DE102006059879A1 - Webmaschine mit Direktantrieb für Schäfte und Weblade (D03C) - Google Patents
Webmaschine mit Direktantrieb für Schäfte und Weblade (D03C) Download PDFInfo
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Abstract
Webmaschine, bei der sich die Schäfte 1 und die Weblade 2 mit den Läufern 9, 10 als Sekundärteile 8 zwischen den Ständern 6 auf den Primärteilen 7 als Direktantriebe nach dem Prinzip eines Reluktanzmotors in X- und Y-Richtung hin- und herbewegen können, wobei sich zwischen den Primärteilen 7 und Sekundärteilen 8 ein Luftpolster 11 befindet und keine zusätzlichen Führungen zum Bewegungsablauf der Schäfte 1 und Weblade 2 notwendig sind.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Webmaschine, bei der die Bewegung der Schäfte und des Riet, im nachfolgenden Text immer Weblade genannt, nicht wie bisher durch Getriebe und Schafthebel bzw. Kurbeltriebe oder ähnliche Antriebslemente eingeleitet werden, sondern durch einen sog. Direktantrieb nach dem Antriebsprinzip eines Reluktanzmotors, dessen Sekundär- oder Primärelemente diese Bewegungen direkt ausführen.
- Hintergrund der Erfindung
- Webmaschinen mit herkömmlichen Antriebssystemen wie in Skizze
1 dargestellt oder wie z. B. unter derEP 0129386 A2 bekannt nutzen in allen Fällen Getriebe, um die notwendigen Bewegungen der Schäfte und Schafthebelsysteme sowie die Bewegung der Weblade zu bewerkstelligen. - Wie in der Skizze
1 zu erkennen, gibt es viele Umlenkstellen und deshalb Reibung in den Teilen die notwendig sind, um die Schäfte und Weblade zu bewegen und dafür wird viel Energie benötigt. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Energie wird deshalb lediglich in Wärme und Schwingungen umgewandelt und kann nicht zur Bewegung der Massen der Schäfte und Weblade genutzt werden. - Zusammenfassung der Erfindung (Skizze
1 ,2 ,3 ,4 ,5 und6 ) - Es ist daher Aufgabe und Ziel der vorliegenden Erfindung, die notwendigen Bewegungen (X-Y) der Schäfte
1 und der Weblade2 so durchzuführen, dass möglichst wenig Energie zur Überwindung der Reibung benötigt wird und Schwingungen und Lärm minimiert werden. - Diese Forderungen werden erreicht, indem man die Schäfte
1 so ausbildet, dass die beiden Stirnseiten3 , der Schäfte1 , die bisher in Führungsnuten4 geführt und mit einem Schafthebelgetriebe22 über Hebelsysteme21 angetrieben wurden, so verändert, dass sie sich als Primärteile7 oder als Sekundärteile8 ) in einem sog. Reluktanzmotor5 bewegen können. - An den Ständern
6 der Webmaschine, die bisher die Führungsnuten3 der Schäfte1 aufgenommen haben, wird bei dem Konzept „Reluktanzmotor" im Bereich der Schaftbewegung jeweils das Primärteil7 oder Sekundärteil8 des Reluktanzmotors5 befestigt. - Ähnlich ist die Veränderung bei dem Webladenantrieb. Die Weblade
2 wird nicht mehr über ein separates Getriebe bewegt, sondern die Bewegung wird über zwei Läufer9 und10 ausgeführt, die sich auf dem gleichen Reluktanzmotor5 bewegen, der für die Primärteile7 oder Sekundärteile8 installiert wurde. - Da die Primärteile
7 und die Sekundärteile8 (9 +10 ) der Reluktanzmotoren5 durch einen Luftpolster11 getrennt sind, wird bei den Bewegungen keine Reibung erzeugt und auch kein Schmiermittel benötigt. Der Geräuschpegel ist für diese Bewegungen drastisch gesenkt und ein Stick-Slip Effekt ist ausgeschlossen. - Beschreibung der Funktion eines Reduktanzmotors
- Ein Reluktanzmotor ist prinzipiell beispielsweise aus der
DE 10 2004 048 183 A1 bekannt. - Die Antriebe nutzen das Prinzip des permanentmagnet erregten Reluktanzmotores. Der Grundaufbau und das Funktionsprinzip der verschiedenen Antriebe ist immer gleich.
