CH253630A - Decken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung. - Google Patents
Decken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/122—Details
- F24D3/127—Mechanical connections between panels
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/16—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
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Description
Decken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung. Das Hauptpatent umfasst eine Decken Heiz- bzw. -Kühleinrichtung mit zwischen der tragenden Decke und einer unter dieser angeordneten Putzdecke verlegten Verteiler röhren und an .diesen angeordneten Wärme- bzw. Kälteableitlamellen. Gemäss dem Hauptpatent steht der nicht für den Anschiuss an die Röhren erforder liche Teil der Lamellen mit seiner ganzen dem zu beheizenden bzw. zu kühlenden Raum zugekehrten Fläche mit der Putzdecke in. direkter Berührung, so dass der Wärme- bzw. Kälteaustausch zwischen den Lamellen und der Putzdecke durch direkten Wärme- bzw. Kälteübergang zwischen diesen Teilen er- f olgt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Decken-Heiz- bzw. -Kühlein richtung, bei welcher unterhalb der tragen den Decke ein Lattenrost angeordnet ist, des- #sen einzelne Latten in Abstand von der Decke an in der Decke verankerten Schrauben in vertikaler Richtung verstellbar aufgehängt sind, wobei die Verteilerröhren auf horizon talen Trägern ruhen, .deren Enden je auf zwei einander benachbarten Latten des Rostes ab- @(ITstützt sind. Ferner sind bei der vorliegen den Einrichtung die zwischen je zwei Latten g,eord,neten Lamellen an ihren in der Lat tenrichtung verlaufenden Kanten mittels Haltern mit Spiel an den Latten gehalten, so class sich die Lamellen allseitig frei aus deh nen können, wobei unterhalb des Latten rostes in Abstand von den Lamellen eine Streckmefallage am Lattenrost befestigt ist, welche Streckmetallage der Putzdecke als Trägem .dient, und wobei zwischen der Putz decke und den Seitenwänden des zu heizen den bzw. zu kühlenden Raumes ein Spalt freigelassen ist, welcher eine Dilatation der Putzdecke ermöglicht. In der Zeichnung .ist. eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Sicht auf einen Teil des Wärme- bzw. Kälteverteilers, von dem zu beheizenden bzw. zu kühlenden Raum aus gesehen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 eine aus Fig. 2 ersichtliche Detail partie in grösserem Massstab, Fig. 4 eine aus Fig. 1 ersichtliche Partie in grösserem Massstab, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, F.ig. 6 eine Variante des Details nach Fig. 4 und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6. In dem .dargestellten Beispiel nach Fig. 1 bis 5 bezeichnet ja eine tragende Decke, bei spielsweise eine Decke aus Hohlsteinen. Unterhalb der tragenden Decke h ist ein Rost aus Balken oder Latten angeordnet. Die ein zelnen Latten a sind in Abstand von der Decke h an Schrauben<I>r</I> aufgehängt. Diese Schrauben stecken in Löchern der Decke h und besitzen einerseits ein rechtwinklig um gebogenes Ende r', während sie anderseits je mit einem Gewinde versehen sind, auf wel ches eine Vierkantmutter s mit Unterla.g- scheibe t aufgessühraubt ist. Mit u sind aus Rundeisenstäben bestehende horizontale Trä ger bezeichnet, welche je an beiden Enden doppelt abgebogen sind. Mit,diesen abgeboge nen Enden sind die Träger u je auf zwei einander benachbarten Latten a abgestützt. Die Träger u dienen als Lager für die Ver- teilerrohre b. Da die Latten a mittels der Schrauben r und Muttern s in vertikaler Rich tung verstellbar sind, ist es möglich, die Ver teilerrohre b genau auszuregulierenund in,die gewünschte, richtige Lage zu bringen. Mit c sind die Wärme- bzw. Kälteableit- lamellen bezeichnet, von denen zwischen je zwei Latten a eine Anzahl in Abstand von einander angeordhet sind, wie dies Fig. 1 er kennen lässt. In der Längsmitte besitzt jede Lamelle eine U-förmige Rille, in welchen Ril len die Verteilerrohre b liegen. Wie Fig. 1 und 3 zeigen, sind die Rillenwände der La mellen an den beiden Rillenenden auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit je einer nach innen vorspringenden Nase c' ver sehen. Diese Nasen werden zweckmässig in einem Pressvorgang erzeugt und sind in einem solchen Abstand vom Rillenecheitel c" ange ordnet, dass die in die Rillen eingelegten Ver teilerrohre b am