CH277896A - Maschine zum Schneiden von Hackfrüchten, Gemüse und dergleichen. - Google Patents

Description

  Maschine zum Schneiden von     Hackfrüchten,    Gemüse und dergleichen.    Diese Erfindung bezieht sieh auf eine Ma  schine zum Schneiden von     I3aekfrüehten,    Ge  müse     Lind    dergleichen.  



  Die erfindungsgemässe Maschine kennzeich  net. sich     dadurch,    dass sie ein -Maschinen  gehäuse aufweist, das einen     Zufuhreinsatz     und ein Messergehäuse und ein motorbetätig  tes, hin und her laufendes Schneidemesser ent  hält das im Messergehäuse waagrecht schnei  det und mit mindestens einer schrägen, ge  schliffenen Unterfläche versehen ist, während  der Boden des     Messergehäuses    von Messer  gittern gebildet ist., deren Messerebenen recht  winklig zur Unterfläche des     Schneidmessers     angeordnet sind, das Ganze derart, dass die in  die Maschine eingeführte Ware zuerst in.

    Seheiben geschnitten und dann durch das       Messergitter        liindurchgedrüekt    wird, so dass  sie in durch das Messergitter geformten Stück  ehen (z. B.     Scheibchen,        Streifen,    Würfeln  oder     dergleichen)    die     lIasehine    verlässt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen-          standes        veransehauliebt.            Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt     dureb    die  Maschine;

         Fig.        \?    ist eine Oberansicht zu     Fig.1;          Fig.    3 ist ein Schnitt in grösserem Mass  stabe von der Maschine mit     Messergitter;          Fig.        -1    zeigt einen Teil des Messergitters  von ,oben gesehen, und         Fig.    5 ist ein Querschnitt durch das Mes  ser mit Messergitter, auch in grösserem. Mass  stab.  



  Mit 1 ist das Maschinengehäuse bezeichnet,  welches aus einem untern und einem obern  Teil besteht. Der untere Teil enthält die An  triebsvorrichtungen der Maschine, während  der obere Teil die Vorschub- und Schneide  vorrichtung enthält. Die     Vorschubvorrielt-          tung    besteht aus einem oben in der Maschine  befindlichen,     wegnehmbaren    Einsatz 2, von  welchem aus die Ware in ein Messergehäuse  3 hinuntergeführt wird. Unten in diesem Ge  häuse 3 ist. ein waagrechtes Messer 4 beweg  lich in Seitenführungen gelagert.

   Unten ist  die Oberfläche des Messers an den beiden  Enden abgeschrägt und geschliffen, so dass  schräge     Unterflä.ehen    5 und 6 entstehen, und  jede     Endkante    ist als eine Schneide ausge  bildet. Das     Messer    erhält hierdurch bei seiner  hin und her gehenden Bewegung eine Doppel  wirkung, und deswegen ist. das Messergehäuse  in der Mitte unten mit einer querlaufenden  Leiste 7 versehen, wodurch das Messergehäuse  in zwei Arbeitsgebiete geteilt wird, eines für  den vorwärts- und eines für den rückwärts  gehenden Schlag des Messers.

      Um den Druck von unten gegen das waag  rechte     Sehneidmesser    bei dessen grösster Be  lastung aufzunehmen, sind auf jeder Seite des  Messers Kugellager 8 in den Seitenführungen      angeordnet, wodurch unnötige Abnutzung der  Messerführungen verhindert wird. Die innern  Wände des Messergehäuses 3, die den Schnei  den des     Sehneidmessers        zugekehrt    sind, haben       gezahnte    Oberflächen, um     zti    verhindern, dass  die Ware rollt und somit das Schneiden er  schwert.  



  Das     Schneidmesser        -I    erhält seine Bewe  gung von einem elektrischen Motor 9 mit       Sehneekengetriebe    10 und Zahngetriebe 11.  An diesem ist ein Kurbelarm 12 angebracht,  mit welchem das Messer mittels einer Kurbel  stange 13 mit Schloss 14 verbunden ist.  



