CH281377A - Einrichtung zum Zuführen von vegetabilischen Brennstoffen zu einer Feuerung. - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen von vegetabilischen Brennstoffen zu einer Feuerung.

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CH281377A
CH281377A CH281377DA CH281377A CH 281377 A CH281377 A CH 281377A CH 281377D A CH281377D A CH 281377DA CH 281377 A CH281377 A CH 281377A
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flaps
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Kuendig Arnold
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Kuendig Arnold
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/06Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for shaft-type furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


  Einrichtung zum Zuführen von vegetabilischen Brennstoffen zu einer Feuerung.    Es sind     Brennstoff-Zufuhreinrichtungen     für Feuerungen bekannt geworden, welche       vegetabile    Brennstoffe, insbesondere     Hobel-          und    Sägespäne, Lohe usw., vermittels Luft  durch ein geschlossenes Rohrleitungssystem  vom Brennstoffbehälter bis in den Feuer  raum befördern. Solche Einrichtungen mit  geschlossenem Rohrsystem bieten aber keine  genügende Feuersicherheit, da brennende  Gase und Brennstoffteile durch unvermeid  liche     Explosionsdrücke    aus dem Feuerraum  in den Brennstoffsilo gelangen können.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine diesen Nachteil nicht aufweisende Ein  richtung zum Zuführen von vegetabilischen  Brennstoffen zu einer Feuerung mittels eines       Saughiftstromes.    Die erfindungsgemässe Ein  richtung ist dadurch gekennzeichnet,     da.ss     hinter einer     Aufloekerungs-    und Vorschub  vorrichtung für den Brennstoff ein Organ  zur Zuleitung des     Brennstoffes    nach unten  zur Eintrittsöffnung eines Saugkanals vor  handen ist, wobei dieses Zuleitungsorgan so  ausgebildet und bezüglich der Eintrittsöff  nung des Saugkanals so angeordnet ist, dass  brennende Gase und Brennstoffteile bei  Explosionen im Feuerraum nicht über das  Zuleitungsorgan in den Brennstoffbehälter  gelangen,

   sondern ungehindert in einen Raum  austreten können, aus welchem Luft in den  erwähnten Kanal angesaugt wird.    In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsäegen-         standes    schematisch dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 den Aufriss des ersten     Ausfüh=          rungsbeispiels,    teilweise im Schnitt,       Fig.    2 das     Dosierrad,          Fig.    3 den Aufriss des zweiten     Ausfüh-          rungsbeispiels,    teilweise im Schnitt,

         Fig.    4 den Aufriss eines     Auflockerungs-          und        Vorschubflügels,          Fig.    5 den Grundriss desselben.  



  Nach     Fig.    1 befindet sich in einem Brenn  stoffraum 1 ein Behälter 2, welchem von  einer Transportanlage 3 oder von Hand  Brennstoff zugeführt wird.  



  Im Behälter 2 lagert die Welle 4, welche  durch Reduktionsgetriebe 5 in Rotation ge  bracht wird. Auf der Welle 4 sind mehrere       Auflockerungs-    und     Vorsehuborgane    6 ange  ordnet, die teils einflügelig, teils mehrflügelig  sind und zur Welle 4 teils     senkrecht,    teils  schräg stehen. Diese Flügel verhindern     Brülz-          kenbildung,    lockern den Brennstoff und  schieben     denselben    in der     Pfeilrichttuzg    zum       Dosierrad    7, welches ebenfalls auf Welle 4       sitzt    und sich über der Öffnung 8 im Be  hälter 2 dreht. Unter Umständen genügt auch  ein einziges Organ 6.  



  Das     Dosierrad    7 ist so geformt, dass das  selbe den ihm von den     Vorschubflügeln    zuge  schobenen Brennstoff nur in relativ kleinen  abgemessenen Mengen zur     Austrittöffnung    8  gelangen lässt, aus welcher sie in den unter  der Öffnung 8 befindlichen Schacht 9 fallen.      Dieser ist unten mit einer durch Gegen  gewicht 11 belasteten Klappe 10 abgeschlos  sen. Unter dem Schacht 9 befindet sich der  auf der linken Seite ganz oder mindestens  gegenüber der Eintrittsöffnung 13' der Lei  tung 13 offene Trichter 12, dem der Brenn  stoff vom     Dosierrad    aus im freien Fall zu  fliesst     und    an welchen die Saugrohrleitung  13 angeschlossen ist, die zum Ventilator 14  führt.

