DE2414422A1 - Muellverbrennungsanlage - Google Patents

Muellverbrennungsanlage

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DE2414422A1
DE2414422A1 DE2414422A DE2414422A DE2414422A1 DE 2414422 A1 DE2414422 A1 DE 2414422A1 DE 2414422 A DE2414422 A DE 2414422A DE 2414422 A DE2414422 A DE 2414422A DE 2414422 A1 DE2414422 A1 DE 2414422A1
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waste incineration
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Roy Elwood Lowe
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    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/12Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating using gaseous or liquid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B7/00Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus
    • F23B7/002Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements
    • F23B7/007Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements with fluegas recirculation to combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23G2202/00Combustion
    • F23G2202/10Combustion in two or more stages
    • F23G2202/106Combustion in two or more stages with recirculation of unburned solid or gaseous matter into combustion chamber

Description

  • Müllverbrennungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf Müllverbrennungsanlagen zum Verbrennen von Abfallmaterialien wie Papier, Pappe, Karton, Holz und anderen verbrennbaren Abfall und Mull.
  • Der Verbrennungsvorgang bei den Ublichen Müllverbrennungsanlagen erzeugt große Mengen von Verbrennungsprodukten, wie nur teilweise verbrannte Gase, Rauch, Ruß und andere Feststoffversc6mutzungen, die in die Atmosphäre abgegeben werden und diese verunreinigen.
  • Zu den Zielen der vorliegenden Erfindung gehört es daher, eine Müllverbrennungsanlage verfügbar zu machen, bei der die Verunreinigung der Atmosphäre, die von dem Verbrennen der Abfallmaterialien herrührt, wesentlich verringert ist, welcher leicht von nidltfachkundigen Personen bedient werden kann, bet der die Personen, die die Müllverbrennungsanlage mit Abfallmaterialien beschicken, vor intensiver Hitze geschützt sind, welche durch die Abfallmaterialien, die bereits darin verbrannt sind, erzeugt wird, die von wirtschaftlicher Konstruktion ist und im wesentlichen wartungsfrei betrieben werden kann.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung sowie ihre Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnohme auf die beigefügten Zeichnungen näher erlöutert werden. In den Zeichnungen zeigen: Flg. 1 eine Seitenansicht der Müllverbrennungsanlage gemöß der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, um einzelne Zubehörteile zu zeigen; Flg. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 In Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1; Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Verbrennungsanloge gemäß der Erfindung, bei der ebenfalls Teile weggebrochen dnd, um Zubehörteile zu zeigen; Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fib. 4; Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht der Müllverbrennungsanlage nach Fig. 4, wobei die Luft eintrittsklappenventilanordnung gezeigt ist; Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Luft eintrittsklappenventils der Fig. 4 und 6; Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Müllverbrennungsanlage nach Fig. 4, wobei die Leitungen und ein Abgasrohr gezeigt sind, um ein Gasstrom quer zur Beschickungsöffnung zu richten, so daß die Abströmung heißer Gase durch die Öffnung nach außen von der Müllverbrennungsanlage gehindert ist? und Fig. 9 eine vergrößerte Teilschnittanscht längs der Linie 9-9 in Fig. 8.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Müllverbrennungsofen 10 mit einer Vorbrennungskammer 12, einem zylindrischen Kamin 14 und einem Geblase 16, das mit dem Abgasrohr 18 eine Verbindung hat. Die Brennkammer 12 hat tm wesenlich zylindrische Seitenwände 20 mit damit verbundener Keramikauskleidubg 22 und eine rund Bodenwand 40, die von einem U-Eisen-Ring 26 getragen wird, dir an der Bodenkante der Seitenwand 20 beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Die Brennkammer 12 hat ein kegelstumpfförmiges Oberteil 28 mit einer Deckelplatte 30, die an dem unteren Ende des Rauchgasabzuges 14 befestigt ist. Das In der Kammer 12 DU verbrennende Abfailmoterial wird darin auf einem Feuerrost 32 gelagert, das in der Kammer etwa 1/8 des Abstands weg von der Bodenwand 24 durch einen U-Eisen-Bügel 34 an der Seitenwand 20 befestigt ist. Das Abfallmaterial wird in die Kammer durch eine Öffnung 30 der Seitenwand 20 eingeführt, die normalerweise geschlossen ist und durch eine Tor 38 mit einem Handgriff 40 abgedichtet ist. Das Verteilungsrchr 18 kann überwacht und gewartet werden als auch können Ascherückstände von dem Boden 24 durch eine öffnung 42 in der Seitenwand entfernt werden, die normalerweise geschlossen ist und durch eine angelenkte Zugangstür 44 mit einem Handgriff 46 abgedichtet ist.
