<B>Schaltungsanordnung zu einer</B> Funktelephon-Teilnehmerstation <B>in Verbindung</B> <B>mit einem</B> Telephonnetz. Es sind Funkteleplionanlagen bekannt, bei welchen der Spreeliv erkehr im luge eines Teilnehmerkanals über ein Stück dieses Ka nals radiotelephonisell erfolgt.
Bei solchen An lagen, die beispielsweise für schwer zugäng liche oder entlegene Teilnehmerstationen an gewendet werden, ist in Verbindung mit der automatischen Telephonzentrale für jeden radiotelephonischen Teilnehmer eine Sende und Empfangsstation angeordnet.. Der auto matische Verbindungsaufbau zwischen einem Teilnehmer des öffentlichen Telephonnetzes und dem radiotelephonischen Teilnehmer und die Taxierung eines vom radiotelephonischen Teilnehmer ausgehenden
CTespi#äclis bietet keine technische Schwierigkeit. Hingegen sind der Materialaufwand und die dadurch verur sachten Gestehlin gskost.en derart. hoch, dass eine solche 'nlave nur in ausserordentlichen Fällen Anwendung finden. kann.
Ausserdem benötigt jede dieser Anlagen mindestens eine eigene Wellenlänge, und in Anbetracht der Knappheit der verfügbaren Wellenlängen wird von der zuständigen Behörde die Kon zession für eine solche Anlage nur in be stimmten Fällen erteilt. Es wurde bereits vor- geschlagen, zur Verminderung von Material und Kosten und zur Einsparung von Wellen längen über eine feste Sende- und Empfangs station in Verbindung mit. der Telephonzen- trale eine Gruppe von radiotelephonischen Teilnehmern zu bedienen.
Bei einer bekannten Ausführun gsforni dieser Art wird. der Anruf einer radiotele- phonischen Teilnehmerstation vom Telephon- netz her dadurch bewirkt, dass nach der ZV ahl der Teilnehmernummer durch die Zentrale eine derFunktelephon-Teilnehmerstation zuge ordnete Teilnehmerleitung belegt. wird,
deren zugeordnete Schalt- und Kontrollmittel den Sender der Zentrale automatisch einschalten und Kontakte eines Wählers belegen, der einer internen Rufnummer, die der Funktelephon- T'eilnellmerstation zugeordnet ist, entspre- eheil. Beim automatischen Ablauf des Wählers wird eine der internen Nummer entsprechende tonfrequente Impulsserie ausgesandt, welche in allen Funktelephon-Teilnehmerstationen,
welche über diese zentrale Sende- und Emp- rangsstation mit dem öffentlichen ;'Netz ver kehren. empfangen wird, wodurch bei jeder Station durch die empfangene Impulsserie ein Wähler in Gang gesetzt wird, auf welchem die der Funktelephon-Teilnehnierstation zu geordnete interne -Vahlnuminer markiert ist. Entsprielit die ankommende Impulsserie der Nummer der Teilnehmerstation, so wird diese belebt und gibt das Rufzeichen. Entspricht.
die abgehende Impulsserie nicht. der Nummer der Teilnehmerstation, so wird diese gesperrt. Die erwähnte Anlage arbeitet im VerbindLin-s- a.ufbau vom Telephonnetz zu einer Funktele- phon-Teiliiehmerstation vollautomatisch. Für den Verbindungsaufbau von der Punktele- phon - Teilnehmerstation zum Tel2phonnetz kann der Verbindungsaufbau nicht nutonia- f isell erfolgen,
sondern erfolgt über eine V er- nliItlungsstelle in der Telephonzentra.le, welche beim Abheben des lIikrotelephons an einer Funktelephon-Teilnehmerstation automatisch erreicht, wird. Diese Massnahme ist im wesent lichen durch die Bedingungen zur Taxierung der Verbindungen bedingt.
