CH276188A - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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CH276188A
CH276188A CH276188DA CH276188A CH 276188 A CH276188 A CH 276188A CH 276188D A CH276188D A CH 276188DA CH 276188 A CH276188 A CH 276188A
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CH
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calculating machine
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Inventor
Facit Aktiebolaget
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Facit Ab
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Description


  Rechenmaschine.    (     @egentand        vorlie-ender        Erfindung    ist  eine     R.eehenniaselline,    bei welcher bei     der    Ein  stellung     voll        versehiedenen        Zifferinverten        ver-          sehiedene        L'bersetztuigavei-hältnisse    zwischen  einer Antriebswelle und einem     Resultatwerk     eingestellt  erden.

   Die Rechenmaschine ge  mäss vorliegender     Erfindung    ist     dadureh    ge  kennzeichnet, d ass jeder Grössenordnung eines       Eüistellwerke@        ein        mit        demselben     Einstellzahnrad zugeordnet ist,       und        dass        nebeneinander        an--eordnete,        gezahnt.e          (-Mieder    vorgesehen sind,

   welche von der       Antriebswelle    auf verschiedene L     nifangs-          gesehwindi-keiten        an-etrieben    werden, das  Ganze derart,     da.ss    das     Einstellzahnrad    bei  der     Einstellun,-        einer    Ziffer so weit     übet.     die gezahnten     (dieder    abrollt, bis es im Ein  griff mit     clenijenigen    der gezahnten Glieder  stellt,

        -elches    das dem in der     fraglichen          (@röl@eno-i#dnnng        eingestellten        Ziffernwert        ent-          spreehende        Cbersetzungsv        erhältnis        zwisehen     der Antriebswelle und dem Resultatwerk ver  mittelt. Das Einstellwerk kann z. B. eine  Volltastatur oder ein     Zehntastenfeld    auf  weisen.  



  Ein     bevorzugtes        Ausfühi-Ling-abeispiel        ge-          inäss    der     Erfindung    soll nun unter     Bezug-          naliine    auf die beiliegende     Zeichnung-    näher       erläutert        werden.     



       Fig-.    1 zeigt eine perspektivische Ansicht  des     Antriebsaggregates    der Rechenmaschine,  wobei die Teile, zur     Erhöhunä    der Klarheit,       auseinandergezogen        dargestellt    sind.         Fig.    '3 ist.     eilte    Stirnansicht, wobei die eine  Seitenwand entfernt. ist. Das eigentliche Re  gister ist in strichpunktierter Linie an  gedeutet.  



       Fig.    3 zeigt einen     Schnitt    nach der Linie       111-III    der     Fig.    1.  



       Fig.    4     zeigt,    eine Ansieht des Getriebes des       Antriebsaggregates    der     -Maschine.     



       Fig.    5 ist eine Ansieht desselben Getriebes       voll    hinten.  



       Fig-.    6 zeigt eine     Stirnansieht    eitles De  tails der in     Fig.    4 dargestellten     Einrichtung     nach einem Schnitt gemäss der Linie     VI-VI     in     Fig.    5.  



       Fig.    7 zeigt eine Ansicht von hinten,     ab-          -elt    in eine Ebene     gemäss    der Linie       gewielz          VII-VII    in     Fig.        -I.    (Zufolge der     Abwick-          lung    in eine Ebene sind     einzelne    Zahnräder  als Zahnstangen dargestellt).  



       Fit.    8     zeigt    eine Detailansicht einzelner  Teile des     Antriebsaggregates,    und       Fig.    9 ist ein Schnitt nach der Linie       IX-IX    in     Fig.    B.  



  Die dargestellte     Ausführungsform    der  Rechenmaschine eignet sich     mun    Rechnen  nach dem abgekürzten Verfahren, d. lt. dass  bei der     11lultiplikation    die Zahlen 1-5 in  positiver     Riehtung    gerechnet werden, .aber  die Zahlen 6-9 in negativer Richtung. So  wird z. B. die Zahl 8     .als    10 minus 2 gerech  net usw.     Hierdurch    erreicht man ja den be  kannten Vorteil, dass man     niemals    mehr     als         fünf Operationen     (Umdrehungen)    braucht,  um mit einer Zahl zwischen 1-9     zti    multi  plizieren.