   Das     Ganze    ist so ausgebildet und an  geordnet, dass brennende Gase oder Brenn  stoffteile, welche bei einer Explosion im  Feuerherd zurückgeschlagen werden, nicht in  den Schacht 9 gelangen können. Im Gegenteil,  vom Schacht 9 herunterfallender Brennstoff  wird durch aus der Rohrleitung 13     zurüek-          'schlagende    Gase oder brennenden Brennstoff       injektorartig    mitgerissen und seitlich im  feuersicheren Raum 15 unschädlich gemacht.  



  Ein nicht gezeichneter Impulsgeber, wel  cher einen eigenen Antriebsmotor besitzt,  dreht dauernd eine     Nockenscheibe    vor- und       rüekwärts.    Letztere ist mit     Quecksilberwippen     verbunden.  



  Durch Zeiger kann sowohl die     Dosierung          wie    auch das Zeitintervall eingestellt. werden.  Den Impuls für den Beginn einer     Dosieriuig     erteilt der Thermostat     36a.     



  Bei Untertemperatur wird der Stromkreis  durch den     Thermostaten        36a    geschlossen, und  über den Impulsgeber tritt der motorische       Klappenantrieb    16 in Funktion.  



  Dieser     Klappenantrieb    16 betätigt die den  Brennstoffeintritt in den     Triehter    12 be  herrschende Klappe 10 durch das Gestänge  17 und Hebel 18 sowie die den     Lufteintritt     in die Leitung 13 beherrschende Klappe 20  durch Hebel 21 und     Gestänge    22. Ge  stänge 17 und 22 besitzen am     abtriebseitigen     Ende je eine Kulisse 19 bzw. 23.  



  Dreht sich nun der     Klappenantrieb    16 im  Sinne des Pfeils, dann bewegen sich die Ku  lissen 19 und 23 gegen den     Klappenantrieb     16 hin. Die Klappe 10 mit dem Hebel 18  bleibt stehen,     bis    das linksseitige Ende der  Kulisse 19 den Hebel 18 mitnimmt und damit  die Klappe 10 öffnet. Die frei     schwingende       Klappe 20 mit Hebel 21 steht unter dein  Vakuum des Ventilators 11, öffnet daher so  fort, sobald der     Klappena.ntrieb    läuft. Die  Klappe 10 öffnet. somit. erst, wenn Klappe 20  bereits teilweise geöffnet hat.

   Umgekehrt  schliesst Klappe 10 unter dein Einfluss des  Gegengewichtes 11 ganz, bevor dies bei  Klappe 20 der Fall ist,     wodurch    erreicht       wird,    dass aus dem     Sehaeht    9, trotz abgestell  tem Redaktionsgetriebe 5, beim Öffnen und  Schliessen der Klappe 10 noch voraus- bzw.  nachfallender     Brennstoff        durch    die Rohrlei  tung 13 abgesaugt werden kann, da ja die  Klappe 20 der Klappe 10 beim Öffnen vor  und beim Schliessen aber nachläuft.  



  Die Kulisse 23 dient zur Führung     des     Gestänges 22, da bei einer allfälligen Explo  sionswirkung     aus    der Rohrleitung 13 die  Klappe 20 die punktierte Lage einnimmt, der  Hebel 21 in der Kulisse 23 daher freien Lauf  haben muss.  



  Die Klappe 20 bestimmt die Grösse des  Saugluftstromes und dient. zum Abschluss der  Saugrohrleitung 13. Diese führt von dem  Trichter 12     zum    Ventilator 14, während die  Druckleitung 24 den Ventilator 14 mit dem       Brennstoff-Ausscheider    25 verbindet, welcher  in bekannter Weise durch     Zentrifugalwir-          kung    den Brennstoff von der Förderluft  trennt und den Brennstoff durch den Stutzen  26 zum Verteiler 27 leitet und von da zum  Ofen 28, während die ausgeschiedene     Förder-          luft        wenigstens    zum Teil durch die Rohrlei  tung 29 ins Freie gelangen kann.  



  Am unten     befindliehen        Ausgange    des       Ausscheiders    25 sitzt ein Ventil 30, welches  über das Zugorgan 31 vom     Klappenantrieb     16 aus gehoben werden und den Durchgang  freigeben     kann.     



  Das Ventil 30 kann sich aber nach     oben     auch frei bewegen und so     als    Explosions  ventil dienen.  