Bei automatischen Funktelephonanlagen ist es jedoch für den von jeder Funktelephon- Teilnehnlerstation aus abgehenden Verkehr erforderlich, je eine in) Telephonnetz für die sen Verkehr bestimmte Leitun- zu erreielien, sei es, um an eine bestimmte Stelle zti gelan- ,Yen,
die von der Funktelephon-Teilneliinei-- station erreicht. werden soll, oder sei es, uin den anschliessenden Verkehr über eine be- stimmte Leitung abzuwickeln, insbesondere, tim die Taxierung vorzunehmen, wobei diese Leitung einer Funl@telephon-Teilnehnierstation direkt zugeordnet werden kanli,
oder für eine Gruppe von Stationen gemeinsam ist. Insbe sondere wird erstrebt, den gleichen An:schluss, der für den bei der Funkteleplion-Teilnehmer- station ankommenden Verkehr dient, auch für den abgehenden Verkehr zu benützen.
Dabei sind die technischen Mal>nahinen in der automatischen '.;teuereinrielitung, welche die allen Funktelephon-Teilnelnilerstationen -e- meinsanie Sende- und Empfangsstation mit der aut.oniatisehen Telephonzentrale verbindet, weniger probleniatiseh als die technischen Massnahmen bei jeder Funktelephon-Teilneh- nierstation.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung- zu einer Fnnktelephon- Teilnellnierstation, die mittels einem für eine Gruppe solcher Stationen gemeinsamen Sender und Empfänger und einer zugehörigen Steuer einrichtung an ein Telephonnetz angeschlossen ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Schaltungsanordnung Mittel vorhanden sind, die nach der Abgabe eines Meldezeichens automatisch die Aussendung einer charakte- ristiselien Impulsfolge bewirken, die dazu be stimmt ist,
in der Steuereinrichtung die Ver bindung mit einer dein abgehenden Verkehr dienenden Leitung ini Telephonnetz zu be wirken. Dabei werden vorzugsweise die Mittel, welche für den selektiven Anruf der Funk- teleplion-Teilneliineistkition vom Netz her die nen, aueli zur autoinatisehen Aussendun- der ehare'kteristi,ehen Impulsfolge verwendet,
die nach der Aussendung des yleldezeiehens zur lsestiinniun\;- einer Leitung für den abgehen den Verkehr au:::tesandt wird.
Zweckmässiger weise wird die eliarakteristische Impulsserie, die zur Auswahl einer bestimmten Leitung des Telephonnetzes dient, durch die gleichen Mittel kontrolliert wie die ankommende Impulsserie, die den.
selektiven. Anruf der betreffenden I'unkteleplion-Teilnellnlei@,tiition bewirkt, wo bei für eingebenden und ausgehenden Verkehr die gleiche Impulsserie 'tieiiützt werden kann, oder die einrieliende Iitipulsserie in der aus- gehenden Impulsserie mindestens enthalten ist.
Dabei ist die Impulsserie für den selek tiven Anruf' der Funktelephon-Teilnehmer- station und die für den ausgehenden Anruf automatisch aus-e.@andte charakteristische Im pulsserie mit Vorteil ans dem gleichen Ton frequenzpaar gebildet,
wobei jedoch die bei den Tonfrequenzen für linpuls und Impuls- pause bei der ausgesandten Impulsserie be züglich der für den selektiven Anruf einge- lieilden Impulsserie vertauscht sind.
Die Erfindung- < gestattet weiter, für die _luswertung der ein-ehend'en charakteristi- schen Impulsserie und für die Abgabe der aus- ;rellenden eliarakteristisehen Impulsserie das selbe Steuersegment des Wählers ztt verwen den.
Daraus ergibt sich für die Taxierung eine stark reduzierte Beti-u,-sniögliehkeit, indem ein Teilnehmer zu Betrugsz@veeken die am Wähler für die ausgehende eliarakteristisehe Jmpnlsserie markierte Kontaktbelegung nicht abändern kann,
tun zuni Beispiel über die Lei- turig eines andern radiotclephonisehen Teil- neliniers auf das Telephonlietz zti gelangen, ohne auch die für den andern Teilnehmer bestimmten Anrufe zu empfangen, wobei die für ihn bestimmten Anrufe verlorengehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeiehntin;- zeit das Schema einer automatischen 1-#teuereinrielittinr, einer Funk- teleplion-Teilnelinierstation für automatisch eingehenden und ausgehenden Verkehr.