   Die Einstellung der verschiedenen  Ziffernwerte erfolgt, wie oben dargestellt, im       Prinzip    durch Wahl     versehiedener        Cberset-          zungsverhältnisse        zwischen    einer von Hand  oder     motoriseh    angetriebenen Antriebswelle  und     Antriebsrädern    für das eigentliche Re-         sultatwerk.    Die     Übersetztinbsverhältnisse    wer  den so gewählt., dass     während    einer vollen  Umdrehung,     @d.    h.

   während eines Hubes .der       .Maschine    die     Antriebsräder    um eine Anzahl  von Zähnen, d. h. Sehritten     bewegt        werden,     welche Anzahl mit der     eingestellten    Zahl in  einer     Beziehung    steht,     wie\    sie sieh aus der  folgenden Tabelle     ergibt,:     
EMI0002.0022     
  
    Eingestellte <SEP> Zahl: <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9
<tb>  Anzahl <SEP> der <SEP> Zähne:

   <SEP> 0+1+2+3+-1+5-4-3-2-1            Uni    die Zahlenwerte richtig in das Resul  tatwerk     zu        übertragen,    ist es unter diesen       Uniständen    erforderlich, dass für jede in der       Minusriehtung    einzutragende Zahl die Zahl  der nächsthöheren     Grössenordnung    uni eine  Einheit erhöht wird. Wenn z. B. die Zahl 6       einzutragen    ist, wird sie auf das Register  für -4 + 1 X 10 - 6 übertragen. In glei  cher Weise wird die Zahl 9999 als  - 1 + 1 X 10000 = 9999       übertragen,        usw.     



  Jedes der Antriebsräder 15 für das Re  sultatwerk (siehe     inbesondere        Fig.    1) ist. in  einer     Biielise    63     gelagert,    die zwischen zwei       Führungsseheiben        64@        eingeklemmt    ist.. Auf  der Büchse 63 ist ferner ein     Einstellsegment          6.5        an-ebraeht,        .das    auf einem Teil seines     Uni-          fauges    elf     Zalinlüelizen        65c    aufweist. Die  labe des Segmentes 65 bildet ein Zahnrad 66.

    Am     Segment    65 ist ein Stift 6 7     angebracht,     auf welchem ein     Einstel.lzahnra.d    68 drehbar       gelagert    ist. Das letztere steht in     ständigem          Eingriff    mit einem Antriebsrad 15 und be  wegt sich bei .einer Drehung des Segmentes  65 als Planetenrad um das erwähnte An  triebsrad 15.  



  Die Büchsen 63 und die     Führungsschei-          ben    64 sind. auf einem Rohr 69 angeordnet,  das seinerseits drehbar auf einer     .gelle    70       gelagert    ist. Die einzelnen Teile werden  durch eine     Mutter    71     (Fig.    2) an Ort und  Stelle gehalten.  



  Die Scheiben 64 werden durch eine Füh  rungsschiene 72 an einer Drehung v     erhin-          dert.    Diese     Führangssehiene    verläuft     zwi-          sehen    en Seitenwänden der Maschine. Eine    Schiene 73 ist     zwischen    den äussern     Füh-          rungssclleiben        anäebra.elit.     



  In     gleichen    Abständen von der Weile 70       sind    nenn     gezahnte    Zylinder 71 bis 82 auf  einem     Kreisbogen    angeordnet.. Ihre Lagen  sowie diejenige der beiden Schienen 72, 73  sind so     --gewählt,    dass bei einer     Drehung        des          Einstellsegmentes    65 das Zahnrad 68 auf den       Zahnzylindern    und den Schienen abrollt, wo  durch das Antriebsrad 15 gedreht wird.  



  Auf einer Welle 83, die drehbar in den       Gestellwänden    der     Maschine        belagert    ist., sind  zwei Arme     8.1        angebracht,    je ein Arm in der  Nähe jeder Wand.     Diese    Arme 81 führen  eine Welle 85, an deren Enden exzentrisch       angeordnete    Stiften     85a.        vorgesehen    sind.

    Diese Stiften sind einerseits in vertikalen  Schlitzen der linken     Seitenwand    der     llla-          schine    und anderseits in einen Schlitz     86a     der Lagerplatte 86     geführt.    An den beiden  Teilen ,87 ist, eine     Sperrschiene    88 befestigt.  Die     fraglichen    Teile 87 ihrerseits sind     ver-          sehiebbar        auf    der Welle 85 gelagert. Sie sind  in axialer     Riehtung-    durch das Rohr 69 ge  führt.

