DE2631118A1 - Binokular - tubus fuer mikroskope - Google Patents

Binokular - tubus fuer mikroskope

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DE2631118A1
DE2631118A1 DE19762631118 DE2631118A DE2631118A1 DE 2631118 A1 DE2631118 A1 DE 2631118A1 DE 19762631118 DE19762631118 DE 19762631118 DE 2631118 A DE2631118 A DE 2631118A DE 2631118 A1 DE2631118 A1 DE 2631118A1
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DE
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binocular tube
housing
tube
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binocular
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DE19762631118
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English (en)
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Karl Heinz Haas
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • G—PHYSICS
    • G02—OPTICS
    • G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00—Microscopes
    • G02B21/18—Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
    • G02B21/20—Binocular arrangements

Description

ERNSTLEITZGMBH oco,,,n Unser Zeichen: A 20^3 / B 2901 633 Wetzlar, den, 7- Juli 1
Pat Lü/Ha
Binokular - Tubus für Mikroskope
Die Erfindung betrifft einen Binokular-Tubus für Ilikro skope, dessen Gehäuse an seiner Unterseite mit einem Stutzen zum Ansetzen an einen Mikroskoptubus und dessen Oberseite einen Stutzen zum Ansetzen von Zusatzgeräten, wie tj Fotometer, Kamera usw. aufweist und ein Umlenkprisma mit teildurchlässiger Spiegelfläche umschließt.
Will man einen solchen Tubus zusammen mit einem Fotometer verwenden, so ist ein Zwischentubus erforderlich, welcher die zur Ankopplung des Fotometers an den Mikro skopstrahlengang notwendigen optischen Bauteile enthält. Dieser Zwischentubus stellt nicht nur einen zusätzlichen gerätemäßigen Aufwand dar, er vergrößert auch die Bauhöhe, was nicht immer unproblematisch ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, nach einer Einrichtung zu suchen, welche die genannten Nachteile nicht mit sich bringt, d.h. welche bei geringem Aufwand und möglichst gleichbleibender Bauhöhe den Anschluß von Zusatzgeräten, insbesondere von Fotometern an ein Mikroskop gestattet.
Die Lösung der Aufgabe bringt ein Binokulartubus^ der eingangs genannten Art, der sich dadurch auszeichnet, daß im Gehäuse außerdem eine Optik und ein Tripelspiegel vorgesehen und so montiert sind, daß ihre Achsen mit der rückwärtigen Verlängerung der im Durchtrittspunkt gespiegelten optischen Achse des Abbildungsstrahlenganges zusammenfallen,
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und daß das Umlenkprisma eine zu dieser Verlängerung senkrecht stehende Austrittsfläche aufweist. Ferner kann zusätzlich im Gehäuse des Binokular-Tubus eine in den Beobachtungsstrahlengang einschaltbare Blende vorhanden sein. Es kann ein magnetischer Antrieb für die einschaltbare Blende vorhanden sein.
Ein Ausführungsbeispiel für den neuen Binokular-Tubus ist schematisch in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den anmeldungsgemäßen Aufbau des Tubus in
Seitensichty
Fig. 2 den Aufbau des Tubus in peispektivischer Sicht
Das Gehäuse 10 des Tubus weist an seiner Unterseite einen Stutzen 11 auf, mit welchem er aufden gestrichelt angedeuteten Tubus 24 eines Mikroskops aufgesetzt wird. An seiner Oberseite befindet sich ein Stutzen 12 zum Ansetzen von Zusatzgeräten. Hier ist als Zusatzgerät ein Fotometer 30 angedeutet, das später erläutert wird. Am abgewinkelten, rechts dargestellten Teil des Tubusgehäuses sind Okulare 17 gelagert. Im Bereich der das Tubusgehäuse 10 durchdringenden optischen Achse 15 ist in demselben ein Umlenkprisma montiert, welches aus zw.ei aneinander liegenden Einzelprismen 13 und 14 gefertigt ist, deren Berührungsflächen eine teildurchlässige Spiegelfläche 16 bilden. An dieser Fläche werden Teile des vom Objekt kommenden Lichtflusses reflektiert und nach einer" weiteren Reflektion an der Basisfläche 14· des Prismas 14 den Okularen 17 zugeführt. Außerdem befinden sich in diesem Gehäuse 10 hintereinanderliegend eine Optik 18 sowie ein Tripelspiegel 19· Sie sind so angeordnet, daß ihre optischen Achsen mit der rückwärtigen Verlängerung .20
