Rechenmaschine. ( @egentand vorlie-ender Erfindung ist eine R.eehenniaselline, bei welcher bei der Ein stellung voll versehiedenen Zifferinverten ver- sehiedene L'bersetztuigavei-hältnisse zwischen einer Antriebswelle und einem Resultatwerk eingestellt erden.
Die Rechenmaschine ge mäss vorliegender Erfindung ist dadureh ge kennzeichnet, d ass jeder Grössenordnung eines Eüistellwerke@ ein mit demselben Einstellzahnrad zugeordnet ist, und dass nebeneinander an--eordnete, gezahnt.e (-Mieder vorgesehen sind,
welche von der Antriebswelle auf verschiedene L nifangs- gesehwindi-keiten an-etrieben werden, das Ganze derart, da.ss das Einstellzahnrad bei der Einstellun,- einer Ziffer so weit übet. die gezahnten (dieder abrollt, bis es im Ein griff mit clenijenigen der gezahnten Glieder stellt,
-elches das dem in der fraglichen (@röl@eno-i#dnnng eingestellten Ziffernwert ent- spreehende Cbersetzungsv erhältnis zwisehen der Antriebswelle und dem Resultatwerk ver mittelt. Das Einstellwerk kann z. B. eine Volltastatur oder ein Zehntastenfeld auf weisen.
Ein bevorzugtes Ausfühi-Ling-abeispiel ge- inäss der Erfindung soll nun unter Bezug- naliine auf die beiliegende Zeichnung- näher erläutert werden.
Fig-. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Antriebsaggregates der Rechenmaschine, wobei die Teile, zur Erhöhunä der Klarheit, auseinandergezogen dargestellt sind. Fig. '3 ist. eilte Stirnansicht, wobei die eine Seitenwand entfernt. ist. Das eigentliche Re gister ist in strichpunktierter Linie an gedeutet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt, eine Ansieht des Getriebes des Antriebsaggregates der -Maschine.
Fig. 5 ist eine Ansieht desselben Getriebes voll hinten.
Fig-. 6 zeigt eine Stirnansieht eitles De tails der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung nach einem Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht von hinten, ab- -elt in eine Ebene gemäss der Linie gewielz VII-VII in Fig. -I. (Zufolge der Abwick- lung in eine Ebene sind einzelne Zahnräder als Zahnstangen dargestellt).
Fit. 8 zeigt eine Detailansicht einzelner Teile des Antriebsaggregates, und Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. B.
Die dargestellte Ausführungsform der Rechenmaschine eignet sich mun Rechnen nach dem abgekürzten Verfahren, d. lt. dass bei der 11lultiplikation die Zahlen 1-5 in positiver Riehtung gerechnet werden, .aber die Zahlen 6-9 in negativer Richtung. So wird z. B. die Zahl 8 .als 10 minus 2 gerech net usw. Hierdurch erreicht man ja den be kannten Vorteil, dass man niemals mehr als fünf Operationen (Umdrehungen) braucht, um mit einer Zahl zwischen 1-9 zti multi plizieren.
Die Einstellung der verschiedenen Ziffernwerte erfolgt, wie oben dargestellt, im Prinzip durch Wahl versehiedener Cberset- zungsverhältnisse zwischen einer von Hand oder motoriseh angetriebenen Antriebswelle und Antriebsrädern für das eigentliche Re- sultatwerk. Die Übersetztinbsverhältnisse wer den so gewählt., dass während einer vollen Umdrehung, @d. h.
während eines Hubes .der .Maschine die Antriebsräder um eine Anzahl von Zähnen, d. h. Sehritten bewegt werden, welche Anzahl mit der eingestellten Zahl in einer Beziehung steht, wie\ sie sieh aus der folgenden Tabelle ergibt,:
EMI0002.0022
Eingestellte <SEP> Zahl: <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9
<tb> Anzahl <SEP> der <SEP> Zähne:
<SEP> 0+1+2+3+-1+5-4-3-2-1 Uni die Zahlenwerte richtig in das Resul tatwerk zu übertragen, ist es unter diesen Uniständen erforderlich, dass für jede in der Minusriehtung einzutragende Zahl die Zahl der nächsthöheren Grössenordnung uni eine Einheit erhöht wird. Wenn z. B. die Zahl 6 einzutragen ist, wird sie auf das Register für -4 + 1 X 10 - 6 übertragen. In glei cher Weise wird die Zahl 9999 als - 1 + 1 X 10000 = 9999 übertragen, usw.
