DE832197C - Elektrische Steuerung fuer eine Verladevorrichtung - Google Patents

Elektrische Steuerung fuer eine Verladevorrichtung

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DE832197C
DE832197C DEP30538A DEP0030538A DE832197C DE 832197 C DE832197 C DE 832197C DE P30538 A DEP30538 A DE P30538A DE P0030538 A DEP0030538 A DE P0030538A DE 832197 C DE832197 C DE 832197C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
rope
contact
bell
tension
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Expired
Application number
DEP30538A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Jean Marie Theod Allard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
Original Assignee
Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
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Publication date
Application filed by Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA filed Critical Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
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Publication of DE832197C publication Critical patent/DE832197C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/20Arrangements, e.g. comprising differential gears, enabling simultaneous or selective operation of travelling and hoisting gear; Arrangements using the same rope or cable for both travelling and hoisting, e.g. in Temperley cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Elektrische Steuerung für eine Verladevorrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuerung für eine Verladevorrichtung, 'bei der die seitliche Verschiebung des gefüllten Einseilgreifers von der Beladestelle zur Entladestelle durch das Eigengewicht des Greifers und seines Inhalts beim Nachlassen des Hubseiles erfolgt und bei der der Motor über zwei Hebelsysteme gesteuert wird, deren Bewegungen bei dem einen von beiden durch die Fangglocke und bei dem anderen durch das Hubseil hervorgerufen werden.
  • Bei diesen Vorrichtungen verwendet man als elektrisches Glied einen einzigen Umschalter, der in der Nähe des Weges des Greifers vorgeseh:n ist.
  • Diese Anordnung weist die folgenden Unzuträglichkeiten auf: Das Einwirken der leiden Hebelsysteme auf das einzige elektrische Organ ist schwer zu verwirklichen, um ein sicheres Funktionieren zu erzielen, und andererseits befindet sich die Ladestelle oft in einem großen Abstand von dem Ende der Führungsbahn, in dessen Nähe das Umschaltorgan angeordnet ist, was die Verwendung einer in gewissen Fällen mechanisch schwer zu verwirklichenden Rückleitvorric'htung zwischen der Fangglocke und diesem Umschalter erfordert.
  • Die Erfindung hat eine Steuervorrichtung dieser Art, aber einfacherer Ausbildung zum Gegenstand und gestattet es, die vorstehend erwähnten Unzuträglichkeiten zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das eine Hebelsystem, das auf die Spannung des Hubseiles anspricht, auf einen Umsteuerungskontakt für die Laufrichtung der Winde einwirkt und (las andere Hebelsystem, das auf das Steigen der Fangglocke anspricht, auf einen zweiten in der Nähe vorgesehenen Umschaltkontakt einwirkt.
  • Andere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor.
  • Abb. r ist eine schematische Ansicht im AufriB eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, angewendet im Falle einer Verladevorrichtung, deren Laufkatze sich auf einer geneigten Führungsbahn verstellt; Fig.2 zeigt eine andere Ausführung des durch die Fangglocke der Fördervorrichtung betätigten Hebelsystems ; Abb.3 zeigt eine abgeänderte Ausführung des durch das Hubseil betätigten Hebelsystems.
  • Aus Abb. i sieht man, daß die Anlage eine geneigte Führungsbahn i umfaßt, auf der eine Laufkatze 2 sich verstellt, welche eine Fangglocke 3 irgendeiner geeigneten Art trägt, durch die das Hubseil 4 der Fördervorrichtung 5 hindurchgeht. Das Seil 4 geht über eine von der Laufkatze 2 getragene Rolle 6 und über eine am oberen Ende der Laufbahn i angeordnete zweite Rolle 7 zu der von einem nicht dargestellten, elektrisch gesteuerten .Motor angetriebenen Winde B.
  • Die Führungsbahn i weist in der Höhe der Entladestelle einen Anschlag 9 auf, der dazu bestimmt ist, das Anhalten der Laufkatze 2 zu gewährleisten, und in der Höhe der Beladestelle einen zum Anhalten der Laufkatze 2 bestimmten elastischen Anschlag io, dessen Feder ii in ihrer Stärke so bemessen ist, daß sie nachgibt, wenn eine ungewöhnliche LTberlast entsteht, wobei die Stange 12 des A nsclilages io sich dann in der Richtung des Pfeiles f unter der Wirkung des auf die Laufkatze 2 durch das Seil 4 ausgeübten Zuges verstellt und einen den Strom der ganzen Anlage abschaltenden Unterbrecher 13 verstellt.
