DE2116866C2 - Wabendecke - Google Patents

Wabendecke

Info

Publication number
DE2116866C2
DE2116866C2 DE19712116866 DE2116866A DE2116866C2 DE 2116866 C2 DE2116866 C2 DE 2116866C2 DE 19712116866 DE19712116866 DE 19712116866 DE 2116866 A DE2116866 A DE 2116866A DE 2116866 C2 DE2116866 C2 DE 2116866C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
honeycomb
fastening
ceiling
tubes
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712116866
Other languages
English (en)
Other versions
DE2116866A1 (de
Inventor
Günter 5000 Köln Reinartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ibg Industrie-Beteiligungs-Gesellschaft Mbh 1000
Original Assignee
IBG INDUSTRIE-BETEILIGUNGS-GESELLSCHAFT MBH 1000 BERLIN DE
Ibg Industrie Beteiligungs 1000 Berlin GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IBG INDUSTRIE-BETEILIGUNGS-GESELLSCHAFT MBH 1000 BERLIN DE, Ibg Industrie Beteiligungs 1000 Berlin GmbH filed Critical IBG INDUSTRIE-BETEILIGUNGS-GESELLSCHAFT MBH 1000 BERLIN DE
Priority to DE19712116866 priority Critical patent/DE2116866C2/de
Publication of DE2116866A1 publication Critical patent/DE2116866A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2116866C2 publication Critical patent/DE2116866C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/02Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine unter einer Raumdecke untergehängte Wabendecke nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Wabendecke dieser Art (DE-Gbm 19 77 553) sind die Befestigungsrohre mittels Haken unmittelbar an der Raumdecke befestigt, während die sie verbindenden Befestigungsschienen, an denen Leuchtröhren angebracht sind, von den Befestigungsrohren gehalten sind. Die Befestigungsrohre tragen außerdem lamellenartig ausgebildete Wabenwände, die sich teilweise zwischen den Befestigungsrohren unterhalb der Leuchtröhren erstrecken und teilweise von den Befestigungsrohren zu einem zwischen den Leuchtröhren liegenden Punkt geführt sind, wo sie miteinander in Verbindung stehen.
Bei dieser bekannten Wabendecke ist jedes Befestigungsrohr einzeln mittels Haken an der Raumdecke aufgehängt, was die Montage erschwert, nur einen geringen Abstand zwischen Befestigungsrohren und der Raumdecke zuläßt und den Zwischenraum zwischen der Wabendecke und der Raumdecke an zahlreichen Stellen durch die Haken unterbricht, wodurch die Vornahme weiterer Einbauten in diesen Zwischenraum erschwert wird. Außerdem muß jede Wabenwand durch mindestens ein an der Raumdecke befestigtes Befestigungsrohr getragen werden, so daß zwecks einer feinen Wabenteilung relativ viele Befestigungsrohre an der Raumdecke aufgehängt werden müssen. Durch den Einbau der zusätzlichen, mit ihren Enden aneinander befestigten Wabenwände kann zwar die Wabenunterteilung verfeinert werden, was jedoch nur durch Inkaufnahme einer ungleichmäßigen Untersicht der Decke oder durch eine Veränderung der Wabengrundform möglich ist Bei der bekannten Wabendecke sind auch keine Vorkehrungen getroffen, um den darunter befindlichen Raum in gewünschter Weise belüften zu können.
Weiter ist bereits eine mit wabenartig angeordneten Schallabsorptionsschienen und den Zwischenraum zwischen ihnen abdeckenden lichtstreuenden Tafeln ausgestattete Zwischendecke bekannt (US-PS 28 84 512), bei welcher alle Elemente an einem über Stangen an der Raumdecke aufgehängtes Rahmenwerk gehalten sind. Den Schalldämpfungsschienen oder an ihren Kreu-"zungspunkten angeordneten Diffusoren kann zur Belüftung des darunter liegenden Raumes dienende Luft zugeführt werden.