Diese Steuereinrichtung enthält einen Wähler mit dem Schaltmagnet DW, vier Se;-menten DIITCi bis DIVil sowie zwei Ankerkontakten dii-l, dw2, wobei Glas Segment DWb zur Selektion und Impiils;@a:l>e der internen Wahlnummer hei eingeliendein und ausgehendem Verkehr verwendet ist.
Sie enthält ferner eine Wähl- scheibe N<B>S</B> mit dem Impulskontakt i, einen Tongenerator<I>TG</I> für zwei Frequenzen, wel cher bei geschlossenem Kontakt c6 einen Wecli- selstroin von (i00 IIz und bei -eöffnetein Kon takt c6 einen Wechselstrom von 1500 Hz ab nibt, und Seefis Transformatoren 1'1 bis T6, wobei Z':
> mit den angeschalteten Kondensa toren und C-leiehr iehtern als Durehlassfilter für die Frequenz 1.500 Hz wirkt. Die Anord nung umfasst weiter einen Satz Relais mit den Bezeichnungen<I>_l, C, D, F,</I> G, <I>Cl, H,</I> K, r, S, <I>%',</I> TII, TR, 1-, <I>V,</I> IV, <I>X</I>, 1', 7., wobei Relais D ein polarisiertes Relais ist,
das zwei differential geschaltete Wicklungen D1 und D2 besitzt und bei Empfang eines 1500-IIz- Signals anspricht und bei Empfang eines 600-11z-Signals abfällt.
Ferner ist ein .Schalter ES vorhanden zur Einschaltung des Empfän gers und ein durch die- lllikrotelephongabel betätigbarer Kontaktsatz mit den Kontakten GKI bis GK3. Als Signallampen sind vor- lianden die Anruflampe AL, welche aufleuch tet bei einem ankommenden Anruf, eine Be- setztlampe BL, welche aufleuchtet,
wenn der Prequenzkanal der Funktelephonanlage durch eine andere Funkt.elephon-Teilnehmerstation belegt ist, eine Empfängerlampe<I>EL,</I> welche in Funktion des Empfängerschalters ES auf leuchtet, wenn der Empfänger eingeschaltet ist, eine Senderlampe SL, welche aufleuchtet, nachdem der Sender automatisch eingeschaltet. worden ist, zum Zeichen, dass bei ankommen dem Verkehr Sprechbereitschaft und bei ab gehendem Verkehr Wählbereitschaft besteht. Alle genannten Schalt- und Übertragungs mittel sind gemäss dem Schema der Zeichnung geschaltet.
Erfolgt ein Anruf von der Telephonzen- trale und ist, der Empfänger durch Schliessen des Schalters ES eingeschaltet, wodurch Re- lais F angezogen ist und die Empfängerlampe <I>EL</I> leuchtet, so spricht bei Aussendung der Trägerwelle durch den Sender der Zentrale in. jeder Funktelephon-Teilnehmerstation das Relais TR an, wodurch über Kontakt tr4 Re lais K erregt wird, welches mit. Kontakt k4 die Besetztlampe einschaltet. zum Zeichen, dass kein ausgehender Anruf erfolgen kann.
Der Sender der Zentrale sendet. einen 1500-Hz- Signalstrom zur WahlvorbereitAng. Dadurch zieht. Relais D an und schaltet mit Kontakt d4 Relais C über Erde, d4, k3, Widerstand, Wicklung<B>C</B>, Minus ein, -elches durch Kon takt.
e4 Relais I' erregt, welches durch Um legen seines Kontaktes<B>0</B> Relais _1 über Erde, v1, <I>c1,</I> z3, Wählersegmment DWb, u2, Wick lung .12, Minus einschaltet. Der 1500-IIz- Signalstrom wird unterbrochen durch die Aussendun--, von 600-11z-Wählimpulsen. Zu Beginn der Wahl fällt am Anfang des Im pulses Relais D und somit.