- In der Regel bewegt sich das Primärelement
7 , (siehe Skizze3 ) und das Sekundärelement8 ist statisch fest verbunden mit einem Träger12 . - Je nach Anwendung, immer dann, wenn die Masse des Sekundärelerments
8 geringer ist als die Masse des Primärelements7 und wenn bewegte Verbindungsleitungen13 störend sind, kann sich auch das Sekundärelement8 bewegen und das Primärelement7 statisch fest mit einem Träger12 verbunden sein. - Bei der Bewegung der Elemente
7 und8 zueinander, wird zwischen den Elementen7 und8 ein Luftpolster11 erzeugt, das die Elemente7 und8 voneinander trennt. - Dieses Luftpolster gewährleistet die reibungsfreie Bewegung.
- Das Luftpolster
11 wird durch die Permanantmagnete14 in den Primärelementen7 sehr stark vorgespannt, was den Reluktanzmotor5 sehr steif macht. Die Luft wird dem Primärteil7 über eine Zuleitung13 zugeführt. Die Luft strömt an der Unterseite des Primärelementes7 aus Düsen15 aus und erzeugt ein dünnes Luftpolster11 zwischen Primärelement7 und Sekundärelement8 . - Die Flächen der beiden Elemente
7 und8 sind die Führungsflächen des Reluktanzmotors5 . - Die beiden Elemente
7 und8 werden durch die Permanentmagnete14 so stark angezogen, daß sie trotz Luftpolster von 10 bis 15 my bei der Bewegung zueinander nicht voneinander getrennt werden. Aus diesem Grund kann ein Reluktanzmotor in jeder Lage, auch z. B. über Kopf senkrecht zueinander betrieben werden. - Die Permanentmagnete
14 erzeugen in den Wicklungssystemen16 des Primärelements7 einen magnetischen Fluss. Dieser wird durch das elektromagnetische Feld der Wicklungen16 verstärkt (gleichläufig) oder geschwächt (gegenläufig). - Wird eine Wicklung
16 (Phase 1) voll bestromt, ist der magnetische Fluss17 des Primärelements7 bestrebt, sich genau über die Zahnteilung18 des Sekundärelements8 zu bewegen. So wird der größtmögliche magnetische Fluss erreicht, das ist das Reluktanzprinzip. - Wird nun die zweite Wicklung
16.1 . (Phase 2) voll bestromt und die erste Wicklung16 (Phase 1) ausgeschaltet, stellt sich der magnetische Fluss19 des Primärelements7 genau über die Zahnteilung18 des Sekundärelements8 und so hat sich das Primärelement7 gegenüber dem Sekundärelement8 um eine viertel-mechanische Teilung Tz (Teilungsperiode) bewegt. - Dieser Schritt wird Vollschritt genannt.
- Wie rotatorische Reluktanzmotoren (Schrittmotoren) kann man diese Bewegung auch im Halb-, Viertel- oder auch im Mikroschritt ansteuern.
- Durch das Luftpolster zwischen Primärelement
7 und Sekundärelement8 ist kein Stick-Slip Effekt vorhanden und deshalb sind sogar extreme Mikroschrittteilungen von 0,6 my möglich, weil die Elemente7 oder8 den Stromeinstellungen mühelos folgen können. - Mit Hilfe eines eingebauten Lagegebers
20 im Primärelement7 kann dieser Reluktanzmotor5 elektronisch kommutiert und wie ein Servomotor angesteuert werden, was bedeutet, dass sich das Primärelement7 oder Sekundärelement8 eine bestimmte Strecke ohne Längenmeßsystem sehr genau bewegen kann. - Um den unterschiedlichen Anwendungen gerecht zu werden, ist es möglich die Primärelemente beliebig oft aneinander zu reihen, um so z. B. größere Kräfte zu erzeugen.