   Die Welle 85 ist     durch    horizontale  Schlitze in den     Arinen    84 und     durch    den  vertikalen Schlitz     86a    der Lagerplatte sowie  durch den     entspreehenden    Schlitz in der lin  ken Seitenwand der     .Iaschine    vermittels der  exzentrischen Stiften 85  geführt.  



  Durch Senken der Arme 84 wird die  Sperrschiene 88 in .die Sperrstellung gebracht.  Hierauf senkt die Welle 85 die Sperrschiene  88 in eine der Zahnlücken     65a    der     Einstell-          segmente    65, wodurch dieselben in der Stel  lung, -die sie eben eingenommen haben, gehal  ten werden.      Beim Einstellen werden die Zahnräder 66       durch    Zahnstangen 89 angetrieben, die so  wohl durch die     Einstellse;-mente    65 wie  auch die Führungsschiene \64 und durch  Schlitze in einer     Führungsschiene    90     (Fig.    2)  geführt. sind.

   Rechtwinklig dazu sind die       erwähnten    Zahnstangen     durch    Stiften     64a     geführt, die an den     Führingsseheiben    64  sitzen und welche die Zahnstange 89 in Ein  griff mit den     Zahnrädern    66 halten.

   Über  dies sind die Zahnstangen 89 durch eine  Stange 91 geführt, die eine obere, in     Fig.    2  in strichpunktierten Linien dargestellte Lage  sowie eine in derselben Figur     mit    ausgezo  genen Linien dargestellte Lage einnehmen       katiii.    Wenn sieh die Stange 91 in ihrer un  tern Stellung befindet, ist die Zahnstange 89       @@erinittels    ihrer untern Zahnlücken 89a in       1#'.ingriff    mit Übertragungshaken 92, die auf  einer Achse 93 sitzen und die gegen     Versehie-          bung    in axialer Richtung in     Führungs-          seliienen    90 geführt sind.  



  Jeder Haken 92 und jeder Arm 94 ist um  einen Stiften 95 schwenkbar. Der Arm 94       ti-ä-t    auch einen weiteren Stiften 96, der in  einem     $-förmigen        Sehlitz    89b der Zahnstange  89 der     nächstniedrigeren    Grössenordnung ge  führt     ist.     



       Unterhalb    der Arme 94 ist ein     Übertra-          gung-Drehköi#per    angeordnet, der eine Welle  97     aufweist,    die in den Seitenwänden der Ma  schine drehbar gelagert ist. Auf der Welle 97  ist ein     Übertragungsorgan    98 angebracht, das       sehraubenlinienförinig    nach Art einer Wen  deltreppe gewunden ist.  



       -Mit!    der erwähnten Führungsschiene 90  ist eine Sperrschiene 1.05 verschiebbar. In der       Stellung    gemäss     Fig.    2 ist diese Sperrschiene  in der Richtung des Pfeils verschiebbar. Sie  ist dabei in einen Schlitz     92a    der Haken 92       eingeführt.    Die Haken sind dadurch verrie  gelt. Die Mündung des Schlitzes     92a    bildet  einen Teil einer Kurve 92b.  



  Durch das Loch in den Armen 94 ist. eine  Stange 106 hindurchgeführt, welche einen die       Aufwärtsbewegung    der Arme 94 begrenzen  den Anschlag bildet. Diese Stange 106 kann    ebenfalls zusammen mit der Welle 91 geho  ben und gesenkt werden.  



  Der Stift 96, die Zahnstangen 89 und die  Teile 90, 92-95 und 97, 98 sowie 105 und  106 bilden zusammen einen beweglichen  Schlitten, dessen Rahmen in der Zeichnung  nicht. dargestellt ist und der quer zur Welle  70 auf der Stange 91 bewegbar ist. Der frag  liche Schlitten kann mittels einer an sich be  kannten Einrichtung durch Schrittschaltung  bewegt werden.  



  Die Einstellung der Maschine kann in  irgendeiner beliebigen, bekannten Weise erfol  gen.     Fig.    2     zeigt    ein Einstellwerk mit Ein  stellhaken 99. Diese Haken sind auf einer  Achse 100 und auf einer Stange 101 ver  schiebbar. Sie werden in der eingestellten  Lage durch ein     Verriegelungsorgan    102 ver  riegelt, das auf einer Welle 103 drehbar ist.  Dieses     Verriegelungsorgan    untersteht der  Wirkung einer Feder 104.  



