DE10156616A1 - Verfahren zur Mitverbrennung von mechanisch entwässertem Klärschlamm in einem Wirbelschichtkessel mit stationärer oder schwach expandierter Wirbelschicht - Google Patents

Verfahren zur Mitverbrennung von mechanisch entwässertem Klärschlamm in einem Wirbelschichtkessel mit stationärer oder schwach expandierter Wirbelschicht

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Mitverbrennung von Klärschlamm in einem Wirbelschichtkessel mit stationärer oder schwach expandierter Wirbelschicht, wobei mechanisch entwässerter, pumpbarer Klärschlamm in die Wirbelbrennkammer des Wirbelschichtkessels unmittelbar oberhalb des Wirbelbetts auf dasselbe an mehreren Stellen über den Umfang der Wirbelbrennkammer mittels Eintragslanzen aufgegeben wird und wobei der Eintrag jeweils mittels Druckluft derart erfolgt, dass eine Steuerung des Klärschlamms über das Wirbelbett erzielt wird.

Description

  • Da das Ausbringen von Klärschlamm in der Landschaft insoweit umweltbelastend ist, als die Klärschlämme häufig Schadstoffe enthalten, die nicht ins Erdreich gelangen dürfen, wird zunehmend dazu übergegangen, mechanisch entwässerte Klärschlämme durch Verbrennung entweder alleine oder zusammen mit festen Brennstoffen thermisch zu verwerten. Es ist hinlänglich bekannt, Klärschlämme mit kohlenstoffhaltigen Substanzen zu vermischen und diese Mischung als Brennstoff in Kesselfeuerungen einzusetzen.
  • Es ist weiterhin bekannt, beispielsweise aus der DE 44 25 117 C2, Klärschlamm in einem Kessel mit zirkulierender Wirbelschicht für die Verbrennung von Braunkohle zu verfeuern. Dort wird bis auf einen Wassergehalt von 70 bis 75 Gew.-% mechanisch entwässerter Klärschlamm zwischen einer Aufgabestelle für zu verbrennende Braunkohle und dem Wirbelschichtkessel auf eine Rückführleitung für umlaufendes Bettmaterial aufgegeben. Das Bettmaterial, welches für den Betrieb eines Wirbelschichtkessels unerlässlich ist, besteht aus Quarzsand, Additiven, wie beispielsweise Kalk und Asche. Der Klärschlamm wird auf die Rückführleitung für das Bettmaterial so aufgegeben, dass eine Mischung aus Braunkohle, Bettmaterial und Klärschlamm in den Wirbelschichtkessel eingetragen wird. In der Rückführleitung können die Feuchtigkeitsanteile des Klärschlamms soweit entgasen, dass dessen Trockensubstanz in den für die Verbrennung erforderlichen thermischen Zustand überführt wird.
  • Dieses Verfahren ist auf die Anwendung für Wirbelschichtkessel mit zirkulierender Wirbelschicht beschränkt, da die umlaufende, etwa 850°C heiße Asche zur Vortrocknung und zum Transport des Klärschlamms in die Wirbelbrennkammer genutzt wird.
  • Auf Wirbelschichtkessel mit stationärer oder schwach expandierter Wirbelschicht (letztere sind auch als sogenannte Circofluid-Feuerungen bekannt) ist dieses Verfahren nicht übertragbar, da bei solchen Feuerungen der umlaufende Aschestrom wenigstens um den Faktor 10 geringer ist als bei einer zirkulierenden Wirbelschichtfeuerung. Darüber hinaus beträgt die Temperatur des rücklaufenden Aschestroms bei der Circofluid- Feuerung nur etwa 400°C. Bedingt durch diese niedrige Aschemenge und -temperatur wäre es nicht möglich, Klärschlamm mit Umlaufasche zu mischen, da das in dem Klärschlamm enthaltene Wasser nicht vollständig verdampft werden könnte. Es käme zu Umlaufstörungen in Form von Anbackungen und Verstopfungen, wobei die Umlaufasche mit dem noch feuchten Klärschlamm verklumpen würde.
