CH255378A - Schaftmaschine. - Google Patents

Description

  Schaftmaschine    Gegenstand vorliegender Erfindung ist       r4ne        Schaftmaschine,    die als Hoch- und     Tief-          faclisehaftmaschine    ausgebildet sein kann,  und die insbesondere für schnellaufende        'ebstühle    bestimmt ist.

   Die neue     Scliaft-          aaaasehine        besitzt    zum Verstellen der Schäfte  zwei geradlinig hin- und     herverstellbare          Nesaer,    welche eine ausgewählte Platine       fassen    und dadurch die     Verstellung    der     be-          1.reffenden    Schäfte je nach der herzustellen  den Bindung     veranlasst.    Die Steuerung der       Platinc        erfolgt    mit Hilfe einer Kette unter       Verwendung    von Elektromagneten,

   welche  die Platine beherrschen und deren Einstel  lung in     den.    Weg des einen oder andern der       zWei    zwangsläufig angetriebenen Messer be  wirken.  



  In der Zeichnung ist eine     beispielsweise          .Itasfiihrnngsform    des     Erfindungsgegenstan-          des    schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine     Seitenansicht.     



  F i'-. 2 und 3 zeigen Details in Drauf  sieht.  



       Nahe    den Enden jedes     Schaftes,    z. B. 1,  sind am untern Rahmen zwei Glieder 2 mit  tels Stiften 3 gelenkig angeordnet. An den  Gliedern 2 sind mittels Bolzen 4 zwei Lenker  angeschlossen, deren untere Enden mit  einem Arm 6 eines Winkelhebels 7 gelenkig  verbunden sind. Die Winkelhebel 7 sind  drehbar auf den Wellen B. Die     Arme    9 der       beiden    Winkelhebel 7 sind durch eine     Ver-          bindungsstange    10 gelenkig miteinander ver-    Bunden. In der     Mitte    der Stange 10 ist     in     einem Auge .derselben auf einem Bolzen 11  eine     Platine    12 drehbar gelagert.

   Die     Platine     12 besitzt an den Enden Haken 13, 14,  welche in den Weg zweier Messer 15, 16 ein  gestellt werden können. Die Messer 15, 16  werden zwangsläufig mit gleicher Geschwin  digkeit in entgegengesetzter     Richtung        hin-          und    herbewegt und können dabei mittels den  Haken 13, 14 die     Platine-12        mitnehmen.    Da  durch werden die Winkelhebel gleichzeitig  und in gleichem Masse     ausgeschwungen,    so  dass der Schaft 1 auf- und     abbewegt    wird,  damit das Fach gebildet wird.

   Die     Platine     12 trägt an einem Arm ein Gewicht 17, so  dass die Platine stets in die in der Zeichnung  gezeigte Lage zurückkehrt. Zum Verstellen  der hintereinander liegenden     Platinen    12, so  dass     .sie    vom einen oder andern Messer 15, 16       mitgenommen    wird, dienen federnde Hebel  18 bzw. 19, die, um Platz zu sparen, abwech  selnd von links bzw. rechts auf je eine     Pla-          tine    wirken. Die Hebel 18     bzw.    19     sind    je  an einer Büchse 20 befestigt, die auf zwei  Wellen 22, 23 drehbar angeordnet sind.

   Jede  Büchse besitzt einen Arm, auf welchem     ein          Anker    25 eines Elektromagneten 26, 2 7     be-          festigt    ist. Die Elektromagnete sind mit zwei       Federn    29, 30 elektrisch leitend verbunden,  indem die     letzteren    in die Stromkreise der  Elektromagnete 26, 27 eingebaut     sind.    Zum  Schliessen der Stromkreise dienen Kontakt  stücke 31 auf einer endlosen     Kette    32, welche       ausser    den Kontaktstücken 31 aus Isolierma-           terial    besteht.

       Beim,    Drehen der     Scheibe    34  werden die Kontaktstücke 31     zwischen    die       Federn    29, 30 gepresst und bloss     in.    diesem       Momente    ist der     Stromkreis:    geschlossen. Die       Kette    läuft über die     Mitnehmerscheibe    34,  die zwangsläufig angetrieben wird.  



  Beim Weben     schliessen    die auf der Kette  32 angeordneten     Kontaktstücke    31 die Strom  kreise durch die     Elektromagneten    26, 27. Die       Anker    25 werden entgegen der Wirkung von       Federn    angezogen und bringen dabei die     Pla-          tine    12 in die     Bahndes    einen oder andern  Messers 15, 16, so dass der Schaft mit     Hilfe     der Stange 40 entsprechend der Bewegung  der Messer 15, 16 gehoben und gesenkt wird.

Claims (1)

1. hATENTANSPUUCII Schaftmaschine mit zum Verstellen des Gesehirres dienenden, zwangsläufig gerad linig hin- und herverstellbaren Messern, da durch gekennzeichnet, dass auf einer jeden über Winkelhebel und Lenker mit jedem Schaft gelenkig verbundenen Verbindungs stange eine in die Bahn zweier Messer ein stellbare, von einer von einer Scheibe ange triebenen Kette und von Elektromagneten ge steuerte Platine vorgesehen ist.

   UNTERANSPRUCH: Schaftmaschine wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.