  An die     Abluftrohrleitung    29 schliesst eine  Rohrleitung 32 an, deren Eingang von der  durch Gegengewicht     44    belasteter Umstell  klappe 33 beherrscht wird, welche Klappe  durch das Zugorgan 34 mit dem Klappen  antrieb 16 verbunden ist.      Diese Rohrleitung 32 kann durch die von  Hand zu Stellende Klappe 35 einreguliert       werden.     



  36 ist eine     Kontroll.-    und Explosionsklappe  im Verteiler 27.  



  Der Thermostat     36a    befindet sich am  Ofen 28, ein weiterer, 37, am Kamin 38,  welch letzterer Thermostat bei zu grossen       Raueligastemperaturen    eine Signalhupe 39 in  Tätigkeit setzt.  



  Statt einem gemeinsamen     Klappenantrieb     <B>16</B> könnten die einzelnen Klappen auch Ein  zelantrieb erhalten.  



  Während das Ausführungsbeispiel nach       Fig.    1 nur dort angewendet werden kann, wo  der Brennstoffraum 1 mit eingebautem Be  hälter 2 feuersicher ist, kann das Ausfüh  rungsbeispiel nach     Fig.    3 bis 5 dann in Frage  kommen, wenn es sieh um offen lagernde  Brennstoffhaufen oder um feuergefährdete  Brennstoffbehälter mit entsprechender Umge  bung handelt, welche mit Feuer nicht. in Be  rührung kommen dürfen.  



       Fig.    3 zeigt dieses     Ausführungsbeispiel     im Aufriss, teilweise im Schnitt, und     Fig.    4  und 5 zeigen ein Detail im Aufriss und  Grundriss.  



  In     Fig.    3 bis 5 stellt dar.   <B>1</B> einen     Brennstoffholzschuppen    mit ein  gebautem Behälter 2; in diesem lagert die  Welle 4, welche beispielsweise durch ein Re  duktionsgetriebe 5 und Übertragungsorgane  in Rotation     gebraelit    wird. Auf der Welle 4  sind mehrere je um eine Achse 6' drehbare       Aufloekerungs-    und     Vorschubflügel    6 ange  ordnet, welche durch Feder 6" in der Schräg  stellung     a        (Fig.    4 und 5) gehalten werden.

    Wird der Behälter 2 mit Brennstoff gefüllt  und die Welle 4 in Betrieb gesetzt, dann wer  den die Flügel 6 durch den Widerstand des  Brennstoffes gegen die punktierte Stellung b       (Fig.5)        geschwenkt    und gleichzeitig die Span  nung der Feder 6" erhöht. Diese Flügel 6  schieben nun unter dem     Federdimck    den  Brennstoff in der Pfeilrichtung zum Dosier  rad 7, welches auf Welle 4 sitzt und den  zugeschobenen     Brennstoff    zur Austrittsöff  nung 8 fördert, von. wo derselbe im freien    Fall in den Trichter 12 fällt und durch die  Rohrleitung 13 zum Ventilator 14 gelangt,  welcher durch einen Motor angetrieben wird.

    Ventilator 14 bläst durch Rohrleitung 24 den  Brennstoff zum Ausscheides 40, wo in ana  loger -Weise wie im Ausführungsbeispiel nach       Fig.    1 der Brennstoff von der Förderluft ge  trennt wird. Am unten befindlichen Brenn  stoffausgang dieses     Ausscheiders    40 befindet  sieh eine Klappe 10, welche durch den moto  rischen     Klappenantrieb    16 betätigt wird. An  den Auslaufstutzen des     Ausscheiders    40  schliesst sieh ein Trichter 41, ähnlich dem  Trichter 12 im     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    1, an.

   Der     Brennstoff    gelangt nun in  den Saugkanal     eines    zweiten Ventilators 42  und durch Rohrleitung 43 zum Ausscheides  25, wo wiederum Trennung der Medien  vorgenommen wird. Dieser Ausscheides 25  besitzt ein vom     Klappenantrieb    16 betätigtes  Ventil 30. Von da an entspricht die Appa  ratur wieder dem     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    1.  



  Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass  bei Explosionen im Feuerraum keine Feuer  gefahr für den Brennstoffschuppen besteht,  da     zurückschlagende    brennende Gase oder  Brennstoffbestandteile bei der Vorrichtung  41 in     das    Kesselhaus geblasen     bzw.    dort zum  Löschen kommen.  