  • Das obere Ende des Roumabzuges 14 ist an seinem Ausgang mit einer Rückführleitung 48 und einer Mischkammer 50 verbunden, die auf Stege 72 am Einlaß des Gebläses 16 gelagert ist. Das Geblase 16 ist durch einen mit veränderbarer Geschwindigkeit arbeitenden Elektromotor 54 angetrieben, der auf der Montierungsplatte 56 befestigt ist, welch mit Hilfe von Anschlußblechen 58 an der Seitenwand des Gehauses des Gebläses 16 angebracht ist. Der Auslaß 60 des Gebläses 16 ist mit dem Ausströmverteilungsrchr 18 verbunden. Ein Einleß 62 für Luft aus der Atmosphäre mit einem schwenkbar montierten Steuerventil 64 darin ist mit der Mischkammer 50 verbunden. Das Ventil 64 wird geöffnet und geschlossen durch einen elektrischen Steuermotor 66. Das schwenkbar montierte Ventil 64 ist Ober den Hebelarm 68 betriebsmäßig mit dem Motor 66 durch eine Kurbelplatte 70 verbunden, die an dessen Antriebswelle befestigt ist und ein Gelenkhebel 72 ist an den gegenüberliegenden Enden des Hobolarms 68 und der Kurbelpiatte 70 angelenkt. Um zu verhindern, daß Funken in den Abgasschacht 14 eintreten und durch diesen in das Freie gelangen, ist eine Funkenrückhaltekappe oben auf dem Abgasschacht montiert.
  • Das obere Ende der Rückführleitung 48 erstreckt sich quer durch den Abgasschacht 14 und ist unter einem flachen Winkel abgeschrägt, um einen Abreiß-Tropfenform-Prallschirm 74 (Fig. 3) in dem Abgasschacht an der Verbindung mit der Rückführleitung 48 zu bilden. Leitbleche 75 sind in dem Abgasschacht 40 in der Nahe reines Einlasses angebracht um die Hitze von der Kammer 12 zurückzuhalten und Saugerscheinungen durch das Abgasrohr 14 zu hemmen, wenn das Geblase 16 angestellt wird. Um die Zirkulierung des Müllverbrennungsofens 10 zu steuern ist eine Lichtquelle 76 und eine fotoelektrische Zeile oder Auge 78 etwa auf dem Durchmesser des Abgasschachtes 14 sich gegenoberliegend Ober der Verbindung mit der Rückführleitung 48 in dem Abgasschacht montiert Wie Fig. 2 zeigt, besitzt das Rohrsystem 18 eine Hauptleitung 80, die an dem einen Ende abgeschlossen ist, und eine Vielzohl von etwa quer sich erstreckender Abzweigleitungen 82 und 84 die alle mit der Hauptleitung 80 verbunden sind und an ihren freien Enden ebenfalls abgeschlossen sind. Die Abzweigleitungen 82 und 84 haben alle eine Vielzohl von Auslassöffrungen 86 die allgemein senkrecht noch oben unter dem Feuerrost 32 öffnen. Um eine mehr gleichmößige Verteilung der Gasmenge durch die Öffnungen 86 DU erreichen sind die beiden Öffnungen 86 die dem freien Ende der Abzweigleitung 84 benachbart sind, von größerem Durchmesser als die übrigen Öffnungen der Abzweigleitungen.
  • Ein brennbares Gas kann In die Kammer 12 durch Gasdüsen 88 die unter dem Feuerrost 82 sich befinden, eingeführt werden. Die Gasdüsen 88 sind mit einer automatischen Verschwenkungseinrichtung versehen und durch eine Leitung 90 mit einem elektrisch betätigten Steuerventil 92 verbunden, das durch eine Leitung 74 mit einer Quelle Naturgas oder anderen brennbaren Gasen in Verbindung steht.
  • Bei der Inbetriebnahme des Abfallverbrennungsofens 10 wird die TUr 38 geöffnet und das zu verbrennende Abfallmaterial wird in die Brennkammer 12 auf die Oberseites Feuerrostes 32 durch die Öffnung 36 gebracht.