Relais<B>C</B> ab, wäh rend sich das abfallverzögerte Relais @l noch hält. Dadurch wird der Wählermagnet erregt (,Masse, Kontakt c2, ci2, <I>14,</I> DW, Minus). Der Wählerkontakt divl schaltet Relais W ein, und zier Wähler läuft. auf den ersten Schritt. Am Ende dieses Impulses ziehen die Relais D und C wieder an, wodurch der Wähler stromlos wird.
Relais IV ist abfallverzögert. Es hält, sieh von einem Wählerschritt. zum andern und hält über Erde, Kontakte v1, h3 a5, iv3 und v2 das Relais d. Läuft der Wählerarm auf einen Nummernkontakt, im Schema der 3.
Schritt, auf Segment DWb, so wird Relais l1 über Minus, Wiekltmg A1, Kontakte c5, (t6, z4, den Wählerarm, z3, cl, z.-1, Erde gehalten. Auf diesem Nummernkontakt zieht. Relais Il- an über Minus, Wicklung <I>H,</I> zc2, z4, Wählerarm, z3, cl, t-1, Erde.
Der Wähler bleibt., weil Kontakt h-1 geöffnet wurde, stromlos, bis das abfallverzögerte Relais IV abfällt, welches auch Relais 1I durch Umlegen des Kontaktes w2 abwirft, wodurch der Wähler beim nächsten Impuls wieder weiterläuft. Entsprechen diese drei Schritte einer Impulsgruppe der eintref fenden Wählimpulse, so wird die Wahl fort gesetzt. Entsprechen diese drei Schritte der Impulsgruppe nicht, so wird der Wähler auf den 18. Sehritt, das heisst in die Ausgangs lage gesteuert., da der Anruf nicht für diese Teilnehmerstation bestimmt. ist.
Erreicht der Wähler den 17. Sehritt, so sind alle nicht zu wählenden Teilnehmerstationen ausgeschieden, und in der gewählten Station ziehen die Re lais A.' und Y über Minus <I>r4,</I> DWct17, a4, 31, 5'1, c5, a6, z4, DWb17, .w3, e1, v1, -Masse an.
Dadureli wird die Anruflampe AL mittels Kontakt x5 und der Wecker We über-Minus We, x2, <I>y2,</I> k4, Erde eingeschaltet und die Besetztlampe BL infolge Emlegens cles Kon taktes y2 ausgeschaltet. Relais Y bringt über Kontakt y1 Relais S zum Anziehen, wodurch in nicht näher dargestellter Weise der Sen der eingeschaltet wird.
Kontakt s4 schaltet Relais<I>TH</I> (-<B><I>A</I></B>, s4, x6, z2,<B>f25</B> Wicklung TH-, <B>+A)</B> und dieses Relais F ein (-A., .s4, x6, "2, th.3, Wicklung F,<B><I>+A),</I></B> welches Relais TII durch Öffnen des Kontaktes<I>f 2</I> abschaltet, wodurch die Sonderlampe .SL über Minus, SL, th2, <B><I>f6,</I></B> Erde eingeschaltet wird.
Erfolgt ,las Ende des Rufes durch Verschwin den des 1500-Hz-Tones, so fallen die Relais D und<B>C</B> ab. Der Kontakt cl unterbricht. den Stromkreis des Relais _1 (-Minus, Wiekluilg .z1-., <I>h6</I> --, 6, z4, Wähler DWb, Schritt 17, z3, cl, c5 z1, -Misse), und Kontakt c4 öffnet den Strom kreis von Relais V. Dadurch fallen Relais _1 und Relais V ab und der Wähler macht den letzten Schritt 18 in die Ausgangslage,
indem die Wählerspule YW erregt wird über: Masse, <I>c2,</I> a2, -!c#4, <I>g14,</I> DIVc, r4, DIV, Minus. Kon takt 14 öffnet diesen Stromkreis.
Zur Beantwortung des Anrufes wird das Mikrotelephon abgehoben und dadurch die Cxa.belkontakte GK1, GK 2 und (iK3 -geselilos- sen. GK2 bringt Relais G zum Anziehen (Masse, Kontakt. -y4, f4, th6, Relais G, Gleich richter,<I>GK'-), a3,</I> DIVa., r4, Minus).
