CH274051A - Motorwinde. - Google Patents

Description

  Motorwinde.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist       (ine    Motorwinde, bei welcher der Antrieb vom  Motor auf die     )Vindentromrnel    durch Riemen  trieb, beispielsweise durch     Keilriementrieb    er  folgt.  



  Die erfindungsgemässe Motorwinde ist der  art ausgebildet, dass die vom Motor angetrie  bene und die mit der     'NV        indentrommel    ver  bundene Riemenscheibe gemeinsam mit sie auf  einem Teil ihres     Umfanges        umfassenden    Füh  rungen in bezug aufeinander beweglieb sind,  zum Zwecke, unter Entspannen des Riemen  triebes das     Riemenübertragungsorgan    von bei  den Riemenscheiben abheben zu können.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt.:       Fig.1    eine Seitenansicht und  Fiel-. 2 eine Ansicht von vorn der Winde,  und       Fig-.3    ist eine     schematische    Darstellung  zur     Erläuterung    des     Ausrückvorganges    des  Riementriebes.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Motor  winde weist, einen.     Windenbock        cs    auf, auf wel  chem die mit einer     Ptiemenseheibe    fest ver  bundene     Windentrommel    b drehbar gelagert  ist. Am     Windenbock        cc    ist eine Wippe e bei<I>d</I>  drehbar gelagert. Diese Wippe e trägt den  Antriebsmotor     m,    mit welchem wiederum eine       Riemenscheibe    in     Verbindung    steht.

   Wie aus       Fig.1    ersichtlich, ist der Motor     yn    ausserhalb  der Drehachse d auf der Wippe     e.    angebracht,  derart, dass das Gewicht der Wippe und der    darauf angeordneten Teile mindestens einen  Teil der Spannung der Riemen o erzeugt. Der  Drehpunkt der Wippe kann so gewählt wer  den, dass dieses erwähnte Gewicht die ganze  nötige Spannkraft oder aber nur einen Teil  derselben erzeugt, wobei in diesem letzteren  Falle der restliche Teil der Spannung mit  dem     Wippenbedienungshebel    n gefühlsmässig  erzeugt werden kann. Wie ersichtlich, wirkt  dieser     T-förmige    Hebel n über ein Gestänge     l     auf die Wippe e.

   Die auf der Motorwelle und  an der Trommel b sitzenden Riemenscheiben  werden nun erfindungsgemäss auf einem Teil  ihres Umfanges von Führungen     umfasst.    Dabei  ist die Führung g, die die auf der Motorwelle  sitzende Riemenscheibe teilweise umfasst, zu  sammen mit der letzteren und der Wippe e  bewegbar. Die Führungen g und h für die  Keilriemen sind, wie aus     Fig.1    und 3 ersicht  lich, entsprechend einem Teil einer Eiform  gebogen. Wird die Wippe e durch Betätigung  des Hebels n angehoben, so bewegen sich der  Motor, die auf der Motorwelle sitzende Rie  rnenscheibe und die     Führung    g nach oben.

    Nach einem gewissen Hub liegt das Riemen  übertragungsorgan, das im vorliegenden Fall  durch mehrere Keilriemen gebildet wird, am  Scheitel der Führung g an, und die Riemen  werden infolge ihrer Steifheit bei einem wei  teren Hub aus den Rillen der Riemenscheiben  gehoben und an beide Führungen angelegt,  so dass sie bei Leerlauf vollständig aus den  Riemenscheiben ausgerückt sind. Die Bewe  gung der Seiltrommel wird infolgedessen bei      entspanntem Riementrieb durch den letzteren  in keiner Weise gehindert. Die beschriebene  Konstruktion gestattet eine maximale Scho  nung der Riemen und ermöglicht einen sehr  leichten Retourlauf der     Windentrommel.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Motorwinde, bei welcher der Antrieb vom Motor auf die Windentrommel durch Riemen trieb erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Motor angetriebene und die mit der Win- dentrommel verbundene Riemenscheibe ge meinsam mit sie auf einem Teil ihres Umfan ges umfassenden Führungen in bezug aufein ander beweglich sind, zum Zwecke, unter Entspannen des Riementriebes das Riemen übertragungsorgan von beiden Riemenschei ben abheben zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Motorwinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor auf einer Wippe ausserhalb der Drehachse die ser letzteren angeordnet ist, derart, dass das Gewicht der Wippe und der darauf angeord neten Teile mindestens einen Teil der Riemen spannung erzeugt. 2. Motorwinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Keilriemen trieb vorgesehen ist.