  • Würde der Klärschlamm direkt in die Brennkammer eines solchen Wirbelschichtkessels gefördert werden, könnte dies unter Umständen zu nicht beherrschbaren Verteilungsproblemen des Klärschlamms innerhalb des Wirbelbetts und zu Störungen des Verbrennungsvorgangs im Wirbelbett führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein völlig neuartiges Verfahren zur Mitverbrennung von Klärschlamm in einem Wirbelschichtkessel mit stationärer oder schwach expandierter Wirbelschicht bereitzustellen.
  • Unter Mitverbrennung im Sinne der Erfindung ist eine Verbrennung des Klärschlamms zusammen mit anderen festen Brennstoffen wie beispielsweise Braunkohle zu verstehen. Der Klärschlamm ist nur Sekundärbrennstoff.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch ein solches Verfahren, bei welchem mechanisch entwässerter, pumpbarer Klärschlamm in die Wirbelbrennkammer des Wirbelschichtkessels unmittelbar oberhalb des Wirbelbetts auf dasselbe vorzugsweise an mehreren Stellen über den Umfang des Wirbelschichtkessels mittels wenigstens einer Eintragslanze derart aufgegeben wird, dass dieser mit dem Wirbelbettmaterial durchmischt, getrocknet, pyrolysiert und verbrannt wird. Unter Wirbelbettmaterial im Sinne der Erfindung ist im Wesentlichen eine Mischung aus festem Brennstoff, Asche und weiteren Inertbestandteilen zu verstehen.
  • Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, dass bei einer stationären oder schwach expandierten Wirbelschicht die Dichte des Wirbelbetts beträchtlich höher ist als bei einer zirkulierenden Wirbelschicht, so dass bei Eintrag des Klärschlamms mit einer geeigneten Vorrichtung oberhalb des Wirbelbetts letzteres unter bestimmten Umständen dazu in der Lage ist, den eingebrachten Klärschlamm mit dem Wirbelbettmaterial zu durchmischen, zu pyrolysieren und zu verbrennen.
  • Bevorzugt erfolgt der Eintrag jeweils mittels Druckluft derart, dass eine gleichmäßige Streuung des Klärschlamms über das Wirbelbett erzielt wird. Für die Eintragslanzen wird bevorzugt eine horizontale oder leicht nach oben geneigte Ausrichtung bis maximal 45 Grad zur Erzielung einer optimalen Schleuderweite bevorzugt.
  • Dabei ist es wichtig, dass die durchschnittliche Partikelgröße des Klärschlamms so bemessen ist, dass die Partikel mit dem Wirbelbettmaterial durchmischt werden. Die Partikel dürfen weder aufgrund der aufwärts gerichteten Rauchgasströmung in den Freiraum der Brennkammer eingetragen werden noch dürfen diese auf den Düsenboden der Brennkammer herabfallen. Auch muss die Wurfweite der Eintragslanzen so eingestellt werden, dass die Partikel nicht gegen die der betreffenden Eintragungslanze gegenüberliegende Brennkammerwandung geschleudert werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich die Einbringung des Klärschlamms mit einer Partikelgröße von 5 bis 100 mm, vorzugsweise von 20 bis 30 mm, erwiesen.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Klärschlammaufgabe durch getaktete wechselweise Beaufschlagung der Eintragslanzen. Der Eintragsdruck sollte dabei deutlich größer sein als der in der Wirbelbrennkammer vorherrschende Druck.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Vorrichtung zur Einbringung des Klärschlamms in die Wirbelbrennkammer bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst, durch eine Vorrichtung zur Einbringung pastöser, pumpbarer Massen, insbesondere von Klärschlamm, in die Brennkammer eines Wirbelschichtkessels mit wenigstens einer an die Brennkammer anzuschließenden Eintragslanze, mit wenigstens einer Druckluftzufuhr und mit wenigstens einer Fördergutzufuhr, wobei die Eintragslanze ein Mischrohr und ein koaxial von diesem unter Bildung eines Ringspalts aufgenommenes Druckluft- Injektionsrohr umfasst, wobei das Injektionsrohr sich nur über eine Teillänge des Mischrohrs bis zu einem Mündungsabschnitt desselben erstreckt und wenigstens ein Druckluftaustritt in Auswurfrichtung dem Mündungsabschnitt vorgeschaltet angeordnet ist.