Rillenscheitel c" unter Span nung anliegen, so dass zwischen den Verteiler rohren b und den Lamellen bzw.deren Rillen wänden ein guter Wärmeübergang gewähr leistet ist. ' Wie Fig. 1 zeigt, sind: die zwischen je zwei Latten a angeordneten Lamellen c an ihren in der Lattenrichtung verlaufenden Kan ten mittels Haltern f an den Latten gehalten. Diese Halter werden .dureh je ein längliches Plättchen gebildet, welches einen zum Anlie gen an der Latte bestimmten Mittelteil f' und beidseitig davon je einen aus der Ebene des Mittelteils herausgebogenen Lappen f" besitzt. Wie Fig. 1, 4 und 5 zeigen, sind die Plättchen f derart zwisohen je zwei einander benachbarten Lamellen an der dazwischen- liegenden Leiste a befestigt, dass die Lappen f" die benachbarten Seitenkanten beider La mellen mit Spiel übergreifen, so dass sieh die Lamellen allseitig frei ausdehnen können. Unterhalb des Lattenrostes ist eine Streck metallage q angeordnet. Diese Streckmetall- lage ist mit Hilfe von Nägeln oder derglei chen am Lattenrost befestigt und mittels Di- stanzierungsstücken n in Abstand von den Lamellen c gehalten. Die tStreekmetallage q dient der Putz deoke m, welche unmittelbar an fast der ganzen Innenfläche des nicht zum Anschluss an die Röhren b erforderlichen Teils der Lamellen anliegt, als Träger. Zwi schen der Putzdecke m und den Seitenwän den v (Fig. 2) ist ein schmaler Spalt<I>w</I> frei gelassen, wodurch eine Dilatation der Putz decke ermöglicht wird. Um den Spalt w vom Innern,des Raumes her unsichtbar zu machen, ist derselbe mittels einer rings um die Putz decke m herum verlaufenden Leiste oder Kor del y abgedeckt. Statt der reinen Streckmetall- lage kann auch eine Rabitz-Lage mit Streck metall als Träger des Gipses und Kalkes ver wendet werden. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere für sehr grossflächige Decken. Kleinere Putz decken können bis unmittelbar an :die Seiten wände des Raumes erstellt werden. Um eine gute horizontale Verspannung der Putzdecke zu erreichen, werden die ein zelnen Felder bzw. Platten der Streckmetall- lage q miteinander fest verdrahtet. , In Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausbil dung der Halter für die Lamellen,dargestellt. Bei dem Beispiel nach Fig. 6 und 7 sind die Halter durch je einen runden Teller z mit an der Latte a anliegendem Mittelteil z' gebil det. Dieser Halter wird, wie Fig. 6 zeigt, im Mittelpunkt zwischen den einander benach barten vier Ecken von je vier Lamellen an geordnet, derart, dass der Tellerrand z" alle vier Lamellenecken übergreift. Auch bei die ser Ausbildung ist zwischen den Lamellen und den Haltern Spiel vorhanden, damit sich die Lam011en allseitig frei ausdehnen können. In ähnlicher Weise kann der Lattenrost auch unter Balken- oder Betontragdecken verlegt werden. Bei Holzbalkendecken sind die Schrauben<I>r</I> oben statt des Hakens<I>r'</I> mit einem Holzgewinde versehen, mittels welchem ,sie in die Holzbalken hineingeschraubt werden. Bei Betontragdecken dagegen werden zweckmässig Holzdübel einbetoniert, in welche dann ebenfalls mit Holzschraubengewinde ver sehene Schrauben eingetrieben werden. Auch hier kann die Ausrichtung der Verteilerrohre b durch Verstellen der Muttern s bewerkstel ligt werden. In dem dargestellten Beispiel (Fig. 1) ist in der Längsrichtung der Verteilerrohre b nach jeder zweiten Lamelle c ein Träger n angeordnet. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Träger u nach jeder La melle oder aber in noch grösseren Abständen einzuleolen. Es empfiehlt sich, der dem zu be heizenden Raum zugekehrten Seite der Putz decke eine rauhe, körnige Oberfläche zu ge ben. Hierdurch wird die wärmeabzugebende Fläche der Decke vergrössert, der Wärme übergang wesentlich beschleunigt und da durch die Oberflächentemperatur der Putz decke entsprechend herabgesetzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Deeken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung mit zwischen der tragenden Decke und einer unter dieser angeordneten Putzdecke verlegten Ver teilerröhren und an diesen angeordneten Wärme- bzw. Kälteableitlamellen, deren nicht für den Anschluss an die Verteilerröhren er forderliche Teil mit annähernd seiner ganzen dem zu beheizenden bzw. zu kühlenden Raum zugekehrten Fläche mit der Putzdecke in direkter Berührung steht, dadurch gekenn zeichnet, dass unterhalb der tragenden Decke