DE518556C - Grabsteinunterbau

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Grabsteinunterbau Die Erfindung betrifft einen Grabsteinunterbau und besteht aus einem trapezförmigen, unten offenen Ei.senbetonrahmen mit seitlich ausladenden Auflageransätzen. Durch diese Bauweise wird die Grube durch ein Gewölbe überbrückt, auf dem in der Mitte das Grabmal steht.
Das Fortschrittliche besteht in erster Linie in der Baustoffersparnis, da die seitlichen Auflageransätze nur einen halben Meter in den Boden hinunterragen und somit die bisher üblichen, bis zum Boden der Grabgrube hinabreichenden senkrechten Stützen nicht mehr nötig sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt: Abb. I einen Län.gs.schn@itt durch eine Grabstelle mit dem Grabsteinunterbau in der Seitenansicht und Abb.2 einen Querschnitt mit Vorderansicht des Grabsteinunterbaues. Der Grabsteinunterbau besteht aus einem waagerechten Steg a von der Länge der Grabsteinsockelbreite. Die seitlichen schrägen Schenkel b reichen etwas über einen halben Meter in den Erdboden hinein, und an sie schließen sich nach außen die etwa quadratischen Auflageransätze c an. Es ist wesentlich, daß dieser trapezförmige Betonunterbau in einem zusammenhängenden Stück hergestellt ist. Zur Gewichtserleichterung können sowohl die Schrägstäbe b als auch der waagerechte Steg a mit Ausschnitten d versehen sein. Aus den Abb. I und 2 geht hervor, wie der Unterbau in eine Grabstelle einzubauen ist.

PATF.NTANSPR U CII Grabsteinunterbau, gekennzeichnet durch einen trapezförmigen,unten offenen Eisenbetonrahmen (a, b) mit seitlich ausladenden Alflageransätzen (c).