DE1508161C - Blaslanzenvonichtung fur metallur gische Gefaßstande - Google Patents

Blaslanzenvonichtung fur metallur gische Gefaßstande

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DE1508161C
DE1508161C DE19661508161 DE1508161A DE1508161C DE 1508161 C DE1508161 C DE 1508161C DE 19661508161 DE19661508161 DE 19661508161 DE 1508161 A DE1508161 A DE 1508161A DE 1508161 C DE1508161 C DE 1508161C
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blowing lance
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hall
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DE19661508161
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Klaus 4100 Duisburg Feldhoff Heinrich 4200 Oberhausen Sterkrade Hubert
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Blaslanzenvorrichtung für metallurgische Gefäßstände, insbesondere für Stahlwerks-Konverterstände, die lotrecht aufgehängte, in horizontaler Richtung an Führungen transportierbare Blaslanzen aufweisen, denen eine über dem jeweiligen Konverter verfahrbare Arbeitsbühne zugeordnet ist.
Besonders im Beispiel von Stahlwerkskonverterständen tritt der Umstand ein, den wertvollen, umbauten Raum des Gebäudes weitestgehend nutzen zu wollen. Aus verfahrenstechnischen Gründen verbleibt wenig Raum zwischen den Haupteinrichtungen des Stahlwerks, also zwischen den Hallenabschnitten von Beschickungsorganen und gegenüberliegenden Abschnitten der Gieß- bzw. Stripperhalle. Eine Erweiterung des zur Verfügung stehenden Raumes bringt eine nur schwerlich als tragbar zu erachtende Steigerung der Anlagenkosten mit sich.
So verbleibt für Betriebseinrichtungen über den Konverterständen nur wenig Ausdehnungsfläche. Blaslanzen-Katzwagen, d. h. über den Konverterständen verfahrbare Arbeits- und Reservelanzen tragende Wagen, nehmen einen wesentlichen Anteil des Raumes in Anspruch, der an und für sich durch den Konvertern benachbarte Kranbahnen und Bühnen der Beschickungsorgane, einerseits und durch Konverterabgaskamine, Vorratsbunker für die Beschickungsstoffe sowie Wiegeeinrichtungen andererseits bestimmt wird. So bleibt schließlich nur ein relativ schmaler, aber tiefer Spalt übrig, in dem die oft über 20 Meter langen Blaslanzen an- und abtransportiert, ausgewechselt, die Anschlüsse für Betriebsmittel, wie Sauerstoff und Kühlwasser, montiert, demontiert und gewartet werden müssen.
Nach einer bekannten Ausführung (DEMAG-Druckschrift St. 147.1, Abb. 4 und 5 »DEMAG LD-Stahlwerk Italsider, Bagnoli«) kann das von einer beweglichen Bühne aus erfolgen, die in Höhe eines Bereiches vorgesehen ist, in dem der lotrecht verfahrbare Lanzenschlitten in-der am Katzfahrrahmen befestigten Führung seine obere Endstellung erreicht. Diese Bühne ist an eine Katze angeschlossen, die im Hallengerüst über der Konverterreihe verfährt. Allen Konvertern ist somit eine derartige Bühne zugeordnet. Allgemein ist es üblich, die Montage von einer orts-
ao fest angeordneten Plattform durch den dort stehenden Bedienungsmann auszuführen (USA.-Patentschrift 3 149 191).
