DE10202490C1 - Vorrichtung zur Einbringung von Sekundärbrennstoffen in eine Verbrennungsanlage - Google Patents
Vorrichtung zur Einbringung von Sekundärbrennstoffen in eine VerbrennungsanlageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einbringung von Sekundärbrennstoffen in eine Verbrennungsanlage, mit einem als Schleuse ausgestalteten Schneckenförderer und einem zentralen Schneckenrohr, das als Zuführrohr für ein Fördergas, insbesondere Förderluft, dient.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einbringung von Sekundärbrennstoffen in eine
Verbrennungsanlage.
Unter Sekundärbrennstoffen versteht man heterogene Schüttstoffe, die neben den primären
festen (z. B. Kohle), flüssigen (z. B. Heizöl) oder gasförmigen (z. B. Erdgas) Brennstoffen
einer Verbrennungsanlage zugeführt werden. Dabei kann es sich um Holzspäne,
Holzschnitzel, Stäube und Faserstoffe, Hausmüll aber auch zerkleinerte Kunststoffteile
handeln, die in Müllverbrennungsanlagen oder ähnlichen Verbrennungsanlagen entsorgt
werden sollen.
Bei der Einbringung solcher Sekundärbrennstoffe ist neben der kontinuierlichen,
gleichmäßigen Transportbewegung dieses heterogenen Materials ein wichtiger
Gesichtspunkt die erforderliche Abdichtung, die gewährleisten muss, dass weder Rauchgase
noch Funken bzw. Flammen aus dem Brennraum in die Einbringvorrichtung gelangen
können.
Dies ist insbesondere bei Verbrennungsanlagen wesentlich, die mit Überdruck gefahren
werden, wie beispielsweise Wirbelschichtfeuerungs- und Vergasungsanlagen.
Bei den Anlagen nach dem Stand der Technik wird dies durch eine Folge von Aggregaten
erreicht, deren Hauptbestandteile zwei Zellradschleusen mit Leckluftabsaugung sind, die mit
einem Passstück, einem Kompensator, zwei Übergabeschurren mit Leckluftabsaugung,
einem weiteren Kompensator, einem Heißgasschieber und einem Fallschaft kombiniert sind,
der zu einer gekühlten Stopfschnecke führt. Die Bauhöhe dieser Anlage von dem Eingangs-
Passstück bis zum Heizgasschieber beträgt etwa 4 m, so dass sowohl der Platzbedarf als
auch der Kostenaufwand für diese Aggregate extrem hoch ist.
Trotzdem kommt es immer wieder zu Schwierigkeiten, weil zwar die eingesetzten
Zellradschleusen mit engen Toleranzen arbeiten und damit den Austritt von Rauchgasen
oder Feuer aus dem Feuerraum verhindern sowie den vorgeschalteten Anlagenbereich
abschotten sollten; bereits nach einigen Einsatz-Tagen können jedoch diese engen
Toleranzen nicht mehr eingehalten werden, insbesondere wegen des extrem abrasiven
Charakters der Sekundärbrennstoffe, so dass bereits nach kurzem Gebrauch die Gefahr
besteht, dass Rauchgase oder Feuer aus dem Feuerraum in die Einbringvorrichtung
eintreten können.
Außerdem muss bei herkömmlichen Anlagen auf das Zuführsystem Sperrluft aufgegeben
werden, die durch den hohen Druck zu hohen Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb des
Systems führen und dadurch einen hohen Verschleiß verursachen kann. Weiterhin muss
diese Sperrluft über ein separates Abzugs- und Filtersystem abgezogen werden, wodurch
sich der konstruktive Aufwand noch weiter erhöht.
Aus der DE 37 17 299 mit der Bezeichnung "Schneckenrost" ist eine Feuerungseinrichtung
für einen Dampf oder Heißwassererzeuger, bestehend aus Brennstoffaufgabetrichter,
Feuerraum und Brennstofftransportschnecke bekannt, die auf einem Kernrohr aufgebracht
ist, das mit Luftaustrittsdüsen versehen ist und unter dem Feuerraum horizontal angeordnet
von dem Aufgabetrichter bis zum Feuerraumende reicht.