Bei dieser bekannten, kompliziert aufgebauten Zwischendecke sind also aufwendige Maßnahmen für die Befestigung an der Raumdecke, insbesondere eine Vielzahl von Bei'estigungsstangen erforderlich, und die Belüftung wird durch besondere Zuleitungen vorgenommen. Da die Fläche zwischen den Schallabsorptionsschienen durch die lichtstreuenden Tafeln abgedeckt ist, kann die aus dem belüfteten Raum aufsteigende Abluft nicht in der erwünschten Weise in den Raum oberhalb der Schallabsorptionsschienen aufsteigen, so daß diese Abluft unterhalb der lichtstreuenden Tafeln festgehalten wird und sich dort der zugeführten klimatisierten Luft vermischt, was einen erheblichen Frischluft- und Energieverlust bedeutet. Eine feinere Unterteilung der wabenartig angeordneten Schallabsorptionsschienen ist nur unter gleichzeitiger Vervielfachung der Aufhängeelemente möglich.
Schließlich hat man auch schon durch unmittelbar in den hohl ausgebildeten Wabenwänden mündende Luftzuführstutzen zur Raumbelüftung dienende Luft in die zu diesem Zweck hohl und als Luftzuführungselemente ausgebildeten Wabenwände eingeführt, die dann aus über die unteren Schmalseiten der Wabenwände verteilte Luftaustrittsöffnungen in den darunter liegenden Raum austritt (DE-PS 16 09 326). An der oberen Schmalseite der Wabenwände können Abluftabsaugöffnungen vorgesehen sein, mittels der die zwischen den Wabenwänden aufsteigende Abluft durch die in diesem Fall in einen Frischluftzufuhr- und einem Abluftabfuhrkanal unterteilten Wabenwände abgezogen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wabendecke der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und leichter Montage für die Raumbelüftung geeignet ist und eine gleichmäßige Unteransicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Erfindungsgemäß werden also die Befestigungsrohre von den an der Raumdecke aufgehängten Befestigungsschienen mittels der Verbindungsrohrstutzen getragen, und es wird durch sie gleichzeitig auch die Luft zu den Wabenwänden geführt. Die Waben sind ihrerseits wesentlich feiner unterteilt als die Befestigungsrohre, in-
dem außer den an den Befestigungsrohren aufgehängten und vorzugsweise belüfteten Großwaben von den Wabenwänden der letzteren über die Befestigungsrohrstücke getragene Kleinwaben vorgesehen sind.
Die Wabenwände jeder Kleinwabe erstrecken sich dabei zwischen 'je zwei auf je einer Wabenwand einer Großwabe angeordneten Befestigungsrohrstücken. Man kommt so trotz einer sehr feinen Unterteilung der Wabendecke mit relativ wenig Befestigungsrohren aus, was den Herstellungsaufwand erheblich herabsetzt und die Montage wesentlich erleichtert. Von Bedeutung ist, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung von Befestigungsrohrstücken auf den Wabenwänden der Großwaben, die Großwaben derart in zahlreiche Kleinwaben unterteilt werden können, daß die Grundform der Waben (z. B. dreieckförmig) erhalten bleibt und durch gleiche Ausbildung alier Kleinwaben eine gleichmäßige Unteransicht der Decke erreicht wird. Da die Befestigungsrohrstücke nicht bis zur Befestigungsschiene für die Befestigungsrohre nach oben reichen, bleibt der über ihnen befindliche Raum frei für die Unterbringung anderer Einbauten, z. B. von Leuchten. Insbesondere können sich zwischen je zwei benachbarten Befestigungsrohren Leuchtröhren über die Befestigungsrohrstücke hinweg erstrecken.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 2 können die Befestigungsrohrstücke auf einfache Weise an die vorgegebene Stelle auf den Wabenwänden der Großwaben geschoben werden, um eine möglichst gleichmäßige Kleinwabenanordnung zu erzielen.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß man der Wabendecke von unten nicht ohne weiteres ansieht, daß sie nur durch vergleichsweise wenige Befestigungsrohre mit den Befestigungsschienen verbunden ist, denn die Befestigungsrohrstücke, welche die Kleinwaben an den Großwaben halten, sehen von unten genauso wie die Befestigungsrohre selbst aus.