Zwar ist es durchaus möglich, mit klappbaren Bühnen die Betriebsmittelanschlüsse zu warten und von
as der Höhe eines anderen Laufstegs, beispielsweise von dem einer tiefer gelegenen Kranbahn aus, weiter unten im »Lanzenschacht« Beobachtungen anzustellen. Jedoch ist eine solche Tätigkeit des Bedienungspersonals aus verschiedenen Gründen unerwünscht. Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, die beschriebenen Verhältnisse zu verbessern. Dies soll in gemeinsamer Hinsicht auf Transport-, Wechsel- und Wartungsarbeiten geschehen, wobei den besonderen Gesichtspunkten der Sicherheit des Bedienungspersonals und der vorliegenden Platzverhältnisse Beachtung zu schenken ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen parallel zu einer Gefäßreihe und auf deren voller Länge verfahrbaren Blaslanzen-Montagewagen mit einem Fahrrahmen und an diesem starr befestigten lotrechten Arbeitsgerüst gelöst, das eine höhenverstellbare Arbeitsbühne oder feste, aufeinanderfolgend begehbare Plattformen aufweist. Das Bedienungspersonal vermag danach in völliger Sicherheit in jeglicher Höhenlage unabhängig von Laufstegen u. dgl. die beschriebenen Arbeiten vorzunehmen. Der wesentliche Vorzug liegt aber in der mit der Erfindung verbundenen Wirtschaftlichkeit der Arbeitsweise, daß von Konverterstand zu Konverterstand lediglich das Verfahren des Montagewagens erforderlich ist, wobei die jeweilige Höhenlage des Arbeitsplatzes erhalten bleiben kann oder ohne große Mühe, völlig sicher und ohne Zeitverschwendung gewonnen werden kann. Ein mühsames, bisher nicht ganz gefahrloses Klettern von Laufsteg zu Laufsteg wird ausgeschaltet. Der Bedienungsmann kann sich ohne weiteres am Arbeitsgerüst das notwendige Werkzeug auf Lager halten, so daß ihm die Arbeit an mehreren Konverterständen bedeutend leichter wird. Bei festgelegten Arbeitsstellen kön- nen die öffnungen am Arbeitsgerüst entsprechend festgelegt sein, so daß im wesentlichen ein "schachtähnliches Gerüst entsteht.
Soll auf die an und für sich bekannte Verwendung einer Ein- oder Mehrschienenkatze verzichtet werden, die als Transportmittel zum Auswechseln von lotrecht aufgehängten Lanzen dient, läßt sich nach einer weiteren Verbesserung der Erfindung der in Hallenlängsrichtung verfahrbare Blaslanzen-Montagewagen als
Oberwagen ausbilden, an dem quer zur Fahrtrichtung ein Unterwagen verfahrbar angeordnet ist, an dem eine oder mehrere Blaslanzen mittels eines Hubwerks höhenverstellbar aufgehängt sind.. Mit dieser Maßnahme ist keineswegs nur eine andere Transportvorrichtung der Wechsellanzen gegeben, sondern der entscheidende Vorzug, mittels Querfahrt die lange, stets etwas pendelnde Lanze beim Wechseln vom Arbeitsgerüst aus besser manipulieren zu können, was insbe-
dar, wobei ebenfalls nur der Erfindungsgegenstand gezeichnet ist;
F i g. 4 zeigt den erfindungsgemäßen Blaslanzen-
steht die höhenverstellbare Arbeitsbühne aus einem mit seitlicher öffnung versehenen Fahrkorb, der mittels eines am in Hallenlängsrichtung verfahrbaren
Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des Hallenteils über einem Konverterstand von der Seite in Fahrtrich-5 tung von Blaslanzen-Katzf ahrwerk und Erfindungsgegenstand gesehen,
: F i g. 2 dagegen den Erfindungsgegenstand in gleicher Richtung wie F i g. 1 betrachtet, jedoch unter Weglassen der ihn umgebenden, für die Erfindung sondere dann zustatten kommt, wenn ein Anschlagen io nicht primären Teile; ,
an Hallenteilen ausgeschaltet werden soll. Der Quer- F i g. 3 stellt die zu F i g. 2 gehörende Vorderansicht
wagen weist also die Verbindung einer Quer- und Höhenbeweglichkeit auf, so daß das Ein- und Ausbauen von Lanzen größter Länge entscheidend erleichtert
wird. 15 Montagewagen mit Arbeitsgerüst in einer einfachsten
Nach einem weiteren erfinderischen Merkmal be- Ausführungsform, in gleicher Richtung wie F i g. 1
und 2 betrachtet.