  • Das Abfallmaterial wird entzünder von Hand, beispielsweise durch die Verwendung einer Lunte oder automatisch durch die Erregung einer nicht dargestellten Steuereinrichtung, um ein elektrisch bettitigtes Ventil 92 zu öffnen, das Gas zu den Düsen 88 zuführt und dann wird die TUr 38 geschlossen. Die Verbrennung des Abfallmaterials erzeugt Rauch mit heißen Gasen und anderen Verbrennungsprodukten, die nicht vollstandig verbrannt sind. Das Geblase 16 wird durch einen Motor 54 annetrieben und das Ventil 64 wird durch den Motor 66 geöffnet, so daß diese teilweise verbrannten Verbrennungsprodukte den Abgasschacht 14 passieren. Wenigstens ein Teil davon wird durch die Rückführleitung 48 rezirkuliert und mit atmosphärischer gemischt und durch die Auslaßöffnungen 86 des Verteilersystems 18 in die Brennkammer 12 unter das Feuerrost 32 zugeführt. Die Rezirkulation dieser Verbrennungsprodukte resultiert in einer mehr vollständigen Verbrennung der Verbrennungsprodukte des Abfallmaterials in der Brennkammer wodurch beträchtlich die Menge an Feststoffmaterialien, Ruß, Rauch und anderen Verunreinigungen die durch den Auslaß des Abgasschachtes 14 in die Atmosphäre gelangen, verringert wird. Wenn erforderlich, kann das Ventil 92 geöffnet werden um brennbares Gas DU den Dosen 88 zuzuführen, das eine zusätzliche Erhitzung bewirkt, mit dem Ergebnis, daß eine vollständigere Verbrennung der Verbrennungsprodukte und des Abfallmaterials der Brennkammer 12 erfolgt.
  • Die Verbrennungsprodukte werden mit otmospharischer Luft In der Mischkammer 50 und an der Verbindung der Rückführleitung 48 mit dem Abgasschacht 14 gemischt. Das Gebläse 18 erzeugt einen abwärts gerichteten Durchzug von atmospharischer Luft durch den Auslaß des Schachtes 14 um die Leitfläche 74 und in der Umkehrleltung 48, wo die atmosphärische Luft sich mit den Verbrennungsprodukten mischt, die nach oben durch den Abgasschacht 14 und in die Ruckftihrleltung sich bewegen. Dieser nach oben gerichtete Strom der Verbrennungsprodukte und der nach unten gerichtete Strom wesentlich kUhlerer atmoshärischer Luft erzeugt eine Luftsperre, die den Strom von Verbrennungsprodukten und insbesondere von Feststoffteilchen durch den Auslaß des Abgasschacht 14 hemmt und die Rezirkulation der teilweise verbrannten Verbrennungsprodukte erleichtert. Das Leitblech 24 hat ebenfalls die Neigung die Strömung schwerer Feststofftellchen durch den Auslaß des Abgauchachtos 14 zu hemmen und die gasförmigen Verbrennungsprodukte in die RUckfUhrlettung 48 zu führen. Das Mischen der atmosphärischen Luft mit den Verbrennungsprodukten während der Rezirkulation stellt sowohl den zur weiteren Verbrennung der Verbrennungsprodukte erforderlichen Sauerstoffgehalt zur Verfugung und die Temperatur der Verbrennungsprodukte wird ausreichend verringert, sodaß es nicht erforderlich ist das Gebläse aus speziellem hochtemperaturbeständigen Materialien und Metallegierungen herzustellen.
  • Um die vollständige Verbrennung des Abfallmaterlais und der Verbrennungsprodukte DU optimieren, werden das Geblase 16, das Frischlufteninlaßventil 64 und die Gasdüsen 88 automatisch durch Steuereinrichtungen eingestellt, die auf ein elektrisches Signal ansprechen, das durch eine fotoelektrische Zelle 78 anspricht.