  Nachdem eine Zahl vermittels der Ein  stellhaken 99 eingestellt worden ist, werden  die Stangen 91 und 106 in ihre obern Lagen  gehoben. Hierauf gelangt das abgebogene  Ende     99a    des Einstellhakens in Eingriff mit  einer der Zahnlücken der     obern    Zähne 89c  der entsprechenden Zahnstange 89. Bei die  ser Bewegung wird der Haken 92 ausser Ein  griff mit seiner Zahnlücke     89a.    gebracht. Die  in Schlitzen der Seitenwände der Maschine  laufende Stange 101 wird dann in der Rich  tung des Pfeils in     Fig.    2 bewegt., bis alle die  Einstellhaken 99 in ihre Ausgangslage zu  rückgeführt sind.

   Jede Stange 89 wird dabei  infolge des Eingriffs des Endes     99a    des Ha  kens mit einem Zahn 89c über eine gleiche  Entfernung bewegt wie der entsprechende  Einstellhaken, mit welchem sie gekuppelt ist.  Dadurch wird das entsprechende Einstell  segment 65 so weit verdreht, dass, wenn z. B.  die Zahl 6 auf dem Einstellhaken eingestellt  worden ist, das Zahnrad 68 in Eingriff mit  dem     Zahnzylinder    79 kommt, der dem Zah  lenwert 6 entspricht.  



  Die Schiene 105 wird nun in die in     Fig.    2  dargestellte Lage verschoben, wodurch die      Haken 92 verriegelt werden. Hierauf werden  die Stangen 91 und 106 wieder in ihre  untern Stellungen bewegt. Eine Zahnlücke  89a, der untern Zahnreihe der Zahnstange 89  kommt nun in Eingriff mit. dem entsprechen  den Haken 92. Die Sperrschiene 105 bewegt       sieh    nun in der Richtung des Pfeils in     Fig.    2  und gibt. die Haken 92 frei. Diejenigen Zahn  stangen 89, welche auf die Zahlen 1-5 ein  gestellt sind, halten nun die ihnen zugeord  neten Arme 94 in der in     Fig.    2 in ausgezoge  nen Linien dargestellten Lage. Die auf Zah  len 6-9 eingestellten Zahnstangen 89 da  gegen halten die ihnen zugeordneten Arme 94  in der strichpunktiert dargestellten Lage.  



  Der Drehkörper 97, 98 wird hierauf um  eine Umdrehung in der Richtung des Pfeils  in     Fig.    2 gedreht. Alle Arme 94, welche be  reits niedergedrückt worden sind oder wäh  rend der Übertragung niedergedrückt wur  den, werden dadurch angehoben. Da der Stif  ten 96 im Schlitz 89b der Zahnstange 89 ge  führt ist,     verschwenkt    die fragliche Auf  wärtsbewegung den Haken 92 im Uhrzeiger  drehsinn. Diese     Verschwenkung    besitzt ein  solches Ausmass,     da.ss    die entsprechende Zahn  stange 89 um einen Schritt, d. h. um einen  Zahn in der positiven Richtung verschoben  und der Zahlenwert der Stellung der frag  liehen Zahnstange 89 um eine Einheit erhöht  wird.

   Während der     Verschwenkung    werden  die Arme     94-    sowohl durch den Stiften 96 im  Schlitz 89b und zwischen dem Drehkörper 97,  98 und der Stange 106 verriegelt. Der Haken       92    wird nun in einer von zwei Stellungen ver  riegelt gehalten, je nachdem sich der Stiften 96  im obern oder untern Teil des     Führungs-          sehlitzes    befindet.  



  Der Drehkörper 97-98 ist mit einer       sehraubenlinienförmig    nach Art einer Wen  deltreppe verlaufenden Oberfläche versehen  und so angeordnet, dass die Übertragung in  einer Grössenordnung beendigt wird, bevor  die Übertragung in der nächsthöheren Grö  ssenordnung beginnt. Dadurch wird die starke  Beanspruchung herabgesetzt, die sonst, wie  aus dem folgenden Beispiel ersichtlich ist, bei    einer Reihe von     Übertragungen        auftreten     würde.  