Über einem nicht gezeigten Konverterstand einer Stahlwerkshalle erstrecken sich Teile 1 des Hallenge-Blaslanzen-Montagewagen befestigten Hubwerks in 20 rüstes, auf denen beispielsweise eine Kranbahn 2 aneinem schachtähnlichen Arbeitsgerüst auf und ab be- geordnet ist, wobei der Kran 3 zum Zwecke der Bewegbar ist. Sollen weitere Bewegungen des Bedie- schickungsvorgänge dient. An die Teile 1 ist das nungspersonals eingeschränkt werden und eine noch Dach 4 der Stahlwerkshalle angeschlossen. Ebenfalls größere Sicherheit erlangt werden, so kommen durch über einem Konverterstand befinden sich weitere Geden Fahrkorb Steigleitern, Treppen u. dgl. in Wegfall. 25 rüstteile 5, die als Träger für die eigentliche Lanzen-Ais günstig erweist sich hier die bequeme Anfahrbar- katze 6 dienen und mit entsprechenden Schienen 7 keit jeder Arbeitsstelle in einer solchen Höhenlage, ausgerüstet sind. Die Lanzenkatze 6 mit Lanzenschlitdaß die Voraussetzungen für eine schnelle, sichere ten 8 gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung, und genaue Arbeit geschaffen sind. dient jedoch in ihrer zeichnerischen Darstellung zur
Diese Rationalisierung der Betätigung des Bedie- 30 Erläuterung von Arbeitsstellen 9,10 und 11, an denen nungsmannes läßt sich nach einem anderen Erfin- beispielsweise der Erfindungsgegenstand zum Einsatz dungsmerkmal noch- weiter steigern, nämlich dadurch,
daß die Antriebe von Blaslanzen-Montagewagen, Unterwagen und die Hubwerke von der Arbeitsbühne im
schachtähnlichen Arbeitsgerüst aus steuerbar sind. 35
Einem einzigen Bedienungsmann obliegt die gesamte
Selbständigkeit der Anlage. Nach Abschluß eines Arbeitsvorganges kann sowohl der Fahrkorb bewegt
werden, oder es können aber auch gleich weitere Konverterstände angefahren oder vom Ende des Fahrtwe- 40 chen öffnungen ausgebildet ist, bewegt ein Hubwerk ges neue Lanzen transportiert werden. 17 einen Fahrkorb 18 an einem Seil 19 hängend auf
Der Erfindungsgegenstand weist demnach sichere und ab. Der Montagewagen 13 wird im wesentlichen Wege für Montage oder Wechselarbeiten der Lanzen, von einem Doppel-T-Träger-Rahmen gebildet, der auf wobei bei Auswahl einzelner Erfindungsmerkmale einer Seite geeignet ist, als Führung für beidseitig anmit allereinfachsten Mitteln eine hohe Sicherheit des 45 geordnete Fahrwerkspaare 20 und 21 zu dienen. Diese Bedienungspersonals und ein praktisches Arbeiten ge- wiederum tragen den Unterwagen 28 mit einer Umgeben ist, während mit der Gesamtheit sämtlicher Er- lenkrolle 22, auf der das Zugmittel 23 geführt und findungsmerkmale eine äußerst vollkommene, wirt- durch das Hubwerk 24 antreibbar ist. Die Fahrwerke schaftlich arbeitende Vorrichtung geschaffen ist. 20, 21 sind zweckmäßigerweise mit Elektroantrieben
Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ge- 50 antreibbar, können aber auch als Haspelfahrwerk ausstattet auch den Fortfall der bisher verwendeten, von gebildet sein. Dasselbe Prinzip läßt sich auf die An-Hand oder mechanisch betätigten Klapp- oder Schie- triebe 25 und 26 des Montagewagens 13 anwenden, bebühnen, die entsprechend den verschiedenen Ar- Der Blaslanzen-Montagewagen 13 ist im vorliegen-
beitsstellen in großer Anzahl über jedem Konverter- den Falle als Oberwagen ausgebildet, bestehend aus stand vorgesehen werden müssen. Da diese Bühnen 55 den Hauptteilen Fahrwerk 14, 15, Antrieb 25, 26 und einschließlich der erforderlichen Zugangsmöglichkei- Arbeitsgerüst 16 mit Hubwerk 17 und Fahrkorb 18. ten Teile der Hallenkonstruktion waren, erlaubt ihr Die Fahrwerke 20 und 21 dagegen bilden 'zusam-