Relais G erregt Relais<I>GI</I> über Kontakt. g5, dieses er regt mit Kontakt y16 Relais<I>T</I> über -Minus, s6, s2, Relais<I>T, g16,</I> Erde, und dieses schaltet. mit Kontakt. t4 die Anodenspannung auf den Tongenerator<I>TG,</I> wodurch dieser eine 600- IIz-Frequenz über Transformator T1 auf die nicht dargestellte Modulatorröhre des Sen- ders gibt und der Sender das 600-Hz--Ielde- zeiehen ausstrahlt.
Relais T schältet mitKon- takt t1 auch Relais V ein (+%1, t4, g4, c4, Vl, -.1), welches verzögert anzieht und mit Kontakt t,2 den Tongenerator wieder aus schaltet, wodurch das Meldezeichen begrenzt wird. Kontakt v1 ;ibt durch Aufheben des Kurzschlusses das Mikrophon frei.
Gleichzeitig mit. der Einschaltung des Meldezeichens wurde durch GK2 Relais i < ' eingeschaltet (Erde, Re lais Ir, y5, yI2, GK2, <I>a3,</I> DIV c1, r4, Minus), welches mit. Kontakt 116 die Anruflampe<B>AL</B> löscht und Relais 3' ausschaltet, wodurch über Kontakt x2 der Wecker jVe ausgeschaltet und mit.
Kontakt x4 das Telephon eingeschaltet wird. Dadurch ist die Verbindung hergestellt. Wird das Mikrotelephon eingehängt, so werden durch Öffnen des Gabelkontaktes GK2 Relais Z- und G abgeworfen. Kontakt g:> wirft Relais GI ab, Kontakt gll wirft.
Relais Y (Wicklung Y ?) ab, und Kontakt y2 schaltet die Besetztlampe BL ein. Kontakt g2 schaltet den Tongenerator ein und Kontakt ct4 wirft Relais V ab. Die Kontakte ry16 und 113 befin den sieh nun in der dargestellten Ruhelage, so .dass Relais<I>T,</I> welches über y16, Wicklung <I>1', s2, t6,</I> -IÜl.us erregt. war, abfällt. Dieses Schaltet. mit. Kontakt 14 den Tongenerator aus.
Dadurch wurde ein Sehlusszeiehen von 600 Hz ausgesandt. Kontakt i-3 hat. Relais 8 ausge schaltet und dieses mit Kontakt s4 Relais F, -elches mit Kontakt f 6 die Sonderlampe b'L löscht. Das Sel11u1.)zeieheli 600 IIz bewirkt in der Zentrale die Abschaltung des Senders, wodurch die Trägerwelle vellschwindet und Relais TR abfällt. Dadurch fällt, auch Relais K ab, welches mit. Kontakt k4 die Besetzt lampe BL löscht.
Dadurch ist die ganze An lage wieder im Ausgangszustand.
Erfolgt ein Verbindungsaufbau von der Teilnehmerstation zur Zentrale, so muss zu erst durch Schliessen des Schalteis E<B><I>S</I></B> der Empfänger eingeschaltet sein, wobei die Emp- fängrerlanipe EL und das Relais R eingeschal tet sind.
Ist der Frequenzkanal frei, das heisst wird vom Sender der Zentrale die Träger welle nicht ausgestrahlt, was durch die aus- geschaltete Besetztlampe <I>I31</I> angezeigt ist, so kann (las 1Iikrotelephon abgehoben werden. 1)a(lureli schliessen die Gabelkontakte, Lind Kontakt GK1 schaltet.
Relais S und dieses den Sender ein. Relais 8 schaltet. mit Kontakt s4 Relais<I>TH</I> über den oben besehriebenen Kreis ein, welches mittels des Kontaktes th3 Relais F einschaltet, welche; seinerseits wieder mit Kontakt f'? Relais TII ausschaltet. Kontakt th6 schaltet.
Relais G ein (Masse, Kontakt k.4, v5, f-1, th6, Relais G, Gleiehriehter, GK2, a3, DWa, r4, Minus).