  • Der Betrag des Lichtes, der von der Lichtquelle 76 von der fotoelektrischen Zelle 78 erhalten wird, ist abhängig von dem Ausmaß mit dem Verbrennungsprodukte zu der Atmosphäre durch den Abgosschacht 14 vorbei an der fotoelektrischen Zelle 48 transportiert werden. Allgemein kann gesagt werden, je geringer das Ausmaß ist, mit dem die Verbrennungsprodukte verbrannt worden sind, desto mehr erscheinen die Verbrennungsprodukte durchscheinend oder lichtundurchlässig, was zu dem Ergebnis führt, daß weniger Licht von der fotoelektrlschen Zelle 78 empfangen wird. Somit verandert sich das elektrische Signal der Fotoelektrischen Zelle mit und im Verhältnis zu dem Ausmaß mit dem Verbrennungsprodukte die durch den Auslaß des Abgasschachtes 14 zur Atmosphäre gelangen, vollständig verbrannt sind. Die Steuereinrichtungen benutzen das elektrische Signal von der Fotoelektrischen Zelle 78 um den Steuermotor 66 zu öffnen das Ventil 64 zu schließen und den Motor 54 zu steuern um die Geschwindigkeit mit der das Gebläse 16 angetrieben wird, zu ersehen oder zu verringern. Je geringer das Ausmaß ist, mit dem Verbrennungsprodukte die von dem Auslaß des Abgasschachtes 14 in die Atmosphäre gelangen, vollstandig verbrannt sind, je schneller wird im allgemeinen das Gebläse 16 durch den Motor 54 anqetrieben um einen größeren Anteil der Verbrennungsprodukte rezirkulieren zu lassen und das weltere Ventil 64 wird geöffnet, um mehr atmospharasche Luft in die Mischkammer 50 zuzuführen. In gleicherweise öffnen und schließen die Steuereinrichtungen auch das Ventil fl um die GasdUse 88 zu entzünden und abzuschalten, ansprechend auf das Ausmaß mit dem Verbrennungsprodukte, die zu der Atmosphare vorbei an der fotoelektrischen Zelle 7£ gelangen, vollständig verbrannt sind oder nicht. Vorzugsweise betätigen die Steuereinrichtungen immer das Geblase 16 und halten das Frischlufteringangsventil 64 während des gesamten Verbrennungsprozesses teilweise offen, um sicherzustellen, daß wenigstens ein Teil der Verbrennungsprodukte mit atmosphärischer Luft gemischt und rezirkuliert werden, solang wie irgendwelches Abfallmaterial in der Kammer 12 verbrannt wird. Eine geeignete Steuereinrichtung, die ein Signal von der fotoelektrischen Zelle 78 benutzt, um das Frischlufteingangsventil 64, das Gebläse 16 und die Gasdüsen 88 zu steuern, sind dem Fachmann bekannt und brauchen nicht weiter im einzelnen beschrieben zu werden.
  • Die Fig. 4 bis 9 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform eines Müllverbrennungsofens 10 gemäß der Erfindung. Der Müllverbrennungsofen 10 ist im wesentlichen weich dem Abfallverbrennungsofen 10 und hat eine Brennkammer 12, ein Abgasschacht 14 und ein Gebläse 16. Die Abgaskammer 12 hat eine zylindrische Seitenwand 20' miteiner Keramikauskleidung 22, einer Bodenwand 24, einem kegelstumpfförmigen Oberteil 28 und einer Abdeckung 30. Das in dem Müllverbrennungsofen 10' zu verbrennende Abfallmaterial wird in die Kammer 12 durch die Beschickungsoffnung 100 eingebracht, die in der Seitenwand 20' zwischen einem Feuerrost 32' und der Verbindung des Abgasschachtes 14 mit der Kammer, borgesehen ist. Die Beschickungsöffnung 100 wird durch eine TUr 102 abgedeckt, die durch Gelenkstifte 104 an der Seitenwand 20' montiert ist und etnen Handgriff 106 besitzt, der verschwenkbar montiert ist mit einer Zunge 108, die an dem Handgriff befestigt ist, um die Tur in ihrer geschlossenen Stellung lösbar festzulegen.
  • Um w verhindern, daß eine das Abfallmaterial in den Verbrennungsofen 10' einbringende Person durch heiße Gase beeinträchtigt wird, die durch die Verbrennung des Abfallmaterials In der Kammer erzeugt werden, und durch Beschickungsöffnung 100 austreten, wenn die Tür 102 geöffnet wird, ist vorgeselien einen Gasstrom quer zur Öffnung zu richten. Wie die Fig. 8 und 9 zeigen wird ein Gasstrom quer zur Öffnung 100 gerichtet mit Hilfe eines Verteilerrchrsystems 110 mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Lippen 112 die ein Meul oder Auslaß 114 bilden, das sich quer zum Boden der Öffnung 100 erstreckt. Vorzugsweise richtet die Öffnung 114 ein Strom von austretenden Gasen quer zur gesamten Breite der Öffnung 100 an deren Boden In einer Bahn die nach innen zu dem Punkt geneigt ist, an dem die Mitte des Einlasses des Abgasschachtes 14 mit der Decke 30 der Kammer 12 verbunden Ist, wie tn Fig. 4 mit gebrochenen Linien 116 gezeigt ist, die die Bahn des Gases wiedergeben, die die Mittellinie 118 des Abgasschachtes 14 schneiden. Ein Gasstrom von dem Auslaß des Gebläses 16 wird zu dem Rohrsystém 110 gerichtet und von da zum Auslaß 14 durch ein Ventilgehäuse 120, eine Leitung 122 die sich etwa langs des Umfanges um ein Teil des äußeren der Brennkammer 12 erstreckt und zu einer Leitung 124 die in etwa senkrecht zwischen der Leitung 122 und dem Leitungssystem 110 verläuft.