  • Das Mischrohr gemäß der Erfindung bildet zusammen mit dem Druckluft-Injektionsrohr eine Art Ringspaltdüse, bei dem allerdings im Gegensatz zu herkömmlichen Ringspaltdüsen nicht der äußere Ringraum mit Druckluft beaufschlagt ist, sondern ein koaxial in dem Mischrohr angeordnetes Injektionsrohr. Das Injektionsrohr dient dazu, zusätzliches Luftvolumen einzubringen und damit die Strömungsgeschwindigkeit des Klärschlamms in dem Mischrohr zu vergrößern. Die Erfindung macht sich dabei zunutze, dass der zusammenhängende Strang aus Klärschlamm das Injektionsrohr umfließt und hinter diesem, eine Strömungstotzone bildend abreißt, so dass die eintretende Druckluft eine Zerteilung des Klärschlamms zu schleuderfähigen Partikeln bewirken kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung weist das Druckluft-Injektionsrohr wenigstens einen koaxialen Druckluftaustritt auf.
  • Zusätzlich können radiale Druckluftaustritte vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist der Ringspalt zwischen dem Druckluft- Injektionsrohr und dem Mischrohr mit Radialteilungen versehen. Diese Radialteilungen bewirken eine weitere Aufteilung des durch die Eintragslanze geförderten Klärschlamm-Strangs.
  • Diese Radialteilungen können beispielsweise als Speichen ausgebildet sein, die in einem Winkelabstand von 120° in dem Ringspalt angeordnet sind. Alternativ können die Radialteilungen als Flossen ausgebildet sein, die in einem ebensolchen Winkelabstand in dem Ringspalt angeordnet sind.
  • Bevorzugt sind die radialen Druckluftaustritte in dem Druckluft- Injektionsrohr in Auswurfrichtung hinter den Radialteilungen angeordnet. Die Radialteilungen als auch das Druckluft- Injektionsrohr erzeugen Strömungstotzonen innerhalb des Klärschlamm-Strangs, die Eintrittszonen für die Druckluft bilden.
  • Zum beschleunigten Auswurf des in Partikel aufgebrochenen Klärschlammes ist es zweckmäßig, wenn das Mischrohr in seinem Mündungsabschnitt verjüngt ist.
  • Vorzugsweise durchdringt der Mündungsabschnitt der Eintragslanzen die Wandung der Brennkammer nur teilweise, so dass sich die Mündungen der Eintragslanzen außerhalb der Brennkammer befinden. Hiermit wird verhindert, dass die Eintragslanzen einem Temperatur- und Erosionsverschleiß in der Brennkammer ausgesetzt sind.
  • Die Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zur gestreuten Einbringung von pastöser, pumpbarer Masse, insbesondere zur Einbringung von Klärschlamm, in eine Brennkammer, welches sich dadurch auszeichnet, dass ein zusammenhängender Strang der Masse innerhalb einer rohrförmigen Förderstrecke mittels Einbauten in der Förderstrecke aufgebrochen oder aufgeteilt und mittels Druckluft zu Partikeln zerteilt und beschleunigt ausgetragen wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Wirbelschichtkessels mit Klärschlammzufuhr nach der Erfindung,
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Eintragen des Klärschlamms in den in Fig. 1 dargestellten Wirbelschichtkessel,
  • Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Eintragslanze für Klärschlamm, und
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linien IV-IV in Fig. 3.