In der oben besehrie- üenen Art schaltet Relais G Relais<I>GI</I> ein und dieses Relais T, wodurch der Tongenerator TG eingeschaltet und ein 600-Hz-Belegung,s- zeiehen ausgesandt wird. Relais G schaltet mit Kontakt g4 Relais V ein, welches verzögert.
anzieht und mit Kontakt v2 den Tongenerator ausschaltet. und dadurch das Belegungszei- ehen begrenzt. Dieses Belegungszeiehen be wirkt in der Zentrale die 1Jinsehaltung des 5enders, wodurch dieser die Trägerwelle aus strahlt. Relais TR zieht an, wodurch durch Kontakt 14 Relais<I>K</I> und durch Kontakt. K1 Relais Y eingeschaltet wird. Dadurch ist der Hörer bereits eingeschaltet. Relais 6' bewirkt.
ausser der Begrenzung des Belegungsimpulses die Einschaltung des Wählers (Masse, Kon takt v1, g13, ich, ic4, D11:', Minus). Durch den Wählerkontakt wird Relais W einge schaltet. Relais W schaltet mit Kontakt. 1o6 die Relais C und Z ein (Minus, C, Z, 2c6, fl13, v1, Masse), und Relais Z schaltet mit.
Kon takt z, Relais T" ein (Masse, T', z5, Gleich richter, (-K2, a3, DWa, r1, -Minus). Relais (" bewirkt durch öffnen des Kontaktes c6 die l"mselialtung des Tongenerators, welcher durch Kontakt. z1 eingeschaltet worden ist., auf <B>1500</B> Hz, wodurch ein Wählimpuls ausgesandt wird.
Relais 11' hat beim Anziehen mit Kon takt a()6 den Wähler abgeschaltet, welcher mit Kontakt diel. den Stromkreis des Relais li- unterbricht. Relais IV fällt verzögert. ab. 1)iireli das Zurüeksehalten von Kontakt e1,6 fällt Relais C ab, welches den Tongenerator -inf 600 FIz umsteuert. und dadurch den ersten Impuls begrenzt.
Ferner wird durch Kontakt ir6 der Wähler nunmehr über Kontakt z3 wieder eingeschaltet (.lasse, i1, gI3, ich, z3, Wählerarm DWb, z6, D11', Minus). Dadurch ziehen auch wieder die Relais W und C an, wodurch wieder der Tongenerator auf 1500 Hz umgesteuert wird für den zweiten Impuls.
Der 1\ äliler läuft so lange, bis der Wählerai-ni DWb auf einen Nummernsehritt läuft (3. Schritt). Auf diesem Rastschritt wird die Selbstfortschaltung des Wählers nnt.erbrochen, so dass das während der Impulspausen durch Abfallverzögerung gehaltene Relais Z abfällt, wodurch auch Relais T', das sieh bisher über die Kontakte z5, g15 und den Wählerarm DWa gehalten hat, abfällt.
Dadurch wird Kontakt icl geschlossen und der Wähler erhält. wieder Strom wie zu Beginn des ersten Impulses. Relais I1 zieht. an und bringt, wieder die Re lais C und Z zum Anzug, wodurch der Ton generator wieder auf 1500 Ilz läuft und eine zweite Impulsgruppe gesendet wird, die durch eine Pause von der ersten Gruppe getrennt ist, welche durch den Abfall der Relais 7, und T- bewirkt wurde. Der -'i%T ähleraiin durch läuft. auf diese Weise dass Segment bis zum 3.
Rastschritt auf Schritt. 17 und weiter auf Schritt 18 in die Ausgangslage. Dadurch wird der Wähler stromlos und die Relais W, C und Z fallen ab. Relais Z schaltet mit Kontakt z1- den Tongenerator endgültig ab, während über Kontakt z2 Relais<I>TH</I> eingeschaltet wird, wel ches Relais F einschaltet.
und dieses Relais TII wieder ausschaltet, wodurch die Kontakte th.4 und f 6 das Mikrophon freigeben und durch Kontakt f6 die Senderlampe SL dauernd ein geschaltet wird. Da der Wähler auf Schritt<B>18</B> kein Potential zur -W eiterseha.ltung finden kann, bleibt. er auf diesem Schritt stehen. Relais T' kann nicht abfallen, da. es sieh über den Kontakt. u5 und den Wählerarm D11"a, auf Schritt 18 selbst hält..
