DE507223C - Furniertrockner - Google Patents
FurniertrocknerInfo
- Publication number
- DE507223C DE507223C DESCH86706D DESC086706D DE507223C DE 507223 C DE507223 C DE 507223C DE SCH86706 D DESCH86706 D DE SCH86706D DE SC086706 D DESC086706 D DE SC086706D DE 507223 C DE507223 C DE 507223C
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- Germany
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- veneers
- veneer
- conveying direction
- dryer
- radiators
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B15/00—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
- F26B15/10—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
- F26B15/12—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B2210/00—Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
- F26B2210/14—Veneer, i.e. wood in thin sheets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B2210/00—Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
- F26B2210/16—Wood, e.g. lumber, timber
Description
- Furniertrockner Für die fortlaufende Trocknung von Furnierblättern sind zwei verschiedene Arten von Trocknern bekannt, nämliich einerseits Bandtrockner mit einem oder mehreren übereinanderliegenden Bändern und andererseits Rollentrockner, die ebenfalls aus einer oder mehreren Förderbahnen besteben können. Bei den Bandtrocknern bleiben die metallischen Teile des Bandes während des Durchwanderns der Furniere durch den Trockner in ständiger Berührung mit den Furnieren, derart, daß nur einzelne Stellen der Furniere von diesen Teilen berührt werden, andere hingegen frei bleiben. Beiden Rollentrocknern bekannter Bauart geschieht ,die Trocknung der Furniere zur Zeit in der Weise, daß die Furnierblätter mit Hilfe von in einem Trockenkanal in waagerechter Ebene in gewissen Abständen hintereinander angeordneten Walzenpaaren über zwischen den Walzenpaaren angeordnete Heizkörper hinwegbewegt werden.
- Diese beiden Arten der Trocknung zeigen den besonders bei der Behandlung dünner Furniere aus Edelhölzern sich unangenehm bemerkbar machenden Nachteil, daß sich an einzelnen Stellen der Furnierflächen Flecken bilden, was darauf zurückzuführen ist, daß die betreffenden Stellen länger mit den metallischen Teilen der Fördervorrichtungen in Berührung bleiben als die anderen Stellen. Andererseits vertragen viele Furniere nicht diie unmittelbare Berührung mit den .dampfdurchströmten Heizkörpern, ohne eine schädliche Änderung der Holzstruktur zu erleiden. Gemäß der Erfindung werden diese übelstände dadurch vermieden, daß die Furniere in einem gewissen Abstande an den Heizkörpern vorbeigeführt werden, und zwar mit Hilfe von gitterartigen, -zwischen den Förderwalzenpaaren fest angeordneten Führungen, über die die Furniere mittels der Förderwalzen hinwegbewegt werden. Die beispielsweise aus parallel zueinander liegenden Drähten oder Stangen bestehenden Einzelteile der Führungen, die die Stütz- oder Auflegestellen für die Furniere abgeben, werden zweckmäßig schräg zur Bewegungsrichtung der Furniere angeordnet, so daß die Berührungsstellen,die an sich nur geringe Ausdehnung besitzen, dauernd wechseln, wodurch jede ungleichmäßige Einwirkung auf die Furniere, möge sie nun auf der unmittelbaren Berührung durch die Führungsteile oder auf der Abschattung der strahlenden Wärme der Heizkörper beruhen, ausgeschlossen wind.
- In fer Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführ.ungs;bei.spiel in schematischer Darstellungsweise veranschaulicht, und zwar zeigt A:bb. r einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Förderbahn eines gemäß der Erfindung ausgeführten Trockners, während Abb. 2 eine Aufsicht auf den betreffenden Teil der Bahn .darstellt.
- . Uit r, ja sind die Förderwalzenpaare bezeichnet, die in der Größe und Stärke der zu trocknenden Furniere entsprechenden Abständen voneinander in waagerechter Ebene innerhalb des Trockenkanals angeordnet sind. Zwischen je zwei Walzenpaaren sind mit einem gewissen Abstand übereinander die Heizkörper 2, 2a untergebracht, die beispielsweise aus von Dampf durchströmten Stahlplatten bestehen können. Die Heizkörper 2, 2a sind von den Führungsleisten 3, 3a umgeben. Sie werden in dem der Darstellung zugrunde gelegten Falle durch Schlaufen aus starkem Kupferdraht gebildet, die über die Heizkörper geschoben werden. Die Kupferdrähte verlaufen zum mindestens auf den den Furnieren zugekehrten Seiten der Heizkörper schräg zur Förderrichtung. Die Furniere werden von den Förderwalzen i, ia zwischen den Heizkörpern 2, 2a hin:durchbewegt,wobei sie in den Zwischenräumen zwischen den Walzenpaaren durch die Führungen 3a abgestützt und an einer unmittelbaren Berührung mit den Heizkörpern gehindert werden. Die Furniere wandern also in einem gewissen senkrechten Abstan.de an den Heizkörpern vorbei.
