CH277220A - Kaminaufsatz. - Google Patents
Kaminaufsatz.Info
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- CH277220A CH277220A CH277220DA CH277220A CH 277220 A CH277220 A CH 277220A CH 277220D A CH277220D A CH 277220DA CH 277220 A CH277220 A CH 277220A
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- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- chimney
- attachment part
- support plates
- shielding element
- upper attachment
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ventilation (AREA)
Description
Kaminaufsatz. Die meisten bekannten Kaminaufsätze be- zweeken die Ausnützung der Windkraft und deren Umwandlung in eine Saugwirkung, die den Kaminzug verstärkt. Die grosse Schwäche dieser Konstruktionen liegt in der Tatsache, dass deren Wirkung je nach Windstärke und Windrichtung sehr unterschiedlich ist. und dass bei grossen Windgeschwindigkeiten die Saugwirkung auch zu stark werden kann, was eine übermässk,, schnelle Verbrennung und ein unnützes Absaugen von @V ärme zur Folge hat. Zudem wird bei diesen Einrichtungen vielfach durch Anbringen von Abdeckplatten Schutz gegen die Fallwindströmungen gesucht. Da durch wird jedoch die Austrittsöffnung für die Rauehgase so weit verengt, dass z. B. bei Windstille durch den Kaminaufsatz selbst eine Stauwirkung entsteht. Vorliegende Erfindung betrifft einen Kaminaufsatz, welcher durch die besondere Konstruktionsart einerseits bei Windstille keinerlei Stauwirkung verursachen und ander seits bei den verschiedensten Windströmungen einen möglichst gleichmässigen Kaminzug ge währleisten soll. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindttn-,sgegenstand in einem Ausführungs beispiel dargestellt, und zwar zeigt: Hri. 1 eine Seitenansicht, b\ig. 2 einen Vertikalschnitt und Fig. 3 die Draufsicht des Kaminhutes. Der dargestellte Kaminaufsatz besteht aus zwei übereinanderliegenden, gesehweiften Ele- rnenten, welche durch diagonal eingesetzte Stützplatten in Abstand voneinander gehalten werden. In der Zeichnung sind das untere Auf satzelement mit 1, das obere Element mit 2 Lind die Stützplatten mit 3 bezeichnet. Zwi- sehen dem untern Aufsatzteil 1 und' dem obern Aufsatzteil 2 entstehen beim Einsetzen der Stützplatten 3 grossdimensionierte, S-för- mige Düsen 4, welche als Windführungen dienen. Innerhalb des obern Aufsatzteils 2 wird über der Kanünöffnung ein Abschirm- element 5 angeordnet, welches von den Stütz platten 3 in der richtigen Lage festgehalten wird. Das untere Element 1 kommt direkt auf den Schornstein zu liegen, so dass die Innenwandungen dieses Aufsatzteils die Fort setzung des Kaminkanals bilden. Zwischen den geschweiften Aussenwandungen dieses untern Aufsatzteils 1 und den ebenfalls ge schweiften Innenwandungen des obern Auf satzteils 2 werden die S-förmigen Windfüh- rLingSkanäle 4 gebildet, welche die Eigenschaft besitzen, seitliche Winde sowie auch Auf winde aufzufangen und umzuleiten, wodurch eine Beeinträchtigung des Kaminzuges ver mieden wird. Fallwinde, die in die Mündungs öffnung des obern Aufsatzteils 2 eindringen, werden ebenfalls durch diese Windführungen -1 wie durch Trichter aufgenommen und seit wärts abgeführt. Das Abschirmelement 5 weist vorzugsweise die Form einer Pyramide mit nach innen ge wölbten Seitenwandungen 7 auf. Sehr steil oder sogar senkrecht einfallende Windströ- niungen werden durch dieses Abschirmelement seitwärts in die Windführungskanäle 4 ab gewiesen, wodurch die Aufrechterhaltung eines normalen Rauchabganges auch in diesem ungünstigen Falle sichergestellt ist. Eine Stauwirkung durch die Konstruktion des Kaminaufsatzes selbst wird dadurch ver mieden, dass die Innenwandungen des obern Aufsatzteils 2 in der obern Partie eine be tonte Hohlwölbung 6 aufweisen, während das Abschirmelement 5 möglichst klein gehalten wird und die Rauchaustrittsöffnung nur teil weise überdeckt. Somit entsteht zwischen den Innenwandungen des obern Aufsatzteils 2 und den Aussenkanten des Abschirmelementes 5 eine grossdimensionierte Rauchdurchlassöff- nung, welche mindestens eineinhalbmal so gross sein muss wie der lichte Querschnitt des Kaminkanals. Dies ist. eine Voraussetzung für das richtige Funktionieren bei Windstille, da sich die Rauchgase an dieser Stelle bereits mit der Aussenluft vermischt haben und somit an Volumen zugenommen haben. Die Anfertigung der Stützplatten 3 als separat für sich bestehendes Tragelement bietet grosse Vorteile in fabrikationstechni scher Hinsicht. Dazu ist es möglich, diese Platten verhältnismässig dünnwandig herzu stellen, wodurch das Volumen der seitlichen Windführungskanäle 4 zunimmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kaminaufsatz, bestehend aus zwei überein ander angeordneten, geschweiften, durch dia- gonal angeordnete Stützplatten in Abstand voneinander gehaltenen, S-förmige Düsen miteinander bildenden Aufsatzteilen und aus einem über der Kaminöffnung und innerhalb des obern Aufsatzteils angeordneten Ab- schirmelement., dadurch gekennzeichnet, dass die Innen andungen des obern Aufsatzteils (2) eine Hohlwölbung (6) aufweisen, wäh rend das Abschirmelement (5) die Kamin mündungsöffnung nur teilweise abdeckt,so dass der lichte Quersehnitt der Rauchdurch- lassöffnung zwisehen den Innenwandungen des obern Aufsatzteils (?) und den Aussen kanten des Absehirmelementes (5) mindestens eineinhalbmal so gross ist wie der lichte Quer schnitt des Kaminkanals. UNTERANSPRÜCHE: 1.Kaminaufsatz naeh Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Abschirmele- ment (5) auf die Stützplatten (3) aufgesetzt ist, von diesen in der richtigen Lage festge halten wird und die Form einer Pyramide mit nach innen gewölbten Seitenwandungen (7) aufweist. 2. Kaminaufsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatten (3) als ein separat für sich bestehendes Tragelement zwischen dem untern und dem obern Aufsatzteil angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH277220T | 1949-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH277220A true CH277220A (de) | 1951-08-31 |
Family
ID=4481131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH277220D CH277220A (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | Kaminaufsatz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH277220A (de) |
-
1949
- 1949-09-28 CH CH277220D patent/CH277220A/de unknown
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