DE931309C - Feuerung fuer von oben eingefuehrten festen Brennstoff - Google Patents

Feuerung fuer von oben eingefuehrten festen Brennstoff

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DE931309C
DE931309C DEB17198A DEB0017198A DE931309C DE 931309 C DE931309 C DE 931309C DE B17198 A DEB17198 A DE B17198A DE B0017198 A DEB0017198 A DE B0017198A DE 931309 C DE931309 C DE 931309C
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DE
Germany
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air
valve
line
housing
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DEB17198A
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English (en)
Inventor
Frederick Arthur Driver
Ernest Lambert Tinley
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Bigwood Joshua & Son Ltd
Original Assignee
Bigwood Joshua & Son Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B3/00Combustion apparatus which is portable or removable with respect to the boiler or other apparatus which is heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Feuerung für von oben eingeführten festen Brennstoff Die Erfindung betrifft eine Feuerung für feste Brennstoffe; der von oben in die Verbrennungskammer eingeführte Brennstoff bildet ein nach vorn schräg abfallendes Feuerungsbett, gegen das von oben her Verbrennungsluft geblasen wird, wobei die gasförmigen Verbrennungsprodukte zu einem Kessel od. dgl. abgeführt und für die Erhitzung von Wasser, die Erzeugung von Dampf, das Trocknen von Dörrgut oder sonstige Verwendungszwecke nutzbar gemacht werden. Hierbei kann die Arbeitstemperatur durch einen Thermostaten geregelt werden, der den Elektromotor eines Bläsers steuert und damit die Luftzufuhr zu einer Strahldüse regelt, oder es kann ein Regelventil in der Luftleitung durch den Thermostaten gesteuert werden. Obwohl bei derartigen Feuerungen mit unterbrochenem Betrieb nach völliger Absperrung der Luftzufuhr im Innern des Feuerungsbettes noch lange Zeit hindurch eine hoheTemperatur bestehenbleibt, die das Wiederingangsetzen der Verbrennung begü%stigt, ist es dennoch zweckmäßig, auch in den Betriebspausen eine langsame Verbrennung aufrechtzuerhalten, damit das Brennstoffbett, nach Wiedereinschalten der Oberluft, schnell entflammt werde.
  • Aus dieser Erkenntnis heraus hat die Erfindung eine Feuerungseinrichtung der angegebenen Art zum Gegenstand, die in erster Linie dadurch gekennzeichnet ist, daß außer der gegebenenfalls selbsttätig regelbaren Hauptluftzufuhr eine besondere Hilfsluftzufuhr für langsame Verbrennung vorgesehen ist, die durch ein Regelventil überwacht wird, das selbsttätig beim Schließen der Hauptluft geöffnet und beim Öffnen der Hauptluft geschlossen wird.
  • Das Regelventil für die Hilfsluft ist vorzugsweise ein druckbetätigtes Ventil, das mit der Hauptluftzufuhr so in Verbindung steht, daß sein Ventilkörper unter dem Luftdruck der geöffneten Hauptluftzufuhr die Einlaßöffnungen für die Hilfsluftzufuhr schließt.
  • Ein derartiges Ventil besteht in einem Gehäuse mit darin beweglichem Ventilkörper, der durch den Luftdruck in der Hauptleitung entgegen der Schwerkraft in der Stellung gehalten wird, in der er die Zuführungsleitung für Hilfsluft zur Verbrennungskammer geschlossen hält, der jedoch beim Absperren der Hauptluft durch sein Gewicht die Hilfsluftleitung öffnet. Die Hilfsluft kann sich auf Außendruck befinden oder durch ein Hilfsgebläse zugeführt werden, und bei einer einfachen Ausführungsform des Ventils kann bei der geöffneten Lage des Ventilkörpers Luft aus der Atmosphäre oder vom Gebläse durch das Ventilgehäuse in die Hilfsluftleitung gelangen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Ventils besteht in einem zylindrischen Gehäuse, das an einem Ende mit der Hauptluftleitung und am anderen Ende mit der Hilfsluftleitung verbunden ist und dessen beweglicher Ventilkörper als Kolben ausgebildet ist, der in dem zylindrischen Gehäuse so gleitet, daß er an der Rückseite dem Luftdruck in der Hauptleitung ausgesetzt ist und an der Vorderseite auf einem Ventilsitz aufliegen kann, der an der Anschlußöffnung der Hilfsluftleitung ausgebildet ist. Die Gehäuseachse ist senkrecht angeordnet, und das Gehäuse weist an dem oberen Ende Öffnungen auf, die mit der Außenluft oder einem Hilfsgebläse in Verbindung stehen, wobei der Kolben an diesem Ende einen kleineren Durchmesser aufweist. Wenn der Luftdruck unter dem Kolben abgedrosselt wird, fällt der Kolben durch sein Gewicht und öffnet damit die Hilfsluftleitung zur Außenluft oder zum Hilfsgebläse.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel hat der Ventilkörper die Form einer Klappe, die an einem Ende des Gehäuses die Anschlußöffnung der Hilfsluftleitung zu schließen gestattet, während am anderen Ende des Gehäuses eine Verbindung zur Hauptluftleitung besteht; außerdem sind am Anschlußende der Hilfsluftleitung Eintrittsöffnungen für Hilfsluft vorgesehen, die die Ventilklappe gleichzeitig mit der Einlaßöffnung zur Hilfsluftleitung verschließt, solange der Luftdruck in der Hauptleitung wirksam ist, während beim Absperren der Hauptluft die Klappe durch ihr Gewicht öffnet und die Außenluft bzw. ein Hilfsgebläse mit der Hilfsluftleitung in Verbindung setzt.
  • Anstatt das Öffnen der Ventilkörper bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen durch Schwerkraftwirkung vorzunehmen, kann dies durch eine Rückstellkraft, beispielsweise eine Feder, erfolgen. Das Ventil kann auch durch einen Servomotor, etwa einen Elektromagneten oder einen Elektromotor, betätigt werden, der in den elektrischen Stromkreis des Antriebsmotors für das Hauptluftgebläse eingeschaltet ist.
  • Die Verbrennungskammer der Einrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise mit einem am Boden der Kammer angeordneten Rost versehen, und die Zuführungsleitung für die Hilfsluft ist so angeordnet, daß sie mit dem Raum unter diesem Rost in Verbindung steht.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dar, und zwar zeigt Fig. i .eine Feuerung nach der Erfindung im Schnitt längs der Mittelebene der Verbrennungskammer, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines selbsttätigen Regelventils für die Hilfsluftzufuhr in Vorderansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen des Regelventils für die Hilfsluft im Schnitt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Einrichtung eine kastenartige Verbrennungskammer io auf; sie wird von oben her aus einem Beschickungstrichter beschickt. Am Ende der Kammer ist ferner eine geneigte Abschlußplatte 12 vorgesehen.
  • Die Seitenwände 2, Decke 13 und Vorderwand 14 der Verbrennungskammer sind doppelwandig ausgeführt, und in diesen Hohlräumen läuft Wasser um, das durch Leitungen 15 von einer Pumpe 16 zugeführt wird. Die heißen Abgase treten aus der Verbrennungskammer durch eine Öffnung 17 aus.
  • Gemäß der Erfindung ist der Boden der Verbrennungskammer durch einen Rost gebildet, der einen oberen flachen Teil aufweist, der durch geeignete Ständer i9 unterstützt ist, so daß er einen gewissen Abstand von der Basis 2o besitzt und unter dem Rost ein Hohlraum 21 entsteht. Der Rost selbst kann die übliche Gitterform besitzen, so daß Asche und Staub in den darunter befindlichen Hohlraum fallen können, aus dem sie von Zeit zu Zeit entfernt werden.
  • Die Hauptluftzufuhr erfolgt durch ein mit dem Motor 23 angetriebenes Gebläse 22, das an einem Ende der Kammer hinter der geeigneten Abschlußplatte 12 angeordnet ist und von dem aus eine Hauptluftleitung 24 an einer Seite um die Verbrennungskammer herum zur Luftdüse 25 verläuft, die am vorderen Ende über der Verbrennungskammer angeordnet ist. Um die Zündung des Brennstoffes zu erleichtern, ist ein Tank 26 für Paraffin od. dgl. mit einer zur Verbrennungskammer führenden Leitung 27 vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Leitung 24 mit einer Klappe 28 versehen, die mittels eines Knopfes 29 von der Außenseite des äußeren Gehäuses her eingestellt werden kann.
  • Die Hilfsluftzuführung erfolgt mittels einer Leitung 3o, die an ihrem einen Ende 31 mit dem Raum 21 unterhalb des Rostes in der Verbrennungskammer in Verbindung steht. Diese Leitung 30 ist zweckmäßig an einer Seite der Verbrennungshammer zwischen dem äußeren Gehäuse 32 und der Außenwand der doppelwandigen Begrenzung der Verbrennungskammer senkrecht entlang geführt. Während das untere Ende der Leitung 3o an dem Raum 21 unterhalb des Rostes angeschlossen ist, ist das andere Ende mit einem Ventil 33 (Fig. i) verbunden, das die Zuführung von Hilfsluft zur Verbrennungskammer selbsttätig regelt.
  • Bei der Ausführungsform des Ventils nach Fig. 3 und 4 ist die Leitung 3o an ein zylindrisches Ventilgehäuse 34 angeschlossen, in dem eine Ventilklappe 35 vor Austrittsöffnungen 36 in der Stirnwand des Gehäuses angebracht ist. Diese Wand ist so geneigt, daß bei frei herabhängender Klappe 35 Luft von außen eintreten und durch die Leitung 30 zum Boden der Verbrennungskammer gelangen kann.
  • Das Ventilgehäuse 34 ist durch Öffnungen 37 zur Leitung 24 offen, so daß bei eingeschalteter Hauptluftzufuhr die Klappe 35 durch den Luftdruck an seiner Rückseite geschlossen gehalten wird.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform des Ventils ist ein zylindrisches Gehäuse 38, dessen Achse in einer senkrechten Ebene angeordnet ist, durch Stirnplatten 39 mit vorspringenden Flanschen abgedeckt, die mittels Bolzen 4o gegen das Gehäuse gespannt sind.
  • Von der unteren Stirnplatte führt eine Leitung 41 zur Hauptluftleitung 24, die vom Gebläse 22 ausgeht, und an eine Mittelöffnung 42 der anderen Stirnplatte ist das Ende der Hilfsluftleitung 3o angeschlossen.
  • Der bewegliche Ventilkörper in dem Gehäuse besteht in einem Kolben mit einem zylindrischen Außenmantel 43, der an der Innenseite des Gehäuses 38 gleitet, und einem zentralen Rohrteil 44, der mit dem Außenmantel 43 verbunden ist und eine größere axiale Länge als dieser zum oberen Ende des Gehäuses hin besitzt. An seinem oberen Ende 45 ist der Rohrteil 44 des Kolbens so geformt, daß er auf einen Ventilsitz 46 an der mittleren Öffnung 42 der Stirnplatte paßt.
  • Wenn der Kolben dieHöchststellung einnimmt, in der das Ende 54 auf dem Sitz 46 ruht, hat das obere Ende des Kolbenmantels 43 einen wesentlichen Abstand von der oberen Stirnplatte 39, und in diesem Zwischenraum ist das zylindrische Gehäuse mit einer Anzahl von zur Außenluft offenen Löchern 47 versehen.
  • Wenn die Hauptluftzufuhr eingeschaltet ist, wird durch den Luftdruck an der Unterseite des Kolbens das Kolbenende 45 gegen den Sitz 46 gehalten, so daß keine Luft durch die Löcher 47 in die Hilfsleitung 3o gelangen kann; wenn jedoch der Hauptluftdruck herabgesetzt ist, d. h. wenn das Gebläse stillsteht, senkt sich der Kolben in dem Gehäuse und läßt Luft von außen durch die Löcher 47 in die Hilfsleitung 3o einströmen.
  • Um die Menge der eintretenden Hilfsluft verändern zu können, ist die untere Stirnplatte mit einer Stellschraube 48 versehen, die senkrecht durch die Platte hindurch in den Rohrteil 44 hineinragt. Durch Hinein- oder Herausschrauben der Stellschraube kann der Hub des Kolbens verkürzt bzw. verlängert werden, wodurch die Öffnung zwischen dem Kolbenende 45 und dem Ventilsitz 46 und damit auch die Luftmenge verändert wird, die von außen in die Hilfsleitung 30 gelangt.
  • Bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Ventilgehäuse wie zuvor an die zur Hauptluftleitung führende Leitung 41 und an die Hilfsleitung 3o angeschlossen; doch an Stelle eines Kolbens ist eine Klappe 49 vorgesehen, die durch eine waagerechte Achse mit der oberen Stirnplatte 39 gelenkig verbunden und so angeordnet ist, daß bei eingeschalteter Hauptluft der Luftdruck die Klappe gegen die Öffnung 42 der Hilfsleitung 30 geschlossen hält. Die obere Stirnplatte ist ferner mit Löchern 5o zur Außenluft hin versehen, die durch die Klappe 49 zugleich mit der Hilfsleitung geschlossen werden, während sie beim Herabfallen der Klappe infolge Stillsetzens des Hauptgebläses aufgedeckt werden und Außenluft in das Gehäuse und von da in die Hilfsleitung 30 gelangen lassen. Eine Stellschraube 48 in der unteren Stirnplatte 39 kam ähnlich wie zuvor dazu dienen, dieVentilklappe in der offenen Stellung zu stützen undsodieÖffnung zwischen der Klappe und der oberen Stirnplatte zwecks Regelung des Lufteintritts von außen zu verändern.
  • Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht, eine bemessene Luftmenge in die Verbrennungskammer einzuführen und darin eine langsame Verbrennung aufrechtzuerhalten, während die Hauptluftzufuhr abgesperrt ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerung für von oben eingeführten festen Brennstoff mit nach vorn schräg abfallendem Feuerungsbett, gegen das von oben her Verbrennungsluft geblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer der gegebenenfalls selbsttätig regelbaren Hauptluftzufuhr (24) eine besondere Hilfsluftzufuhr (30) für langsame Verbrennung vorgesehen ist, die durch ein Regelventil (33) überwacht wird, das selbsttätig beim Schließen der Hauptluftzufuhr geöffnet und beim Öffnen der Hauptluftzufuhr geschlossen wird.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (33) für die Hilfsluft ein druckbetätigtes Ventil ist, das mit der Hauptluftzufuhr (24) so in Verbindung steht, daß sein Ventilkörper (35, 45, 49) unter dem Luftdruck der geöffneten Hauptluftzufuhr (24) die Einlaßöffnungen (37) für die- Hilfsluft schließt.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (33) für die Hilfsluft durch einen Elektromagneten oder Elektromotor betätigt wird, der in den Stromkreis des Antriebsmotors (23) für das Hauptluftgebläse (22) eingeschaltet ist.
  4. 4. Feuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (33) einen in einem Gehäuse (34 bzw. 38, 39) beweglichen Ventilkörper (35, 45, 49) aufweist, der dem Luftdruck aus der Hauptleitung (24) unterworfen ist und unter seiner Wirkung den Einlaß zur Hilfsluftleitung (30) schließt und beim Nachlassen des Druckes infolge Absperrens der Hauptluft unter der Wirkung der Schwerkraft öffnet.
  5. 5. Feuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (34) auf der Hauptluftleitung (24) sitzt, mit dieser in Verbindung steht und an der Außenseite Öffnungen für den Anschluß der Hilfsluftleitung (30) und den Eintritt von Außenluft (36) aufweist, die eine im Gehäuse befindliche Ventilklappe (35) unter der Wirkung des Luftdruckes in der Hauptleitung schließt und beim Nachlassen dieses Druckes unter der Wirkung der Schwerkraft öffnet.
  6. 6. Feuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Ventilgehäuse (38) an einer Stirnseite mit der Haupt-(24) und an der anderen Stirnseite mit der Hilf sluftleitung (30) in Verbindung steht und die Einlaßöffnung der letzteren einen Ventilsitz (46) für ein in dem Gehäuse gleitendes Kolbenventil (43) bildet, das die Einlaßöffnung unter dem Druck der Hauptluft schließt und unter der Wirkung der Schwerkraft öffnet.
  7. 7. Feuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (38) in der Nähe des Ventilsitzes (46) Verbindungsöffnungen (47) zur Außenluft aufweist und der Kolben (43) an diesem Ende einen kleineren Durchmesser besitzt, . so daß bei geöffnetem Ventil (38, 39) Außenluft in die Hilfsluftleitung (30) eindringen kann. B.
  8. Feuerung naohAnspruch4, dadurchgekennzeichnet, daß ein zylindrisches Ventilgehäuse (38) mit senkrechter Achse an der unteren Stirnseite einen Anschluß zur Hauptluftleitung (27) und an der oberen Stirnseite einen Anschluß zur Hilfsluftleitung (30) sowie Verbindungsöffnungen (5o) zur Außenluft aufweist und eine Ventilklappe (49) im Gehäuse sämtliche Öffnungen der oberen Stirnseite unter dem Druck der Hauptluft zu schließen vermag und bei fehlendem Druck unter der Wirkung der Schwerkraft freilegt.
  9. 9. Feuerung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den beweglichen Ventilkörper (49) in der geöffneten Stellung ein verstellbarer Anschlag in Form einer Schraube (48) vorgesehen ist. io. Feuerung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsluftleitung (30) unter einem über dem Boden der Verbrennungskammer (io) angeordneten Rost (i8) mündet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 632 881; französische Patentschrift Nr. 957 870.
DEB17198A 1951-02-23 1951-10-18 Feuerung fuer von oben eingefuehrten festen Brennstoff Expired DE931309C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199423B (de) * 1958-04-01 1965-08-26 Accum A G Verbrennungsluft-Zufuhreinrichtung an einem Heizkessel zum Verbrennen von festen wie auch fluessigen Brennstoffen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632881C (de) * 1932-08-08 1936-07-15 Kai Petersen Einrichtung zum Einfuehren von Druckluft in regelbarer Menge in Verbrennungskammern von Rostfeuerungsanlagen zwecks Rauchverzehrung
FR957870A (de) * 1950-02-28

Patent Citations (2)

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