DE679142C - Sicherheitsschaltung fuer Elektrogrossviehwinden - Google Patents

Sicherheitsschaltung fuer Elektrogrossviehwinden

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Publication number
DE679142C
DE679142C DEM142535D DEM0142535D DE679142C DE 679142 C DE679142 C DE 679142C DE M142535 D DEM142535 D DE M142535D DE M0142535 D DEM0142535 D DE M0142535D DE 679142 C DE679142 C DE 679142C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slaughter
trolley
spreader
safety circuit
winch
Prior art date
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Expired
Application number
DEM142535D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Kreuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beck & Henkel Maschb AG
Original Assignee
Beck & Henkel Maschb AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE679142C publication Critical patent/DE679142C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Sicherheitsschaltung für Elektrogroßviehwinden Beim Ausschlachten von Großvieh finden in der Regel Schlachtspreizen Anwendung, die an einer feststehenden, ;elektrisch betriebenen Winde hängen. Das Einschalten der Windenseile erfolgt meistens durcli einen Seil- oder Kettenzug, der an demelektrischen Schalter angreift. Ist durch Betätigung dieses Zuges die Hubbewegung der Schlachtspreize eingeleitet, so dauert diese Be-wegung so lange an, bis eine an dem einen Windenseil angebrachte Klemmnuß mit einem End-ausschalter in Eingriff kommt. Dieser setzt dann das Windwerk still; nunmehr können die Hälften des ausgeschlachteten Großviehs auf eine Laufkatze übergehängt werden, die auf einer senkrecht zur Längsachse der Schlachtspreize verlegten Bahn verschiebbar ist. Da diese Bahn über die Schlachtspreize hinweggeführt ist, so kann der Fall eintreten, daß sich eine Laufkatze beim Anheben der Schlachtspreize ganz oder annähernd über der Spreizenmitte befindet. Die nach oben bewegte Spreize stößt dann von unten her gegen die Laufkatze, und da bisher keine Mittel vorgesehen sind, die in einem solchen Falle den Strom des Windwerks unterbrechen, so sind Beschädigungen der einzelnen Teile unvermeidbar.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Sicherheitsschaltung für Elektrogroßviehwinden, die dafür sorgt, daß eine unbeabsichtigt in den Bereich der Schlachtspreize kommende Laufkatze den Strom des Schlachtspreizenbindwerks selbsttätig unterbricht. Es ist nämlich an der Laufbahn für die Laufkatze eine Schiene angebracht, die eine solche Länge besitzt, daß ein Rad der Laufkatze an ihr zur Anlage kommt, sobald sich die Laufk-atze der Schlachtspreize zu weit nähert. Das Rad der Laufkatze hebt dann die Schiene an, und dadurch wird ein elektrischer Schalter betätigt, der den Stromkreis des Schlachtspreizenwindwerks unterbricht. Dabei ist es gleichgültig, ob die Spreize sich beim Herankommen der Laufkatze bereits in einer Hubbewegung befindet, oder ob der Handeinschalter für das Windwerk noch gar nicht betätigt ist. Im ersten Falle kommt das Windwerk zum Stillstand, und im zweiten Falle könnte durcheine Betätigung,des Handschalters die Winde nicht in Gang gesetzt werden, da ja der `Stromkreis durch, den Schalter der Schiene unterbrochen ist. 'Der Arbeiter muß also dann die Laufkatze zunächst zurückschieben, ehe er das Windwerk in Betrieb setzen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i und 2 zeigen in zwei zueinander senkrechten Ansichten die Gesamtanordnung einer Elektrogroßviehwinde. In den Abb. 3 und 4 ist in größerem Maßstabe der eigentliche Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
  • Die Schlachtspreizea bekannter Bauart ist mittels der Seile b an einer gemeinsamen Windentrommel c aufgehängt, die zweckmäßig einen elektrischen Antrieb besitzt und durch Betätigung des Handzugschaltersd in Gang gesetzt wird. Zum selbsttätigen Ausschalten des Windwerks beim Erreichen der gewünschten Höhenlage der Schlachtspreize ist bekanntermaßen eine Klemmnuß e vorgesehen, die den Hebel f eines Ausschalters beliebiger Bauart betätigt. - Senkrecht zur Längsrichtung der Schlachtspreizenarme liegt die Laufbahn g, auf welcher Laufkatzen /t an die Schlachtspreize zum Zwecke des überhängens der ausgeschlachteten Tiere herangeführt werden können. Diese Laufkatzün dürfen der Schlachtspreize nicht weiter ge- nähert werden, als dies die Abb. i zeigt. Um nun für den 'Fall, daß unbeabsichtigt eine Laufkatze die vorgesehene Grenze überschreitet, eine Beschädigung der nach oben bewegten Schlachtspreize zu verhindern, ist an dem oberen Flansch der Laufbahn g eine um Scharniere 1 schwenkbare Schiene k vorgesehen, deren eines Scharnier an einen elektrischen Ausschalter 1 angeschlossen ist.
  • Aus Abb. 4 ist zu ersehen, daß sich eines der Laufräder m einer Laufkatze dicht vor der -Schiene k befindet. Bei dieser Stellung ändert sich an dem Stromkreis des Windwerks noch nichts. -Die Schlachtspreize kann also durch Betätigung des Z#,tiges d angehoben werden. Rollt jedoch das Radtn um ein geringes Maß weiter, so kommt es mit der Schienek in Eingriff; diese wird angehoben, da ihr Abstand vonder Laufbahn der Rollern kleiner ist als der Rollendurchmesser, der Schalter l unterbricht den Stromkreis, -und infolgedessen kommt das Windwerk sofort zum Stillstand, oder es kann, sofern der Zugd bisher noch nicht betätigt war, nicht eher in Gang gesetzt werden, als bis die Laufkatze wieder aus dem Bereich, der Schienck entfernt ist.

Claims (2)

  1. PATENTAN'SPRÜCHE: i. Sicherheitsschaltung für Elektrogroßvichwinden in Schlachthäusern, bei denen die Laufkatzenbahn ganz oder annähernd über die Mitte der Schlachtspreizen hinweggeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laufbahn (g) für die Laufkatzen (h) über der Schlachtspreize (a) .eine durch die anstoßenden Räder der Laufkatze verstellbare Schiene (k) angeordnet ist, die mit einem Ausschalter für den elektrischen Windenstromkreis in Verbindung steht.
  2. 2. Sicherheitsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Lüngsrichtung der Laufkatzenlaufbahn (g) gelagerte Schiene (k) um Scharniere (i) mit waagerechter Achse schwenkbax ist.
DEM142535D 1938-08-16 1938-08-16 Sicherheitsschaltung fuer Elektrogrossviehwinden Expired DE679142C (de)

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