Fortfall eine bessere Ausnutzung des verfügbaren men mit der Halterung 27 den Unterwagen 28. Raumes durch Produktionseinrichtungen bzw. wird Aus Fig. 1, 2 und 3 ergibt sich,daß das Arbeitsge-
eine Erweiterung des oberen Hallenteils über die Da- 60 rüst 18 von rechteckiger Querschnittsform und dem eher der nebenliegenden, niedrigeren Hallen vermie- »Blaslanzenschacht« angepaßter Form ist. Aus den. Durch die gedrängte Bauart des Erfindungsge- F i g. 2 sind ferner die Fahrwerksantriebe 25 und 26 in genstandes kann die Haupthalle wesentlich niedriger ihrer Lage erkennbar. Sie tragen jeweils Räderpaare ausgeführt werden, als dies bei den bisher bekannten 29 und 30. Die Stromzuführung erfolgt über nicht wei-Vorrichtungen für den Lanzentransport wie Ein-oder 65 ter gezeigte Schleifleitungen. In Fig. 3 ist auch von Mehrschienenkatzen, Laufkranen oder ähnlichen der Seite betrachtet das Hubmittel 23 erkennbar, an Konstruktionen der Fall war. dem die in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnete Blas-
In der Zeichnung sind' Ausführungsbeispiele der lanze 31 aufgehängt ist. Eine andere Blaslanze 32 be
kommt. Es ist ferner als Ergängung bemerkt, daß der Blaslanzenschlitten 8 mittels eines Zugseiles 12 α über ein Hubwerk 12 höhenverstellbar ist.
Der Blaslanzen-Montagewagen 13 läuft an an der Dachkonstruktion 4 befestigten Schienen 14 und 15 und weist an seinem auskragenden Ende 13 a ein in F i g. 2 näher dargestelltes Arbeitsgerüst 16 auf. Innerhalb dieses Gerüstes 16, das als Schacht mit seitli-
findet sich im mit dem Lanzenschlitten 8 bis 9 verspannten Zustand.
Im vorliegenden Beispiel besteht der Unterwagen 28 aus zwei U-Trägern 27. Er kann aber auch aus einer einfachen Schiene gebildet sein.
Soll auf die bisher bekannte und durchaus bewährte horizontale Führungsbahn für eine Lanzentransportkatze zum Auswechseln von Blaslanzen zurückgegriffen werden, ist der Erfindungsgegenstand gemäß F i g. 4 in seiner allereinfachsten Form verwendbar. Der Blaslanzen-Montagewagen 13 läuft im gezeichnetenBeispiel mit Rädern 33, 34, angetrieben von einem Motor 35, auf den hallengerüstfesten Schienen 36, 37 und weist zudem das bereits beschriebene Arbeitsgerüst 16 mit Hubwerk 17, Fahrkorb 18 und Hubmittel 19 auf. Auch hier sind in gleier Weise an der einer Blaslanze zugewandten Seite nicht weiter gezeigte öffnungen im Gerüst 16 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zur Betätigung des Bedienungspersonals an den verschiedenen Arbeitsstellen 9 bis 11 läßt sich der Fahrkorb 18 mittels des Hubwerks 17 in die jeweilige Höhenlage bringen. Für das Wechseln einer Lanze, was besonders bedeutend ist, verfährt der Montagewagen 13 in die der zu wechselnden Lanze gegenüberliegende Stellung. Der Unterwagen 28 wird nun quer so verfahren, daß der Haken 38 des Hubmittels 23 in die Aufhängung bei 11 der auszuwechselnden Lanze eingeführt werden kann. Nun werden die Betriebsmittelschläuche von der Lanze abgekuppelt und die Klemmvorrichtung bei 9 am Lanzenschlitten 8 gelöst. Zu diesem Zweck begibt sich der Bedienungsmann auf die entsprechenden Arbeitsbühnen im Schacht oder fährt den Fahrkorb in die erforderliche Arbeitsstellung. Die damit an den Unterwagen 28 übergebene Lanze 32 kann dieser in die Stellung 31 nach F i g. 1 verfahren.