- Kurzbeschreibung der Skizzen
1 bis5 -
1 zeigt eine Prinzipdarstellung einer herkömmlichen Webmaschine bei der die Schäfte1 in Führungen4 geführt werden und über Schafthebelsysteme21 von dem Getriebe22 angetrieben, und so auf und ab bewegt werden können. -
2 zeigt eine Prinzipdarstellung einer Webmaschine, bei der die Schäfte1 und die Weblade2 als Sekundärteile8 auf den Primärteilen7 als Direktantriebe nach dem Prinzip eines Reluktanzmotors in X und Y Richtung hin und her bewegt werden, wobei sich zwischen den Primärteilen7 und Sekundärteilen8 ein Luftpolster11 befindet. -
3 und4 beschreibt die Funktion eines Direktantriebes nach dem Funktionsprinzip eines Reluktanzmotors. -
5 zeigt in sehr vereinfachter Darstellung die Funktion der Schäfte1 und der Weblade (Riet)2 um das Webfach23 zu bilden, damit der Schussfaden24 durch das Webfach23 bewegt werden kann. -
6 zeigt schematisch eine alternative Ausgestaltung der Sekundärteile8 und Primärteile7 , um die Führungsfläche der Sekundärteile zu vergrößern. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Einander entsprechende oder gleich wirkende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- Die
1 zeigt in einer prinzipiellen Darstellung, wie eine herkömmliche Webmaschine im Bereich der Schafthebel funktioniert. Die Schäfte1 werden über die Hebelsysteme21 durch das Getriebe23 angetrieben und in Y-Richtung hin und her bewegt, um das Webfach23 zu bilden, wie in5 dargestellt. Um die Schäfte1 in Y-Richtung zu führen, sind Führungsnuten4 notwendig, in denen die Schäfte1 geführt werden und die aus einem Material bestehen, welches mit dem Material der Schäfte1 so korrespondiert, dass ein zusätzliches Schmiermittel unnötig ist und nur eine geringe Reibung vorhanden ist. Trotzdem entsteht Verschleiß, so dass die Führungen von Zeit zu Zeit erneuert werden müssen. -
2 zeigt in einer prinzipiellen Darstellung, wie eine Webmaschine funktioniert, bei der die Schäfte1 und die Weblade2 durch einen Direktantrieb5 nach dem Reluktanzprinzip angetrieben und die Weblade2 in X- sowie die Schäfte1 in Y-Richtung bewegt werden. - Die Schäfte können sich aufgrund des Reluktanzmotorprinzips ohne Führungen sehr dicht und schnell in Y Richtung aneinander vorbei bewegen und so das Webfach
23 bilden, wobei sich die Weblade2 nach dem gleichen Direktantriebssystem, ebenfalls ohne zusätzliche Führungen, durch die als Sekundärteile ausgebildeten Läufer9 /10 im gleichen Rhythmus und nach dem gleichen Reluktanzdirektantriebssystem in X Richtung hin und her bewegt und so gegen den Schussfaden24 geschlagen wird. - Da sich zwischen dem Primärteil
7 und Sekundärteil8 ein Luftpolster11 befindet, entsteht zwischen diesen Teilen keine Reibung und Verschleiss. - Zur Versorgung der Primärteile
7 mit Druckluft bzw. elektrischem Strom sind in der2 nicht dargestellte, prinzipiell aus derDE 100 46 552 C2 bekannte Versorgungsleitungen13 vorgesehen, so wie im Prinzip auch in3 dargestellt. - Die Zeichnungen nach den
3 und4 sind bereits unter dem Absatz:
„Beschreibung der Funktion eines Reluktanzmotors ausführlich beschrieben worden. -
5 zeigt in sehr vereinfachter Darstellung die Funktion der Schäfte1 und der Weblade (Riet)2 um das Webfach23 zu bilden, damit der Schussfaden24 durch das Webfach23 bewegt werden kann. - Die Schäfte
1 , die mit sog. Litzen versehen sind, heben die Kettfäden26 nach oben bzw. nach unten und bilden so das Webfach23 . Ist das geschehen, kann der Schussfaden24 durch das Webfach23 transportiert werden und nach Abschluss dieses Vorgangs die Weblade2 den Schussfaden24 fest auf das Gewebe27 (Ware) aufschlagen -
6 zeigt in vereinfachter Darstellung eine alternative Ausgestaltung der Primärteile7 und Sekundärteile8 , wobei diese als Winkelelemente ausgeführt wurden, um die Führungsfläche für die Primärteile7 zu vergrößern. - Bei dieser Ausführung ist die Fläche A bzw. B mit der charakteristischen Zahnteilung
18 versehen und die Primärteile7 , die hier Bestandteil der Schäfte1 sind, haben im Bereich dieser Flächen A/B in bestimmten Abständen die Luftdüsen15 , die notwendig sind, um das Primärteil7 von dem Sekundärteil8 für die Bewegung der Schäfte1 zu trennen. - Als Recherche wurden bewertet:
EP 1215318 A 19.06.2002 Patentfamilie JP 10310949 A EP 1215318 A2 DE 69807572 D1 DE 69807572 T2 EP 0879909 A1 EP 0879908 A 25.11.1998 JP 10298844 A DE 69815944 D1 DE 68915944 T2 EP 0879908 A1 EP 0879909 A1 EP 1239068 A 11.09.2002 DE 101110017 A1 EP 1239068 A1 JP 2002309461 A US 2002124901 A1 CH 255378 A 30.06.1948 DE 19821094 A 08.07.1999 DE 19821094 A1 EP 1571246 A1 JP 2003-89940 A EP 01564320 A2 -
- 1
- Schäfte
- 2
- Weblade (Riet)
- 3
- Stirnseite der Schäfte
- 4
- Führungsnuten der Schäfte
- 5
- Reluktanzmotor
- 6
- Ständer der Webmaschine
- 7
- Primärteil des Reluktanzmotors
- 8
- Sekundärteil des Reluktanzmotors
- 9
- Läufer, links, als Sekundärteil für die Weblade
- 10
- Läufer, rechts, als Sekundärteil für die Weblade
- 11
- Luftpolster zwischen Primär – und Sekundärteil des Reluktanzmotors
- 12
- Träger für das Sekundärteil eines Reluktanzmotors
- 13
- Zuleitungen für Luft und Energie zum Primärteil
- 14
- Permanentmagnete
- 15
- Luftdüse(n)
- 16
- Wicklung (Phase 1)
- 16.1
- Wicklung (Phase 2)
- 17
- Magnetischer Fluss
- 18
- Zahnteilung
- 19
- Magnetischer Fluss
- 20
- Lagegeber
- 21
- Hebelsysteme
- 22
- Schafthebelgetriebe
- 23
- Webfach
- 24
- Schussfaden
- 25
- Litze
- 26
- Kettfaden
- 27
- Gewebe (Ware)
- 28
- Winkelelement
als Sekundärteil
8 - A
- Richtung
- B
- Richtung
- X
- Richtung
- Y
- Richtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1215318 A [0042]
- - JP 10310949 A [0042]
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- - DE 69807572 D1 [0042]
- - DE 69807572 T2 [0042]
- - EP 0879909 A1 [0042, 0042]
- - EP 0879908 A [0042]
- - JP 10298844 A [0042]
- - DE 69815944 D1 [0042]
- - DE 68915944 T2 [0042]
- - EP 0879908 A1 [0042]
- - EP 1239068 A [0042]
- - DE 101110017 A1 [0042]
- - EP 1239068 A1 [0042]
- - JP 2002309461 A [0042]
- - US 2002124901 A1 [0042]
- - CH 255378 A [0042]
- - DE 19821094 A [0042]
- - DE 19821094 A1 [0042]
- - EP 1571246 A1 [0042]
- - JP 2003-89940 A [0042]
- - EP 01564320 A2 [0042]
Claims (12)
- Webmaschine, mit einem auf den Gestellen (
6 ) befestigten, mit bestrombaren Wicklungen arbeitenden Primärteilen (7 ) eines Direktantriebes nach dem Prinzip eines Reluktanzmotors (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den beiden Primärteilen (7 ) die Schäfte (1 ) bewegen können, die ebenfalls als Direktantriebe nach dem Prinzip eines Reluktanzmotors (5 ) als Sekundärteile (8 ) ausgebildet sind. - Webmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die beiden Primärteile
7 auf den Ständern6 elektrisch so geschaltet sind, als wären sie ein einziger Motor, der gewährleistet, dass sich die Sekundärteile8 links und rechts absolut gleichmäßig bewegen. - Webmaschine, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Primärteilen (
7 ) auf den Gestellen (6 ) nicht nur die Schäfte (1 ) als Sekundärteile (8 ) bewegen, sondern auch die Weblade (2 ) mit den Läufern (9 und10 ), die wie die Schäfte (1 ) ebenfalls als Sekundärteile (8 ) wie Direktantriebe nach dem Prinzip eines Reluktanzmotors (5 ) ausgebildet sind. - Webmaschine, nach dem Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Gestellen (
6 ) befestigten Direktantriebsteile auch als Sekundärteile (8 ) ausgebildet sein können und die Schäfte (1 ) bzw die Weblade (2 ) mit ihren Läufern (9 und10 ) als bestrombare, mit Wicklungen (16 ,16.1 ) versehene Primärteile (7 ) ausgebildet sind nach dem Prinzip eines Reluktanzmotors (5 ). - Webmaschine, nach dem Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Primärteilen (
7 ) und Sekundärteilen (8 ) auf beiden Seiten ein Luftpolster (11 ) befindet, welches verhindert, dass sich die Primärteile (7 ) und Sekundärteile (8 ) berühren, wenn sie sich bewegen sollen und das dafür sorgt, dass sich diese Teile ohne Schmierstoffe reibungsfrei bewegen können. - Webmaschine, nach dem Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Gestellen (
6 ) befestigten Direktantriebsteile Primärteile (7 ) sind und sich die Schäfte (1 ) als Sekundärteile (8 ) auf den Primärteilen bewegen und bei der Weblade (2 ) die Läufern (9 und10 ) als Primärteile (7 ) arbeiten und auf den Ständern (6 ) für den Direktantrieb der Weblade (2 ) Sekundärteile (8 ) befestigt sind oder für Schäfte (1 ) und Weblade (2 ) umgekehrt. - Webmaschine, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bestrombaren, mit Wicklungen (
16 ,16.1 ) versehenen Primärteile (7 ) für einen elektrischen und einen Luftanschluss vorgesehen und mit Luftdüsen (15 ) bestückt sind. - Webmaschine, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte (
1 ) und der Webrahmen (2 ) in Längsrichtung so elastisch ausgebildet sind, dass sie das Luftpolster (11 ) von bis zu 20 my Abstand zwischen Primärteil (7 ) und Sekundärteil (8 ) Auf beiden Seiten ausgleichen können, wenn die Luftzufuhr und Energie abgestellt werden und die Permanentmagnete (14 ) das Sekundärteil (8 ) auf das Primärteil (8 ) zieht. - Webmaschine, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte (
1 ) und die Weblade (2 ) sich alle gleichzeitig mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen können. - Webmaschine, nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Direktantriebsteile, die auf den Ständern (
6 ), den Schäften1 , sowie auf der Weblade2 befestigt sind, absolut synchrone Bewegungsabläufe machen können. - Webmaschine, nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärteile
7 Bestandteil der Schäfte1 sind und dass die Sekundärteile8 als Winkelelemente28 auf dem Ständer6 befestigt sind. - Webmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärteile
7 , die Bestandteile der Schäfte1 sind, die Funktion des Reluktanzmotorprinzips in Richtung A und B der Sekundärteile8 haben.
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DE102006059879A DE102006059879A1 (de) | 2006-12-19 | 2006-12-19 | Webmaschine mit Direktantrieb für Schäfte und Weblade (D03C) |
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