Durch die auch herstellungstechnisch günstige Ausführung nach Anspruch 4 kann nicht erkannt werden, aus welchen der Wabenwände Luft austritt und aus welchen nicht. Dies ist zur Erzielung eines architektonisch einheitlichen Deckenbildes trotz der Unterteilung der Großwaben durch Kleinwaben wichtig, denn im allgemeinen werden nur die an die belüfteten Befestigungsrohre angeschlossenen Wabenwände der Großwaben luftführend ausgebildet sein, weil dies für die Raumbelüftung ausreicht. Die erfindungsgemäße Wabendecke eignet sich also in besonderem Maße dazu, bei sehr fein und gleichmäßig unterteilten Waben mit einer deutlich herabgesetzten Anzahl belüfteter Wabenwände auszukommen, ohne daß die Gleichmäßigkeit der Raumbelüftung beeinträchtigt wird.
Aufgrund der Ausführungsform nach Anspruch 5 kann die Befestigungsschiene gleichzeitig als Abluftkanal für die durch die Waben aufsteigende Abluft genutzt werden.
Schließlich gewährleistet das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 6, daß die Befestigungsschiene auch noch eine zwischen der Raumdecke und der Wabendekke angeordnete Zwischendecke aufnehmen kann, welche die oberhalb der Zwischendecke angeordneten Leitungen und Bauteile verdeckt, ohne das Aufsteigen der Abluft deutlich über die Wabenwände zu behindern, d. h. ohne eine energieverzehrende Vermischung von Frisch- und Abluft hinnehmen zu müssen. Außerdem wird die aufsteigende Abluft so in besonders günstiger Weise zu der als Abluftkanal ausgebildete Befestigungsschiene geführt. Falls dort eine Leuchte angeordnet ist, wird auch die dort entstehende Wärme abgeführt
Das an der Befestigungsschiene angebrachte Abdeckprofil hat den Vorteil, daß es erst ganz am Schluß der Montage der Wabendecke montiert zu werden braucht, wobei vor der Anbringung des Abdeckprofils zunächst die Installation vorgenommen und auch die Belüftung z. B. zur Bauaustrocknung schon durchgeführt werden kann. Das den optischen Gesamteindruck der Decke mitbestimmende Abdeckprofil ist also nicht der Gefahr eine Beschädigung während der Montage der verschiedenen Installationen und der Raumtrocknung ausgesetzt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ausschnitts-Seitenansicht einer unter einer Raumdecke untergehängten Wabendecke,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Raumes, der mit einer unter einer Raumdecke untergehängten Wabendecke versehen ist,
Fig.3 einen vergrößerten Querschnitt der bei der Wabendecke nach den F i g. 1 und 2 verwendeten Befestigungsschiene mit daran angebrachten Verbindungsrohrstutzen,
Fig.4 eine schematische Seitenansicht des unteren Teils der Befestigungsrohre einer Wabendecke mit höhengleich angeordneten Befestigungskammern,
F i g. 5 eine analoge Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform mit höhenungleich angeordneten Befestigungskammern und
F i g. 6 eine schematische Untersicht einer Wabendekke.
Nach F i g. 1 befindet sich unter einer Raumdecke 1 ein Luftzwischenraum 2, an den unten im Abstand von der Raumdecke 1 eine Zwischendecke 3 mit Akustikmaterialien 3a anschließt. Unterhalb der Zwischendecke 3 befindet sich in einem deutlichen Abstand eine Wabenanordnung 4.