ίο Der Montagewagen 13 bringt darauf die Blaslanze beispielsweise an die Lagerstelle am Hallenende. Dort erfolgt das Absenken in eine Lanzenumlegevorrichtung. Beim Einbau einer neuen Lanze läuft der Wechselvorgang in umgekehrter Reihenfolge der Handlungen ab.
Die Montage- bzw. Wartungsarbeiten können in jedem Falle, gleichgülig, ob die Lanzen mit dem Montagewagen 13 transportiert werden oder mittels Lanzenkatze, in vorteilhafter Weise vom Arbeitsgerüst 16 aus .
ao in jeder Höhenlage durchgeführt werden.
Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die Anordnung des Montagewagens 13 über dem Blaslanzen-Katzfahrwerk 6, sondern sieht lediglich mit ihrem Grundgedanken die Verfahrbarkeit des Montage-
a5 wagens mit einer höhenverstellbaren Plattform von 'Konverterstand zu Konverterstand vor, wobei sich der Restweg zu einem Lagerplatz der Lanze anschließt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Blaslanzenvorrichtung für metallurgische Gefäßstände, insbesondere für Stahlwerks-Konverterstände, die lotrecht aufgehängte, in horizontaler Richtung an Führungen transportierbare Blaslanzen aufweisen, denen eine über dem jeweiligen Konverter verfahrbare Arbeitsbühne zugeordnet ist, gekennzeichnet durch einen parallel zu einer Gefäßreihe und auf deren voller Länge verfahrbaren Blaslanzen-Montagewagen (13) mit einem Fahrrahmen (13 a) und an diesem starr befestigten lotrechten Arbeitsgerüst (16), das eine höhenverstellbare Arbeitsbühne (18) oder feste, aufeinanderfolgend begehbare Plattformen aufweist.
2. Blaslanzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Hallenlängsrichtung verfahrbare Blaslanzen-Montagewagen (13) als Oberwagen ausgebildet ist, an dem quer zur Fahrtrichtung ein Unterwagen (28) verfahrbar angeordnet ist, an dem eine oder mehrere Blaslanzen mittels eines Hubwerks (22 bis 24) höhenverstellbar aufgehängt sind.
3. Blaslanzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Arbeitsbühne (18) aus einem mit seitlicher öffnung versehenen Fahrkorb besteht, der mittels eines am in Hallenlängsrichtung verfahrbaren Blaslanzen-Montagewagen (13) befestigten Hubwerks (17) in einem schachtähnlichen Arbeitsgerüst auf und ab bewegbar ist.
4. Blaslanzenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe für Blaslanzenmontagewagen (13), Unterwagen (28) und die Hubwerke (17, 24) von der Arbeitsbühne (18) im schachtähnlichen Arbeitsgerüst (16) aus steuerbar sind.
DE19661508161 1966-11-25 1966-11-25 Blaslanzenvonichtung fur metallur gische Gefaßstande Expired DE1508161C (de)

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DED0051635 1966-11-25

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DE1508161A1 DE1508161A1 (de) 1969-01-30
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