  Wenn z. B. die Zahl 55556 von den Ein  stellhaken 99 auf die Zahnstangen 89 über  tragen     worden    ist, sind alle Arme 94 mit Aus  nahme des ersten, welcher den Zahlenwert 6  darstellt, angehoben. Mit fortschreitender  Übertragung werden die Zahnstangen 89 in  die Stellung 6     bewegt.    Die Arme 94 werden       aneinandergedrückt    und dann durch den  Drehkörper 97-98 sofort angehoben. Die  nächste Zahnstange wird dann in die Stel  lung 6 bewegt. Bei diesem besonderen Beispiel  nehmen. die Einstellsegmente 65 und die  Zahnstangen 89 nach vollendeter Übertra  gung die folgenden     Stellungen    ein:  
EMI0004.0020     
  
    Zahlenstelhin-g <SEP> der <SEP> Zahnstangen <SEP> : <SEP> 55556.
<tb>  Zahlenstellung <SEP> der <SEP> Einstellsegmente: <SEP> 1,66666.

         Während der Zahlenwert von den Ein  stellhaken 99 auf die Zahnstangen 89 über  tragen wird, ist die Sperrschiene 88 angeho  ben, in welcher Stellung sie die Einstellseg  mente nicht verriegelt. Nachdem die     LTbertra-          gung    in jeder Grössenordnung beendigt wor  den ist, werden alle Arme 94 und alle Haken  92 während eines kleinen Teils der Drehung  des     Übertragungs-Drehkörpers    97, 98 verrie  gelt, und zwar gerade vor dem Ende der vol  len Umdrehung. Unterdessen ist die Sperr  schiene 88 so gesenkt. worden, dass die Seg  mente 65 und Zahnstangen 89 durch sie ver  riegelt werden, wenn der Übertragungsdreh  körper eine volle     Umdrehung    zurückgelegt und  erneut seine Ruhelage eingenommen hat.  



  Die Zahnstangen 89 werden vermittels  einer nicht dargestellten Einrichtung in ihre  Nullage     zurückgebraeht.    Hierauf werden die  Haken 92 im     Gegenuhrzeigerdrehsinn        ver-          schwenkt.    Die     Sperrsehiene    88 ist während  dieses Arbeitsganges     angehoben,    aber sobald  derselbe beendigt ist, verriegelt die Schiene 88  die Segmente 65 wieder.  



  In der Nullstellung werden die Räder 68  aller Segmente durch die Schiene 72 verrie  gelt. Diejenigen Segmente, die auf die Zahl 9  eingestellt waren und durch Übertragung aus  der     nächstniedrigeren    Grössenordnung einen      zusätzlichen Wert von einer Einheit erhalten  haben, nehmen eine Stellung ein, in welcher  die Räder 68 durch die Schiene 73 verriegelt  sind.  



  Wenn die     Zwisehenräder    12 in Eingriff  mit den     Antriebsrädern    15 gedreht werden,  wird die Welle 85 gleichzeitig um eine halbe       Umdrehung    verdreht. Die     Führungsteile    87,  88 werden dadurch im     Uhrzeigerdrehsinn    um  die Stange 70 (siehe insbesondere     Fig.    1)     ver-          schwenkt    und drehen die Einstellsegmente 65  mit den Zahnrädern 68.

   Diese letzteren, die  mit ihren aussen liegenden Zähnen entweder  in einen der Zahnzylinder 74-82 oder in eine  der Sperrschienen 72, 73 eingreifen, drehen  dann die Antriebsräder 15 in einer solchen       Weise,    dass, wenn die Zahnräder 12 in Ein  griff gedreht werden, ein Zahn des Zahnrades    12 gegenüber einer entsprechenden Zahnlücke  des Antriebsrades 15 liegt.  



  Die Hauptteile des Antriebsaggregates  werden durch die neun     Zahnzylinder        71--82     gebildet, die parallel zu der Stange 70     (Fig.    1,  2 und 3) und in gleichen Abständen von die  ser je um die eigene Achse drehbar gelagert  sind, und     zwar    sowohl in der linken     -,Haschi-          nenwand    wie auch in der Lagerplatte 86, die  starr mit der rechten     Maschinenwand    ver  bunden ist.  