Diese automatisch ausgesandte Impulsserie, welche der Steuer impulsserie bei einer ankommenden Belegung entspricht- oder diese enthält, wenn auf dem 18. Schritt. des Wählers auch noch ein Impuls ausgesandt wird, bewirkt in der Steuerein richtung der Zentrale die Anschaltung des HF-Kanals an den der anrufenden Teilneh merstation zugeordneten Ansehluss an die
EMI0006.0001
Teleplionzentrale. <SEP> Das <SEP> dauernde <SEP> aufleuchten
<tb> der <SEP> Senderlampe <SEP> ist <SEP> (las <SEP> Signal <SEP> für <SEP> die <SEP> Be reitschaft <SEP> zur <SEP> Nummernwahl <SEP> des <SEP> anzurufen den <SEP> Teilnehmers <SEP> mittels <SEP> der <SEP> Wählseheibe.
<SEP> Sie
<tb> vollzieht <SEP> sieh <SEP> so, <SEP> dass <SEP> durch <SEP> Schliessen <SEP> des
<tb> Inipulskonktaktes <SEP> i <SEP> der <SEP> Wählscheibe <SEP> :V<B>S</B> <SEP> die
<tb> Relais <SEP> Z <SEP> und <SEP> C <SEP> eingeschaltet <SEP> und <SEP> dadurch <SEP> ein
<tb> 1500-Hz-Impuls <SEP> ausgesandt <SEP> wird. <SEP> Relais <SEP> <B>C</B>
<tb> zieht <SEP> auf <SEP> und <SEP> fällt <SEP> ab <SEP> im <SEP> Rhythmus <SEP> des <SEP> Iin puL,;
lzontaktes <SEP> und <SEP> steuert. <SEP> den <SEP> Ton-generator
<tb> wechselweise <SEP> auf <SEP> 1500 <SEP> oder <SEP> 600 <SEP> IIz. <SEP> Relais <SEP> Z
<tb> üleibt <SEP> während <SEP> der <SEP> Impulsserie <SEP> angezogen.
<tb> Relais <SEP> F <SEP> ist <SEP> abgefallen, <SEP> da <SEP> Kontakt <SEP> z? <SEP> uni <B>0</B>
<tb> elegt <SEP> ist, <SEP> und <SEP> dureli <SEP> Kontakt <SEP> f <SEP> 6 <SEP> wird <SEP> (las
<tb> Mikrophon <SEP> kui-zgeselilossen. <SEP> Ani <SEP> Ende <SEP> der
<tb> ersten <SEP> Impulsserie <SEP> fällt <SEP> auch <SEP> Relais <SEP> Z <SEP> ab, <SEP> wo durch <SEP> das <SEP> -.Mikrophon <SEP> in <SEP> bekannter <SEP> Weise <SEP> über
<tb> die <SEP> Relais <SEP> <I>TH</I> <SEP> und <SEP> F <SEP> wieder <SEP> eingeselialtet
<tb> wird.
<SEP> Es <SEP> =kann <SEP> daraufhin <SEP> die <SEP> zweite <SEP> Impuls serie <SEP> gewählt <SEP> werden <SEP> nisw., <SEP> bis <SEP> die <SEP> ganze <SEP> Nuni niernwahl <SEP> vollzogen <SEP> ist, <SEP> worauf <SEP> in <SEP> der <SEP> Tele plionzentrale <SEP> die <SEP> Verbindung <SEP> bi, <SEP> zum <SEP> -ewü@il teii <SEP> Teilnehmer <SEP> dureligesehaltet <SEP> wird. <SEP> Das
<tb> aufheben <SEP> der <SEP> Verbindung <SEP> erfolgt. <SEP> wieder
<tb> durch <SEP> Eiiiliäii-gen <SEP> des <SEP> Mikrotelephons.