**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Kamerasucher, gekennzeichnet durch ein lichtdurchlässige Platte, die eine matte Oberfläche (16b) auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein lichtreflektierendes Material (40) zur Bildfeldbegrenzung aufweist.
2. Kamerasucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelbereich der matten Oberfläche ein Fadenkreuz (39) angeordnet ist.
3. Kamerasucher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässige Platte auf der anderen Seite ein Linienmuster (40,42) aus lichtreflektierendem Material zur Bildbegrenzung trägt, und dass ferner ein Strahlenteiler (22) und ein Okular (32) vorgesehen sind, wobei der Strahlenteiler den durch die genannte Platte tretenden Aufnahmestrahlengang (36) zum Okular (32) reflektiert, sowie eine Lampenanordnung (24,26,28), mittels welcher Licht durch den Strahlenteiler (22) auf das lichtreflektierende Material gerichtet wird, wobei das von diesem Material reflektierte Licht auf den Strahlenteiler zurückfällt und von diesem dem Okular (32) zugeleitet wird.
4. Kamerasucher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenanordnung (24,26,28) vorwiegend rotes Licht erzeugt.
5. Kamerasucher nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenanordnung mindestens eine lichtemittierende Diode (24,26,28) aufweist.
6. Verwendung des Kamerasuchers nach Anspruch 3 in einer Filmkamera, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmkamera eine bewegliche Blende (12) aufweist, welche abwechselnd Licht auf den Film (14) durchlässt bzw. auf die Platte (16) im Sucher reflektiert.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kamerasucher.
Die bekannten Sucher für Filmkameras weisen den Nachteil auf, dass es bei trüber Beleuchtung, wie dies beispielsweise bei Nachtaufnahmen der Fall ist, schwierig ist, den betreffenden Ausschnitt des Objektraumes genau anzuvisieren. Die bekannten Suchersysteme weisen zwar Begrenzungslinien für das Bildfeld auf, doch lassen sich diese nur unter guten Beleuchtungsbedingungen mit Erfolg verwenden, wogegen sie bei trüber Beleuchtung schwer bzw. überhaupt nicht mehr sichtbar sind.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kamerasucher in Vorschlag zu bringen, wobei der aufzunehmende Ausschnitt des Objektraumes durch ein Liniensystem umgrenzt werden soll, das sowohl unter guten Beleuchtungsbedingungen als auch bei trüber Beleuchtung, beispielsweise bei Nachtaufnahmen, gut erkennbar ist.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Kamerasucher ist im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die optische Sucheranordnung teilweise in ihrem konstruktiven Aufbau und teilweise in schematischer Darstellung und
Fig. 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Sucherplatte einschliesslich der drei zu ihrer Beleuchtung dienenden Lampen.
Die Filmkamera weist eine konventionelle Kameralinse 10 auf, sowie eine bekannte rotierende Blende 12, welche mit der Bewegung des Filmes 14 synchronisiert ist. Hierbei wird die aufzunehmende Szene abwechselnd auf dem Film 14 abgebildet bzw. durch die Blende auf eine spezielle Mattscheibe 16 reflektiert, während die Blende 12 um die Achse 18 rotiert.
Die Mattscheibe 16 ist in einem mehrteiligen Suchergehäuse 20 montiert, in welchem sich ebenfalls eine halb-strahlenteilende Trennplatte 22 befindet, sowie drei Festkörperlampen 24,26 und 20 sowie ein handbetätigter Schalter 30, der das Einschalten dieser Lampen bei unzureichender Beleuchtung gestattet.
Das vonrm Strahlenteiler 22 reflektierte Bild kann unter Ver- wendung einer Linse 32 durch das Okular 34 betrachtet werden.
Die Ebenen der lichtreflektierenden Abschnitte der Blende 12 bilden mit der optischen Achse 36 einen Winkel, während die Ebene des Strahlenteilers 22 in bezug auf die reflektierte Hauptachse ebenfalls einen Winkel bildet.
Die Mattscheibe 16 und die Lampen 24 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten des Strahlenteilers 22 angeordnet, wobei das von den Lampen 24,26 und 28 ausgehende Licht durch den Strahlenteiler 22 hindurchgeht und die Rückseite 16A der Mattscheibe beleuchtet.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass lediglich die Frontfläche 16B der Scheibe 16 mattgeschliffen sein muss.
Die Rückseite 16A der Mattscheibe 16 ist eben und mit Umgrenzungslinien versehen, welche zwei Rechtecke 40 und 42 bilden. Die diese Rechtecke bildenden Linien können mittels verschiedener Verfahren hergestellt sein. Beispielsweise kann die Fläche 16A mit Riefen versehen sein, die dem gewünschten Rechteclunuster entsprechen, wobei diese Riefen mit einem lichtreflektierenden Metall ausgefüllt sind, so dass das von den Leuchtdioden 24,26 und 20 ausgehende Licht reflektiert wird; es ist aber auch möglich, lichtreflektierendes Metall ohne vorherige Anbnngung von Riefen direkt auf der Oberfläche 1 6A aufzubringen. Rotes Licht wird bevorzugt. An der Frontfläche 16B ist zur Erleichterung des Anvisierens ein Fadenkreuz 39 vorgesehen.
Auf der flachen Oberfläche 16B ist eine kleine Metallnocke angebracht, die den Mittelpunkt der beiden Rechtecke 40 und 42 anzeigt.