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Patentabteilung Lü/Ha A 2043 / B 2901
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der im Durchtrittspunkt von der Spiegelfläche 16 gespiegelten optischen Achse 15' zusammenfallen.
Des weiteren ist hier eine Verschlußblende 21 vorgesehen, welche mitiels eines beispielsweise magnetischen Antriebs 22 in den Beobachtungsstrahlengang eingebracht oder aus ihm entfernt werden kann.
Über dem soweit beschriebenen Binokulartubus ist als Beispiel für ein ansetzbares Gerät ein Fotometer 30 gezeigt, das auf den Stutzen 12 des Binolulartubus aufsetzbar ist. Es enthält eine Pilotlampe 31» welche über eine Optik 32 sowie eitf^piegel 33 eine Meßfeldblönde "}h beleuchten kann. Der Spiegel 33 ist bewegbar montiert derart, daß er wahlweise in zwei unterschiedliche Relativlagen, in Bezug auf die optische Achse gebracht werden kann. In seiner einen Stellung liegt er im Bereich der optischen Achse 15 und damit im Strahlengang des Gerätes. In seiner andern Stellung ist er aus dem Strahlengang herausgenommen und gibt für letzteren den Weg zum fotoelektrischen Empfänger 35 frei.
Durch den Tripelspiegel 19 wird die mittels der Pilotlampe 31 beleuchtete Meßfeldblende 3h in die Zwischenbildebenen der Okulare I7 abgebildet und ist somit während der Beobachtung wahlweise sichtbar, wobei die Wahl durch Einstellen des Spiegels 33 erfolgt.
Die Blende 21 hat die Aufgabe, bei der Lichtmessung den Einfall von Fremdlichtern über die Okulare 17 zu verhindern. Man koppelt also zweckmäßigerweise die Bewegungen des Spiegels 33 und der Blende 21 derart, daß diese wechselweise in den Strahlengang eingeführt oder aue ihm
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herausgenommen werden. In Figur 2 ist als Antrieb , ' Tür die Blende 21 ein Hubmagnet 23 gezeigt.
Gegenüber der eingangs genannten Anordnung mit
9Qr> Zwischentubus hat das hier Beschriebene beachtliche
Vorteile. Einmal kommt man mit einem Minimum an Spiegelungen aus, was der Helligkeit und damit der Meßge-. nauigkeit zugute kommt. Die Justierung ist einfach.
Zum anderen erlaubt der neue Binokulartubus auf ein-
c· fachste Weise das Ansetzen anderer Geräte mit Markeneinspiegelung oder mit Blenden unterschiedlichster Öffnung oder Raumlage in die Zwischenbildebenen der Okulare.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Binokular-Tubus für Mikroskope, dessen Gehäuse an
seiner Unterseite mit einem Stutzen zum Ansetzen an einen Mikroskoptubus versehen ist und dessen OberT
Seite einen Stutzen zum Ansetzen von Zusatzgeräten, wie Fotometer, Kamera usw. aufweist und ein Umlenkprisma mit teildurchlässiger Spiegelfläche umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1O) außerdem eine Optik (18) und ein Tripelspiegel (I9) vorgesehen und so montiert sind, daß ihre optischen Achsen mit der rückwärtigen Verlängerung (20) der im Durchtrittspunkt an der Spiegelfläche (16) gespiegelten optischen Achse (15) des Abbildungsstrahlenganges zusammenfallen, und daß- das Umlenkprisma eine zu dieser Verlängerung senkrecht stehende Austrittsfläche (I3) aufweist.
2. Binokular-Tubus nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im Gehäuse (1O) des Binokular-Tubus eine in den Beobachtungsstrahlengang einschaltbare
Blende (21) vahanden ist.
3. Binokular-Tubus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetischer Antrieb (22) für die einschal tbare Blende (21) vorhanden ist.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19762631118 1976-07-10 1976-07-10 Binokular - tubus fuer mikroskope Ceased DE2631118A1 (de)

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CH719977A CH615762A5 (en) 1976-07-10 1977-06-10 Binocular tube for microscopes
FR7719324A FR2357919A1 (fr) 1976-07-10 1977-06-23 Tube binoculaire pour microscopes
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JP8052177A JPS539132A (en) 1976-07-10 1977-07-07 Binocular barrel for microscope
JP9064686U JPS6216912U (de) 1976-07-10 1986-06-16

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DE (1) DE2631118A1 (de)
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GB (1) GB1582346A (de)

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FR2357919A1 (fr) 1978-02-03
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