An der Raumdecke 1 sind mittels Aufhängevorrichtungen 5a im seitlichen Abstand Befestigungsschienen 5 angehängt, an welche in Abständen vom Luftzwischenraum 2 aus zugeführte Verbindungsrohrstutzen 6 mit einer Außensicke 7 und einer Innensicke 8 mit einer Rundstahlfeder 9 montiert sind. Den Verbindungsstutzen 6 kann über ein in F i g. 2 angedeutetes Leitungssystem zur Belüftung des darunter liegenden Raumes dienende Luft zugeführt werden. Die Befestigungsschienen 5 weisen auf jeder Seite zwei Abstufungen auf. Unter die unterste Abstufung der Befestigungsschiene 5 ist ein mit Langlöchern 10a zur Abluftabsaugung versehenes Abdeckprofil 10 geklemmt. Innerhalb der Befestigungsschiene 5 und des Abdeckprofils 10 wird somit ein Abluftkanal 20 gebildet. Von der untersten und der darüber liegenden Abstufung sind die Zwischendecke 3 und das Akustikmaterial 3a getragen.
An der oberen Abstufung der Befestigungsschiene 5 sind Haltebügel 11 für eine Lichtleiste 12 montiert, an welcher sich parallel zur Befestigungsschiene 5 unter dieser erstreckende Leuchtröhren 13 angebracht sind.
Zwischen je zwei miteinander ausgerichteten Leuchtröhren 13 sind an die Verbindungsstutzen 6 nach unten anschließende Befestigungsrohre 14 innerhalb der Befestigungsschiene 5 montiert.
Die Befestigungsrohre 14 sind also innerhalb der 3efestigüngsschiene 5 und des Abdeckprofils 10 mit den Verbindungsröhrstutzen 6 verbunden und erstrecken sich nach unten bis in Höhe der Wabenanordnung 4, wo sie rundum mit Befestigungskammern 15 zur Aufnahme
der Wabenwände 17 von Großwaben versehen sind.
F i g. 2 zeigt die oberhalb der Befestigungsschienen 5 vorhandenen Rohrleitungen, mittels deren klimatisierte Luft durch die Verbindungsrohrstutzen 6 und die Befestigungsrohre 14 in die Wabenwände 17 geleitet werden kann.
Nach den F i g. 2 und 6 sind auf die Wabenwände 17, die sich zwischen jeweils zwei von drei an den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks angeordneten Befestigungsrohren 14 erstrecken, Befestigungsrohrstücke 16 aufgeschoben, welche Wabenwände 18 von Kleinwaben tragen, die sich nach F i g. 2 und 6 derart zwischen den je zwei an gegenüberliegenden Wabenwänden 17 der Großwaben angebrachten Befestigungsrohrstücken 16 erstrecken, daß insgesamt eine fein unterteilte gleichmäßige Wabenanordnung erzielt wird, die aus jeweils vier gleichen, in Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgebildeten Kleinwaben innerhalb einer Großwabe besteht. Die Kleinwaben werden auf diese Weise teilweise auch von zwei Wänden 17 der Großwaben begrenzt.
Die Befestigungsrohrstücke 16, an denen die zwischen den Befestigungsschienen 5 angeordneten Wabenwände 18 der Kleinwaben angeordnet sind, sind mit gleich großem Durchmesser wie die Befestigungsrohre 14 versehen, an denen die Wabenwände 17 der Großwaben angebracht sind. Weiter sind die Befestigungsrohrstücke 16 für die Wabenwände 18 der Kleinwaben verschiebbar auf den Wabenwänden 17 der Großwaben angebracht, so daß ein flexibles, ausrichtbares System entsteht und durch gleiche Abstände zwischen den Befestigungsrohrstücken 16 und den Befestigungsrohren 14 sowie den Befestigungsrohrstücken 16 untereinander ein gleichmäßiger architektonischer Eindruck der Dekkenunteransicht gewährleistet werden kann.
