CH275688A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Benzoesäureesters. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen Benzoesäureesters.Info
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- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/12—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
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Description
verfahren zur Herstellung eines neuen Benzoesäureesters. Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ver fahren zur I3erstellung eines neuen Benzoe- säureesters, nämlich des 2-Cykloliexylamino- pi-opyl- (1)-benzoats. Die neue Verbindung und deren Salze sind wertvolle technische Produkte und wirksame Lokalanästhetika, welche einen hohen Wir kungsgrad mit verhältnismässig geringer Toxizität verbinden und eine verhältnis mässig geringe Reitwirkung ausüben. Der genannte Benzoesäureest.er wird er findungsgemäss hergestellt, indem inan ein Benzoylierungsmittel, welches das Radikal EMI0001.0014 liefert, wie Benzoesäureanhvdrid oder ein Benzoylhalogenid, mit '?-Cyk@ohexy@amino- propanol-(1) umsetzt. An Stelle des 2-Cy klohex. lamino-pr opaaiol- (1) kann man auch ein Salz desselben ver wenden; aus dem in diesem Fall entstehenden Salz des Endstoffes kann man diesen mit Alkali freisetzen. Die Reaktion zwischen dem Benzoylieritngsmittel und dem 2-Cyklohexyl- amino-propanol-(1) kann gewünschtenfalls in einem inerten Lösungsmittel, wie einem nied rigen halogenierten Paraffinkohlenwasser stoff, z. B. Chloroform oder Methylenehlorid, durchgeführt werden. Eine vorteilhafte Ar beitsweise besteht. darin, das Aminoalkanol in einem inerten Lösungsmittel zu lösen und dann in sein Salz überzuführen (zur Her stellung beispielsweise des Chlorhydrats kann man die Lösung unter Kühlen mit trockenem Chlorwasserstoffgas sättigen) und hernach der Lösung eine äquivalente molare Menge des in der Bleiehen Menge desselben Lösungsmittels gelösten Benzoylierungsmittels zuzusetzen und das Reaktionsgemisch am Rückfluss zu er hitzen. Nach Beendigung der Reaktion kann das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. wer den. Die Base kann in der Weise freigesetzt werden, dass man das in. Wasser suspendierte Reaktionsprodukt mit einem Alkali, wie Na- triiimkarbonat-i@lonohydrat, behandelt. <I>Beispiel:</I> Eine Lösung von 0,1 Mo1 2-Cyklohexyl- amino-propanol-(1) in 30 g Chloroform wird unter Kühlen mit trockenem Chlorwasser- stoffgas gesättigt. Zu dieser Lösung gibt man eine Lösung von 0,1 1Io1 Benzoylhalo- genid in 30 g Chloroform und erhitzt wäh rend mehreren Tagen am gegen Luftfeuchtig keit geschützten Rückflusskühler auf dem Dampfbad. Das Lösungsmittel wird dann durch Vakuumdestillation entfernt, während die Mischung auf dem Wasserbad erwärmt wird. Zum sirupartigen Rückstand gibt man Benzol, worauf das Reaktionsprodukt, nach Entfernung des Benzols durch Vakuumdestil lation, kristallisiert. Der kristallinie feste Rückstand wird mit wasserfreiem Äther ge waschen, um etwa nicht umgesetztes Benzoyl- ehlorid zu entfernen. Das so erhaltene 2- Cykloliexy lamino - propyl - (1) - benzoat-chlor- hydrat bildet nach zweimaligem Umkristalli- sieren aus absolutem Alkohol eine weisse, kri stalline Substanz, die bei 195 bis 196 C schmilzt. Das Chlorhydrat wird in einer kleinen Menge Alkohol gelöst. oder suspendiert und die Lösung oder Suspension mit Wasser ver dünnt und mit einem über die stöehiome- trische Menge hinausgehenden Überschuss an Natriumkarbonat versetzt. Die freigesetzte freie Base wird dann mit Benzol extrahiert und aus dieser Lösung in üblicher Weise iso liert. Das erfindungsgemäss erhaltene Amin wird als Anästhetikum zweckmässig in Form eines seiner Salze, z. B. des Chlorhydrats, Sulfats, Sulfamats, Taiytrats, Glykolats usw., angewen det, da das freie Amin in Wasser ziemlich unlöslich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Benzoesäureesters, dadurch gekennzeichnet, dass man ein das Radikal EMI0002.0012 lieferndes Benzoylierungsmittel mit 2-Cyhlohexylamino- propanol-(1) umsetzt. Das 2-C.yklohexylamino-propyl-(1)-benzoat bildet ein Chlorhydrat, das eine weisse, kri- stalline Substanz vom Sehmelzpunkt 195 bis 196 C darstellt. Es entspricht, der Formel: EMI0002.0019 UNTERANSPRi"C HE 1.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Benzoylie- rungsmit.tel Benzoesäureanhydrill verwendet. ?. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Benzoylie- rungsmittel ein Benzoy lhalogenid verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in einem inerten Lösun -@smittel durchführt.4. Verfahren nach Unteransprueh 3, da durch gekennzeiehnet, dass man als Lösungs mittel einen niedrigen halogenierten Paraffin- kohlenwasserst.off verwendet. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeiehnet, dass man als Lösungs mittel Chloroform verwendet. 6. Verfahren nach Unteransprueh 4, da durch gekennzeichnet, dass man als Lösungs mittel Methy lenchlorid verwendet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US275688XA | 1943-10-05 | 1943-10-05 | |
CH267951T | 1947-07-30 |
Publications (1)
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---|---|
CH275688A true CH275688A (de) | 1951-05-31 |
Family
ID=25730973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH275688D CH275688A (de) | 1943-10-05 | 1947-07-30 | Verfahren zur Herstellung eines neuen Benzoesäureesters. |
Country Status (1)
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-
1947
- 1947-07-30 CH CH275688D patent/CH275688A/de unknown
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