DE2208879B2 - Vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaeneverbrennungseinrichtung, insbesondere fuer heizzwecke - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaeneverbrennungseinrichtung, insbesondere fuer heizzweckeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Beschickung einer Späneverbrennungseinrichtung,
insbesondere für Heizzwecke, unter Verwendung einer pneumatischen Fördereinrichtung, welche die
Späne mittels einer Leitung einem Zyklon zuführt, der mit der Verbrennungseinrichtung verbunden ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur automatischen Beschickung einer Verbrennungseinrichtung wird das
Brennmaterial mit Hilfe einer Dosiereinrichtung einem pneumatischen Förderer zugeführt, der mit einem
Zyklon in Verbindung steht, der das Brennmaterial der Brenneinrichtung zuführt. Die Steuerung der Zuführung
des Brennmaterials erfolgt dabei in der Weise, daß bei Untertemperatur in der Verbrennungseinrichtung ein
Thermostat wirksam wird, der für die Zuführung neuen Brennmaterials sorgt. Da die Steuerung von der
Temperatur in der Verbrennungseinrichtung abhängig ist, sind Ungenauigkeiten in der Zuführung des
Brennmaterials unvermeidbar, was zur Folge hat, daß einmal zuviel und im anderen Fall wieder zu wenig
Brennmaterial zugeführt wird.
Es ist auch bei Gaserzeugern bekannt, die Beschikkung in Abhängigkeit von der Schichthöhe zu steuern.
Brenndauer die
einsetzt.
einsetzt.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
Beschickung der Verbrennungseinnchtung in an sich
bekannter Weise in Abhängigkeit von der Schichthöhe
des Spänematerials in der Verbrennungseinrichtung
gesteuert wird und daß der Verbrennungseinrichtung
eine die Schichthöhe messende, an sich bekannte
Einrichtung zugeordnet ist, die mit Hilfe eines an sich
ίο bekannten Zeitrelais die Fördereinrichtung betätigt.
Nach der einen Ausführungsform kann dabei so gearbeitet werden, daß bei Erreichen einer bestimmten
Abbrennhöhe der Späneschicht in der Verbrennungseinrichtung, die von der die Schichthöhe messenden
Einrichtung gemessen wird, die Fördereinrichtungen für die Späne mittels des Zeitrelais eingeschaltet und nach
einer bestimmten Förderdauer wieder ausgeschaltet werden.
Nach der anderen Ausführungsform kann aber auch so gearbeitet werden, daß bei Erreichen einer
bestimmten Füllhöhe der Verbrennungscinrichtung die Fördereinrichtungen für die Späne ausgeschaltet und
nach einer der Brenndauer der Späne entsprechenden Zeit die Fördereinrichtungen wieder eingeschaltet
werden. Auch in diesem Falle ist in der Verbrenniingseinrichtung
Hne die Schichthöhe messende F-inrichtung
angeordnet, die auf elektrischem Wege die Fördereinrichtungen ausschaltet und nach einer bestimmten
Brenndauer mit Hilfe des Zeitrelais wieder einschaltet. Dabei kann das Zeitrelais entsprechend der Brenndauer
sowie der Größe und der Art des zu verbrennenden Materials eingestellt werden.
In beiden Fällen ist sichergestellt, daß die Verbrennungscinrichtung
nur mit der für sie zuträglichen Menge von Spänen beschickt wird. Außerdem besteht der
Vorteil darin, daß die Späne nicht im Schwebezustand verbrannt werden müssen.
Damit eine Zugwirkung des an das Zyklon angeschlossenen Abluftrohres und das Entweichen von
Rauchgas vermieden ist, ist das Abluftrohr innerhalb des Zyklons mit einer durch die Transportluft sich
öffnenden und beim Abschalten des Transportventilators sich schließenden Klappe versehen. Dabei ist die
Klappe im Abluftrohr mit der in der Transportleitung befindlichen Rückschlagklappe durch eine Welle verbunden,
so daß bei ankommender Transportluft die Rückschlagklappe geöffnet und damit auch die im
Abluftrohr befindliche Klappe geöffnet wird.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Voirichtung
in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, bei der die die Schichthöhe messende Einrichtung
die Füllhöhe des Brennstoffschachtes mißt.