Weiterhin zeigt die DE 298 13 915 U1 ein Zuführsystem für das dosierte Einbringen von
pulvrigen Stoffen in einen Gasstrom innerhalb eines Kanales mit einem durch eine Öffnung
in den Kanal ragenden, lanzenartigen Rohr für ein Hilfsgas mit einer Düse am kanalseitigen
Auslassende und einem in dem Rohr angeordneten herausziehbaren Zufuhrrohr für die
Stoffe, wobei das Zufuhrrohr eine schneckenartige Fördervorrichtung für den Transport
pulvriger Stoffe zum Auslassende enthält und die Düse als ringförmige Düsenanordnung um
das Zufuhrrohr zur Zerstäubung der Stoffe mittels des Hilfsgases ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Einbringung von
Sekundärbrennstoffen in eine Verbrennungsanlage zu schaffen, bei der auch nach längerem
Gebrauch der Austritt von Rauchgasen oder Feuer aus dem Feuerraum sicher verhindert
und der dem Feuerraum vorgeschaltete Anlagenbereich sicher abgeschottet werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche
definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf der Verwendung eines als
Schleuse ausgestalteten Schneckenförderers, der im folgenden auch als
"Schneckenschleuse" bezeichnet werden soll. Diese Schneckenschleuse führt die
heterogenen, schüttfähigen Sekundärbrennstoffe zu und sorgt gleichzeitig durch
entsprechende Ausgestaltung der Schnecke dafür, dass die Sekundärstoffe
während ihrer Förderung die jeweils optimale Konsistenz haben.
So ändert sich der Steigungswinkel der Schnecke vom Aufnahmebereich der
Schneckenschleuse zu einem anschließenden Verdichtungsbereich zu einem
steileren Winkel, also einem Bereich mit reduzierter Schneckensteigung, wodurch
in diesem Bereich ein Schüttgutpfropfen erzeugt wird, der eine entsprechende
Dichtigkeit gegenüber Rauchgasen aus dem Feuerraum, aber auch gegenüber der
Förderluft erzeugt.
In einem an den Verdichtungsbereich anschließenden Auflockerungsbereich
erhöht sich die Gewindesteigung der Schnecke wieder, d. h., der Steigungswinkel
nimmt zu, so daß zwischen zwei Gängen der Schnecke ein deutlich größeres
Volumen zur Verfügung steht, das eine Expansion des Materials ermöglicht.
Die aufgelockerten sekundären Stoffe verlassen die Schneckenschleuse über
einen konisch zulaufenden Endbereich, in dem sie von Förderluft mitgerissen
werden, die über das zentrale Schneckenrohr zugeführt wird. Dabei bildet das
konisch zulaufende Mundstück der Schneckenschleuse im Zusammenspiel mit
dem Schneckenrohr eine Injektordüse, die das von der Schneckenwendel
abeworfene Material in den Luftstrom aufnimmt und in den Feuerraum einträgt.
Dabei wird der Druck der Förderluft so eingestellt, dass der Gegendruck aus dem
Kessel sicher überwunden wird, was ebenfalls dazu beiträgt, dass keine
Rauchgase aus dem Feuerraum in die Schneckenschleuse eindringen können.
Die Sekundärbrennstoffe werden über ein vorgeschaltetes Förder- und
Dosierorgan auf die Schneckenschleuse aufgegeben. Dazu kann beispielsweise
eine Silo-Austrageschnecke, ein Förderband, eine Förderschnecke oder der als
TKS bezeichnete Förderer verwendet werden.
Dieses vorgeschaltete Förder- und Dosierorgan läßt die Sekundärbrennstoffe nach
unten in den Einfallschacht der Schneckenschleuse fallen, der als Brennstoff-
Reservoir dient. Zu diesem Zweck kann seine Füllhöhe mittels eines Füllmelders
überwacht werden, so dass entsprechend dem Füllstand des Brennstoffes in dem
Einfallschacht weitere Sekundärbrennstoffe nachgefüllt werden oder die
Nachfüllung beendet wird.
In dem unter dem Einfallschacht befindlichen Aufnahmebereich der
Schneckenschleuse hat die Schnecke unterschiedliche Steigungen mit einem
solchen Flügeldurchmesser, dass sich ein 100%-iger Füllgrad der
Schneckenschleuse in diesem Bereich ergibt.
Obwohl die Schneckenschleuse im Prinzip auch als Bandschnecke ausgestaltet
werden kann, wird nach einer bevorzugten Ausführungsform eine Vollschnecke
verwendet, bei der ein schraubenförmig gewundenes Blech direkt auf das zentrale
Schneckenrohr aufgeschweißt wird.
Die von der Schneckenschleuse ausgegebene Eintragmenge lässt sich sehr exakt
über die Drehzahl des Schneckenförderers regeln. Da die Sekundärbrennstoffe
kontinuierlich von der Schneckenschleuse ausgegeben und in dem
Förderluftstrom mitgerissen werden, ergibt sich eine nahezu pulsationsfreie
Eintragung in den Feuerraum der Verbrennungsanlage.
Der Austritt von Rauchgasen oder Feuer aus dem Feuerraum in die Schnecke
kann durch den oben erläuterten Verdichtungsbereich verhindert werden, der
gleichzeitig auch zur Abschottung des vorgeschalteten Anlagenbereiches gegen
Rauchgase oder Feuer dient.