  • Wie die Fig. 4 und 5 zeigen ist ein Abgasieitungssystem 18' vorgesehen mit einer Hauptleitung 126 mit zwei Auslaßhauben 128 die damit verbunden sind und sich wenigstens teilweise durch die Öffnungen 130 In dem Feuerrost 32' erstrecken. Jede Auslaßhaube 128 hat ein etwa rechtwinkliges Maul 132 das sich allgemein bogenförmig innerhalb der Kammer erstreckt um eine allgemeine im Gegenuhrzeigersinn (gesehen nach Fig,. 5) gerichtete Wirbelbewegung der ausgestoßenen Gase zu erteilen, wie durch Pfeile 134 gezeigt ist, wo durch die Verbrennung der Abfallmaterials, das auf dem Feuerrost 32 lagert, verbessert wird.
  • Das Ventilgehäuse 120, das Im Querschnitt etwa gradlinig ist, besitzt zwei Auslasse 136 und 138 die mit dem Hauptstrang 126 des Rohnystems 18' und mit der Leitung 122 des Rohrsysems 110 und einem Einlaß 140 verbunden sind, der mit dem Auslaß 60 des Gebläses 16 in Verbindung steht. Eine Ventilplatte 142 ist in dem Gehause 120 für eine Drehbewegung montiert, um Gase entweder durch den Auslaß 136 oder 138 des Gehäuses passieren zu lassen, wie in Fig. 5 in gestrichelten und ausgezogenen Linien dargestellt ist. Das Ventil 142 wird verschwenkt, um entweder den Auslaß 136 oder 138 abzusperren ansprechend auf die Verriegelung oder Nichtverriegelung der Tür 100 mittels Solenoids 144 das mechanisch mit dem Ventil 142 verbunden ist. Das Solenoid 144 verschwenkt das Ventil 142 ansprechend auf die Veränderungen des Zustands der Kontakte eines Mikroschalters 146 der mit dem Solenoid 144 durch ein Paar Leiter 150 verbunden ist. Der Schalter 146 ist auf der Seitenwand 20' des Verbrennungsofens mit einem Betätigungsstempel 148 unter dem Handgrtff 106 der Tur 102 montiert, so daß die Bewegung des Handgrtffs 106, um die Tur w verriegeln oder zu öffnen, den Betätigungsstempel 148 bewegt, um den Zustand der Kontakte des Schalters w andern.
  • In dem Verbrennungsofen 10' wird der Betrag der durch den Lufteinloßkanal 62' In die Mlschkemmer 50 gelangende Luft durch ein automatisches Klappenventil 154 gesteuert. Das Drosselventil 154 hat eine Ventilplatte 156 die durch eine Welle 158 in einer zylindrischen Eingangsleitung 62' verschwenkbar montiert ist, mit einem Gegengewicht 160 das die Ventilpiatte 156 tn ihre geschlossene Stellung drängt, wie Fig. 7 zeigt. Das Gegengewicht 160 sitz verstellbar auf einem Gewindebolzen 162 der an dem unteren Teil der Ventilplatte 156 montiert ist und sich von dieser erstreckt.
  • Der Verbrennungsofen 10' arbeitet im allgemeinen in der gleichen Weise wie der Verbrennungsofen 10 in dem Abfallprodukte mit einer wesentlochen Verringerung an Verunreinigung der Atmosphäre verbrannt werden und daher soll dte Beschreibung des Betriebs nicht wiederholt werden.
  • In dem Verbrennungsofen 10' verändert das Klappenventil 1 154 automatisch die Menge der durch den Durchgang 62 in die Mischkammer 50 fließenden Luft entsprechend auch die Geschwindigkeit mit der das Gebläse 10 durch den Motor 54 getrieben wird. Die Geschwindigkeit des Motors 54 und daher des Gebläses 16 kann entweder von Hand durch geeignete Schalter oder automatisch durch die fotoelektrische Zelle 78 gesteuert werden. Wenn die Geschwindigkeit des Motors 54 durch die fotoelektrische Zelle 78 gesteuert wird, um die vollständige Verbrennung des Abfallmaterials und der Verbrennungsprodukte zu optimieren, verändert das Klappenventil 154 wenn es sachgemäß eingestellt ist, automatisch di. Menge der in die Mischkammer 50 fließenden ruft entsprechend der Geschwindigkeit des Geblasen 16, die durch die fotoelektrische Zelle 78 gesteuert wird ohne daß ein Ventilsteuermotor 66 erforderte lich ist, der durch ein Signal gesteuert wird, das durch eine fotoelektrische Zelle 78 erzeugt wird, wie bei dem Verbrennungsofen 2 10. Das Ausmaß, mit dem das Klappenventil 154 bei einer gewählten Geschwindigkeit des Gebläses 16 öffnet, kann verändert und eingestellt werden durch Veränderung der Stellung des Gegengewichtes 160 auf dem Gewindebolzen 162.