- Der Trockenvorgang wird zweckmäßig noch durch Anordnung von Lüftern begünstigt, die die Trockenluft dauernd in kurzen, quer zur Förderrichtung liegenden Ebenen verlaufenden Kreisläufen in waagerechter Richtung an den Furnieren vorbeitredben. Zu diesem Zweck ist oberhalb der zu mehreren übereinander angeordneten Förderbahnen eine über die ganze Länge des Trockenkanals sich erstreckende Reihe von zweckmäßig auf einer gemeinsamen durchgehenden Antriebswelle sitzenden Schraubenlüftern vorgesehen, deren Gehäusedurch senkrechte, schräg zur Förderrichtung liegende Zwischenwände derart miteinander verbunden sind, daß beispielsweise die Druckseiten der einzelnen Lüfter mit dem Raume rechts der Förderbahn, die Saugseiten mit dem Raume links der Förderbahn in freier Verbindung stehen, derart, daß beim Umlaufen der Lüfter die Trockenluft die Furnierbahnen in Richtung von rechts nach links oder von links nach rechts durchstreicht, dann durch den betreffenden Lüfter geht und sich diese Luftumwälzung auf der ganzen Länge des Trockners mehrmals wiederholt.
- Die Abstandshalter 3, 3a können natürlich auch ,in anderer Weise ausgebildet sein und aus anderen Stoffen bestehen. Beispielsweise kommt für die Behandlung von Furnieren, die eine Berührung mit Metallteilen nicht vertragen, die Herstellung aus Holz, Asbest o. dgl. in Frage. Auch -ihre Form kann eine andere sein. Beispielsweise können sie aus Bügeln bestehen, die die Heizkörper nur von einer Seite, und zwar soweit die oberen Heizkörper in Frage kommen, von der unteren, und soweit die unteren in Frage kommen, von der oberen Seite umgreifen. Wird bei der Herstellung der Führungselemente Draht benutzt, so kann dieser auf die Heizkörper auch aufgewickelt werden, wobei ebenso übrigens wie im Falleder Verwendung einzelner Stäbe oder Schlaufen ihre Stärke, Schrägstellung sowie der Abstand von den Heizkörpern der besonderen Art und Stärke der zu trocknenden Furniere angepaßt werden kann.
- Die nach der Erfindung gebaute Maschine kann sinngemäß auch für die Trocknung von Spezialpappen verwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Furniertrockner, bei dem die Furniere mit Hilfe von Förderwalzen in waagerechter Ebene zwischen Heizplatten durch den Trockenraum bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Zwischenräumen zwischen den Förder--,valzenpaaren eingebauten Heizplatten Abstandshalter tragen, die schräg zur Förderrichtung verlaufen, so daß die Auflagestellen für die Furniere dauernd wechseln.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die der strahlenden Wärme der Heizkörper ausgesetzten Furnierblätter durch quer zur Förderrichtung über die Furnierblätter streichende Luftströme der Wirkung einer zusätzlichen Belüftung unterworfen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH86706D DE507223C (de) | 1928-06-05 | 1928-06-05 | Furniertrockner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH86706D DE507223C (de) | 1928-06-05 | 1928-06-05 | Furniertrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507223C true DE507223C (de) | 1930-09-15 |
Family
ID=7443528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH86706D Expired DE507223C (de) | 1928-06-05 | 1928-06-05 | Furniertrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507223C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2422481A (en) * | 1943-08-12 | 1947-06-17 | Frederick W Grantham | Means for and method of applying heat to ironing machines |
DE1054024B (de) * | 1953-04-24 | 1959-03-26 | Tromag Trockenapp Und Maschb G | Einetagen-Flachbahntrockner fuer Furniere |
-
1928
- 1928-06-05 DE DESCH86706D patent/DE507223C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2422481A (en) * | 1943-08-12 | 1947-06-17 | Frederick W Grantham | Means for and method of applying heat to ironing machines |
DE1054024B (de) * | 1953-04-24 | 1959-03-26 | Tromag Trockenapp Und Maschb G | Einetagen-Flachbahntrockner fuer Furniere |
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