  • Fig. 1 zeigt eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines Wirbelschichtkessels 1 mit stationärer oder schwach expandierter Wirbelschicht. Unter einer Wirbelschichtfeuerung mit schwach expandierter Wirbelschicht, auf die das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung in erster Linie bezogen sind, ist die auch als Circofluid-Feuerung bekannte Wirbelschichtfeuerung zu verstehen. Bei dieser Wirbelschichtfeuerung werden körnige feste Brennstoffe mit einer Korngröße von etwa 1 mm in dem Wirbelbett bei Temperaturen von etwa 780°C bis 860°C mit einer Wirbelgeschwindigkeit von etwa 4 m/s verbrannt. Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels findet als fester körniger Brennstoff Braunkohle Anwendung. Ein Teil feinerer Brennstoff- und Aschepartikel wird aus der Wirbelschicht ausgetragen, wobei die feineren Brennstoffpartikel sowie brennbare Gasbestandteile in dem Freiraum 3 oberhalb des Wirbelbetts 2 verbrannt werden. Die mit den Rauchgasen aus dem Wirbelbett 2 ausgetragene Flugasche wird durch den Freiraum 3 und die darüber angeordneten Heizflächen 4 gefördert. Hierbei wird der wesentliche Teil der Energie an den Wasser-Dampf- Kreislauf übertragen und die Temperatur des Rauchgases und der mitgetragenen Flugasche auf ca. 400°C reduziert. In einem nachgeschalteten, nicht dargestellten Zyklon werden Flugasche und Rauchgas getrennt. Ein Anteil der Flugasche wird wieder in die Brennkammer 5 des Wirbelschichtkessels 1 zurückgeführt.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, dass an die Brennkammer 5 des Wirbelschichtkessels 1 wenigstens eine, vorzugsweise mehrere über den Umfang der Brennkammer 5 verteilt angeordnete Eintragslanzen 6 für Klärschlamm 7 angeschlossen sind. Der Klärschlamm 7 wird aus einem Silo 8 mittels eines Schneckenförderers 9 und einer nachgeschalteten Dickstoffpumpe 10 einer Klärschlammleitung 11 aufgegeben. Die Klärschlammleitung 11 ist mit mehreren Abzweigungen 12 versehen, die jeweils unter Zwischenschaltung eines Taktventils 13 an eine Eintragslanze 6 angeschlossen sind. Der Einfachheit halber ist in der schematischen Darstellung nur eine einzige Eintragslanze 6 dargestellt. Die Eintragslanze 6 mündet oberhalb des Wirbelbetts 2 in die Brennkammer 5. In Fig. 1 ist schematisch eine Druckluftzufuhrleitung 14 dargestellt, die sich jeweils über eine Druckluftverteilung 15 zu den Eintragslanzen 6 verzweigt. Die Eintragslanzen 6 sind, wie das nachstehend noch beschrieben wird, so ausgebildet, dass eine Druckluft- /Klärschlammmischung mit Klärschlammpartikeln zwischen 20 und 30 mm Durchmesser gleichmäßig gestreut in die Brennkammer 5 einträgt, wobei die von den Eintragslanzen bestrichene Fläche etwa eine Größe von 70 qm aufweist. Das Streuverhalten der Eintragslanzen 6 und die Partikelgröße des aus diesen ausgetragenen Klärschlamms ist dabei so bemessen, dass der Klärschlamm mit dem Wirbelbettmaterial durchmischt, getrocknet, pyrolysiert und verbrannt wird. Dabei ist wichtig, dass die Partikelgröße und die Auswurfgeschwindigkeit des Klärschlamms so eingestellt sind, dass diese nicht auf den mit 16 bezeichneten Düsenboden fallen kann oder an der Brennkammerwandung herunterfällt. Darüber hinaus darf der Klärschlamm nicht zerstäubt werden, da ansonsten feine Klärschlammpartikel mit dem Rauchgas in den Freiraum 3 ausgetragen werden und zu Anbackungen an den nachgeschalteten Wärmetauschern führen würden. Die Eintragslanzen 6 werden getaktet und wechselweise mit Klärschlamm beaufschlagt.