Die Lichtquelle kann eine oder mehrere Einzellampen umfassen, welche das erforderliche Rotlicht ausstrahlen; demäss Fig. 2 können beispielsweise drei Lampen vorgesehen sein, wobei als Kameralinse 10 ein Anamorphot verwendet wird. In diesem Falle sind die Projektionsachsen der Lampen gegeneinander um einen Winkel von etwa 10 geneigt.
Das äussere der beiden Rechtecke umgrenzt das Blickfeld 42, das für konventionelle Filmvorführungen gedacht ist, während das innere Rechteck 40 für Filme vorgesehen ist, die per Fernsehen übertragen werden.
Wenn eine derartige Kamera für Nachtaufnahmen eingesetzt wird und die Festkörperlampen eingeschaltet sind, so sind die die Rechtecke 40 und 42 bildenden Linien am Okular 34 klar erkennbar und der Kameramann ist nicht mehr vom Zufall abhängig, sondern kann den gewünschten Ausschnitt des Objektraumes genau anvisieren. Das von den Lichtdioden ausgehende rote Licht wird von beiden Rechtecken reflektiert und ist in der Nacht gut sichtbar.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Camera viewfinder, characterized by a translucent plate, which has a matt surface (16b) on one side and on the other side a light-reflecting material (40) for image field limitation.
2. Camera viewfinder according to claim 1, characterized in that a cross hair (39) is arranged in the central region of the matt surface.
3. Camera viewfinder according to one of claims 1 or 2, characterized in that the translucent plate on the other side carries a line pattern (40,42) made of light-reflecting material for image limitation, and that a beam splitter (22) and an eyepiece (32) are provided, the beam splitter reflecting the receiving beam path (36) to the eyepiece (32) passing through said plate, and a lamp arrangement (24, 26, 28) by means of which light is directed through the beam splitter (22) onto the light-reflecting material, the light reflected by this material falling back onto the beam splitter and being fed by the latter to the eyepiece (32).
4. Camera viewfinder according to claim 3, characterized in that the lamp arrangement (24, 26, 28) predominantly generates red light.
5. Camera viewfinder according to one of claims 3 or 4, characterized in that the lamp arrangement has at least one light-emitting diode (24, 26, 28).
6. Use of the camera viewfinder according to claim 3 in a film camera, characterized in that the film camera has a movable diaphragm (12) which alternately transmits light onto the film (14) or reflects onto the plate (16) in the viewfinder.
The present invention relates to a camera viewfinder.
The known viewfinders for film cameras have the disadvantage that with dim lighting, as is the case, for example, with night shots, it is difficult to precisely target the relevant section of the object space. The known viewfinder systems have boundary lines for the image field, but these can only be used successfully under good lighting conditions, whereas they are difficult or not visible at all in dim lighting.
It is therefore the object of the present invention to propose a camera viewfinder, the section of the object space to be recorded being delimited by a line system which is clearly recognizable both under good lighting conditions and under dim lighting, for example when taking night shots.
The camera viewfinder forming the subject of the invention is defined in independent claim 1.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows the optical viewfinder arrangement partly in its construction and partly in a schematic representation and
Fig. 2 illustrates an embodiment of the viewfinder plate including the three lamps used to illuminate it.
The film camera has a conventional camera lens 10 and a known rotating diaphragm 12 which is synchronized with the movement of the film 14. The scene to be recorded is alternately imaged on the film 14 or reflected by the aperture on a special screen 16, while the aperture 12 rotates about the axis 18.
The focusing screen 16 is mounted in a multi-part viewfinder housing 20, in which there is also a semi-beam-dividing separating plate 22, as well as three solid-state lamps 24, 26 and 20 and a manually operated switch 30 which allows these lamps to be switched on when the lighting is insufficient.
The image reflected by the beam splitter 22 can be viewed through the eyepiece 34 using a lens 32.
The planes of the light-reflecting sections of the diaphragm 12 form an angle with the optical axis 36, while the plane of the beam splitter 22 also forms an angle with respect to the reflected main axis.
The focusing screen 16 and the lamps 24 are arranged on opposite sides of the beam splitter 22, the light coming from the lamps 24, 26 and 28 passing through the beam splitter 22 and illuminating the rear side 16A of the focusing screen.
It should be expressly pointed out that only the front surface 16B of the disk 16 has to be milled.
The back 16A of the focusing screen 16 is flat and provided with boundary lines which form two rectangles 40 and 42. The lines forming these rectangles can be produced using various methods. For example, the surface 16A can be provided with grooves which correspond to the desired rights cluster, these grooves being filled with a light-reflecting metal, so that the light emitted by the light-emitting diodes 24, 26 and 20 is reflected; however, it is also possible to apply light-reflecting metal directly to the surface 1 6A without prior marking. Red light is preferred. A crosshair 39 is provided on the front surface 16B to make sighting easier.
A small metal cam is attached to the flat surface 16B, indicating the center of the two rectangles 40 and 42.
The light source can comprise one or more individual lamps which emit the required red light; 2, three lamps can be provided, for example, an anamorphic lens being used as camera lens 10. In this case, the projection axes of the lamps are inclined at an angle of approximately 10 relative to one another.
The outer of the two rectangles delimits the field of view 42, which is intended for conventional film screenings, while the inner rectangle 40 is intended for films which are transmitted by television.
If such a camera is used for night shots and the solid-state lamps are switched on, the lines forming the rectangles 40 and 42 on the eyepiece 34 are clearly recognizable and the cameraman is no longer dependent on chance, but can precisely target the desired section of the object space. The red light emanating from the light diodes is reflected by both rectangles and is clearly visible at night.