Jedes der Antriebsräder 15 für das Re sultatwerk (siehe inbesondere Fig. 1) ist. in einer Biielise 63 gelagert, die zwischen zwei Führungsseheiben 64@ eingeklemmt ist.. Auf der Büchse 63 ist ferner ein Einstellsegment 6.5 an-ebraeht, .das auf einem Teil seines Uni- fauges elf Zalinlüelizen 65c aufweist. Die labe des Segmentes 65 bildet ein Zahnrad 66.
Am Segment 65 ist ein Stift 6 7 angebracht, auf welchem ein Einstel.lzahnra.d 68 drehbar gelagert ist. Das letztere steht in ständigem Eingriff mit einem Antriebsrad 15 und be wegt sich bei .einer Drehung des Segmentes 65 als Planetenrad um das erwähnte An triebsrad 15.
Die Büchsen 63 und die Führungsschei- ben 64 sind. auf einem Rohr 69 angeordnet, das seinerseits drehbar auf einer .gelle 70 gelagert ist. Die einzelnen Teile werden durch eine Mutter 71 (Fig. 2) an Ort und Stelle gehalten.
Die Scheiben 64 werden durch eine Füh rungsschiene 72 an einer Drehung v erhin- dert. Diese Führangssehiene verläuft zwi- sehen en Seitenwänden der Maschine. Eine Schiene 73 ist zwischen den äussern Füh- rungssclleiben anäebra.elit.
In gleichen Abständen von der Weile 70 sind nenn gezahnte Zylinder 71 bis 82 auf einem Kreisbogen angeordnet.. Ihre Lagen sowie diejenige der beiden Schienen 72, 73 sind so --gewählt, dass bei einer Drehung des Einstellsegmentes 65 das Zahnrad 68 auf den Zahnzylindern und den Schienen abrollt, wo durch das Antriebsrad 15 gedreht wird.
Auf einer Welle 83, die drehbar in den Gestellwänden der Maschine belagert ist., sind zwei Arme 8.1 angebracht, je ein Arm in der Nähe jeder Wand. Diese Arme 81 führen eine Welle 85, an deren Enden exzentrisch angeordnete Stiften 85a. vorgesehen sind.
Diese Stiften sind einerseits in vertikalen Schlitzen der linken Seitenwand der llla- schine und anderseits in einen Schlitz 86a der Lagerplatte 86 geführt. An den beiden Teilen ,87 ist, eine Sperrschiene 88 befestigt. Die fraglichen Teile 87 ihrerseits sind ver- sehiebbar auf der Welle 85 gelagert. Sie sind in axialer Riehtung- durch das Rohr 69 ge führt.
Die Welle 85 ist durch horizontale Schlitze in den Arinen 84 und durch den vertikalen Schlitz 86a der Lagerplatte sowie durch den entspreehenden Schlitz in der lin ken Seitenwand der .Iaschine vermittels der exzentrischen Stiften 85 geführt.
Durch Senken der Arme 84 wird die Sperrschiene 88 in .die Sperrstellung gebracht. Hierauf senkt die Welle 85 die Sperrschiene 88 in eine der Zahnlücken 65a der Einstell- segmente 65, wodurch dieselben in der Stel lung, -die sie eben eingenommen haben, gehal ten werden. Beim Einstellen werden die Zahnräder 66 durch Zahnstangen 89 angetrieben, die so wohl durch die Einstellse;-mente 65 wie auch die Führungsschiene \64 und durch Schlitze in einer Führungsschiene 90 (Fig. 2) geführt. sind.
Rechtwinklig dazu sind die erwähnten Zahnstangen durch Stiften 64a geführt, die an den Führingsseheiben 64 sitzen und welche die Zahnstange 89 in Ein griff mit den Zahnrädern 66 halten.