  Während der Rechenoperation werden die  Zahnzylinder kontinuierlich mit einer zu den  entsprechenden Ziffern n bzw. zum komple  mentären Wert     10-n    der Ziffern proportio  nalen Geschwindigkeit angetrieben, welche  den folgenden Zähnezahlen pro Arbeitsspiel  entspricht:  
EMI0005.0018     
  
    Zahnzylinder <SEP> Nr. <SEP> 74 <SEP> 75 <SEP> 76 <SEP> 7 <SEP> 78 <SEP> 79 <SEP> 80 <SEP> 81 <SEP> 82
<tb>  Zähnezahl <SEP> pro <SEP> Arbeitsspiel <SEP> +1+2-.3+4+5-4-3-2-1       Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  werden diese verschiedenen     Übersetzungsver-          hältnisse    in der folgenden Weise erhalten:  Jeder der Zahnzylinder     71-82    ist an einem  seiner Enden mit einem Zahnrad 107-115  versehen.

   Dabei ist der Zylinder 74 mit dem  Zahnrad 107, der Zylinder 75 mit dem Zahn  rad 108, der Zylinder 76 mit dem Zahnrad  109 usw.     verbunden.    Das Zahnrad 107 steht  in ständigem Eingriff mit einem Zahnrad  116, das starr mit einem andern Zahnrad 117  verbunden ist. Dieses letztere steht in stän  digem Eingriff mit den Zahnrädern 108-111,  die starr mit den zugeordneten Zylindern  75-78 verbunden sind.  



  Die Zahnräder     112-114,    die starr mit den  Zahnzylindern 79-81 verbunden sind, stehen  in permanentem Eingriff mit einem Zahnrad  119, das starr mit. einem andern Zahnrad 118  verbunden ist. Dieses letztere steht in Ein  griff mit dem. Zahnrad 115, das mit dem Zy  linder 82 verbunden ist.  



  Am Zylinder 78 sind sowohl ein Zahnrad  <B>111</B> wie ein zusätzliches Zahnrad 121 befe  stigt (Fug. 5). Das Zahnrad 121 steht in Ein  griff mit einem entsprechenden Zahnrad 122,    das am Zahnzylinder 79     angeordnet    ist. Da  durch steht es auch mit. dem Zahnrad 112 in       Verbindung.     



  Die Reihen von Zahnrädern 116, 117 und  118, 119 sind auf einer gemeinsamen Welle  120 drehbar gelagert.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  ist jedes der Zahnräder<B>116,</B> 117, 118 und 119  mit sechzig Zähnen versehen. Die Zahnräder  107 Lund 115 weisen dieselbe Zähnezahl auf.  Die Zahnräder 108, 109, 110, 111, 112, 113  und 114 besitzen die folgenden Zähnezahlen:  30, 20, 15, 12, 15, 20, 30. Das Zahnrad 121  schliesslich besitzt zwölf Zähne und das Zahn  rad l22 ebenfalls 12 Zähne.  



  Die     Antriebsbewegung    einer von Hand  oder     motoriseh        betätigbaren    Antriebswelle  (nicht. gezeichnet) wird der Welle des Zahn  zylinders 78 zugeführt, die während jedes  Arbeitsspiels der Maschine um. eine halbe Um  drehung verdreht wird. Bei den oben erwähn  ten Zähnezahlen werden die Zahnräder       17.6-11.7    um     1h,    Umdrehung pro volles Ar  beitsspiel verdreht. Dies gilt auch für die  Zahnräder 118-119, die jedoch in entgegen  gesetzter     Richtung    drehen.

   Es ist offensicht-      lieh, dass die Zahnzylinder     7-1--78        1/1o,        \/1o          3,',o        '/1o        bzw.        "/1o    einer Umdrehung pro Ar  beitsspiel verdreht. werden. Die Zahnzylinder  79-82 drehen sieh um     ''/,o,        3/1o,        \/1"        bzw.        1/1a     Umdrehung in der     entgegengesetzten    Rich  tung.  



  Da beim Einstellen die Zahnräder 68 auf den  Zähnen der Zahnzylinder abrollen, müssen  dabei diese letzteren fest in einer bestimmten  Ruhelage gehalten werden. Dies     erfolgt    ver  mittels der in     Fig.    8 und 9 dargestellten  Puffereinrichtung. Diese letztere umfasst zwei  Pufferscheiben 123 und 121, die federnd mit  den     Zahnradgruppen    116-117 bzw. 118-119  verbunden sind. Eine solche nachgiebige Ver  bindung wird durch zwei Federn 125, 126 ge  bildet, von welchen die eine (125) in einer       Ausnehmung    117a des Zahnrades 117 und  die andere (l26) in einer entsprechenden       Ausnehmung        119a    des Zahnrades 119 unter  gebracht ist.