  • Die Steuervorrichtung nach der Erfindung enthält einen Hebel oder eine Gruppe von Hebeln i4, der bei 15 an der Laufbahn i in der Nähe der Ladestelle gelagert und mit einem Gegengewicht 16 an seinem anderen Ende versehen ist. Dieser Hebel 14 wirkt mit der Fangglocke 3 zusammen, auf der er ruht, wenn die Laufkatze 2 sich an der Ladestelle befindet; er ist durch ein Seil oder eine Kette 17 mit einem bei i9 an der Laufbahn i gelagerten zweiten Hebel 18 verbunden. Dieser zweite Hebel 18 ist derart angeordnet, daß er unter der Wirkung des Gegengewichtes 2o umschlägt, wenn das Seil 1 7 schlaff wird, und dann auf einen Kontakt 21 einwirkt, der die Umkehrung der Laufrichtung des Motors hervorruft, welcher die Winde 8 antreibt. Andererseits ist ein bei 23 am oberen Ende der Laufbahn i gelagerter Winkelhebel 22, der am Ende eines seiner Arme mit einer auf das Hubseil 4 sich stützenden Rolle 24 und am Ende des anderen Armes mit einem Gegengewicht 25 versehen ist, derart angeordnet, daß er umschlägt, wenn das Seil 4 schlaff wird, und auf einen zweiten Kontakt 26 einwirkt, der die Umkehrung der Drehrichtung des Antriebsmotors der Winde 8 hervorruft.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: Wenn die Laufkatze 2 sieh in der Stellung nach :\b.>. i befindet und der Greifer 5 gefüllt ist, wirkt die Winde 8 derart auf das Seil 4 ein, daß der Greifer 5 gehoben und in die Fangglocke 3 eingehängt wird. Diese Anhängebewegung hat das Steigen der Fangglocke 3 und des Hebels 14 zur Folge, das Seil 17 wird schlaff, und der Hebel 18 schlägt uni, wobei er durch den Kontakt 21 die Umkehrung der Laufrichtung der Winde 8 hervorruft. Die Laufkatze 2 läuft dann längs der Laufbahn i unter der Wirkung ihres und des Greifers Gewichtes al>w,ärts. Wenn die Laufkatze 2 am unteren Ende der ßalin i angekommen ist, macht sie am Anschlag 9 halt, und da die Winde 8 fortfährt, das Seil 4 in der Richtung des Pfeiles f1 abzurollen, üttiiet sich der Greifer; wird darauf das Seil 4 schlatt, schlägt der Hebel 22 um und ruft eine erneute Umkehrung der Drehrichtung der Winde 8 mittels des KontäkteS 26 hervor. Die Laufkatze 2 und der angehängte und geöffnete Greifer 5 steigen wieder, durch das Seil gezogen, längs der Bahn i empor, bis die Laufkatze in Berührung mit dem Anschlag to kommt, die Fangglocke 3 wird dann gehoben und kommt wieder mit dem Hebel 1.4, der seine untere Stellung wieder eingenommen hatte, in Berührung und 'hebt ihn von neuem. Der Hebel 20 betätigt von neuem den Kontakt 21, die Drehrichtung der Winde 8 wird umgekehrt, der Greifer 5 löst sich von der Fangglocke 3 und senkt sich dann, wobei er die Fangglocke 3 zurückfallen läßt, die ebenso wie der Hebel 14 ihre Ruhestellung wieder einnimmt. Wenn der Greifer 5 auf dem Gut zum Wiederaufnehmen angekommen ist, wird (las Seil 4 schlaff und ruft vermittels der Rolle 24 und des Kontaktes 26 die Umkehrung der Drehrichtung des 'Motors hervor; (las Ganze ist dann für ein neues :\rl)eitsspi,el bereit.
  • In Abb. 2 ist eine andere Ausführung dargestellt, bei welcher der Hebel 14 unmittelbar durch einen Vorsprung 27 auf den Kontakt 21 eines irkt, wobei der Hebel 18 weggelassen ist und das Ende des Hebels 14 sich in einem von der Laufbahn i getragenen Stützbock 28 verstellt. Die @\'irl:ungsweise ist der nach Albb. i gleich.
  • In Alb. 3 ist eine Abänderung der Vorrichtung dargestellt, die mit dem Seil 4 verbunden ist. Der Hebel 22 ist durch einen Hebel 29 ersetzt, der in der Nähe der \\'inde 8 angeordnet, mit einem Gegengewicht 30 versehen und finit einem Kippsektor 3, verbunden ist, der selbst eine auf das Seil 4 sich stützende Führungsrolle 32 trägt. Wenn das Seil 4 schlaff wird, kippen der Sektor 31 und der Hebel 20 mit Gegengewicht 30 in der Richtung des Pfeiles f, um ihre Lagerachse, und der Sektor 31 wirkt auf einen Kontakt 33, der den Kontakt 20 der Abb. 1 ersetzt und die Umkehrung der Drehrichtung der Winde 8 hervorruft. `'fenil aus irgendwelchem zufälligen Grunde der Kontakt 33 nicht funktioniert, fährt (las Seil 4 im Schlaffix-erden fort, setzt der Sektor 31 (las Dippen in der Richtung des Pfeiles f2 fort und wirkt dann auf einen Unterbrecher 34 ein, der den Strom der .\iilage abschaltet.