Über dies sind die Zahnstangen 89 durch eine Stange 91 geführt, die eine obere, in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage sowie eine in derselben Figur mit ausgezo genen Linien dargestellte Lage einnehmen katiii. Wenn sieh die Stange 91 in ihrer un tern Stellung befindet, ist die Zahnstange 89 @@erinittels ihrer untern Zahnlücken 89a in 1#'.ingriff mit Übertragungshaken 92, die auf einer Achse 93 sitzen und die gegen Versehie- bung in axialer Richtung in Führungs- seliienen 90 geführt sind.
Jeder Haken 92 und jeder Arm 94 ist um einen Stiften 95 schwenkbar. Der Arm 94 ti-ä-t auch einen weiteren Stiften 96, der in einem $-förmigen Sehlitz 89b der Zahnstange 89 der nächstniedrigeren Grössenordnung ge führt ist.
Unterhalb der Arme 94 ist ein Übertra- gung-Drehköi#per angeordnet, der eine Welle 97 aufweist, die in den Seitenwänden der Ma schine drehbar gelagert ist. Auf der Welle 97 ist ein Übertragungsorgan 98 angebracht, das sehraubenlinienförinig nach Art einer Wen deltreppe gewunden ist.
-Mit! der erwähnten Führungsschiene 90 ist eine Sperrschiene 1.05 verschiebbar. In der Stellung gemäss Fig. 2 ist diese Sperrschiene in der Richtung des Pfeils verschiebbar. Sie ist dabei in einen Schlitz 92a der Haken 92 eingeführt. Die Haken sind dadurch verrie gelt. Die Mündung des Schlitzes 92a bildet einen Teil einer Kurve 92b.
Durch das Loch in den Armen 94 ist. eine Stange 106 hindurchgeführt, welche einen die Aufwärtsbewegung der Arme 94 begrenzen den Anschlag bildet. Diese Stange 106 kann ebenfalls zusammen mit der Welle 91 geho ben und gesenkt werden.
Der Stift 96, die Zahnstangen 89 und die Teile 90, 92-95 und 97, 98 sowie 105 und 106 bilden zusammen einen beweglichen Schlitten, dessen Rahmen in der Zeichnung nicht. dargestellt ist und der quer zur Welle 70 auf der Stange 91 bewegbar ist. Der frag liche Schlitten kann mittels einer an sich be kannten Einrichtung durch Schrittschaltung bewegt werden.
Die Einstellung der Maschine kann in irgendeiner beliebigen, bekannten Weise erfol gen. Fig. 2 zeigt ein Einstellwerk mit Ein stellhaken 99. Diese Haken sind auf einer Achse 100 und auf einer Stange 101 ver schiebbar. Sie werden in der eingestellten Lage durch ein Verriegelungsorgan 102 ver riegelt, das auf einer Welle 103 drehbar ist. Dieses Verriegelungsorgan untersteht der Wirkung einer Feder 104.
Nachdem eine Zahl vermittels der Ein stellhaken 99 eingestellt worden ist, werden die Stangen 91 und 106 in ihre obern Lagen gehoben. Hierauf gelangt das abgebogene Ende 99a des Einstellhakens in Eingriff mit einer der Zahnlücken der obern Zähne 89c der entsprechenden Zahnstange 89. Bei die ser Bewegung wird der Haken 92 ausser Ein griff mit seiner Zahnlücke 89a. gebracht. Die in Schlitzen der Seitenwände der Maschine laufende Stange 101 wird dann in der Rich tung des Pfeils in Fig. 2 bewegt., bis alle die Einstellhaken 99 in ihre Ausgangslage zu rückgeführt sind.
Jede Stange 89 wird dabei infolge des Eingriffs des Endes 99a des Ha kens mit einem Zahn 89c über eine gleiche Entfernung bewegt wie der entsprechende Einstellhaken, mit welchem sie gekuppelt ist. Dadurch wird das entsprechende Einstell segment 65 so weit verdreht, dass, wenn z. B. die Zahl 6 auf dem Einstellhaken eingestellt worden ist, das Zahnrad 68 in Eingriff mit dem Zahnzylinder 79 kommt, der dem Zah lenwert 6 entspricht.