In dem Spänebunker 1 befinden sich die zu verbrennenden Späne 2. Am Boden 3 des Spänebunkers
Zu diesem Zweck ist ein Fühler vorgesehen, der auf den
Druck der eingefüllten Masse reagiert. Brennt die obere 55 ist die insgesamt mit 4 bezeichnete Auslragvorrichtung
Schicht der Brennstoffsäule etwas ab, dann läßt der angeordnet, der mit Hilfe einer Förderschnecke 5 die
Druck nach, was dazu führt, daß dann sofort erneut auszutragenden Späne zugeführt werden.
Brennmaterial zugeführt wird, damit die Brennkammer Der Austragvorrichtung 4 ist der insgesamt mit 6
Brennmaterial zugeführt wird, damit die Brennkammer Der Austragvorrichtung 4 ist der insgesamt mit 6
ständig mit Brennmaterial gefüllt ist. bezeichnete Transportventilator nachgeschaltet, wobei
Es ist auch bekannt, mit Hilfe eines Meßfühlers die 60 die Ansaugseite 7 des Transportventilators über einen
Falle der Nichtbe-Brcnnstoff
einen
Brennstoffhöhe abzutasten und im
rührung des Fühlers mit dem
Brennstoffantrieb einzuschalten.
rührung des Fühlers mit dem
Brennstoffantrieb einzuschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur automatischen Beschickung einer
Späneverbrennungseinrichtung zu schaffen, die eine Übcrfüllung der Verbrennungseinrichtung verhindert
und die dafür sorgt, daß nach einer gewissen Verbindungskanal 8 mit der Austragvorrichtung in
Verbindung steht. Die Ausgangsleitung 9 des Transportventilators 6 mündet im Zyklon 10, dessen Austragrohr
11 mit der Verbrennungseinrichtung 12 in Verbindung steht. Die Verbrennungseinrichtung 12 besitzt die die
Füllhöhe messende Einrichtung 13, die auf elektrischem Wege die Fördereinrichtungen, nämlich die Austragvorrichtung
4 und den Transportventilator 6 betätigt und
iwar dann abschaltet, wenn in der Verbrennungseinfichtung
die Späne eine bestimmte Füllhöhe erreicht Ilaben. Das Abschalten geschieht dabei in der Weise,
daß zunächst die Austragvorrichtung 4 und nach einer
gewissen Zeit, etwa 15 Sekunden, der Transportventilator
6 ausgeschaltet werden.
Dadurch ist sichergestellt, daß in der Transportleitung keine Späne zurückbleiben.
Als eine die Füllhöhe messende Einrichtung 13 kann ein an sich bekannter Silostandanzeiger verwendet
werden, der bekanntlich aus einem durch einen Motor mit Getriebe angetriebenen Drehflügel 16 besteht.
Haben die Späne diesen Drehflügel 16 erreicht, dann wird der Drehtlügei an seiner Drehung gehindert und
festgehalten. Die gehemmte Kraft des Motors wird dabei ausgenutzt und über einen Mikrosctfalter als
Umschalter die Fördereinrichtungen ausgeschaltet.
Beginnt der Drehflügel 16 infolge Absinkens der Füllhöhe sich zu drehen, dann wird ein Zeitrelais
eingeschaltet, das nach einer gewissen Zeit den Stromweg wieder freigibt, so daß auf elektrischem
Wege die Fördereinrichtungen 4 und 6 wieder eingeschaltet werden. Dadurch erfolgt erneut eine
Beschickung der Verbrennungscinrichiung 12 mil Spanen.