  Der Boden des     Dlessergehäuses    besteht aus  Messergittern 7.5, die in einem leicht aus  tauschbaren Messerrahmen 16 angebracht  sind. Von Bedeutung ist hier, dass die Messer  ebenen senkrecht zu den schrägen, geschlif  fenen Unterflächen 5 und 6 des     Sehneidmes-          sers    angebracht. sind. Die abgeschnittenen  Seheiben werden infolge des Druckes dieser       schrä-en    Unterflächen weiter zerschnitten und  in der Form viereckiger Würfel durch das  Messergitter     hinuntergepresst    und in einer  unter der     -Maschine    \befindlichen     Sammel-          schale    gesammelt.

   Die     -Messergitter    können  je nach der gewünschten Grösse und Form  der Würfel von verschiedener Art sein,  Hauptsache ist, dass die Messerebenen senk  recht     zu    den schräggestellten Unterflächen  des     Sehneidmessers    stehen.  



  Beim Schneiden von Scheiben ist die Ma  schine nur einzelwirkend, indem dann der  eine     Triehterteil        beispielsweise    durch eine  Klappe abgedeckt wird.  



  Das Messergehäuse ist mit einem Messer  schloss 17 versehen, welches beim Wegnehmen  des Messers zum Austauschen und Reinigen  gehoben wird. Ausserdem hat das     Messer-          4o    schloss den Zweck, das     -Messergitter    in der       Arbeislag-e    zu halten, dadurch, dass eine Zunge  des Schlosses in eine Aussparung des Messer  rahmens hineinragt.  



  Beim Austausch der innern Teile der     Ma-          4s        sehine    muss der     Zufuhreinsatz    2 weggenom  men werden, und um diesen Austausch in  völlig     gefahrfreier    Weise bewerkstelligen zu    können, wird der Strom zum     -Motor    beim  Heben. des Einsatzes ausgeschaltet.

   Aus die  sem Grunde ist der Einsatz mit einem Schalt  zapfen 18 versehen, der beim     IIeben    des Ein  satzes den Strom     selbsttiiti-    ausschaltet, ent  weder durch einen     Queeksilberumsehalter    19  oder durch eine hier nicht gezeichnete     Vor-          riehtung,    die den     -Motor    ausschaltet.    Die     hier    beschriebene Maschine ist einfach  und stabil gebaut     ttnd    hat verhältnismässig  wenige     bewe-liehe    Teile. Die Maschine hat  eine grosse Leistungsfähigkeit und eignet sich  deshalb sehr gut für     Grossküchen,    Industrien  und dergleichen.

Claims (1)

1. <B>PATENTAN</B>SPRUCH: Maschine zum Schneiden von Ilael,-früeh- ten, Gemüse und dergleielien, dadurch ge kennzeichnet, dass sie ein -Iaschinengehäuse (1) aufweist, das einen Zufuhreinsatz (2), ein -Iessergehä.use (3) und ein motor betätigtes, hin und her laufendes Schneid messer (-I) enthält, welches im Messergehäuse waagrecht schneidet und mit mindestens einer schrägen, geschliffenen Unterfläche versehen ist, während der Boden des -Messergehäuses von Messer#-ittern (15)

   gebildet ist, deren Messerebenen senkrecht zur Unterfläche des Sehneidmessers angeordnet sind, das Ganze derart, (Mass die in, die -Maschine eingeführte Ware zuerst in Scheiben geschnitten und dann durch das Messergitter hindurchgedrückt wird, so dass sie in durch (las Messergitter geformten Stückchen die Maschine verlässt.

   U NTER AN-SPRi\CHE 1. lIaseliine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Teil des llesserg@ehäuses (3<B>)</B> mittels einer Leiste (7) in zwei gleiche Teile geteilt ist, wobei der eine Teil als Arbeitsgebiet dient beim vor wärts- und der andere beim rückwärtsgehen den Schlag des Schneidmessers. ?. llasehine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Messergitter (15) in einem austauschbaren Messerrahmen (16) befestigt sind.

   EMI0003.0001 3. <SEP> Maschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> diejenigen <SEP> Wände <tb> des <SEP> 3Iesserbehäuses, <SEP> gegen <SEP> die <SEP> das <SEP> waagrechte <tb> Sehneidmesser <SEP> (4) <SEP> sehneidet, <SEP> gezahnte <SEP> Ober fläehe <SEP> haben, <SEP> um <SEP> zu <SEP> verhindern, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Ware rollt und so dadurch das Schneiden er schwert.