Die Schiene 105 wird nun in die in Fig. 2 dargestellte Lage verschoben, wodurch die Haken 92 verriegelt werden. Hierauf werden die Stangen 91 und 106 wieder in ihre untern Stellungen bewegt. Eine Zahnlücke 89a, der untern Zahnreihe der Zahnstange 89 kommt nun in Eingriff mit. dem entsprechen den Haken 92. Die Sperrschiene 105 bewegt sieh nun in der Richtung des Pfeils in Fig. 2 und gibt. die Haken 92 frei. Diejenigen Zahn stangen 89, welche auf die Zahlen 1-5 ein gestellt sind, halten nun die ihnen zugeord neten Arme 94 in der in Fig. 2 in ausgezoge nen Linien dargestellten Lage. Die auf Zah len 6-9 eingestellten Zahnstangen 89 da gegen halten die ihnen zugeordneten Arme 94 in der strichpunktiert dargestellten Lage.
Der Drehkörper 97, 98 wird hierauf um eine Umdrehung in der Richtung des Pfeils in Fig. 2 gedreht. Alle Arme 94, welche be reits niedergedrückt worden sind oder wäh rend der Übertragung niedergedrückt wur den, werden dadurch angehoben. Da der Stif ten 96 im Schlitz 89b der Zahnstange 89 ge führt ist, verschwenkt die fragliche Auf wärtsbewegung den Haken 92 im Uhrzeiger drehsinn. Diese Verschwenkung besitzt ein solches Ausmass, da.ss die entsprechende Zahn stange 89 um einen Schritt, d. h. um einen Zahn in der positiven Richtung verschoben und der Zahlenwert der Stellung der frag liehen Zahnstange 89 um eine Einheit erhöht wird.
Während der Verschwenkung werden die Arme 94- sowohl durch den Stiften 96 im Schlitz 89b und zwischen dem Drehkörper 97, 98 und der Stange 106 verriegelt. Der Haken 92 wird nun in einer von zwei Stellungen ver riegelt gehalten, je nachdem sich der Stiften 96 im obern oder untern Teil des Führungs- sehlitzes befindet.
Der Drehkörper 97-98 ist mit einer sehraubenlinienförmig nach Art einer Wen deltreppe verlaufenden Oberfläche versehen und so angeordnet, dass die Übertragung in einer Grössenordnung beendigt wird, bevor die Übertragung in der nächsthöheren Grö ssenordnung beginnt. Dadurch wird die starke Beanspruchung herabgesetzt, die sonst, wie aus dem folgenden Beispiel ersichtlich ist, bei einer Reihe von Übertragungen auftreten würde.
Wenn z. B. die Zahl 55556 von den Ein stellhaken 99 auf die Zahnstangen 89 über tragen worden ist, sind alle Arme 94 mit Aus nahme des ersten, welcher den Zahlenwert 6 darstellt, angehoben. Mit fortschreitender Übertragung werden die Zahnstangen 89 in die Stellung 6 bewegt. Die Arme 94 werden aneinandergedrückt und dann durch den Drehkörper 97-98 sofort angehoben. Die nächste Zahnstange wird dann in die Stel lung 6 bewegt. Bei diesem besonderen Beispiel nehmen. die Einstellsegmente 65 und die Zahnstangen 89 nach vollendeter Übertra gung die folgenden Stellungen ein:
EMI0004.0020
Zahlenstelhin-g <SEP> der <SEP> Zahnstangen <SEP> : <SEP> 55556.
<tb> Zahlenstellung <SEP> der <SEP> Einstellsegmente: <SEP> 1,66666.
Während der Zahlenwert von den Ein stellhaken 99 auf die Zahnstangen 89 über tragen wird, ist die Sperrschiene 88 angeho ben, in welcher Stellung sie die Einstellseg mente nicht verriegelt. Nachdem die LTbertra- gung in jeder Grössenordnung beendigt wor den ist, werden alle Arme 94 und alle Haken 92 während eines kleinen Teils der Drehung des Übertragungs-Drehkörpers 97, 98 verrie gelt, und zwar gerade vor dem Ende der vol len Umdrehung. Unterdessen ist die Sperr schiene 88 so gesenkt. worden, dass die Seg mente 65 und Zahnstangen 89 durch sie ver riegelt werden, wenn der Übertragungsdreh körper eine volle Umdrehung zurückgelegt und erneut seine Ruhelage eingenommen hat.
