CH274465A - Gebäude. - Google Patents
Gebäude.Info
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- CH274465A CH274465A CH274465DA CH274465A CH 274465 A CH274465 A CH 274465A CH 274465D A CH274465D A CH 274465DA CH 274465 A CH274465 A CH 274465A
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/34—Extraordinary structures, e.g. with suspended or cantilever parts supported by masts or tower-like structures enclosing elevators or stairs; Features relating to the elastic stability
- E04B1/3404—Extraordinary structures, e.g. with suspended or cantilever parts supported by masts or tower-like structures enclosing elevators or stairs; Features relating to the elastic stability supported by masts or tower-like structures
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Description
Gebäude. Bei den bisher bekannten grösseren (*e- bäuden (Kaufhäusern, Bankhäusern und der gleichen) mit einem oder mehreren Oberge- st#ltos@en sind die einzelnen Gesehossdeeken auf zahlreichen Stützen oder Säulen, die vom Erdhoden bzw. vom Kellergesehoss aus dureli alle Geschosse durchgehen, abgestützt. Diese Stützen stehen verhältnismässig dicht neben- einander, z. B. etwa 5 bis 10 in, um die Stütz weiten der Deckenträger nicht zu gross wer- den ztt lassen, da sonst die Stärkeft der Ge- schossdeeken zu gross werden, .wodurch wert volle lichte Raumhöhe verlorengehen würde. Diese zahlreichen Stützen, die weben der 1)ruclcbelastun- eine beträchtliche Stärke be kommen müssen, schränken nun einerseits die lichte Weite der Geschosse ein und sind anderseits störend, da sie den freien Über blick in den Geschossen behindern, was beson ders bei Gebäuden mit grossem Publikumsver- kehr, z. B. bei Warenhäusern, als sehr lästig empf anden wird. Besonders int @rdgeschol @, in denen erfahrungsgemäss der Publikuinsver- kehr am gröl-,@tcn ist, stören die Stützen am meisten. Erfindttngsgeniäss werden die vorerwähn- ten Nachteile der bisher bekannten Gebäude- n-eisen bei Gebäuden mit. mindestens einem Obergeschoss dadurch vermieden, .dass weni- stens ein Ober; esehossboden an einem Tra@-- werk, das in eilten obern Teil des Ciebätldes aufgelagert. ist, aufgehängt ist. Die Zeielinmigen stellen in den Fi-. 1 bis -1 und 6 in schematischer Ausführung Aus EMI0001.0077 Führungsformen <SEP> der <SEP> I:i-findunä <SEP> in <SEP> senkreeh tetn <SEP> Querschnitt <SEP> dar, <SEP> während <SEP> Fig. <SEP> 5 <SEP> einen <tb> teilweisen <SEP> Querschnitt <SEP> in <SEP> grösserem <SEP> Massstab <tb> zeit. <tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt <SEP> den <SEP> Querschnitt <SEP> durch <SEP> ein <tb> seehsstöelzig-es <SEP> Gebäude, <SEP> bei <SEP> dem <SEP> die <SEP> Haupt tragwände <SEP> bzw. <SEP> Haupttrab <SEP> tützen <SEP> 2 <SEP> an <SEP> den <tb> Aussenseiten <SEP> des <SEP> Gebäudes <SEP> angeordnet <SEP> sind. <tb> Das <SEP> oben <SEP> liegende <SEP> Tragwerk <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> dabei <SEP> als <tb> Faeliwerkti,äg er <SEP> mit <SEP> rebogenein <SEP> Obergurt. <SEP> aus --ebildet. <SEP> Mit <SEP> #3 <SEP> sind <SEP> die <SEP> Decken <SEP> der <SEP> verschie denen <SEP> Obergeschosse <SEP> und <SEP> mit <SEP> 1 <SEP> Hänjestangefi <tb> oder <SEP> Hängeseile, <SEP> mittels <SEP> derer <SEP> die <SEP> einzelnen <tb> Gesehossdeeken <SEP> an <SEP> dem <SEP> Tragwerk <SEP> 1 <SEP> aufge hängt. <SEP> sind, <SEP> bezeielinet. <SEP> 5 <SEP> bedeutet <SEP> den <SEP> Erd boden <SEP> bzw. <SEP> den <SEP> Fussboden <SEP> des <SEP> Erdgeschosses. <tb> Die <SEP> Stützweite <SEP> des <SEP> Trag-z <SEP> erkes <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> sehr <tb> g1102), <SEP> so <SEP> dass <SEP> man <SEP> ini <SEP> Erdgesehoss <SEP> eilten <SEP> prak 1 <SEP> iselt <SEP> zwisehenstützenlosen <SEP> Raum <SEP> erhält. <tb> Auch <SEP> in <SEP> den <SEP> Obergeschossen <SEP> werden <SEP> .die <tb> iiaumvei@liältnisse <SEP> bedeutend <SEP> günstiger <SEP> als <SEP> bei <tb> den <SEP> bisher <SEP> bekannten <SEP> Gebäudearten, <SEP> da. <SEP> an <tb> Stelle <SEP> von <SEP> diekeit, <SEP> auf <SEP> Druck <SEP> beanspruchten <tb> Säulen <SEP> dünne, <SEP> auf <SEP> Zug <SEP> lieafislti-uehte <SEP> Hänge stangen <SEP> oder <SEP> Seile <SEP> an_@eordnet <SEP> sind. <tb> Als <SEP> Form <SEP> des <SEP> oben <SEP> liegenden <SEP> Tragwerkes <tb> ans <SEP> biegefesten <SEP> Trägern <SEP> können <SEP> im <SEP> übrigen <tb> alle <SEP> für <SEP> Brüekenträ--er <SEP> bekannten <SEP> Formen <tb> und <SEP> Sv,tenie <SEP> verwendet <SEP> werden, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> Fach wei-k- <SEP> oder <SEP> Vollwandträ <SEP> ger, <SEP> Bogenträger <SEP> oder <tb> dergleichen. <tb> Nach <SEP> Fiä, <SEP> <B>'</B>sind <SEP> die <SEP> Hauptstützen <SEP> 2 <SEP> des <tb> Gebäudes <SEP> nach <SEP> innen <SEP> gerückt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> das <SEP> oben <tb> liegende <SEP> Tragwerk <SEP> 1 <SEP> an <SEP> entgegengesetzten Seiten überkragt, und zwar auf der rechten Seite etwas mehr als auf der linken Seite Hierbei ist mit 3a das über die linke Ha.upt- stützenreihe frei überklagende Ende der Zwisehengeschossdecken 3 und mit 3b das rechts überklagende Ende der Cresehoss- decken, das an .dem überklagenden Teil des Trag < verkes 1 aufgehängt ist, bezeichnet. Hierdurch ist es möglich, die Aussenflächen des Gebäudes z. B. als vollkommen stüt.zenlo#te Glaswände auszuführen. Fig. 3 stellt einen Gebäudequersehnitt dar, bei dem ausser dem obern Tragwerk 1 noch im ersten und fünften Obergeschoss weitere Zwischentragwerke 6 vorhanden sind, wobei an dem obern Zwisehentragwerk zwei Zwi- sehengesehosse aufgehängt sind und wobei ausser dein Erdgeschoss noch das zweite und das sechste Obergeschoss vollkommen frei von Zwischenstützen und Aufhängungen sind. In Fig. 4 besteht das oben liegende Trag werk 1 aus einer in sieh versteiften IIäiige,- konstruktion, wobei die Enden der Zugglieder durch vertikale Hängestangen in dein Funda ment verankert sind. Hierbei stellt 7 die vertikale Erdverankerung des Tragwerkes 1 dar. Hierdurch werden die nach oben gerieli- teten Vertikalkomponenten aufgenommen. Die Dachhaut besteht aus einem muldenföriiiigen, nach unten gekrümmten Hängeblech. Die Ver bindungen des Bleehes sind wasserdicht ge nietet oder gesehweisst, so dass die Dachmulde 8 als Wasserbecken, z. B. als Bade- oder Sehwimmbassin, benutzt werden kann. Die anfallenden Regenwasser können dabei zur Ergänzung der Füllung benutzt werden. Ausserdem hat ein solches auf dem Dach be findliches Wasserbeeken grosse Vorteile bei Feuersbrünsten. Im Winter kann es evtl. zur Anlage einer Eisbahn benutzt werden. Fig. 5 zeigt eine Einzelheit der Fig. 3, bei ,der iiii Bereich des ersten Obergeschosses, das als Lagerraum benutzt werden kann, eüi weiteres Zwisehentr agwerk 6 angeordnet ist. Der Schaufensterboden 9 und die Schaufen sterdecke 10 sind dabei in vertikaler Rieh- tung verschiebbar. Diese Anordnung kann man dazu benutzen, um einen schnellen Wech- sel der Seliaufensterdekoration zu erzielen. Es braucht dann nur der Sehaufensterboden 9 nach dem Kellergessehol) abgesenkt und die Schaufensterdeeke heruntergelassen werden, bis sie den Schaufensterboden bildet. Dann kann in dem als Lag-errauni dienenden ersten Obergeschoss die Schaufensterdecke 10 bereits mit er neuen Dekoration besetzt werden und dann in wenigen Sekunden an die Stelle der alten Dekoration Herabgelassen erden, wo bei die alte Dekoration nach dem Keller rüekt, wo sie unbehindert abgebaut werden kann. Fig. 6 lässt erkennen, wie ausserhalb .der Hauptstützen 3 noch Gebäudeteile mit Stüt zen 11 in üblicher Bauweise angeordnet wer den können. An diese schliessen sieh die äussern Obergeschossdeeken an. Bei allen Ausführungsmöglielikeiten kann die Daehliaut, die an dem Obergurt der obern Tragwerke anschliesst., so ausgebildet werden, dass sie niit zum Tragen gereehnet werden kann. Es erweist ich als vorteilhaft, die Auf- hängungen aus Stalildralltkabeln, insbeson dere Paralleldrahtkabeln, bestellen zu lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gebäude finit mindestens einem Oberge- schoss, dadurch gekennzeichnet., dass wenig stens ein Obergeschossbodeii an einem in einem obern Teil des Gebäudes aufgelagerten Trag werk aufgehängt ist. -UNTERANSPRÜCHE: 1..Gebäude nach Patentalisprueli, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Oberge- sehossboden an einem Trapverk, das auf Wän den des Gebäudes aufgelagert ist, aufgehängt ist. \?. Gebäude nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass weiiiastens ein Oberge- schossboden all einem Tragwerk, das auf Stüt zen aufgelagert ist, aufgehängt ist.. 3.Gebäude nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile, auf die sieh das Tragwerk abstützt., sich nicht an den äussern Enden des Tragwerkes befinden, son- (lern in der Weise angeordnet sind, dass das Tragwerk wenigstens einseitig überkragt. Gebäude nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die stützenden Bauteile Tragwände sind und dass die Ober geschossbäden mindestens einseitig die Trag- wände überkragen. ö.Gebäude nach Unteranspruch 4, da- dni-cli gekennzeichnet, dass die überkragenden Enden der Obergeschossböden an dem Trag werk aufgehängt sind. 6. Gebäude nach Patentanspruch, dadurch kennzeichnet, dass ausser einem oben liegen- < 1en Tragwerk noch mindestens ein Zwischen tragwerk angeordnet ist, an dem jeweils wenigstens ein Zwischengeschossboden aufge hängt ist. 7.Gebäude naeli Patentanspruch, dadurch r.ekennzeichnet, dass die Aufhängungen aus Stahldrahtkabeln bestehen. B. Gebäude nach Unteranspruch 5 mit an entgegMngesetzten Seiten überkragendem Tragwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk als in sich versteiftes Hängewerk ausgebildet ist und die Enden des Tragwerkes zwecks Aufnahme der nach oben gerichteten Vertikalkomponenten mittels bis zum Funda ment durchgehender Hängeglieder verankert sind. 9.Gebäude nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäude mit einer Dachhaut versehen ist, die aus festem 3late- rial besteht und so mit dem obern Tragwerk verbunden ist, dass sie ein tragendes Glied des Tragwerkes bildet. 10. Gebäude nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das Tragwerk aus einer solchen Konstruktion besteht, dass die Dachhaut eine muldenförmige Form erhält und dass die Dachhaut wasserdicht ist und als Wasserbehälter dient. 11.Gebäude nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass mindestens ein Teil der nach aussen liegenden Räume als Schaukasten ausgebildet ist und dass .deren Boden und Decke senkrecht verschiebbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH274465T | 1949-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH274465A true CH274465A (de) | 1951-04-15 |
Family
ID=4479759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH274465D CH274465A (de) | 1949-09-22 | 1949-09-22 | Gebäude. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH274465A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2462531A1 (fr) * | 1979-08-03 | 1981-02-13 | Agassi Abraham | Systeme de construction de batiments multiples et procede d'edification de ce systeme |
-
1949
- 1949-09-22 CH CH274465D patent/CH274465A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2462531A1 (fr) * | 1979-08-03 | 1981-02-13 | Agassi Abraham | Systeme de construction de batiments multiples et procede d'edification de ce systeme |
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