  • Die Ausbildung der Eintragslanzen 6 ist aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich. Die Eintragslanzen 6 bestehen im wesentlichen jeweils aus einem Mischrohr 17 mit einem verjüngten Mündungsabschnitt 18, der durch eine entsprechende Öffnung 19 in der Wandung 20 des Wirbelschichtkessels 1 in die Brennkammer 5 geführt ist, und zwar unter Freilassung eines Ringraums 21 zur Zugabe von Sperrluft über dem Luftanschluss 22. Der sich an den Mündungsabschnitt 18 gegen die Förderrichtung des Klärschlamms 7 anschließende Abschnitt des Mischrohrs 17 ist als Rohrkrümmer 23 ausgebildet, in dessen Krümmungsbereich tangential ein Druckluft-Injektionsrohr 24 eingesetzt ist. Das Mischrohr 17 ist insgesamt aus vier aneinander geflanschten Rohrabschnitten zusammengesetzt, wobei der Rohrkrümmer 23 und ein sich in Förderrichtung an dieser anschließender Düsenabschnitt 25 über Schieber 26 absperrbar sind, so dass der Düsenabschnitt 25 als auch der Rohrkrümmer 23 bei Betrieb des Wirbelschichtkessels 1 abnehmbar und auswechselbar sind.
  • Das Druckluft-Injektionsrohr 24 erstreckt sich über eine Teillänge des Mischrohrs 17 bis unmittelbar vor den sich verjüngenden Querschnitt des Mündungsabschnitts 18, und zwar koaxial innerhalb des Mischrohrs 17. Das Druckluft- Injektionsrohr 24 ist in Richtung des Fördergutstroms endseitig mit einem koaxialen und insgesamt drei im Winkelabstand von 120° über dessen Umfang verteilten radialen Druckluftaustritten 27 versehen. Stromaufwärts der Druckluftaustritte 27 erstrecken sich in dem Ringspalt 29 zwischen dem Druckluft-Injektionsrohr 24 und dem Mischrohr 17 flossenartige Radialteilungen 28, und zwar in einem Winkelabstand von 120°. Diese Radialteilungen 28 können ebenso als Speichen mit rundem Querschnitt ausgebildet sein, wie dies beispielsweise in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Diese bewirken eine Zerteilung des durch das Mischrohr 17 geförderten Klärschlammstrangs, wodurch Strömungstotzonen in diesem für den Eintritt der aus dem Druckluft-Injektionsrohr 24 austretenden Druckluft geschaffen werden. Der mechanisch entwässerte Klärschlamm 7 ist eine zähflüssige, pastöse und pumpbare Masse, die bei Eintritt in dem Rohr 23 die Druckluftinjektionsdüsen 24 und die Radialteilungen umfließt. Bei Abriss des Strangs hinter den Radialteilungen 28 oder in Strömungsrichtung hinter dem stirnseitigen Ende des Druckluft- Injektionsrohrs 24 ist die verhältnismäßig zähe Masse des Klärschlamms aufgebrochen bzw. geteilt, so dass dort die Druckluft eindringen kann.
  • In dem sich verjüngenden Mündungsabschnitt 18 wird der mit der Druckluft versetzte Klärschlamm beschleunigt und in die Brennkammer 5 ausgeworfen. Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, kann eine Eintragslanze 6 über die Druckluftzufuhrleitung 14 an mehrere Druckluftquellen 29 angeschlossen sein, was die Druckbeaufschlagung mit mehreren Druckstufen oder verschieden geregelten Druckluftvolumenströmen ermöglicht. Beispielsweise kann zu Reinigungszwecken eine andere Druckstufe als für den Normalbetrieb sowie für die Kühlung der Eintragslanzen bei Stillstand der Klärschlammförderung wählbar sein.
