DE1508161A1 - Blaslanzenvorrichtung fuer metallurgische Gefaessstaende - Google Patents

Blaslanzenvorrichtung fuer metallurgische Gefaessstaende

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DE1508161A1 DE19661508161 DE1508161A DE1508161A1 DE 1508161 A1 DE1508161 A1 DE 1508161A1 DE 19661508161 DE19661508161 DE 19661508161 DE 1508161 A DE1508161 A DE 1508161A DE 1508161 A1 DE1508161 A1 DE 1508161A1
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
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    • C21C5/462Means for handling, e.g. adjusting, changing, coupling

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Description

DEMAG Aktiengesellschaft, Duisburg "'-· < · -' >-· ■' 2>.11;1966
- 5153 -
Blaslanzenvorrichtung für metallurgische Gefäßstände
Die Erfindung" 'fafe-trifft ^e'ine CBlaslanae- i'ü-r; Gefäßständey insbesondere .Stahlwerkskonverterstände, mit lotrecht autgehängten, in horizontaler Richtung an Führungen transportieoPbaren -Blaslanzen. ■
Besonders im Beispiel von Stahlwerkskoriverterständen tritt der Umstand ein, den wertvollen,umbauten Raum des Gebäudes weitestgehend nutzen zu wollen. Aus verfahrenstechnischen Gründen verbleibt wenig Kaum zwischen den Haupteinrichtungen des Stahlwerks, also zwischen den Hallenabschnitten von Beschickungsorganen und gegenüberliegenden Abschnitten der Gieß- bzw* otripperhalle. Eine Erweiterung des zur Verfügung stehenden Raumes bringt eine nur schwerlich als tragbar zu -:·.. erachtende Steigerung der Anlagenkosten mit sich.
So verbleibt für Betriebseinrichtungen über den Konverterständen nur vienig Ausdehnungsfläche. Blaslänzeh-Katzwagen, ■-■ d.h. über den Konverterständen Verfährbare Arbelts- und Reservelanzen tragende Wagen nehmen einen wesentlichen Anteil des Raumes in Anspruch, der an und für sich durch den Konvertern benachbarte Kranbahnen und Bühnen der Beschiekungsorgane einerseits und durch Konverterabgaskamine, Vorrats- bunker für die Beschickungsstoffe sowie VJiegeeinrichtungen
andererseits bestimmt wird. So bleibt schließlich nur ein
relativ schmaler, aber tiefer Spalt übrig, in dem die oft über 20 Meter langen Blaslanzen an- und abtransportiert, ausgewechselt, die Anschlüsse für Betriebsmittel, wie Sauerstoff und Kühlwasser montiert, demontiert und gewartet werden müssen.
!!ach einer bekannten Ausführung (DEMG-Druckschrift St 147.1, Abb. 4 u. 5 "DEMAG LD-Stahlwerk Italsider, Bagnoli") kann
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das von einer beweglichen Bühne aus erfolgen, die in Höhe eine's- Bereiche's' vorgesehen' Ist, in dem-: äer-'lotrechfc "verfahn·- bare "Xah"z'ehschlitten: in; der am5 Kätzf-älirr ahmendbefestigten, 'k " Führung 'seine : öftere ßndstellung^rreicht·»- Diese-:-3ühne..-is.b ^j an" eine 'Katze'1 äriges'chlossen>';'':de"r·-im -Eällehgerüst über.· der ;..-,-. Konverterreine' 'verfährt. Allen"'-Kohvertern; ist- -somi-t-- eine r..- .: derartige Bühne' zugeordnet. ' -■■-'"■ "■'"' :" ----- :·; ------- ·.-.:.■- :.;. ... Zwar is't es'durchaus möglich, mit klappbaren Sittmen.ale^Be-triebsriiittelänschlüss'e: zu warten und■■ von -der Höhe ..eines 'i.. .·.:- anderen" l'aüfWte'ge's ^-iDei spxelsweis'6' vo'n :dem einer:"--"-tlef er j ge.-* ■<■ legenen Kranbahn aus, weiter unten im "Lanzenschacht" '.Beob·*- achtungen anzustellen» Jedoch ist eine solche Tätigkeit des BediehungspersOhals aus verschiedenen Gründen unerwünscht*.'.;· Die vorliegende Erfindung-hat"- sich "deshalb-"zur- Aufgabe..ge*·-. ■. stellt, "die'beschriebenen Verhältnisse :zu-verbessern»; Dies -.■:■.: 'soll in gemeiii£ämer;'Hirisicht auf- Transport -; Weehael-Zuncl·;.-. .". VJartüngsarb'el'ten 'geschehen, wobei: öe-n he^ö^C'efeii' '.ie-nichts-·^: punkten der Sicherheit des""-öedienüngs-pers-brials· unu--':d:<3v -vor-K^ liegenden Platxvernäitnis'se'-'.Beächturig ;ζΐν--'sehenken- ist,; ■ -ri.-X ·:
Diese Aüfgab'e wird nach der" Erfindung gelost alt-rch"^eiiieh'pa« rallel zu einer Gefäßreihe ■verfahrb'ären Bla wagen mit einem Fahrräh'men und' an 'diesem·' starr 'D lotrech'ten Arbeitsgerüst, daff 'aurniiide'st :äh der'den zu:- tierenden 31 as lanzen'züge Wandten" Sei te üf fh höhenversteilbare Arbeitsbühne'- oder jecVer t/ff'nußg·}ΐΜ§ riete, feste, a,üf einander folgend ■be'gehbare Pl ätt^fjörtliefi^ --'-"-' " aufv/eist. In völliger Sicherhei't'' vermag danach e:sS"-'']l'§:G-i'¥-i'.; --· nungspersonäl in jeglicher Eöhenla^e uriab:hy,ngl'g vorir-Läüfsfeeg und dergleichen die beschriebenen Arbeiten''-'vtirau-neMien'.· Der-· wesentliche Vorzug liegt aber in der damit geschaffenen Wirt schaftlichkeit der Arbeitsweise^ daß voll Kbnverterät-änä Ma?.i Konverterstand lediglich das" Verfahren 'des Kohtagewägeh-s ·- " ·' vpnstat-ten geht, wobei die ' jeweilige"' Eöhenla^e tve"s Yirbeifs-
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"Fi,/G
itzep erhalten bleiben kann oder ohne große Mühe, völlig sicher,, und ohne Zeitversähwendung gewonnen werden kann. Ein mühsames,, bisher,,ni-eht ganz gefahrloses Klettern von Laufsteg zu Laufsteg, wird ausgeschaltet. Der Bedienungsmann kann sich ohne, vielter es am. Arbeitsgerüst das notwendige Werkzeug auf Lager halten, so daß ihm die Arbeit an mehreren Konverterständen bedeutend leichter wird. Bei festgelegten Arbeitsstellen können die Öffnungen am Arbeitsgerüst entsprechend festgelegt sein, so daß im wesentlichen ein schachtähnliches Gerüst entsteht.
Soll auf die an und für sich bekannte Verwendung einer Ein- oder Mehrschienenkatze verzichtet werden, die als Transportmittel zum Auswechseln von lotrecht aufgehängten Lanzen dient, läßt sich nach einer weiteren Verbesserung der Erfindung der in Hallenlängsrichtung verfahrbare Blaslanzen-Montagewagen als Oberwagen ausbilden, an dem quer zur Fahrtrichtung ein Unterwagen verfahrbar angeordnet ist, an dem eine oder mehrere Blaslanzen mittels eines Hubwerks höhenverstellbar aufgehängt sind. Mit dieser Maßnahme ist keineswegs nur eine andere Transportvorrichtung der Wechsellanzen gegeben, sondern der entscheidende Vorzug, mittels Querfahrt die lange, stets etwas pendelnde Lanze beim Viechsein vom Arbeitsgerüst aus besser manipulieren zu können, was insbesondere dann zustatten kommt, wenn ein Anschlagen an Hallenteilen ausgeschaltet werden soll. Der Querwagen weist also die Verbindung einer Quer- und Höhenbeweglichkeit auf, so daß das Ein- und Ausbauen von Lanzen größter Länge entscheidend erleichtert wird. ;
i-.ach einem weiteren erfinderischen Merkmal besteht die höhenverstellbare Arbeitsbühne aus einem mit seitlicher Öffnung versehenen Fahrkorb, der mittels eines am in Hallenlängsrichtung verfahrbaren Blaslanzen-Hontagewagen befestigten Hubwerks in einem schachtähnlichen Arbeitsgerüst auf- und abbeviegbar ist. Sollen weitere Bewegungen des BedienungspersonalE," eingeschränkt werdeii, und eine noch größere
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Sicherheit erlangt werden, so kommen durch den Fahrkorb Steigleitern,; Treppen und dergl. in Wegfall. Als günstig erweist sich hier die bequeme Anfahrbarkeit jeder Arbeitsstelle in einer solchen Höhenlage,, daß die Voraussetzungen für eine schnelle, sichere und genaue Arbeit geschaffen sind.
Diese Rationalisierung der Betätigung des Bedienungsmannes laßt sich nach einem anderen Erfindungsmerkmal noch weiter steigern, nämlich dadurch, daß die Antriebe von Blaslanzen-Montagewagen, Unterwagen und die Hubwerke von' der Arbeitsbühne im schachtähnlichen Arbeitsgerüst aus steuerbar sind. Einem einzigen Bedienungsmann obliegt die gesamte Selbständigkeit der Anlage. Nach Abschluß eines Arbeitsvorganges kann sowohl der Fahrkorb bewegt werden, oder es können aber auch gleich weitere Konverterstände angefahren oder vom Ende des Fahrtweges neue Lanzen transportiert werden.
Der Erfindungsgegenstand weist demnach sichere Wege für Montage oder Wechselarbeiten der Lanzen, wobei bei Auswahl einzelner Erfindungsmerkmale mit allereinfachsten Mitteln eine hohe Sicherheit des Bedienungspersonals und ein praktisches Arbeiten gegeben ist, während mit der Gesamtheit sämtlicher Erfindungsmerkmale eine äußerst vollkommene, wirtschaftlich arbeitende Vorrichtung.geschaffen ist.
Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes gestattet auch den Fortfall der bisher verwendeten, von Hand- oder mechanisch betätigten Klapp- oder Schiebebühnen, die entsprechend den verschiedenen Arbeitsstellen in großer Anzahl über jedem Konverterstand vorgesehen werden müssen. Da diese Bühnen einschließlich der erforderliehen Zugangsmöglichkeiten Teile de,r Hallenkonstruktion waren, erlaubt ihr Fortfall eine bessere Ausnutzung des verfügbaren Raumes durch Produktionseinrichtungen bzw.. wird eine Erweiterung des oberen Hallenteils über die Dächer der nebenliegenden, niedrigeren Hallen vermieden. Durch die gedrängte Bauart des Erfindungs-
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gegenstandes kann die Haupthalle wesentlich niedriger ausgeführt werden, als dies bei den bisher bekannten Vorrichtungen für den Lanzentransport wie Ein- oder Kehrschienenkatzen, Laufkranen oder ähnlichen Konstruktionen der Fall
war« ■
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert,
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des Eallenteils über einem Konverterstand von der. Seite in Fahrtrichtung von Blaslanzen-Katzfahrwerk unct Sri indu/igsgegenstand gesehen,
Fig. 2 dagegen den Erfindungsgegenstand in gleicher Richtung wie Fig. 1 betrachtet, -jedoch unter Weglassen der ihn umgebenden, für die Erfindung nicht primären Teile.
Fig. 5 stellt die zu Flg. 2 gehörende Vorderansicht dar, wobei ebenfalls nur der Ei'findun^sgegenstand gezeichnet ist.
Fig. h zeigt den erf indungs gemäß en Blaslarizen-Montagewagen · mit Arbeitsgerüst in einer einfachsten Ausführungsform, in gleicher Richtung wie Figuren 1 und 2 betrachtet.
Über einem nicht gezeigten Konverterstand einer Scahlwerkshalle erstrecken sieh Teile 1 des HallengerUst.es, auf denen beispielsweise eine Kranbahn 2 angeordnet ist, wobei der Kran 5 zum Zwecke der Beschickungsvorgänge dient. An die Teile 1 ist das Dach 4 der Stahlwerkshalle angeschlossen. Ebenfalls über einem Konverterstand' befinden sich weitere Gerüstteile 5* die als Träger für die eigentliche Lanzenkatae 6 dienen und mit entsprechenden Schienen 7 ausgerüstet aiiicu Die Lanzenkatze 6 mit Lanzenschlitten 8 gehört nicht zum.Gegenstand der Erfindung, dient jedoch in ihrer zeichnerischen Darstellung zur Erläuterung von Arbeitsstellen
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9, 10 U-, 11, an denen beispielsweise der Erfindungsgegenstand zum Einsatz kommt. Es ist.ferner als Ergänzung bemerkt, daß der Blaslanzenschlitten 8 mittels eines Zugseiles 12a über ein Hubwerk 12 höhenverstellbar ist.
Der Blaslanzen-Montagewagen IJ läuft an an der Dachkonstruktion K befestigten Schienen 1K und 15 und weist an seinem auskragenden Ende IJa ein in Pig. 2 näher dargestelltes Arbeitsgerüst 16 auf. Innerhalb dieses Gerüstes 16, das als ,Schacht mit. seitlichen öffnungen ausgebildet ist, bewegt ein Hubwerk. 17 -einen. Fahrkorb 13 an einem Seil I9 hängend auf und ata., .Der--Montagewagen 1> wird im wesentlichen von einem Döppel-T-Träger-Rahmen gebildet,,der auf einer Seite geeignet ist, als Führung für beidseitig angeordnete Fahrwerks paare- 20 und 21 zu dienen. Diese,wiederum tragen den Unterwagen 29 mit einer Urnlenkrolle 22, auf der das Zugmittel 25 geführt und durch das Kubwerk 24 antreibbar ist. Die Fahrwerke 20, 21 sind zweckmäßigerweise mit Elekuroantrieben antreibbar, können aber auch als Easpelfcthrwerk ausgebildet sein« Dasselbe Prinzip läßt sich auf c.ie Antriebe 25 u. 26 des Montagewagen^ Ij? anwenden..
Der Blaslanzen-Montagewagen Ij? 1st im vorliegenden FsJ-Ie. als Oberwagen ausgebildet, bestehend aus den Hauptteilen Fahrwerk IK3 15* Antrieb 25, 26 und Arbeltsgerüst 16 mit Hubwerk VJ und Fahrkorb 13.
Die Fahrwerke 20 u. 21 dagegen bilden ausammeα mit der Halterung 27 den Unterwagen 28.
Aus Fig. 1,-2 u. 5 ergibt sich, daß das Arbeitsgerüst 18 von rechteckiger Querschnittsform und dem "Blaslari-zenachacht" angepaßter Form ist. Aus Abbildung 2 sind ferner die Fahrwerksantriefoe 25 u. 26 in ihrer Lage erkennbar. Sie tragen jeweils Raderpäare 29 u. 30. Die Stromzuführung erfolge über nicht weiter gezeigte Schleifleitungeri. In Fig. jurist auch, von der Seite betrachtet daß Hubmittel 23 erkennbar·, an dem die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Blas-,,, lanze .'51 aufgehängt ist. Eine andere Blaslanze 32 befindet sich im mit dem Lanzenschlitten 8 bis 9 verspannten Sustand.
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Im vorliegenden Beispiel besteht der Unterwagen 23 aus zwei XJ-Trägern 27. Er kann aber auch aus einer einfachen Schiene gebildet sein.
Soll auf die bisher bekannte undc&irchaus bewährte horizontale Führungsbahn für eine Lanzentransportkatze zum Auswechseln von Blaslanzen zurückgegriffen werden, ist der Erfindungsgegenstand gemäß Fig. 4 in seiner allereinfachsten Form verwendbar. Der Blaslanzen-Montagewagen I3 läuft im gezeichneten Beispiel mit Rädern 33* 3^ angetrieben von einem· Motor 35* auf den hallengerüstfesten Schienen 36, 37 und weist zudem das bereits beschriebene Arbeitsgerüst 16 mit Hubwerk I7, Fahrkorb l8 und Hubmittel 19 auf. Auch hier sind in gleicher Weise an der einer Blaslanze zugewandten Seite nicht weiter gezeigte öffnungen im Gerüst 16 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zur Betätigung des Bedienungspersonals an den verschiedenen Arbeitsstellen 9 bis 11 läßt sich der Fahrkorb 18 mittels des Hubwerks I7 in die jeweilige Höhenlage bringen. Für das Wechseln einer Lanze, was besonders bedeutend ist, verfährt der Montagewagen 13 in die der zu wechselnden Lanze gegenüberliegende Stellung. Der Unterwagen 28 wird nun quer so verfahren, daß der Haken 38 des Hubmittels 23 in die Aufhängung bei 11 der auszuwechselnden Lanze eingeführt werden kann. Nun werden die Betriebsmittelschläuche von der Lanze abgekuppelt und die Klemmvorrichtung bei 9 am Lanzensehlitten 8 gelöst. Zu diesem Zweck begibt sich der Bedienungsmann auf die entsprechenden Arbeitsbühnen im Schacht oder fährt den Fahrkorb in die erforderliche Arbeitsstellung. Die damit an den Unterwagen 28 übergebene Lanze 32 kann dieser in die Stellung 3I nach Fig. 1 verfahren. Der Montagewagen 13 bringt darauf die Blaslanze, beispielsweise an die Lagerstelle am Hallenende. Dort erfolgt das Absenken in eine Lanzenumlegevorrichtung. Beim Einbau einer neuen Lanze läuft der
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PX./G WechselVorgang In umgekehrter Reihenfolge der Handlungen ab.
Die Montage- bzw. Wartungsarbeiten können in jedem Falle, gleichgültig, ob die Lanzen mit dem Montagewagen IJ transportiert werden oder mittels Lanzenkatze in vorteilhafter Weise vom Arbeitsgerüst 16 aus in jeder Höhenlage durchgeführt werden.
Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die Anordnung des Montagewagens IJ über dem Blaslanzen-Katzfahrwerk 6, sondern sieht lediglich mit ihrem Grundgedanken die Verfahrbarkeit des Montagewagens mit einer höhenverstellbaren Plattform von Konverterstand zu Konverterstand vor, wobei sich der Restweg zu einem Lagerplatz der Lanze anschließt.
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Claims (4)

DEMAG Aktiengesellschaft, Duislpr« ο-ι c »ι 23.11.1966 Fl./G Patentansprüche
1. Blaslanzenvorrichtung für metallurgische Gefäßstände, insbesondere Stahlwerkskonverterstände, mit lotrecht aufgehängten, in horizontaler Richtung an Führungen transportierbaren Blaslanzen,
gekennzeichnet durch einen parallel zu einer Gefäßreihe verfahrbaren Blaslanzen-Montagewagen (13) mit einem Fahrrahmen (13a) und an diesem starr befestigten lotrechten Arbeitsgerüst (16), das zumindest an der der zu montierenden Blaslanze zugewandten Seite Öffnungen und eine höhenverstellbare Arbeitsbühne (l8) oder jeder Öffnung zugeordnete, feste, aufeinanderfolgend begehbare Plattformen aufweist.
2. Blaslanzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der in Hallenlängsrichtung verfahrbare Blaslanzen-Montagewagen (13) als Oberwagen ausgebildet ist, an dem quer zur Fahrtrichtung ein Unterwagen (28) verfahrbar angeordnet ist, an dem eine oder mehrere Blaslanzen mittels eines Hubwerks (22 bis 2k) höhenverstellbar aufgehängt sind.
3. Blaslanzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
aaß die höhenverstellbare Arbeitsbühne (18) aus einem mit seitlicher Öffnung versehenen F.Jirkorb besteht, der mittels eines am in Hallenlängsrichtung verfahrbaren 31aslanzen-Montagewagen (I3) befestigten Hubwerks (17) in einem schachtähnlichen Arbeitsgerüst auf- und abbewegbar ist.
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ϊ - 150816] 23.11.1966
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4. Blaslanzerivorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebe für Blaslanzenmontagewagen (13)» . Unterwagen (28) und die Hubwerke (17,24) von der Arbeitsbühne (18) im schachtähnlichen Arbeitsgerüst (16) aus steuerbar sind.
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DE19661508161 1966-11-25 1966-11-25 Blaslanzenvonichtung fur metallur gische Gefaßstande Expired DE1508161C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0051635 1966-11-25
DED0051635 1966-11-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1508161A1 true DE1508161A1 (de) 1969-01-30
DE1508161C DE1508161C (de) 1973-05-24

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