Diese Schneckenschleuse lässt sich für alle pneumatisch förderbaren Schüttgüter
einsetzen, wie sie insbesondere bei der Müllverbrennung anfallen. Aufgrund der
erforderlichen geringen Fördergeschwindigkeiten des Materials und der deshalb
geringen Drehgeschwindigkeit der Förderschnecke ergibt sich eine verschleißarme
Ausführung, die bis zu 10 Bar Druckstoßfestigkeit erreichen kann.
Für viele Anwendungsfälle wird der Förderluft noch zusätzlicher Primärbrennstoff,
z. B. Kohlestaub, zugesetzt, der durch diese Schneckenschleuse noch zusätzlich
mit den Sekundärbrennstoffen beaufschlagt werden kann.
Aufgrund der erläuterten Konstruktion gibt es keine Entstaubung oder
Leckluftrückführung, und wegen der geringen Transportgeschwindigkeit der
Sekundärbrennstoffe durch die Schneckenschleuse in Verbindung mit der
tolerierbaren Verformung des Materials wird nur wenig Wärme erzeugt, so dass
keine zusätzliche Kühlung des Eintragbereiches erforderlich ist. Dies führt
wiederum dazu, dass es auch bei leicht schmelzenden Sekundärbrennstoffen nicht
zu einer Verklebung am Schneckenmund kommt.
Die erzielte Einsparung an Platzbedarf ist beträchtlich, da die oben erläuterten,
bisher eingesetzten Aggregate eine Fallhöhe von etwa 4 m sowie verschiedene,
zum Teil extrem kostspielige Komponenten umfassen, die nun durch eine einzige,
tief bauende und vergleichsweise preisgünstige Förderschnecke ersetzt werden.
Mit dieser Schneckenschleuse können alle üblichen Verbrennungsanlagen
beschickt werden, wie beispielsweise Wirbelschichtfeuerung, Schachtöfen,
Rostfeuerungen und Drehrohröfen. Die Schneckenschleuse kann auch als Zuteil-
und Sicherheitsaggregat eingesetzt werden und ersetzt dabei die üblichen
Aggregate wie Zellradschleuse, Schiebersysteme und Pendelklappen.
Eine solche Schneckenschleuse hat einen robusten, kompakten und
verschleißarmen Aufbau, wie er insbesondere für den Transport von Müll sehr
wichtig ist. Sie kann problemlos an bestehenden Verbrennungsanlagen
nachgerüstet werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beiliegende, schematische Zeichnung näher erläutert, deren
einzige Figur einen vertikalen Schnitt durch eine Schneckenschleuse zeigt.
Die allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Schneckenschleuse ist
horizontal angeordnet und weist ein Gehäuse 12, ein Schneckenrohr 16, eine
Vollschnecke 18 und einen vertikalen Einfallschacht 14 auf, der durch einen
Standardschieber 15 verschlossen werden kann. Diesem Einfallschacht 14 werden
die in der Figur schematisch angedeuteten Sekundärbrennstoffe über ein nicht
dargestelltes, vorgeschaltetes Förder- und Dosierorgan zugeführt.
Der Einfallschacht 14 dient als Brennstoff-Reservoir und enthält einen nicht
gezeigten Füllmelder zur Überwachung des Füllstandes der Sekundärbrennstoffe
in dem Einfallschacht 14.
Durch entsprechende Auslegung der Steigung der Schnecke 18 in dem
Aufnahmebereich 24 der Schneckenschleuse unter dem Einfallschacht 14 in
Verbindung mit einem angepassten Durchmesser der Schnecke 18 in diesem
Bereich wird gewährleistet, dass der Aufnahmebereich der Schneckenschleuse 10
unter dem Einfallschacht immer vollständig, also 100%-ig gefüllt ist.
An den Aufnahmebereich 24 schließt sich die eigentliche Schneckenschleuse aus
dem Gehäuse 12, dem zentralen Schneckenrohr 16 und der Schnecke 18 an. Das
zentrale Schneckenrohr 16 dient als Zuführrohr für gegebenenfalls mit einem
primären Brennstoff versetzte Förderluft, die über einen Einlass 20 auf der gemäß
der Darstellung in der Figur linken Seite der Schneckenschleuse 10 eingespeist
wird.
Auf dieser Seite befindet sich auch das Antriebsaggregat zur Drehung des
zentralen Schneckenrohrs 16 und damit der Schnecke 18 über einen Elektromotor
22.