Beim Freigeben des Drehflügels 16 wird auch der
Mikroschaller durch eine Feder in seine ursprüngliche
Lage gebracht.
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, die Beschickung der Verbrennungseinrichtung von der
Abbrennhöhe der Spänesehieht steuern zu lassen.
In diesem Falle würde ebenfalls ein solcher Silostandanzeiger durch den Drehflügel Schalt vorgänge
auslösen und die Fördereinrichtungen einschalten, wobei zugleich ein Zeitrelais milbetätigt wird, das die
Fördereinrichtungen nach einer bestimmten Förderdauer wieder ausschaltet.
Das Zyklon besitzt das Abluftrohr 14. über welches die Transportluft ins Freie gelangt. Das Abluftrohr 14 ist
innerhalb des Zyklons mit einer Klappe 15 versehen, die bei ruhender Beschickung geschlossen ist. damit eine
Zugwirkung und ein eventueller Rauchaustriu \erhindert
sind.
Erfolgt jedoch die Beschickung der Späneverbrennungseinrichtung mit Spänen mit Hilfe von Transportluft,
dann wird die Klappe 15 durch die Transportluft über eine im Einblassiutz.cn des Zyklons befindliche
Rückschlagklappe 17 geöffnet. Dadurch ist ein Druckaufbau in der Späneverbrennungseinrichuing \erhmdert.
Dabei sind die Abluftklappe 15 und die Rückschlagklappe
17 durch eine Welle 18 miteinander verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur automatischen Beschickung finer Späneverbrennungseinrichtung, insbesondere
für Heizzwecke, unter Verwendung einer pneumatischen Fördereinrichtung, weiche die Späne mittels
einer Leitung einem Zyklon zuführt, der mit der Verbrennungseinrichtung verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschickung der Verbrennungseinrichtung (12) in an sich bekannter
Weise in Abhängigkeit von der Schichthöhe des Spänematerials in der Verbrennungseinrichtung
gesteuert wird und daß der Verbrennungseinrichtung (12) eine die Schichthöhe messende, an sich
bekannte Einrichtung (13) zugeordnet ist, die mit Hilfe eines an sich bekannten Zeitrelais die
Fördereinrichtung (4,6) betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abluftrohr (14) innerhalb des Zyklons (10) mit einer durch die Transportluft sich
öffnenden und beim Abschalten des Transportventilators (6) sich schließenden Klappe (15) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (15) im Abluftrohr (14) mit der in der Leitung (9) befindlichen Rückschlagklappe
(17) durch eine Welle (18) verbunden ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722208879 DE2208879C3 (de) | 1972-02-25 | 1972-02-25 | Vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaeneverbrennungseinrichtung, insbesondere fuer heizzwecke |
AT111373A AT338399B (de) | 1972-02-25 | 1973-02-08 | Vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaneverbrennungseinrichtung |
FR7305284A FR2173541A5 (de) | 1972-02-25 | 1973-02-15 | |
GB925273A GB1386574A (en) | 1972-02-25 | 1973-02-26 | Method and apparatus for automatically feeding a combustion device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722208879 DE2208879C3 (de) | 1972-02-25 | 1972-02-25 | Vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaeneverbrennungseinrichtung, insbesondere fuer heizzwecke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2208879A1 DE2208879A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2208879B2 true DE2208879B2 (de) | 1976-10-07 |
DE2208879C3 DE2208879C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=5837031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722208879 Expired DE2208879C3 (de) | 1972-02-25 | 1972-02-25 | Vorrichtung zur automatischen beschickung einer spaeneverbrennungseinrichtung, insbesondere fuer heizzwecke |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT338399B (de) |
DE (1) | DE2208879C3 (de) |
FR (1) | FR2173541A5 (de) |
GB (1) | GB1386574A (de) |
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- 1972-02-25 DE DE19722208879 patent/DE2208879C3/de not_active Expired
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DE2208879A1 (de) | 1973-09-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |