CH285893A - Elektrohubwerk. - Google Patents

Elektrohubwerk.

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CH285893A
CH285893A CH285893DA CH285893A CH 285893 A CH285893 A CH 285893A CH 285893D A CH285893D A CH 285893DA CH 285893 A CH285893 A CH 285893A
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CH
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tilting frame
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hoist
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tilting
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Inventor
Bergmaier Walter
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Bergmaier Walter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/24Applications of limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description


      Elektrohubwerk.            ('T'egenstand    der vorliegenden Erfindung  ist ein     Elektrohubwerk    zum Heben eines Last  trägers, dessen obere Endstellung durch den  Hubweg absperrende Anschlagmittel bestimmt  ist.  



  Dieses     Elektrohubwerk    kennzeichnet sich  erfindungsgemäss dadurch, dass der Elektro  motor und die von diesem angetriebene Winde  am Ende des längeren Hebelarmes eines lie  gend angeordneten, ungleich lange Hebelarme       aufweisenden    Kipprahmens gelagert sind,  während am andern Ende des Kipprahmens       Umlenkrollen    vorgesehen sind, über die der  Kabel- oder Kettenzug der Winde geführt ist,  das Ganze derart, dass, wenn beim Heben einer  Last der Lastträger seine obere     Endstellung     erreicht hat,

   der Kipprahmen bis zur endgül  tigen Ausschaltung des Motors mittels eines       automatisch        betätigbaren    Schalters eine     Kipp-          bewegung    ausführt, wodurch ein     übermässiges     Spannen des Kabel- oder Kettenzuges vermie  den wird.    Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.         Fig.1    und 2 sind Seitenansichten des     Elek-          trohubwerkes    in zwei verschiedenen Arbeits  stellungen, und       Fig.    3 ist eine Stirnansicht des Hubwerkes.

           Das    Hubwerk gemäss     Fig.3,    das im Zu  sammenhang mit einer Hochbahn gezeigt ist,  ist in geeigneter Weise     auf    an der Raumdecke  aufgehängten Unterzügen montiert und weist    zwei Tragbalken     a    auf, zwischen welchen ein  Kipprahmen b in liegender Anordnung ge  lagert ist.. Die Lagerung dieses Kipprahmens  ist so bewerkstelligt, dass er zwei ungleich  lange Hebelarme aufweist. Am Ende des  Kipprahmens mit dem längeren Hebelarm ist  ein Elektromotor c mit einer von diesem an  getriebenen Winde d montiert..

   Am andern  Ende des     Kipprahmens,    das heisst am Rah  menende mit dem kürzeren Hebelarm, sind  zwei Paar rechtwinklig zueinander angeord  nete U     mlenkrollen        e1,        e2    vorgesehen, über die  die Zugkabel der Winde geführt sind. Am  Ende dieser Zugkabel ist ein     Geleiseabschnitt     feines     Hochbahnschienengeleises    aufgehängt,  das hier als Lastträger zu wirken hat, wie aus  späteren Erläuterungen hervorgeht.

   An einem  der Zugkabel ist ein sog.     Endabsteller    g vor  gesehen, der einen im Stromkreis des Elektro  motors vorgesehenen Ausschalter betätigt, so  bald der     Geleiseabschnitt    f beim Hochheben  desselben seine obere     Endstellung        ereicht    hat.  Dieser     Endabsteller    g und der von ihm be  tätigte Ausschalter sind in     Fig.l    in strich  punktierten Linien nur angedeutet.  



  Das oben beschriebene     Elektrohubwerk     dient dazu, den     Geleiseabschnitt    f, auf den  eine hier nicht gezeigte Laufkatze gefahren  wurde, zu senken bzw. zu heben, so zum Bei  spiel, wenn es sich darum handelt, eine zu  transportierende Last, nachdem diese an der  Laufkatze aufgehängt wurde, hochzuheben,  um sie dann auf dem Hochbahngeleise weiter  zubefördern. Wenn die Last gehoben wird,      nimmt das Hubwerk die in     Fig.2    gezeigte  Stellung ein. In dieser Stellung liegt. das  Ende des längeren Hebelarmes des     Kipprah-          mens        b    tiefer als das andere Rahmenende,  vorausgesetzt natürlich, dass das Gewicht der  zu hebenden Last einen gewissen Höchstwert  nicht überschreitet.

    



  Wird nun die Last von dem in Betrieb  gesetzten Motor gehoben, so erreicht schliess  lich der     Geleiseabschnitt    f seine Endlage, in  der er das Geleise wie in     Fig.    3 vervollstän  digt. Unmittelbar darauf tritt der     Endabstel-          ler        g    in Funktion, indem er den Ausschalter  betätigt, so dass der Motor stillsteht.

   Da der  Motor die Seilzüge vom     Moment    des     An-          sehlagens    des     Geleiseabschnittes    bis zum Ab  stellen des Motors weiter aufwindet, wird der       Kipprahmen        b    veranlasst, eine     Kippbewegun-#@     im     Uhrzeigersinne    auszuführen, wodurch ein  übermässiges Spannen der Seilzüge vermie  den und das Hubwerk vor Schaden bewahrt  wird.

   Falls der     Endabsteller        arn    Seilzug aus  irgendeinem Grund (Betriebsstörung) ver  sagt, so wird bei der weiteren Kippbewegung  des Kipprahmens     b    schliesslich ein     Endschal-          ter        lt    mittels eines am betreffenden Rahmen  ende vorgesehenen Anschlages     h1    betätigt,  wodurch dann der Motor endgültig abgestellt  wird. Dieser Endschalter bildet somit eine  Sicherheitsmassnahme.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrohubwerk zum Heben eines Last trägers, dessen obere Endstellung durch den Hubweg absperrende Anschlagmittel be- stimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor und die von diesem angetriebene Winde am Ende des längeren Hebelarmes eines liegend angeordneten, ungleich lange Hebelarme aufweisenden Kipprahmens gela gert sind, während am andern Ende des Kipprahmens Umlenkrollen vorgesehen sind, über die der Kabel- oder Kettenzug der Winde geführt ist, das Ganze derart, dass, wenn beim Heben einer Last der Lastträger seine obere Endstellung erreicht hat,
    der Kipp- rahmen bis zur endgültigen Ausschaltung des Motors mittels eines automatisch be- tätigbaren Schalters eine Kippbewegung aus führt, wodurch ein übermässiges Spannen des Kabel- oder Kettenzuges vermieden wird.
    UNTERANSPRI'CHE 1. Elektrohubwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einem im Stromkreis des Elektromotors vorgesehenen Aussfhalter, der von einem am Seilzug an geordneten Endabsteller betätigt wird, als Sicherheitsmassnahme ein Endschalter vorge sehen ist, der im Falle des Versagens des ge nannten Ausschalters zufolge der weiteren Kippbewegung des Kipprahmens von einem am letzteren angebrachten Anschlag betätigt wird und dadurch den Klotor endgültig ab stellt. ?. Elektrohubwerk nach Patentanspruch. wie in den Fig.1 bis 3 der Zeichnung dar gestellt und mit. Bezug hierauf beschrieben.
CH285893D 1950-05-05 1950-05-05 Elektrohubwerk. CH285893A (de)

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