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise für einen Klärschlammdurchsatz von 15 bis 30 t pro Stunde mit einem Luftbedarf von etwa 200 m3/h ausgelegt sein. Bezugszeichenliste 1 Wirbelschichtkessel
    2 Wirbelbett
    3 Freiraum
    4 Heizflächen
    5 Brennkammer
    6 Eintragslanze
    7 Klärschlamm
    8 Silo
    9 Schneckenförderer
    10 Dickstoffpumpe
    11 Klärschlammleitung
    12 Abzweigung
    13 Taktventile
    14 Druckluftzufuhrleitung
    15 Druckluftverteilung
    16 Düsenboden
    17 Mischrohr
    18 Mündungsabschnitt
    19 Öffnung
    20 Wandung
    21 Ringraum
    22 Luftanschluss
    23 Rohrkrümmer
    24 Druckluft-Injektionsrohr
    25 Düsenabschnitt
    26 Schieber
    27 Druckluftaustritte
    28 Radialteilungen
    29 Ringspalt

Claims (14)

1. Verfahren zur Mitverbrennung von Klärschlamm in einem Wirbelschichtkessel mit stationärer oder schwach expandierter Wirbelschicht, wobei mechanisch entwässerter, pumpbarer Klärschlamm in die Wirbelbrennkammer des Wirbelschichtkessels unmittelbar oberhalb des Wirbelbetts auf dasselbe an wenigstens einer, vorzugsweise an mehreren Stellen über den Umfang des Wirbelschichtkessels mittels wenigstens einer Eintragslanze derart aufgegeben wird, dass der Klärschlamm mit dem Wirbelbettmaterial durchmischt, getrocknet, pyrolysiert und verbrannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrag jeweils mittels Druckluft derart erfolgt, dass eine Streuung des Klärschlamms über das Wirbelbett erzielt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klärschlamm mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 5 bis 100 mm, vorzugsweise 20 bis 30 mm, gestreut wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klärschlammaufgabe durch getaktete wechselweise Beaufschlagung der einzelnen Eintragslanzen erfolgt.
5. Vorrichtung zur Einbringung pastöser, pumpbarer Massen, insbesondere von Klärschlamm in die Brennkammer (5) eines Wirbelschichtkessels (1) mit wenigstens einer an die Brennkammer (5) anzuschließenden Eintragslanze (6), mit wenigstens einer Druckluftzufuhr und mit wenigstens einer Fördergutzufuhr, wobei die Eintragslanze (6) ein Mischrohr (17) und ein koaxial angeordnetes von diesem unter Bildung eines Ringspalts (29) aufgenommenes Druckluft-Injektionsrohr (24) umfasst, wobei das Druckluft-Injektionsrohr (24) sich nur über eine Teillänge des Mischrohrs (17) bis zu einem Mündungsabschnitt (18) desselben erstreckt und wenigstens ein Druckluftaustritt (27) in Auswurfrichtung dem Mündungsabschnitt (18) vorgeschaltet angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckluft-Injektionsrohr (24) wenigstens einen koaxialen Druckluftaustritt (27) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckluft- Injektionsrohr (24) radiale Druckluftaustritte (27) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (29) zwischen dem Druckluft-Injektionsrohr (24) und dem Mischrohr (17) Radialteilungen (28) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialteilungen (28) als Speichen oder Flossen ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialteilungen (28) in einem Winkelabstand von 120° in dem Ringspalt (29) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Druckluftaustritte (27) in Auswurfrichtung hinter den Radialteilungen (28) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (17) in seinem Mündungsabschnitt (18) verjüngt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsabschnitt (18) der Eintragslanzen (6) die Wandung (20) der Brennkammer (5) nur teilweise durchdringt.
14. Verfahren zur gestreuten Einbringung von pastöser pumpbarer Masse, insbesondere zur Einbringung von Klärschlamm in eine Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusammenhängender Strang der Masse innerhalb einer rohrförmigen Förderstrecke mittels Einbauten in der Förderstrecke aufgebrochen oder aufgeteilt und mittels Druckluft zu Partikeln zerteilt und beschleunigt ausgetragen wird.
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