An den Aufnahmebereich 24 der Schneckenschleuse 10 schließt sich in
Förderrichtung der Sekundärbrennstoffe, also gemäß der Darstellung in der Figur
nach rechts, ein Verdichtungsbereich 26 an, in dem die Schnecke 18 eine
reduzierte Schneckensteigung hat, wodurch die Zwischenräume zwischen den
einzelnen Gängen der Schnecke 18 kleiner werden. Dies führt zur Erzeugung
eines Schüttgutpfropfens in diesem Verdichtungsbereich 26, der als eine Art
Rückschlagventil gegenüber Rauchgasen aus dem Feuerraum dient.
Auf den Verdichtungsbereich 26 folgt wieder in Förderrichtung der
Sekundärbrennstoffe ein Auflockerungsbereich 28, in dem die Steigung der
Schneckengänge erhöht ist, so dass ein deutlich höheres Fördervolumen zwischen
zwei benachbarten Schneckengängen entsteht, was eine Expansion des
Schüttgutes ermöglicht.
Die Schnecke 18 ist auf das zentrale Schneckenrohr 16 aufgeschweißt, das, wie
erläutert, auch als Zuführrohr für die Förderluft dient.
An den Auflockerungsbereich 28 schließt sich in Förderrichtung der
Sekundärbrennstoffe ein konisch zulaufendes Mundstück 30 an, das in der Figur
als "Förderbereich" bezeichnet wird. In diesem Bereich wird das aus der
Schneckenschleuse 10 austretende, aufgelockerte Material durch die in Richtung
der Pfeile durch das Schneckenrohr 16 zugeführte Förderluft mitgerissen und in
den Feuerungsraum eingeführt.
Zwischen diesem Förderbereich 30 und dem eigentlichen Feuerungsraum ist ein
Heißgasschieber 32 vorgesehen, der insbesondere in Notfällen die
Schneckenschleuse 10 von der Verbrennungsanlage abtrennt.
Der konisch zulaufende, als Mundstück 30 der Schneckenschleuse 10 dienende
Förderbereich bildet im Zusammenwirken mit dem Schneckenrohr 16 eine
Injektordüse, die das von der Schneckenwendel 18 abgeworfene Material in den
Förderluftstrom aufnimmt und in den Feuerraum einträgt. Dabei wird der Druck der
Förderluft so eingestellt, dass der Gegendruck aus dem Feuerungsraum sicher
überwunden wird.
Aus dem zentralen Schneckenrohr wird ein Neben-Luftstrom abgezweigt, der als
Unterluft dem Mundstück 30 zugeführt wird und am Boden des Mundstücks 30
eine Fluidisierschicht bildet, die die Reibung zwischen den Sekundärbrennstoffen
und dem Mundstück 30 verringert und damit die Förderung unterstützt.
10
Schneckenförderer/Schneckenschleuse
12
Gehäuse
14
Einfallschacht
15
Standardschieber
16
Schneckenrohr
18
SChnecke
20
Luftanschluss
22
Elektromotor
24
Aufnahmebereich
28
Auflockerungsbereich
30
Mundstück/Förderbereich
32
Heißgasschieber
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Einbringung von stückigen Sekundärbrennstoffen in eine Verbrennungsanlage,
gekennzeichnet durch einen als Schleuse ausgestalteten Schneckenförderer (10) mit
einem zentralen Schneckenrohr (16), das als Zuführrohr für ein Fördergas, insbesondere
Förderluft dient,
wobei der Schneckenförderer (10) einen Verdichtungsbereich (26) mit einer
reduzierten Schneckensteigung hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckenförderer
(10) als Vollschnecke ausgestaltet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schneckenförderer (10) einen vertikalen Einfallschacht (14) hat, der als Brennstoff-
Reservoir dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einfallschacht
(14) ein Füllmelder angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Steigung sowie der Durchmesser der Schnecke (18) in einem Aufnahmebereich (24)
unter dem Einfallschacht (14) so ausgelegt sind, dass ein 100%-iger Füllgrad der
Förderschnecke in dem Aufnahmebereich (24) gewährleistet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der
Verdichtungsbereich (26) in Förderrichtung der Sekundärbrennstoffe hinter dem
Aufnahmebereich (24) befindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schneckenförderer (10) einen Auflockerungsbereich (28) mit erhöhter
Schneckensteigung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Auflockerungsbereich (28) in Förderrichtung der Sekundärbrennstoffe hinter dem
Verdichtungsbereich (26) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schneckenförderer (10) einen konisch zulaufenden Mundbereich (30) aufweist, in dem
die aufgelockerten Sekundärbrennstoffe von der Förderluft aus dem zentralen
Schneckenrohr (16) mitgerissen werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Schneckenrohr
(16) ein Neben-Gasstrom abgezweigt und dem Boden des Mundstücks (30) als Unterluft
zugeführt wird.
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