Claims (6)

  1. PATr.\TA\5!'R-(',IiE: i. Elektrische Steuerung für eine Verladevorrichtung, bei der die seitliche Verschiebung des gefüllten Einseilgreifers von der ßeladestelle zur Entladestelle durch das Eigengewicht des Greifers und seines Inhalts leim Nachlassen des Hubseiles erfolgt und hei der der Motor über zwei Hebelsysteme gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Hebelsystem (22 bis 25), das auf die Spannung des Hubseiles anspricht, auf einen Umsteuerungskontakt (26) und das andere Hebelsystem (14 bis 20), das auf das Steigen der Fangglocke anspricht, auf einen zweiten Umsteueruiigskoritakt einwirken und beide Kontakte in der Nähe der 13eladestelle angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach .lnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hebelsystem aus einem von der Fangglocke (3) gesteuerten Heliel (14) besteht, der über ein Gewicht (16) und ein Seil oder eine Kette (17) mit dem einen Ende eines weiteren Hebels (18) derart verbunden ist, daß das andere Ende dieses Hebels den Umsteuerungs'kontakt (21) betätigt, sobald das Seil oder die Kette (17) locker wird oder sich wieder spannt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hebelsystem aus einem von der Fangglocke (3) gesteuerten Hebel (14) besteht, der einen .Anschlag (27) aufweist, der beim Steigen der Fangglocke den Kontakt (21) betätigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Spannung des Hubseiles (4) ansprechende Hebelsystem aus einem Winkelhebel (22) besteht, der mit dem einen Schenkel gegen das Seil drückt und auf dem anderen Schenkel ein Gegengewicht (25) trägt, das beim Lockerwerden des Seiles ein Umkippendes Winkelhebels und damit eine Betätigung des Umsteuerkontaktes (26) auslöst.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Spannung des Hubseiles ansprechende Hebelsystem aus einem Kippsektor (3i) mit Hebel (29) und Gegengewicht (30) sowie Spannrolle (32) besteht, wobei der Kippsektor beim Lockerwerden des Seiles (4) durch das Gegengewicht (30) zum Kippen gebracht wird und dadurch den Umsteuerkontakt (33)- betätigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden Hebelsystemen eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, bestehend aus einem Anschlag (io), einer Feder (i i), einer Stange (12) und einem Hauptschalter (13), die beim Versagen des Kontaktes (26) den Schalter (13) betätigen und damit den Gesamtstrom abschalten.
DEP30538A 1943-12-11 1949-01-01 Elektrische Steuerung fuer eine Verladevorrichtung Expired DE832197C (de)

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