  • Bei dem Verbrennungsofen 10' löst die Drehbewegung des Handgriffes 106 in die nicht verriegelte Stellung den Betätiger 148 des Mikron schalters 146 aus, um den Zustand der Kontakte zu vermindern und das Solenoid 144 zu betätigen, um die Ventilplotte 142 in die Stellung zu drehen, die in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist. In dies.
  • Stellung blockiert die Ventilplatte 142 den Gasstrom vom Auslaß 60 des Gebläses 16 in das Auslaßverteilungssystem 18' und richtet den Strom der Gase durch den Auslaß 114 des Rohrsystems 112. Dies erzeugt eine Gasströmung, di. den Austritt von heißen Gasen und Feststoffteilchen in der Kammer 12 nach draußen durch die Beschickungsöffrung 100 hemmt und bewirkt was ein Wärmeschild genannt werden kann zum Schutz der Person, die dte Verbrennungskammer durch die Beschickungsöffnung 100 mit Abfallmaterial fOllt, wenn Abfallmaterlal bereits in der Kammer verbrant wird. Mit der Stellung 142 die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, setzt das Gebläse auch das Rezirkulieren der Gase durch die Rückführleitung 48 fort, wobei verhindert wird, daß Feststoffteilen wie fliegende Asche, in die Atmosphäre durch das obere Ende des Abgaskanals 14 austreten. Wenn die TUr 102 geschlossen ist und der Handgriff 106 in die Verriegelungsstellung gedreht wird, erfolgt wiederum eine Veranderung der Kontakte des Mikroschalters 146, um das Solenoid 144 zu betätigen, um das Ventil 142 im Gegenuhrzeigersinn In Richtung des Pfeils 164 in die gestrichelten Linien in Fig. 5 dargestellte Stellung zu verschwenken.
  • Wenn das Ventil 142 In der mit grstrichelten Linien dargestellten Stellung sich befindet, arbeitet der Verbrennungsofen 10' in der gleichen Weise wie der Verbrennungsofen 10.
  • Beispielsweise wurde ein Verbrennungsofen 10 D gemäß der Erfindung hergestellt mit einer Kammerseitenwand von 6 Fuß im Durchmessea und 6,66 Fuß Höhe mit einem Kegelstumpteil von 2 Fuß Höhe und einem Feuerrost 2 Fuß über dem Boden. Dieser Verbrennungsofen hatte einen Abgaskanal von 19 inch im Durchmesser und 19 Fuß Lönge und eine Rückführleitung von 9 inch im Durchmesser. Die Hauptleitung des Verteilersystems hatte 7 inch im Durchmesser und die Abzweigleitung 3 Inch im Durchmesser. Dte kletnen Öffnungen der Abzweigleitungen besaßen 3/8 inch im Durchmesser und die großen Öffnungen 1/2 inch im Durchmesser. Die Frischlufteinlaßleitung zur Mischkammer hatte einen rechtwinkligen Querschnitt von 3 zu 9 inch und das Geblöse besaß eine Kapazität von etwa 500 aubicfuß pro Minute und einen Spitzendruck von 1 inch Wassersöule, wenn es mit einer Geschwindigkelt von 1750 Upm betrieben wurde und stellte einen Förderdruck im Bereich von 1 bis 2 pounds per square inch an den Öffnungen des Verteilersystems her.