Die Zahnstangen 89 werden vermittels einer nicht dargestellten Einrichtung in ihre Nullage zurückgebraeht. Hierauf werden die Haken 92 im Gegenuhrzeigerdrehsinn ver- schwenkt. Die Sperrsehiene 88 ist während dieses Arbeitsganges angehoben, aber sobald derselbe beendigt ist, verriegelt die Schiene 88 die Segmente 65 wieder.
In der Nullstellung werden die Räder 68 aller Segmente durch die Schiene 72 verrie gelt. Diejenigen Segmente, die auf die Zahl 9 eingestellt waren und durch Übertragung aus der nächstniedrigeren Grössenordnung einen zusätzlichen Wert von einer Einheit erhalten haben, nehmen eine Stellung ein, in welcher die Räder 68 durch die Schiene 73 verriegelt sind.
Wenn die Zwisehenräder 12 in Eingriff mit den Antriebsrädern 15 gedreht werden, wird die Welle 85 gleichzeitig um eine halbe Umdrehung verdreht. Die Führungsteile 87, 88 werden dadurch im Uhrzeigerdrehsinn um die Stange 70 (siehe insbesondere Fig. 1) ver- schwenkt und drehen die Einstellsegmente 65 mit den Zahnrädern 68.
Diese letzteren, die mit ihren aussen liegenden Zähnen entweder in einen der Zahnzylinder 74-82 oder in eine der Sperrschienen 72, 73 eingreifen, drehen dann die Antriebsräder 15 in einer solchen Weise, dass, wenn die Zahnräder 12 in Ein griff gedreht werden, ein Zahn des Zahnrades 12 gegenüber einer entsprechenden Zahnlücke des Antriebsrades 15 liegt.
Die Hauptteile des Antriebsaggregates werden durch die neun Zahnzylinder 71--82 gebildet, die parallel zu der Stange 70 (Fig. 1, 2 und 3) und in gleichen Abständen von die ser je um die eigene Achse drehbar gelagert sind, und zwar sowohl in der linken -,Haschi- nenwand wie auch in der Lagerplatte 86, die starr mit der rechten Maschinenwand ver bunden ist.
Während der Rechenoperation werden die Zahnzylinder kontinuierlich mit einer zu den entsprechenden Ziffern n bzw. zum komple mentären Wert 10-n der Ziffern proportio nalen Geschwindigkeit angetrieben, welche den folgenden Zähnezahlen pro Arbeitsspiel entspricht:
EMI0005.0018
Zahnzylinder <SEP> Nr. <SEP> 74 <SEP> 75 <SEP> 76 <SEP> 7 <SEP> 78 <SEP> 79 <SEP> 80 <SEP> 81 <SEP> 82
<tb> Zähnezahl <SEP> pro <SEP> Arbeitsspiel <SEP> +1+2-.3+4+5-4-3-2-1 Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese verschiedenen Übersetzungsver- hältnisse in der folgenden Weise erhalten: Jeder der Zahnzylinder 71-82 ist an einem seiner Enden mit einem Zahnrad 107-115 versehen.
Dabei ist der Zylinder 74 mit dem Zahnrad 107, der Zylinder 75 mit dem Zahn rad 108, der Zylinder 76 mit dem Zahnrad 109 usw. verbunden. Das Zahnrad 107 steht in ständigem Eingriff mit einem Zahnrad 116, das starr mit einem andern Zahnrad 117 verbunden ist. Dieses letztere steht in stän digem Eingriff mit den Zahnrädern 108-111, die starr mit den zugeordneten Zylindern 75-78 verbunden sind.
Die Zahnräder 112-114, die starr mit den Zahnzylindern 79-81 verbunden sind, stehen in permanentem Eingriff mit einem Zahnrad 119, das starr mit. einem andern Zahnrad 118 verbunden ist. Dieses letztere steht in Ein griff mit dem. Zahnrad 115, das mit dem Zy linder 82 verbunden ist.
Am Zylinder 78 sind sowohl ein Zahnrad <B>111</B> wie ein zusätzliches Zahnrad 121 befe stigt (Fug. 5). Das Zahnrad 121 steht in Ein griff mit einem entsprechenden Zahnrad 122, das am Zahnzylinder 79 angeordnet ist. Da durch steht es auch mit. dem Zahnrad 112 in Verbindung.