  Die in den     Ausführungsbeispielen    be  schriebenen     Auflockerungs-    und Vorschub  organe 6 können unter sich je nach Bedarf  und Brennstoffbeschaffenheit vertauscht oder  kombiniert werden, auch können die     Zentri-          fugalausscheider    durch andere Trennungs  organe ersetzt werden, z. B. Kammern mit  Scheidewänden.  



  Die     Wirkungsweise    des     Ausführungsbei-          spiels    nach     Fig.    1 ist folgende  Nach dem Anfeuern des Ofens 28 werden  der Ventilator 14 in Betrieb und die elek  trischen Steuerapparate unter Strom gesetzt.  Hat nun der Ofen Untertemperatur, dann  werden über den Ofenthermostaten 36a und  einen nicht     gezeichneten        Impulsgeber    die  Klappen 10, 20 und das Ventil 30 geöffnet,  die Klappe 33 bezüglich der Leitung 32 aber      mehr oder weniger geschlossen, wobei die  Klappe 10 der Klappe 20     und    dem Ventil 30  nacheilt.  



  Unmittelbar bevor die Klappe 10 in ihrer       Offen-Endstellung    angelangt     ist,        wird    das Re  duktionsgetriebe 5, welches die Welle 4 treibt,  in Bewegung gesetzt, worauf     Brennstöff    zum       Dosierrad    7 über dem Schacht 9 gefördert  wird. Von diesem Rad gelangt der     Brennstoff     über den Schacht 9 im freien Fall in den  Trichter 12     und    von da zum Ventilator 14.  Dieser bläst den Brennstoff     durch    die Rohr  leitung 24 in den     Brennstoffausscheider    25.

    Hier wird der Brennstoff durch Zentrifugal  kraft     ausgeschieden    und fällt unten durch  den Verteiler 27 in die Feuerung des Ofens  28, während die Förderluft aus dem     Aus-          scheider    25 nach oben durch die Rohrleitung   9 ins Freie geleitet oder eventuell zum     Teii          als    Unterwind unter die     Feuerung    geblasen  wird.  



  Der Unterwind kann von Hand     durch     die Klappe 35 reguliert werden. Er  könnte statt dessen aber auch durch  mittels Thermostat gesteuerte Organe auto  matisch geregelt werden. Soll während  der Füllung des     Ofens    der Unterwind ganz  unterbrochen werden, dann     geschieht    dies  durch die     Umstellklappe    33, welche entspre  chend eingestellt wird.  



  Nach der     Fülhing    schaltet der Impuls  geber den Antrieb 16 der Klappen 10 und  20 sowie des     Ventfls    30 um, so dass die letz  teren schliessen, während die Klappe 33  geöffnet bzw. mehr geöffnet wird.  



  Unmittelbar nachdem die Rückwärtsbewe  gung der Klappe 10 begonnen hat, werden  das Reduktionsgetriebe 5 für die     Auflocke-          rungsflügel    und das     Dosierrad    ausser Betrieb  gesetzt, so dass die     Brennstofförderung    unter  brochen wird.  



  Die Klappe 10 schliesst wie     vorerwähnt     früher als die Klappe 20 und das Ventil 30,  so dass nachrutschender Brennstoff noch in  die Feuerung gelangen kann.  



  Erst nachdem die Klappe 10     geschlossen          ist,    schliesst die Klappe 20 und das Ventil 30,    so dass in der ganzen ausserhalb des     Brenn-          stoffbehälters    liegenden     Zufuhranlage    kein  Brennstoff vorhanden ist.  



  Die beschriebene Feuerung arbeitet auto  matisch und bietet in bezug auf Feuersicher  heit     maximale    Garantie. In der     Brennstoff-          förderleitung    befinden sich ausser den     För-          derzeiten    keine brennbaren Materialien, und       sodann    wird vorteilhaft der Ventilator dau  ernd im Betrieb gehalten, dessen rasch lau  fendes Flügelrad allfällig eintretende Funken  auslöscht oder wieder zur     Feuerung    zurück  schleudert. Der Kraftverbrauch des Ventila  tors ist sehr klein, da derselbe ausser den  Förderzeiten nur ein relativ kleines Luft  quantum fördert und annähernd leer läuft  mit dem entsprechend geringen Stromauf  wand.  