An den unteren Schmalseiten sind nicht nur die Wabenwände 17, durch welche Luft austreten soll, sondern alle Wabenwände gleichmäßig gelocht. Lediglich die Waben wände 17 der Großwaben sind zur Anordnung der Befestigungsrohrstücke 16 in der Mitte ungelocht. Auf diese Weise tragen nicht nur die Befestigungsrohre 14 bzw. Befestigungsrohrstücke 16 sondern auch die Wabenwände 17,18 der Groß- und Kleinwaben zu einer gleichmäßigen architektonischen Deckenunteransicht bei, und es ist für den Raumbenutzer nicht erkennbar, aus welcher Wabenwand Luft ausströmt und aus weieher nicht
Die Montage der beschriebenen Wabendecke geht wie folgt vor sich:
Zunächst werden nach Anbringung der Befestigungsschienen 5 an der Raumdecke 1 die Befestigungsrohre 14 innerhalb der Befestigungsschiene 5 und des Abdeckprofils 10 mit den diese durchsetzenden Verbindungsrohrstutzen 6 verbunden. Nunmehr kann die Luftzuführung durch die Verbindungsrohrstutzen 6 und die Befestigungsrohre 14 bereits in Betrieb genommen werden, um z. B. den Bau, in dem die Wabendecke montiert wird, auszutrocknen. Die Belüftung kann auch schon vor Anbringung der Befestigungsrohre 14 und der Wabenwände 17,18 über den Verbindungsrohrstutzen 6 erfolgen. Die gegen Beschädigungen empfindliche, z. T. fertig lak-Werten Teile wie das Abdeckprofil 10, die Befestigungsrohre 14, die Wabenwände 17,18 und die Befestigungsrohrstücke 16 können dann nach weitgehender Fertigstellung des Baus ohne Beschädigungsgefahr montiert werden.
Nach F i g. 3 weist der Verbindungsrohrstutzen 6 eine Außensicke 7 auf, die oben auf der vom Verbindungsrohrstutzen 6 durchsetzten Befestigungsschiene 5 aufliegt. Unterhalb der Auflagefläche auf der Befestigungsschiene 5 ist am Verbindungsrohrstutzen 6 eine Innensicke 8 vorgesehen, in welcher zur Festlegung des Verbindungsrohrstutzens 6 an der Befestigungsschiene 5 eine Rundstahlfeder 9 angeordnet ist. In F i g. 3 ist auch eine durch den Verbindungsrohrstutzen 6 hindurchgeführte Sprinklerleitung 19 angedeutet.
Nach F i g. 4 sind am unteren Ende des Befestigungsrohres 14 rundum mehrere Befestigungskammern 15 für die Aufnahme der Wabenwände 17 in gleicher Höhe angeordnet. Gemäß Fig.5 können die Befestigungskammern 15 aber auch in unterschiedlicher Höhe im unteren Endbereich des Befestigungsrohres 14 vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Unter einer Raumdecke untergehängta Wabendecke mit an Befestigungsrohren gehaltenen Wabenwänden und mit die Befestigungsrohre verbindenden Befestigungsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Raumdecke aufgehängten Befestigungsschienen (5) mittels sie durchsetzender, Luft zu den Wabenwänden (17) führender Verbindungsrohrstutzen (6) die Befestigungsrohre (14) tragen, welche unten Befestigungskammern (15) zur Auflagerung der Wabenwände (17) aufweisen, die ihrerseits Befestigungsrohrstücke (16) tragen, an denen die Wabenwände (18) von innerhalb der Großwaben angeordneten Kleinwaben angeordnet sind.
2. Wabendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsrohrstücke (16) verschiebbar auf den Wabenwänden (17) der Großwaben angebracht sind.
3. Wabendecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsrohre (14) und die Befestigungsrohrstücke (16) gleichartig ausgebildet sind.
4. Wabendecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenwände (17, 18) aller Waben unter Belassung eines ungelochten Bereiches in der Mitte der Wabenwände (17) der Großwaben gleichmäßig gelocht sind.
5. Wabendecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (5) und ein an ihr angebrachtes Abdeckprofil (10) einen Abluftkanal (20) bilden, der mit Langlochstanzungen (1Oa^ versehen ist.
6. Wabendecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (5) als Stufenprofil ausgebildet ist und daß die Stufen oberhalb der Wabenanordnung (4) als Auflage für eine Zwischendecke (3) und Akustikmaterialien (3a) ausgebildet sind.
DE19712116866 1971-04-06 1971-04-06 Wabendecke Expired DE2116866C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712116866 DE2116866C2 (de) 1971-04-06 1971-04-06 Wabendecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712116866 DE2116866C2 (de) 1971-04-06 1971-04-06 Wabendecke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2116866A1 DE2116866A1 (de) 1972-12-07
DE2116866C2 true DE2116866C2 (de) 1986-08-21

Family

ID=5804064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712116866 Expired DE2116866C2 (de) 1971-04-06 1971-04-06 Wabendecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2116866C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840401C2 (de) * 1978-09-16 1984-06-07 Holzwerke H. Wilhelmi Gmbh & Co Kg, 6335 Lahnau Wabendecke

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2854512A (en) * 1951-04-30 1958-09-30 Electronic Secretary Ind Inc Close coupled telephone answering and message recording device
DE1609326C3 (de) * 1966-01-28 1982-06-03 Josef Hamacher V.D.I. Wärme-Luft-Klimatechnik-Zentralheizungen GmbH & Co, 5000 Köln Wabendecke
DE1977553U (de) * 1967-03-17 1968-01-25 Wolfgang Bader Traeger zum anbringen an decken fuer lamellen-, licht- und schallschluckdecken.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2116866A1 (de) 1972-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2125637C3 (de) Tragkonstruktion für die Deckentafeln einer Unterdecke
DE2742335A1 (de) Abgehaengte deckenanordnung sowie deckenmodul hierfuer
DE3147510A1 (de) Abgehaengte decke mit integriertem beleuchtungskoerper, beleuchtungskoerper und verfahren zum bau einer abgehaengten decke mit beleuchtungskoerper
EP2610541A1 (de) Decken-Beleuchtungsanordnung
DE2116866C2 (de) Wabendecke
DE2401584A1 (de) Einbaudeckenleuchte
DE2223728C3 (de) Strahlerleuchte
EP0459135B1 (de) Bodenplatte für Doppelböden in belüfteten Räumen, insbesondere Reinräumen
DE2238707A1 (de) Bausatz fuer eine in raeumen haengend montierbare rasterkonstruktion zur lagerung einer zwischendecke
EP0777796B1 (de) Deckenhalterung bzw. deckensystem
CH473354A (de) Blendschutzgehäuse für Beleuchtungen
DE2417442A1 (de) Abgehaengte raumdecke sowie bauelementensatz und leuchten zu ihrer montage
DE2840401C2 (de) Wabendecke
DE1679534B2 (de) Verfahren zum klimatisieren von grossraumbueros od.dgl. und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2225603A1 (de) Lueftungsanlage
DE3514267A1 (de) Unterdeckenbauelement und daraus gebildete unterdecke fuer gebaeuderaeume, insbesondere flure
DE2442378A1 (de) Klimaanlage
DE2508723A1 (de) Lueftungsschiene fuer abgehaengte decken
DE3404895C2 (de)
DE3309790C2 (de) Energiesäule zur Wärmegewinnung
DE2720786A1 (de) Deckenbeleuchtungssystem fuer rasterdecken
DE1979813U (de) Luftkasten fuer klimaanlagen.
DE1105591B (de) Als Leuchtdecke ausgebildete Zwischendecke
DE1679529B2 (de) Vorrichtung zur Lüftung von Räumen
AT261165B (de) Tragschiene für endseitig gelagerte rinnenförmige, parallel zueinander verlaufende dünnwandige Deckenverkleidungselemente

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: IBG INDUSTRIE-BETEILIGUNGS-GESELLSCHAFT MBH, 1000

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee