DE102011075445A1 - Transportvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Transportvorrichtung vorgeschlagen, insbesondere zur Beschickung von Verpackungsmaschinen, umfassend: – eine vorzugsweise umlaufende Transportstrecke, – einen Linearmotor (20) mit einer Vielzahl von ortsfesten Spulen (31) bis (35), – wenigstens einen Läufer (12), welcher verfahrbar an der Transportstrecke angeordnet ist und mittels elektromagnetischer Kräfte bewegbar ist, wobei zumindest ein Permanentmagnet (14) am Läufer (12) angeordnet ist, wobei zumindest eine Permanentmagnetplatte (16) am Läufer (12) angeordnet ist, auf der zumindest ein Permanentmagnet (14) angeordnet ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Transportvorrichtung nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Aus der
DE 10 2009 002 609 A1 ist bereits eine umlaufende Transportvorrichtung mit verbessertem Antriebskonzept bekannt. Eine umlaufende Transportstrecke umfasst einen Kurvenbereich, einen elektromagnetischen Antrieb mit einer Vielzahl von ortsfesten Spulenelementen und einer Vielzahl von Permanentmagneten, wobei die ortsfesten Spulenelemente an der Transportstrecke angeordnet sind, und wenigstens einen Läufer, welcher verfahrbar an der umlaufenden Transportstrecke angeordnet ist und mittels elektromagnetischer Kräfte bewegbar ist, wobei die Permanentmagnete am Läufer angeordnet sind, wobei im Kurvenbereich eine erste Reihe von Spulenelementen und eine zweite Elemente von Spulenelementen angeordnet sind, wobei die zweite Reihe von Spulenelementen radial außerhalb der ersten Reihe von Spuleelementen angeordnet ist. Eine ähnliche Anordnung ist auch in derDE 10 2009 029314 A1 gezeigt. - Auch aus der
US 6876107 B2 ist eine umlaufende Transportvorrichtung bekannt, bei der an der Transportstrecke eine Vielzahl von Spulen angeordnet sind. Die Spulen sind dabei unmittelbar benachbart zueinander angeordnet und in einem Kurvenbereich der Transportstrecke derart ausgebildet, um auch in den Kurvenbereichen eine unmittelbare Nebeneinanderanordnung sicherzustellen. Dabei weisen die Spulen bei Draufsicht eine sich in Richtung der Innenseite der Kurve verjüngende Gestalt auf. - Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer umlaufenden Transportvorrichtung eine Anordnung anzugeben, die so ausgebildet ist, dass sich der Mindestabstand zweier benachbarter Läufer reduziert und die Läufer dennoch unabhängig voneinander verfahren werden können. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs.
- Vorteile der Erfindung
- Eine Transportvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat dem gegenüber den Vorteil, dass benachbarte Läufer mit einem geringen Abstand voneinander unabhängig verfahren werden können. Außerdem sind die Läufer so ausgebildet, dass sie keine aktive Energieversorgung benötigen. Dadurch wird die Komplexität der Anordnung reduziert.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst der Läufer zumindest eine Permanentmagnetplatte, auf der mehrere Permanentmagnete angeordnet sind. Die Permanentmagnetplatte ist vorzugsweise aus Eisen ausgeführt, um eine optimale Führung der Feldlinien der Permanentmagnete zu erreichen. Dies wird bevorzugt über einen Rückschluss mithilfe einer Permanentmagnetplatte aus Eisen erreicht. Besonders zweckmäßig ist die Länge der Permanentmagnetplatte angepasst an die Spulenteilung des Linearmotors. Insbesondere entspricht die Länge der Permanentmagnetplatte einem ganzzahligen Vielfachen der Spulenteilung des Linearmotors, wobei als Spulenteilung die Spulenbreite plus der Abstand zu der nächsten Spule verstanden wird. Die Permanentmagnetplatte wird in ihrer Länge, bezogen auf die Transportrichtung der Läufer, zumindest gleich groß wie der Läufer ausgeführt. Dadurch können benachbarte Läufer sehr nahe aneinander verfahren und unabhängig voneinander angesteuert werden.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, zumindest vier Permanentmagnete in ihrer Ausdehnung in Transportrichtung so zu wählen, dass sie über drei Spulen bzw. Spulenteilungen angeordnet sind. Dadurch lässt sich eine relativ gute Vorschubkraft des Läufers gegenüber dem Linearmotor erzielen.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung sind vorzugsweise fünf Permanentmagnete auf der Permanentmagnetplatte über drei Spulen bzw. Spulenteilungen des Linearmotors angeordnet. Dies führt beim Verfahren zu kleineren Rastkräften insbesondere bei eisenbehafteten Linearmotoren.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Permanentmagnete gegenüber der Achse des Läufers, die in Transportrichtung verläuft, etwas schräg anzuordnen. Dadurch können diese Rastkräfte noch zusätzlich minimiert werden.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung weist der Läufer zumindest ein Grundteil und ein damit verbundenes Seitenteil auf, wobei die Permanentmagnetplatte vorzugsweise an einer Stirnseite des Seitenteils angeordnet ist. Durch diese Anordnung kann die Länge des Läufers gering gehalten werden, gerade wegen der stirnseitigen Anordnung der Permanentmagnetplatte.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist zumindest ein Stützmagnet an einer Stirnseite des Seitenteils angeordnet. Bevorzug ist zumindest eine Laufrolle an dem Seitenteil oder an einem mit dem Grundteil verbundenen Mittelteil angeordnet. Dadurch verbessern sich die Laufeigenschaften des Läufers. Auch wird die Position des Läufers relativ zu der Führung relativ spielfrei festgelegt, so dass sich auch die Antriebseigenschaften verbessern aufgrund einer definierten Lage der Permanentmagnete relativ zu den Spulen.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest ein Gleitbelag an dem Seitenteil angeordnet ist. Im Fehlerfall dient dies dem Schutz der Permanentmagnete bzw. des gesamten Läufers.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist am Läufer zumindest ein Target angeordnet zur Positionserfassung des Läufers. Dies erlaubt ein genaues Verfahren der Läufer in relativ geringem Abstand zueinander.
- Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist in der Zeichnung offenbart und wird nachfolgend näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer umlaufende Transportvorrichtung, bestehend aus Linearmotor und Läufern, -
2 eine beliebige Anordnung des Linearmotors mit mehreren Läufern, -
3 einen Ausschnitt des Linearmotors mit Einzelspulenanordnung, -
4 eine Permanentmagnetplatte relativ gesehen zu der geometrischen Einzelspulenanordnung, -
5 eine perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht der Transportvorrichtung sowie -
6 eine perspektivische Ansicht des Läufers sowie der Permanentmagnetplatte in vergrößerter Einzelansicht. - Eine Transportvorrichtung
10 besteht aus mehreren Linearmotorelementen22 . Exemplarisch gibt es an den Enden jeweils halbkreisförmige Linearmotorelemente22 , die durch gerade Linearmotorelemente22 miteinander verbunden sind. Die Linearmotorelemente22 bilden zusammen mit einer Führung60 eine vorzugsweise umlaufende Transportstrecke11 . Relativ zu den Linearmotorelementen22 können mehrere Läufer12 unabhängig voneinander bewegt werden. Die Läufer12 weisen Permanentmagnete14 auf, welche auf einer Permanentmagnetplatte16 montiert sind, die später in Verbindung mit den4 bis6 näher erläutert werden. Die Linearmotorelemente22 umfassen Spulenelemente26 , die ein magnetisches Wanderfeld erzeugen, welches in Wechselwirkung mit den Permanentmagneten14 die Läufer12 unabhängig voneinander in Bewegung versetzt. Sämtliche Linearmotorelemente22 bilden einen Linearmotor20 . - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
2 weist der Linearmotor20 , der nun aus komplexeren Linearmotorelementen22 besteht, eine beliebige Form auf. Schematisch angedeutet ist eine Vielzahl von Läufern12 , die unabhängig voneinander auf der Transportvorrichtung10 bewegt werden können. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
3 ist ein Ausschnitt24 des Linearmotors20 gezeigt. Mehrere Spulen31 bis35 sind parallel nebeneinander angeordnet, wobei deren Spulenachsen senkrecht zur Transportrichtung28 der Läufer12 ausgerichtet sind. In3 sind exemplarisch erste bis fünfte Spule31 bis35 abgebildet. Jede der Spulen31 bis35 wird durch ein eigenes Leistungsteil41 bis45 versorgt, angedeutet durch eine eingeprägte Spannung U1 bis U5. Als Leistungsteil41 bis45 kann ein spezieller Umrichter vorgesehen sein. Wesentlich ist jedoch, dass insbesondere die Spulen nicht im Stern verschaltet sind, bei dem nur die drei Außenseiten über einen Umrichter/Leistungsteil versorgt würden, sondern dass beide Anschlüsse der einzelnen Spulen31 bis35 nach außen geführt sind. Das heißt pro Spule31 bis35 gibt es jeweils zwei Anschlüsse. Jede Spule31 bis35 wird über einen speziellen Umrichter/Leistungsteil41 bis45 angesteuert, der die Fähigkeit hat, jede Spule31 bis35 individuell und unabhängig voneinander zu versorgen. Es könnte pro Spule31 bis35 jeweils ein einphasiger Umrichter verwendet werden. Dadurch wird der sonst bei einer Sternschaltung auftretende 120°-Phasenversatz zwischen den drei Phasen (UVW) vermieden. Die Antriebssteuerung ist in der Lage, jeden Ausgang des Leistungsteils41 bis45 bzw. jede einzelne Spule31 bis35 separat anzusteuern. Durch eine sinusförmige Bestromung der einzelnen Spulen31 bis35 mit einem entsprechenden Verhältnis zueinander kann auf dem Linearmotor20 ein Wanderfeld aufgeprägt werden, welches in Wechselwirkung mit den auf dem Läufer12 angeordneten Permanentmagneten14 diesen in Bewegung bringt. Idealerweise besitzt die Steuerung eine Einrichtung zur Umrechnung von Einzelachsen des jeweiligen Läufers12 auf das Bestromungsprofil der einzelnen Spulen31 bis35 , so dass auf der Steuerungsseite nicht die einzelnen Spulen, sondern lediglich jeder Läufer12 als Achse gesehen wird und über die Einrichtung eine automatische Umrechnung auf das Bestromungsprofil der einzelnen Spulen31 bis35 erfolgt. Durch die Einzelspulenansteuerung entsteht der Vorteil, dass alle Läufer12 unabhängig voneinander bewegt werden können, sofern der Mindestabstand zwischen zwei benachbarten Läufern12 von einer Spulenbreite bzw. Spulenteilung38 nicht unterschritten wird. Bei dem Linearmotor20 kann es sich um einen eisenbehafteten Motor handeln, wenn zwischen den Spulen31 bis35 entsprechende Zähne aus Eisen installiert sind. Es könnte jedoch auch ein eisenloser Linearmotor20 zum Einsatz kommen, der nur Spulen, jedoch keine Eisenzähne aufweist. - Gemäß
4 ist auf dem schematisch angedeuteten Läufer12 eine Permanentmagnetplatte16 angeordnet. Diese ist gemäß4 rechteckförmig ausgebildet. Auf dieser Permanentmagnetplatte16 sind mehrere Permanentmagnete14 montiert. Beispielhaft sind dies fünf Permanentmagnete, wobei jeweils benachbarte Permanentmagnete14 eine unterschiedliche Magnetpolung Südpol (S) bzw. Nordpol (N) aufweisen (bspw. N-S-N-S-N oder S-N-S-N-S). Die Länge der Permanentmagnetplatte16 entspricht gemäß4 drei Spulenbreiten bzw. Spulenteilungen38 . Bei der gezeigten Anordnung, wo fünf Permanentmagnete14 über drei Spulen31 bis33 angeordnet sind, lassen sich relativ kleine Rastkräfte beim Verfahren erzielten. Relativ zu der Achse der Permanentmagnetplatte16 , die parallel zur Transportrichtung28 ist, sind die Permanentmagnete14 leicht schräg in einem Winkel α angeordnet. Dadurch können die Rastkräfte noch etwas minimiert werden. - In
5 ist eine Transportvorrichtung10 genauer dargestellt. Der Linearmotor20 besteht wiederum aus mehreren, ein geschlossenes Oval bildenden Linearmotorelementen22 , die in der vertikaler Ebene angeordnet sind. Parallel zum Linearmotor20 ist stirnseitig eine Führung60 angeordnet, in der Laufrollen50 des Läufers12 beweglich angeordnet sind. An der Stirnseite des Linearmotors20 sind senkrecht zur Transportrichtung28 des Läufers12 eine Vielzahl von Spulenelementen26 angeordnet, angedeutet durch die dunkleren Abschnitte. An dem Läufer12 ist die Permanentmagnetplatte16 mit darauf montierten Permanentmagneten14 in geringem Abstand zu den Spulenelementen26 angeordnet. Die Linearmotorelemente22 bilden zusammen mit der Führung60 die umlaufende Transportstrecke11 . - In
6 ist der Aufbau des Läufers12 genauer dargestellt. Der Läufer12 besteht aus einem Grundteil68 . An dessen einer Stirnseite ist ein Mitnehmer62 angeordnet, über den zu transportierende Produkte bewegt werden können. Seitlich am Mitnehmer62 ist ein Target52 vorgesehen, das zur gezielten Bedämpfung eines nicht näher gezeigten Wegmesssystems vorgesehen ist. Im mittleren Bereich des Grundteils68 ist ein Mittelteil66 befestigt, an dem mehrere Laufrollen50 montiert sind. Die Drehachse einer Laufrolle50 ist dabei horizontal ausgerichtet, während die Drehachsen der zwei weiteren Laufrollen50 um 90° versetzt vertikal orientiert sind. An der anderen Stirnseite des Grundteils68 befindet sich ein nach oben – d.h. senkrecht zur Ebene des Grundteils68 – ragendes plattenförmiges Seitenteil64 . An dessen oberen Ende ist seitlich nach außen orientiert die Permanentmagnetplatte16 angeordnet. Wie in der Vergrößerung gezeigt sind auf der Permanentmagnetplatte16 fünf Permanentmagnete14 befestigt, wobei die äußeren Permanentmagnete14 beinahe bündig mit den jeweiligen Seitenkanten der Permanentmagnetplatte16 abschließen. Dadurch wird erreicht, dass zwei Läufer12 in sehr geringem Abstand voneinander angeordnet und immer noch unabhängig voneinander verfahren werden können. Auf der der Permanentmagnetplatte16 gegenüberliegenden Seite, in Richtung zum Mitnehmer62 orientiert, ist in einer Aussparung des Seitenteils64 ein Gleitbelag56 angeordnet, falls es im Fehlerfall einmal zu einem Kontakt mit der Führung60 kommen sollte. Unterhalb der Permanentmagnetplatte16 – ebenso wie diese nach außen orientiert – ist ein weiterer Gleitbelag50 vorgesehen, falls es auf der Stirnseite des Läufers12 zum Kontakt mit dem feststehenden inneren Teil der Transportvorrichtung10 kommen sollte. Im unteren Bereich des Seitenteils64 , ebenfalls nach außen orientiert, befindet sich ein Stützmagnet54 . Dieser übt eine gewisse Vorspannkraft auf den Läufer12 aus. Dadurch wird eine spielfreie und fehlertolerante Lagerung des Läufers12 erreicht. An dem Seitenteil64 sind außerdem zwei weitere Laufrollen50 in Richtung zum Mitnehmer62 in der Weise angeordnet, dass ihre Drehachsen horizontal orientiert sind. Wie in5 angedeutet stehen die jeweiligen Laufrollen in Eingriff mit den jeweiligen Führungsflächen der Führung60 . - Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung
10 wird insbesondere in Verbindung mit Verpackungsmaschinen, beispielsweise für eine Beschickung der Verpackungsmaschinen mit zu verpackenden Produkten, verwendet. Hierbei transportiert der Läufer12 über den Mitnehmer62 direkt oder indirekt die zu verpackenden Artikel wie beispielsweise Beutel, Flaschen, Schokoladenriegel. Die vorzugsweise geschlossene Transportstrecke kann hierbei in der waagerechten oder aber auch in der senkrechten Ebene liegen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009029314 A1 [0001]
- US 6876107 B2 [0002]
Claims (12)
- Transportvorrichtung, insbesondere zur Beschickung von Verpackungsmaschinen, umfassend: – eine vorzugsweise umlaufende Transportstrecke (
11 ), – einen Linearmotor (20 ) mit einer Vielzahl von ortsfesten Spulen (31 ) bis (35 ), – wenigstens einen Läufer (12 ), welcher verfahrbar an der Transportstrecke (11 ) angeordnet ist und mittels elektromagnetischer Kräfte bewegbar ist, wobei zumindest ein Permanentmagnet (14 ) am Läufer (12 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Permanentmagnetplatte (16 ) am Läufer (12 ) angeordnet ist, auf der der zumindest eine Permanentmagnet (14 ) angeordnet ist. - Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Permanentmagnetplatte (
16 ) mehrere Permanentmagnete (14 ), insbesondere vier oder fünf, angeordnet sind. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnetplatte (
16 ) aus einem Material besteht, das die Führung der magnetischen Feldlinien der Permanentmagnete (14 ) zulässt, vorzugsweise Eisen. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spulen (
31 bis35 ) unabhängig voneinander ansteuerbar ausgeführt sind. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearmotor (
20 ) mehrere nebeneinander angeordnete Spulen (31 bis35 ) mit im wesentlichen gleicher Spulenteilung (38 ) aufweist. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Permanentmagnetplatte (
16 ) im Wesentlichen drei Spulenteilungen (38 ) oder ein ganzzahliges Vielfaches von drei Spulenteilungen (38 ) aufweist. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Permanentmagnet (
14 ) auf der Permanentmagnetplatte (16 ) gegenüber der Achse der Permanentmagnetplatte (16 ) um einen Winkel (α) schräg gestellt angeordnet ist. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (
12 ) zumindest ein Grundteil (68 ) und ein damit verbundenes Seitenteil (64 ) aufweist, wobei die Permanentmagnetplatte (16 ) vorzugsweise an einer Stirnseite des Seitenteils (64 ) angeordnet ist. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Stützmagnet (
54 ) zur Verbesserung der Laufeigenschaften des Läufers (12 ) vorzugsweise an einer Stirnseite des Seitenteils (64 ) angeordnet ist. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Laufrolle (
50 ) an dem Seitenteil (64 ) oder an einem mit dem Grundteil (68 ) verbundenen Mittelteil (66 ) angeordnet ist. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gleitbelag (
56 ) an dem Seitenteil (64 ) angeordnet ist. - Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Läufer (
12 ) zumindest ein Target (52 ) angeordnet ist zur Positionserfassung des Läufers (12 ).
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