  Angenommen, die erste     Explosionsklappe     36 und das Ventil 30 sowie das     Ventilations-          flügelrad    würden einer, ausserordentlichen       Explosion    im Feuerraum nicht genügen und  Funken und brennende Gase     würden    gegen  den Trichter 12 hin     geschleudert,    dann flie  gen diese unter Öffnen der Klappe 20 unge  hindert durch die der Öffnung 13' gegenüber  liegende Öffnung des Trichters seitwärts in  den Heizraum und können nicht     zier    Klappe  10 und zum Schacht 9 gelangen, denn, wenn  während der Förderung eine Explosion erfol  gen sollte,

   dann würde der     herunterfallende     Brennstoff durch die     Injektorwirkung    nach  seitwärts und unten mitgerissen und in den  Heizraum gelangen, wo vorschriftsgemäss  lein brennbarer Brennstoff lagern darf.  



  Sollte die Ofentemperatur die zulässige  Untertemperatur unterschreiten, was     auf     mangelnden Brennstoff zurückzuführen wäre,  dann tritt der     Thermostat    für das Signalhorn  in Funktion.  



  Die Wirkungsweise des     Ausführungsbei-          spiels    nach     Fig.    3 bis 5 unterscheidet sich  von-derjenigen des     Beispiels    nach     Fig.    1 nur  dadurch, dass ein zweiter Ventilator und ein  zweiter     Ausscheider    zwischengeschaltet wer  den muss, dessen Trichter 41 in einem feuer  sicheren Raum     eingebaut    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Zuführen von vegeta bilischen Brennstoffen zu einer Feuerung mittels eines Saugluftstromes, dadurch ge kennzeichnet, dass hinter einer Auflocke- rungs- und Vorsehubvorrichtung für den Brennstoff ein Organ (12 in Fig. 1 bzw.
    41 in Fig. 3) zur Zuleitung des Brennstoffes nach unten zur Eintrittsöffnung eines Saugkanals vorhanden ist, wobei dieses Zuleitungsorgan so ausgebildet und bezüglich der Eintritts öffnung des Saugkanals so angeordnet ist., dass brennende Gase und Brennstoffteile bei Explosionen im Feuerraum nicht über das Zuleitungsorgan in den Brennstoffbehälter gelangen, sondern ungehindert in einen Raum austreten können, aus welchem Luft in den erwähnten Kanal angesaugt wird. UNTERANSPRü CHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zuleitungs organ derart angeordnet und ausgebildet ist, dass der Brennstoff im freien Fall nach unten vor die Eintrittsöffnung des Saugkanals fällt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brennstoff- zufuhr zur genannten Eintrittsöffnung und der Lufteintritt in den Saugkanal durch Klappen abschliessbar sind. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Klappen der art gesteuert sind, dass die die Brennstoff- zufuhr beherrschende Klappe (10) jeweils nach der den Lufteintritt in den Saugkanal be- herrschenden Klappe (20) öffnet. und vor der selben schliesst. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Klap pen (10, 20) motorisch gesteuert sind. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Gestänge zur Betätigung der Klappen gegenüber diesen einen Leerlauf erlaubt. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die die Brenn stoffzufuhr beherrschende Klappe (10) unter der Einwirkung eines Gegengewichtes (11) steht, das bestrebt ist, sie in der geschlossenen Lage zu halten. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die den Luftein tritt desSaugkanalsbeherrschendeKlappe (20) mit Spiel an ihr Betätigungsgestänge ange schlossen ist, derart, dass sie sich unter der Einwirkung eines Explosionsdrnekes im Saugkanal öffnen kann. B. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da.ss die beiden Klap pen (10, 20) von einem gemeinsamen Antrieb (16) aus betätigt werden. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Feuerung ein den Brennstoff von seiner Förderluft schei dender Abscheider (25) vorgeschaltet ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, da- kennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass ein Teil der vom Brennstoff abgeschie denen Abluft als Unterwind benützt werden kann.
CH281377D 1947-03-22 1947-03-22 Einrichtung zum Zuführen von vegetabilischen Brennstoffen zu einer Feuerung. CH281377A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2208879A1 (de) * 1972-02-25 1973-09-13 Guenter Sander Kg Verfahren und eine vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaeneverbrennungseinrichtung, insbesondere fuer heizzwecke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2208879A1 (de) * 1972-02-25 1973-09-13 Guenter Sander Kg Verfahren und eine vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaeneverbrennungseinrichtung, insbesondere fuer heizzwecke
DE2208879B2 (de) * 1972-02-25 1976-10-07 Gunter Sander Kg Ing Vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaeneverbrennungseinrichtung, insbesondere fuer heizzwecke
DE2208879C3 (de) * 1972-02-25 1977-05-18 Gunter Sander Kg Ing Vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaeneverbrennungseinrichtung, insbesondere fuer heizzwecke

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