ein Lattenrost angeordnet ist., dessen einzelne Latten in Abstand von der Decke an in der Decke verankerten Schrauben in vertikaler Richtung verstellbar aufgehängt :sind, und dass die Verteilerröhren auf horizontalen Trä gern ruhen, deren Enden auf zwei einander benachbarten Latten des Rostes abgestützt ,sind, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen je zwei Latten angeordneten Lamel- len an ihren in der Lattenrichtung verlaufen den Kanten mittele Haltern mit Spiel an den Latten gehalten sind, so dass sich die Lamel len allseitig frei ausdehnen können, ferner dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Lattenrostes in Abstand von den Lamellen eine Streckmetallage am Lattenrost befestigt ist,welche Streekmetal'lage der Putzdecke als Träger dient, wobei zwischen der Putzdecke und den Seitenwänden des zu heizenden bzw, . zu kühlenden Raumes ein Spalt freigelassen ist, welcher eine Dilatation der Putzdecke er möglicht.UNTERANSPRüCHE: 1. Decken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung nach Patentanspruch, mit in Rillen der La mellen eingelegten Verteilerröhren, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillenwände der ein zelnen Rillen auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten mit mindestens je einer nach innen vorspringenden Nase versehen sind, welche in einem solchen Abstand vom Rillen s-cheitel angeordnet ist, dass die in die Rillen eingelegten Verteilerröhren am Rillenecheitel unter Spannung an der Rillenwandung an liegen.2. Decken-Heiz- bzw. -KülLleinriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Halter für die Lamellen durch je ein Plättchen gebildet sind, welches einen an einer Latte anliegenden Mittelteil und beidseitig davon je einen aus der Ebene des Mittelteils herausgebogenen Lappen besitzt, wobei das Plättchen derart zwischen zwei einander benachbarten Lamellen- an der da zwischenliegenden Latte befestigt ist, dass die Lappen die anliegenden Seitenkanten beider Lamellen übergreifen.3. Decken-Heiz- bzw. -gühleinrichthing nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich- net, dass die Halter durch je einen Teller ge bildet und je. im Mittelpunkt zwischen vier einander benachbarten Ecken von vier La mellen angeordnet sind, derart, dass der Tel lerrand alle vier Lamellenecken übergreift.4. Decken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Träger für die Verteilerrohre durch Metallstäbe gebildet sind, welche an beiden Enden doppelt abgebogen sind. 5. Decken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die einzelnen Platten. der Streck metallage miteinander fest verdrahtet sind.6. Decken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich- net, dass der Spalt zwischen den Raumseiten wänden und des Putzdecke dureh eine Leiste abgedeckt ist. 7. Decken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der erwähnte Spalt durch eine Kor del abgedeckt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH253630T | 1947-01-27 | ||
CH247647T | 1953-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH253630A true CH253630A (de) | 1948-03-15 |
Family
ID=25729222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH253630D CH253630A (de) | 1947-01-27 | 1947-01-27 | Decken-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH253630A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944088C (de) * | 1950-03-12 | 1956-06-07 | Guenther Boerlin | Strahlungs-Heiz- und Kuehlanlage |
DE971841C (de) * | 1952-09-07 | 1959-04-02 | Albrecht Kollmar Dr Ing | Decken- oder Wandstrahlungs-, Heizungs- oder Kuehlanlage |
DE1055789B (de) * | 1952-05-07 | 1959-04-23 | Alustra Ets | Wand-, Decken- oder Bodenheizungsanlage |
DE1060118B (de) * | 1953-05-01 | 1959-06-25 | Juerg Pfister | Decken- oder Wandheiz- oder -kuehlanlage |
-
1947
- 1947-01-27 CH CH253630D patent/CH253630A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944088C (de) * | 1950-03-12 | 1956-06-07 | Guenther Boerlin | Strahlungs-Heiz- und Kuehlanlage |
DE1055789B (de) * | 1952-05-07 | 1959-04-23 | Alustra Ets | Wand-, Decken- oder Bodenheizungsanlage |
DE971841C (de) * | 1952-09-07 | 1959-04-02 | Albrecht Kollmar Dr Ing | Decken- oder Wandstrahlungs-, Heizungs- oder Kuehlanlage |
DE1060118B (de) * | 1953-05-01 | 1959-06-25 | Juerg Pfister | Decken- oder Wandheiz- oder -kuehlanlage |
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