Die Reihen von Zahnrädern 116, 117 und 118, 119 sind auf einer gemeinsamen Welle 120 drehbar gelagert.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes der Zahnräder<B>116,</B> 117, 118 und 119 mit sechzig Zähnen versehen. Die Zahnräder 107 Lund 115 weisen dieselbe Zähnezahl auf. Die Zahnräder 108, 109, 110, 111, 112, 113 und 114 besitzen die folgenden Zähnezahlen: 30, 20, 15, 12, 15, 20, 30. Das Zahnrad 121 schliesslich besitzt zwölf Zähne und das Zahn rad l22 ebenfalls 12 Zähne.
Die Antriebsbewegung einer von Hand oder motoriseh betätigbaren Antriebswelle (nicht. gezeichnet) wird der Welle des Zahn zylinders 78 zugeführt, die während jedes Arbeitsspiels der Maschine um. eine halbe Um drehung verdreht wird. Bei den oben erwähn ten Zähnezahlen werden die Zahnräder 17.6-11.7 um 1h, Umdrehung pro volles Ar beitsspiel verdreht. Dies gilt auch für die Zahnräder 118-119, die jedoch in entgegen gesetzter Richtung drehen.
Es ist offensicht- lieh, dass die Zahnzylinder 7-1--78 1/1o, \/1o 3,',o '/1o bzw. "/1o einer Umdrehung pro Ar beitsspiel verdreht. werden. Die Zahnzylinder 79-82 drehen sieh um ''/,o, 3/1o, \/1" bzw. 1/1a Umdrehung in der entgegengesetzten Rich tung.
Da beim Einstellen die Zahnräder 68 auf den Zähnen der Zahnzylinder abrollen, müssen dabei diese letzteren fest in einer bestimmten Ruhelage gehalten werden. Dies erfolgt ver mittels der in Fig. 8 und 9 dargestellten Puffereinrichtung. Diese letztere umfasst zwei Pufferscheiben 123 und 121, die federnd mit den Zahnradgruppen 116-117 bzw. 118-119 verbunden sind. Eine solche nachgiebige Ver bindung wird durch zwei Federn 125, 126 ge bildet, von welchen die eine (125) in einer Ausnehmung 117a des Zahnrades 117 und die andere (l26) in einer entsprechenden Ausnehmung 119a des Zahnrades 119 unter gebracht ist.
Die Enden der Federn 125-126 sind eben und liegen gegen die Ränder 117b bzw. 119b der zugeordneten Ausnehmungen an. Stiften 127, die fest an den Scheiben 123 bzw. 121 angeordnet sind, liegen gleichfalls --gegen die ebenen Enden der Federn an. Diese nachgiebige Einrichtung ermöglicht. es, die Scheiben 123-121 um einen bestimmten Win kel in bezug auf die ihnen zugeordnete Zahn radgruppe zu drehen. Dieser VN inkel wird durch die Grösse der Ausnehmungen 117a. bzw. 119a bestimmt..
Der Umfang der Pufferscheiben ist so ausgebildet, dass er zehn Anhaltezähne auf weist und da die Zahnradgruppen 116-117 und 118-1l9 während jedes vollen Arbeits spiels der Maschine 1/13 Umdrehung ausfüh ren, entspricht der Abstand zwischen zwei Anhaltezähnen einem vollen Arbeitsspiel der Maschine. Die beiden U-förmigen Fangglieder 128 und 129, die auf einem ortsfesten Stiften 130 angeordnet sind, wirken mit den erwähn ten Anhaltezähnen zusammen.
Diese Fang glieder sind sowohl mit mit der Pufferscheibe 123 zusammenwirkenden Flächen 128a und 129a. wie auch mit mit der Pufferscheibe 121 zusammenwirkenden Flächen 128b und 1 _9b versehen. "#V eiin die Pufferscheiben durch die ihnen zugeordneten Fangglieder gefangen worden sind, werden die Zalni7yhuder be ständig in einer Lage gehalten, in welcher eine der Zahnlücken der Zalinzv linder der Mitte der Welle 70 gegenüberliegt.
Statt einem Zahnzylinder für jedes Über setzungsverhältnis können auch je mehrere Zahnräder vorgesehen sein.