   Die Enden der Federn 125-126  sind eben und liegen gegen die Ränder     117b          bzw.    119b der zugeordneten     Ausnehmungen     an. Stiften 127, die fest an den Scheiben 123       bzw.    121 angeordnet sind, liegen gleichfalls       --gegen    die ebenen Enden der Federn an. Diese  nachgiebige Einrichtung ermöglicht. es, die  Scheiben 123-121 um einen bestimmten Win  kel in bezug auf die ihnen zugeordnete Zahn  radgruppe zu drehen. Dieser     VN        inkel    wird  durch die Grösse der     Ausnehmungen        117a.     bzw. 119a bestimmt..  



  Der Umfang der Pufferscheiben ist so  ausgebildet, dass er zehn Anhaltezähne auf  weist und da die Zahnradgruppen 116-117  und 118-1l9 während jedes vollen Arbeits  spiels der Maschine     1/13    Umdrehung ausfüh  ren, entspricht der Abstand zwischen zwei  Anhaltezähnen einem vollen Arbeitsspiel der  Maschine. Die beiden U-förmigen Fangglieder  128 und 129, die auf einem ortsfesten Stiften  130 angeordnet sind, wirken mit den erwähn  ten Anhaltezähnen zusammen.

   Diese Fang  glieder sind sowohl mit mit der Pufferscheibe  123 zusammenwirkenden Flächen     128a    und       129a.    wie auch mit mit der Pufferscheibe 121       zusammenwirkenden    Flächen     128b    und     1 _9b     versehen.     "#V        eiin    die Pufferscheiben durch die    ihnen     zugeordneten        Fangglieder    gefangen  worden sind,     werden    die     Zalni7yhuder    be  ständig in einer Lage gehalten, in welcher  eine der Zahnlücken der     Zalinzv    linder der  Mitte der Welle 70 gegenüberliegt.  



  Statt einem     Zahnzylinder    für jedes Über  setzungsverhältnis können auch je mehrere  Zahnräder vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rechenmaschine, bei welcher bei der Ein stellung von verschiedenen Ziffernwerten ver schiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen einer Antriebswelle und einem Resultatwerk eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Grössenordnung eines Einstell werkes ein finit demselben zusammenwirkendes Einstellzahnrad zua,eordnet ist, und dass nebeneinander angeordnete, gezahnte Glieder vorgesehen sind,
    \welche von der Antriebs welle auf verschiedene Umfang sgesehwindig- keiten angetrieben =erden, das Ganze derart, da.ss das Einstellza.linrad bei der Einstellung einer Ziffer so weit über die gezahnten (Tlie- der abrollt, bis es im Eingriff mit dem jenigen der gezahnt.en Glieder steht,
    welches das dem in der fraglichen Grössenordnung eingestellten Ziffernwert entsprechende Cber- setzungrverhältnis zwischen. der Antriebs welle und dein Resultatwerk vermittelt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, < 1a1 > die gezahnten Glieder auf einem Kreisbogen um eine Dreh achse angeordnet. sind, nin die das Einstoll zahnrad :schwenkbar ist. .
    Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neun gezahnte Glieder vorgesehen sind, welche den Zahlen werten 1-9 entsprechen. 3. Rechenmaschine nach den Unteransprü- elien 1 und \?, :dadurch gekennzeichnet, dass vier der gezahnten Glieder in der einen Rich tung -Lind die übrigen fünf in der entgegen gesetzten Richtung drehbar sind, um ein ab gekürztes Reelienverfahren zu ermöglichen. 1.
    Rechenmaschine nach den I'nteransprii- chen 1-3, dad ir eh gekennzeichnet, dass die neun gezalinten Glieder mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben sind und dass die Drehgeschwindigkeit eines jeden ge- zahnten Gliedes proportional zum entspre- clienden Ziffernwert (n.)
    bnv. zum komple- nieiitären Wert (10-7i) desselben ist. 5. Rechenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als gezahnte Glieder Zahnräder vorgesehen sind. 6. Rechenmaschine nach Patentanspnich, dadurch gekennzeichnet, dass als gezahnte Glieder gezahnte Zylinder vorgesehen sind.
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