  • Der Verbrennungsofen dieser Erfindung läßt zumindest einen Teil der teilweise verbrannten Verbrennungsprodukte wieder rezirkulieren. Die Verschmutzung der Atmosphäre durch Verbrennung von Abfallmaterialien wesentlich zu verringern. Die Steuerung des Gebläses, der Gasdüse und des Frischlufteinlaßkanals is entweder direkt durch das Ventil 64 und den Steuermotor 66 im Verbrennungsofen 10 oder indirekt durch das Klappenventil 154 im Verbrennungsofen 10' ansprechend auf ein elektrisches Signal einer fotoelektrischen Zelle macht einen Verbrennungsofen verfügbar, der automatisch seinen Betrieb optimiert um eine maximale Verringerung der Verschmutzung der Atmosphäre unter sich andernten Betriebsbedingungen mit unterschiedlichem Abfallmaterial zu bewirken, und dadurch ist dieser Verbrennungsofen leicht bedienbar durch nicht fachkundiges Personal. Der Abgasstrom der Gase quer zur Beschickungsöffnung wenn diese mit der Atmosphäre in Verbindung steht, bildet einen Wärmeschild der verhindert, daß eine Person, die einen schon arbeitenden Verbrennungsolfen bedient, durch heiße Gase und Wärme verletzt wird, wenn diese durch die offene Beschickungsöffnung austreten würden. Der Verbrennungsofen besitzt vergloichsweise nur wonig Teile, von denen die Meisten entweder aus herkömmlichen Matorialien hergestellt werden können oder als Standardtelle erhältlich sind, so daß wiederum eine wirtschaftliche Konstruktion und Montage bei weitgehend freiher Wartung gegeben ist.

Claims (21)

PATENTANSPRUCHE
1. Müllverbrennungsanlage mit einer Brennkammer, einer Trageeinrichtung tn der Brennkammer auf der das verbrennbare Abfallmatertal gelagert werden kann und einem von der Brennkammer darüber abgehenden Abgasschacht, der in die Atmosphäre mündet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geblase vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Abgasschacht unter dessen Auslaß z zur Atmosphäre in Verbindung steht, daß eine Ausströmeinrichtung vorgesehen ist, um Gase tn den unteren Teil der Brennkammer in der Nhe der brennbaren Materialaien zu bringen, daß das Gebläse e einen Auslaß aufweist, der mit der Ausströmeinrichtung in Verbindung steht, so daß wenigstens ein Teil der durch die Verbrennung des Abfallmaterials erzeugten Verbrennungsprodukte die in den Abgasschacht gelangen, durch das Gebläse rezirloulieren um die Produkte vollständiger zu verbrennen und die Verschmutzung der Atmosphäre zu verringern und daß eine Lichtquelle und eine fotoelektrische Zelle in dem Abgas-Schacht Ober der Verbindung von Geblässeinlaß und Abgasschacht in diesem sich gegenüberliegend montiert sind, um ein elektrisches Signal au erzeugen ansprechend und veränderbar in Bezug cufdie Verbrennungsprodukte, die vorbei an der fotoelektrischen Zelle tn die Atmosphäre gelangen.
2. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch ein Frischlufteinlaß mit der Ansaugseite des Gebläses verbunden ist und daß Ventileinrichtungen vorgesehen sind, um die Menge der Frischluftzufuhr zu steuern und zu verändern.
3. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen elektrischen Steuermotor, der an die Ventileinrichtung angeschlossen ist um diese zu öffnen und zu schließen.
4. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 1, gekennnzeichnet durch einen Elektromotor mit veränderbarer Geschwindigkeit für das Gebläse und Stouereinrichtungen, die aufgrund des elektrischen Signais der fotoelektrischen Zeile arbeitan und die Geschwindigkeit des Gebläsemotors steuem und verändern,
5. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Elektromotor der an dk Ventileinrichtung angeschlossen ist und Steuereinrichtungen, die aufgrund des elektrischen Slgnals von der fotoelektrischen Zelle den Venttlsteuermotor betreiben, wobei das Ventil gebffnet wird um innerhalb betimmter Grenzen den Luftzustrom von der Atmosphöre in das Geblase in Abhanglgkeit von den Verbrennungsprodukten zu erhöhen.
6. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Elektromotor mit veränderbarer Geschwindigkelt für das Gebläse und Steuereinrichtungen, die das elektrische Signal von der fotoelektrischen Zelle benutzen, um die Gesehwindigkeit des Gebläsemotors zu steuern und zu verändern in Abhänglgkett von den Verbrennungsprodukten.
7. Mullverbrennungsanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Elektrosteuermotor für die Ventileinrichtung und Steuereinrichtungen die dte veränderlichen elektrischen Signale von der fotoelektrischen Zelle benutzen, um den Ventilsteuermotor zu betätigen, wobei die Ventileinrichtung innerhalb bestimmter Grenzen geöffnet wird, um Frischluft zu dem Geblase in Abhängigkeit von den Verbrennungsprodukten zuzuführen.
8. Müllverbrennungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch wenigstens eine Gasdüse tn der Verbrennungskammer und ein elektrisch betätigtes Gassteuerventil fUr die Düse zur Zuführung von brennbaren Gasen durch die Düse und Steuereinrichtungen, dio aufgrund des elektrischen Signals von der fotoelektrischen Zelle das Gassteuerventil betätigen um die Brenngaszufuhr zu erhöhen, wenn die Verbrennungsprodukte nur teilweise vorbrannt sind.
9. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gassteuerventil durch elektrische Signale von der fotoelektrischen Zelle betätigt wird.
10. Müllberbrennungsanlage nach einem der Anspruch. 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Feuerrost und ein unter diesem Rost angeordnetes Verteilungssystem mit einer Hauptleitung und einer Vielzahl von Abzweigleitungen, die sich etwa quer zur Hauptleitung erstrecken, wobel jede der Abzweigleitungen wenigstens eine nach oben gerichtete Ausgangsöffnung aufweist.
11. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, das3 wenigstens einer der Abzweigleitungen eine Vielzahl von etwa axial im Abstand angeordneter Öffnungen besitzt und wo wenigstens eine der Öffnungen am Ende der Abzweigleitungen gegenüber dem Hauptdurchgang einen größeren Durchmesser als die übrigen Öffnungen auf der Abzweigleitung aufweist.
12. Müllverbrennungsanlage nach etnem der Anspruchs 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Geblases ein Abwdrtsstrom von Frischluft durch den Auslaß des Abgasschachtes und in dem Gebläseeingang erzeugt wird, wodurch Feststoffeilchen der Verbrennungsprodukte daran gehindert werden durch den Auslaß des Abgasschachtes zu gelangen.
13. Mul Iverbrennungsanlage nach einem der Anspruch.
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Auslaß und an oder über der Verbindung mit dem Gebläseeinlaß tn dem Abt schacht Leitbleche montiert sind um Feststofftel Eichen der Verbrennungsprodukte vom Auslaß des Abgasschachtes zurückzuhalten.
14. Müllverbrennungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die an das Gebläse angeschlossene Rezirkulationsleitung an ihrom Eingang quer durch den Abgasschacht erstreckt um ein Leitblech zu bilden.
15. Müllverbrennungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gebläse ein Klappenventil vorgesehen ist, das bei Nichtbetrieb des Gebläses geschlossen ist und entsprechend der Betriebsgeschwindigkeit des Gebläses öffnet um die Frisch luftzufuhr zu erhöhen.
16. Müllverbrennungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Drossel ventil fUr eine Frischluftzufuhr eine Ventilplatte tn der Frischluftzufuhrleitung besitzt, um diese zu öffnen und zu schließen und daß die Ventilplatte mit etnem Gegengewicht versehen ist, um das Ventil in die Schließe stellung zu bewegen, wenn das Geblase ntcht arbeitet.
17. Müllverbrennungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch etne Beschickungsöffnung, die mit einer Abdeckung verschlossen werden kann und durch Einrichtungen, die etnen Gasstrom quer zur Beschickungsöffnung zum Inneren der Kammer richten und daß der Gasstrom wenigstens vom Geblase erzeugt wird, wenn dte Beschickungsöffnung geöffnet ist.
18. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom zur Mitte der Öffnung tn den Abgasschacht gerichtet ist.
19. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 17 oder, 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Ausgangsseite des Geblöses ein Ventil vorgesehen ist, das den Gasstrom entweder in die Verbrennungskammer oder tn einer zweiten Stellung quer zur Beschickungsöffnung richtet.
20. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckung elektrische Steuerinrichtungen zugeordnet stnd, um das Ventil in die zweite Stellung zu bringen, wenn die Abdeckung geaffnet ist.
21. Müllverbrennungsanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür der Beschickungsöffnung eine Klinke aufweist und daß eine Steuerehrichtung vorgesehen ist, die ein Solenold umfaßt, das mit dem ventil verbunden ist und daß etn Schalter mit Kontakten von der Kllnke in der geöffneten Stellung betätigt wird, wobel das Solenoid anspricht und das Ventil in die zweite Stellung bringt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2509434A1 (fr) * 1980-06-02 1983-01-14 Cottrell Tech Res Inc Procede et dispositif pour la recirculation de gaz de carneau dans une chaudiere a combustible solide et chaudiere l'utilisant

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FR2509434A1 (fr) * 1980-06-02 1983-01-14 Cottrell Tech Res Inc Procede et dispositif pour la recirculation de gaz de carneau dans une chaudiere a combustible solide et chaudiere l'utilisant

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