saug fuss ausgestattet ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuch tungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie an der Fassung einer Sucherlupe abnehm bar befestigt werden kann und ein optisches System (14') besitzt, welches in Verbindung mit der Sucherlupe eine scharfe Abbildung des Wendels der Glühlampe (12) in der Mattscheibenebene erzeugt.
CH291532D 1949-10-29 1950-10-19 Verfahren und Einrichtung zur Scharfeinstellung einer mit Reflex-Einstellsucherkammer versehenen Kamera. CH291532A (de)

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