DE917690C - Strahlungsheizungs- oder -kuehlanlage mit Luft als Waermetraeger - Google Patents

Strahlungsheizungs- oder -kuehlanlage mit Luft als Waermetraeger

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DE917690C
DE917690C DEJ6488A DEJ0006488A DE917690C DE 917690 C DE917690 C DE 917690C DE J6488 A DEJ6488 A DE J6488A DE J0006488 A DEJ0006488 A DE J0006488A DE 917690 C DE917690 C DE 917690C
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DE
Germany
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ceiling
metal ceiling
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ribs
metal
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Expired
Application number
DEJ6488A
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English (en)
Inventor
Ing Walter Schoeneg
Dipl-Ing Ernst Stockmar
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Jergitsch & Co GmbH
Original Assignee
Jergitsch & Co GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • F24D5/06Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated
    • F24D5/10Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated with hot air led through heat-exchange ducts in the walls, floor or ceiling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Blowing Cold Air, Devices For Blowing Warm Air, And Means For Preventing Water Condensation In Air Conditioning Units (AREA)

Description

  • Strahlungsheizungs- oder -kühlanlage mit Luft als Wärmeträger Die Erfindung bezieht sich auf eine Strahlungsheizungs- oder -kühlungsanlage. Bei solchen Anlagen ist es bekannt, die als Heiz- bzw. Kühlmittel dienende Luft zwischen einer tragenden Decke und einer unter dieser angeordneten, den zu beheizenden oder zu kühlenden Raum nach oben abschließenden, als Strahlfläche wirkenden Decke in Kanälen zu führen, deren obere Begrenzung nach oben wärmedämmend und nach unten wärmespiegelnd ausgebildet ist. Sofern bei solchen Anlagen zur Bildung der Kanäle Baustoffe, welche kleine Wärmeleitkoeffizienten aufweisen, verwendet werden, sind für die Erwärmung oder Kühlung der Strahlfläche große Luftmengen erforderlich, die wieder große Kanalquerschnitte und dadurch eine große Konstruktionshöhe der Decke erfordern, wodurch eine starke Verminderung der Raumhöhe bedingt ist. Außerdem muß ein höheres Temperaturgefälle angewendet werden, da Baustoffe wärmetechnisch unrationell sind, so daß sich ein großer Brennstoff- bzw. Kühlmittelbedarf ergibt. Diese Art von Anlagen besitzt außerdem eine große Trägheit im Hinblick auf die Regelbarkeit.
  • Es ist auch bekannt, die Kanäle und die diese unten abschließende Strahlfläche aus Metall zu bilden. Auch durch diese Anlagen sind die Vorteile einer Verwendung von Luft als Heiz- oder Kühlmittel nicht in befriedigender Weise ausnutzbar, da keine Vorsorge getroffen ist, um trotz der schlechten Wärmeübergangszahl von Luft eine Temperaturänderung der Strahlfläche ohne Verwendung von großen Luftmengen oder eines großen Temperaturgefälles bewirken zu können. Nicht zuletzt bestehen die Nachteile bekannter Anlagen, bei welchen die Strahlfläche aus Metall gebildet ist, darin, daß die Raumabschlußdecke durch die Wärmedehnungen uneben wird und daß der Verputz oder ein Anstrich Risse bekommt.
  • Trotzdem Strahlungsheizungs- oder -kühlungsanlagen mit Luft als Heiz- bzw. Kühlmittel in der Lage wären die Nachteile einer Verwendung von Wasser als Wärme- bzw. Kälteträger zu vermeiden, konnten sie sich bisher nicht durchsetzen.
  • Die Erfindung bezweckt, die angeführten Nachteile von Strahlungsheizungs-oder-kühlungsanlagen der bekannten Arten zu beseitigen und eine billig, auch fabrikmäßig herstellbare und nachträglich leicht einbaubare, eine geringe Bauhöhe und ein geringes Gewicht aufweisende und formbeständige, insbesondere rasch ansprechende und einen geringen Wärmebedarf besitzende Anlage zu schaffen.
  • Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Strahlungsheizungs- oder -kühlungsanlage, bei der die als Heiz- bzw. Kühlmittel dienende Luft zwischen einer tragenden Decke und einer unter dieser angeordneten, den zu beheizenden oder zu kühlenden Raum nach oben abschließenden, als Strahlfläche wirkenden Decke in Kanälen geführt wird, deren obere Begrenzung nach oben wärmedämmend und nach unten wärmespiegelnd ausgebildet ist und deren Boden aus einer als Strahlfläche wirkenden, geschlossenen Metalldecke besteht, liegt darin, daß die geschlossene Metalldecke in ihrer Ebene frei beweglich aufgehängt ist und an ihrer Oberseite Leitbleche zur seitlichen Begrenzung der Luftkanäle sowie sich über einen Teil der Höhe der Luftkanäle erstreckende Rippen als Wärmeübertragungsglieder und als Versteifungsmittel befestigt sind.
  • Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einige Ausführungsbeispiele einer Strahlungsheizungs- oder -kühlungsanlage unter Verwendung von Luft als Wärme-oder Kälteträger schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Luftkanäle, einer Strahlungsheizungs- oder -kühlungsanlage, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i, Fig. 3 einen Grundriß für eine Beheizung schmaler Räume, Fig. q. in vergrößerter Darstellung die Anordnung von Rippen an einer geschlossenen Metalldecke und die Verwendung dieser Rippen zur Verbindung einzelner Deckenplatten miteinander im Schnitt, Fig. 5 im Aufriß und Fig.6 im Kreuzriß eine gelenkige Aufhängung der Metalldecke, Fig.7 eine Ausführungsform des Anschlusses der Metalldecke an die Deckenbegrenzung im Höhenschnitt, Fig. 8 ein Schaubild einer Ausführungsform der auf der Oberseite der Metalldecke angeordneten Rippen und die Fig.9 bis ii in drei verschiedenen Darstellungen eine weitere Art der Aufhängung der Ganzmetalldecke.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Strahlungsheizung oder -kühlung nach den Fig. i und 2 sind an der Unterseite einer bestehenden Decke i Träger 2 vorzugsweise aus Holz befestigt, welche zur Anbringung einer Wärmedämmplatte 3 dienen. Die Platte 3 wirkt nach oben, unterstützt durch eine ruhende Luftschicht q., wärmedämmend, während sie nach unten durch Aufbringen einer Metallfolie5 wärmespiegelnd ausgebildet ist. Im Abstand unterhalb der Wärmedämmplatte 3 ist unter Verwendung von Hängern 6, welche zweckmäßig an den Trägern ?,befestigt sind, eine geschlossene Metalldecke 7 eingezogen, die aus einem gut wärmeleitenden Metall, wie z. B. Aluminium oder Aluminiumlegierungen, besteht und als Strahlfläche durch Aufbringen einer wärmebeständigen Schicht mit hoher Strahlungszahl auf ihrer Unterseite ausgebildet ist. Die mit einer Metallfolie 5 bezogene Wärmedämmplatte 3 bildet die obere Begrenzung von Luftkanälen 9, während die Metalldecke 7 die untere Begrenzung, den Boden der Kanäle, bildet. Zur seitlichen Begrenzung der Luftkanäle dienen Leitbleche 8, die an der Metalldecke 7 befestigt sind und federnd gegen die Unterseite der Platte 3 anliegen. Die Leitbleche bestehen vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, wodurch sie wärmetechnisch den Wärmeübergang von der Luft auf die Metalldecke 7 unterstützen. Außerdem versteifen sie die geschlossene Metalldecke und verhindern Durchbiegungen.
  • Wie aus dem Grundriß der Fig. 2 zu ersehen ist, werden die Luftkanäle 9 nur auf einem Teil der Grundrißfläche angeordnet, dessen Größe sich nach dem Wärme- bzw. Kältebedarf des Raumes richtet. Die Luft wird durch den Luftkanal io in die Luftkanäle 9 eingeführt und durch den Abluftkanal i i wieder abgeführt. Die Leitbleche 8 werden hierbei vorzugsweise so angeordnet, daß sich ein mäanderbandartiger Luftstrom ergibt. Durch Anordnung von Leitblechen i2 an den Umkehrstellen des Luftstromes werden tote Räume vermieden.
  • In Fig. 3 ist im Grundriß eine andere Führung der Luft dargestellt, welche für schmale Räume, wie z. B. Gänge, Verwendung finden kann. Bei dieser Ausführungsform ist ein einziger Luftkanal 9 vorhanden, dem die Luft durch den Luftkanal io über Leitbleche 13 zugeführt und am anderen Ende des Raumes über weitere Leitbleche 13 durch den Abluftkanal i i wieder abgesaugt wird.
  • An der geschlossenen Metalldecke 7 sind gemäß einer in Fig. q. vergrößert dargestellten Ausführungsform innenseitig Rippen angeordnet, welche vorzugsweise aus Blechstreifen bestehen, die einen parallel zur Metalldecke 7 liegenden Mittelteil 1q. und zwei an diesen anschließende, im spitzen Winkel zur Metalldecke 7 liegende, sich schräg nach außen erstreckende Seitenteile 15 aufweisen. Diese Rippen 1q., 15 sind, z. B. durch Nieten 16, mit der Metalldecke 7 verbunden und verbessern zusätzlich zu den Leitblechen 8 den Wärmeübergang von der Luft auf die als Strahlfläche wirkende Metalldecke 7 einerseits durch Ableitung der Wärme, welche sie dem Luftstrom entnehmen, anderseits durch Wärmeabstrahlung gegen die Metalldecke. Rein mechanisch bewirken die Rippen 14, 15 eine Versteifung der Metalldecke 7 und können, wie dies in Fig. .1 dargestellt ist, auch zur Verbindung von die Metalldecke 7 bildenden Platten verwendet werden. Zur Herstellung dieser Verbindung ist der Mittelteil 14 der Rippen breiter ausgeführt und gegebenenfalls unter Verwendung eines Dichtungsmittels 17 an dem einen Plattenrand festgenietet. Die nächste Platte wird mit dem Mittelteil 14 durch eine Verschraubung 18 angeschlossen, deren Mutter i9 konisch ausgebildet ist und in den Platten bzw. dem Mittelteil 14 der Rippen versenkt liegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 sind die auf der Oberseite der Metalldecke 7 zur seitlichen Begrenzung der Luftkanäle befestigten Leitbleche 8 aus im senkrechten Querschnitt etwa Z-förmigen Blechen gebildet, die sich mit ihrem oberen Teil federnd gegen eine die obere Begrenzung von LuftkanälenbildendeWärmedämmplatte3 anlegen. Anderseits sind zur Versteifung der Metalldecke dienende Längsrippen 50 und Querrippen 51 angeordnet. Sowohl die Längs- als auch die Querrippen dienen zusätzlich sowohl als Wärmeaufnahmeglieder aus der den Wärmeträger bildenden Luft als auch als Abstrahlungsglieder gegen die Metalldecke 7. Sowohl die Längsrippen 5o als auch die Querrippen 51 sind aus im senkrechten Querschnitt etwa Z-förmigen Blechen gebildet, wobei aber die Querrippen 5 i niedriger sind als die Längsrippen 5o und daher durch Ausnehmungen 52 in den Längsrippen 5o hindurchgeführt werden können. Zum Hindurchführen der Querrippen durch die Leitbleche 8 sind ebenfalls Ausnehmungen 53 vorgesehen.
  • In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel der die geschlossene Metalldecke 7 tragenden Hänger dargestellt. Die Hänger bestehen aus einer Schraube 24, «-elche in die Träger 2 eingeschraubt ist. Der Kopf der Schraube ist in Form einer Schraube 25 ausgebildet, um die Wärmdämmplatten 3 an den Trägern 2 befestigen zu können. Gegebenenfalls kann auch eine besondere BeilagscheibeVerwendung finden. Der Kopf der Schraube weist ferner eine waagerechte Bohrung 26 auf, in welche ein Bügel 27 mit Spiel eingehängt ist. Der Bügel 27 kann sich somit in der Bohrung 26 frei bewegen. Zur Erleichterung der Befestigung der Schraube 24 in dem Träger 2 kann der Schraubenkopf schließlich mit einem Schlitz 28 versehen sein. In dem unteren Teil des Bügels 27 ist ein Gewinde 29 eingeschnitten, auf welches einerseits eine Scheibe 3o aufgeschraubt ist, die als einstellbarer Anschlag für die Metalldecke 7 dient, während anderseits zum Andrücken der Metalldecke 7 an die Scheibe 3o eine Mutter 31 aufgeschraubt ist. Die Metalldecke 7 ist an den Verbindungsstellen mit Löchern versehen, die konisch nach oben hochgebogene Ränder 32 aufweisen, so daß die ebenfalls konischen Muttern 31 versenkt in der Metalldeckel zu liegen kommen. Der nach dem Einbau nach unten vorstehende Teil des Bügels 27 wird abgeschnitten und die Verbindungsstelle verkittet. Die schwenkbare Lagerung des Bügels 27 gestattet eine gewisse Beweglichkeit der -Metalldecke, um Wärmedehnungen ohne Verbiegungen der Decke aufnehmen zu können.
  • Die in den Fig. 9 bis i i dargestellte Aufhängvorrichtung der Metalldecke 7 besteht aus Schrauben, welche mit einem Auge versehen und in auf der Decke i befestigte Träger 2 eingeschraubt sind. Durch das Auge 54 dieser Schrauben ist ein Hängedraht 55 hindurchgeführt, dessen freie Enden um einen Bolzen 56 herumgeschlungen sind. Dieser Bolzen 56 ist in senkrecht hochgebogenen Stegen 57 einer an der Oberseite der geschlossenen Metalldecke 7 befestigten Platte 58 befestigt. Um die Hängedrähte 55 entsprechend um den Bolzen 56 herumschlingen zu können, ist in der Metalldecke 7 eine vorzugsweise kreisrunde Ausnehmung 59 angeordnet, die nach Aufhängen der Metalldecke durch einen Deckel 6o verschlossen wird, der mit einer Blattfeder 61 versehen ist, welche über den Rand der Platte 58 greift und auf diese Weise den Deckel 6o unsichtbar in der Öffnung 59 festhält. Die Platte 58 besitzt eine Öffnung 62, die nach innen über die Öffnung 59 in der Metalldecke 7 vorspringt, so daß die Platte 58 auf diese Weise eine Anschlagfläche für den Deckel 6o bildet. Durch Verwendung des Bolzens 56 und von Hängedrähten 55 ist die Metalldecke 7 frei schwebend an der Decke aufgehängt und durch die die Hängedrähte haltenden Holzschrauben gleichzeitig an der Wärmedämmplatte 3 an den Trägern befestigt.
  • Der Anschluß der geschlossenen Metalldecke 7 an die Wände 33 des zu beheizenden Raumes erfolgt gemäß Fig. i durch einen U-förmigen, nach oben abgebogenen Teil 34 am Rande der Metalldecke 7, wobei der freie Schenkel 35 in das Mauerwerk eingebettet ist. Auf diese Weise ist die Randeinspannung nachgiebig, so daß sich die Metalldecke 7 auch beim Auftreten von Wärmedehnungen nicht wirft.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für die Randauflagerung ist in Fig. 7 dargestellt. Die Metalldecke 7 ist hiernach an den Rändern mit einer Kröpfung 38 versehen, die auf einer mit einer Leiste 39 an der Wärmedämmplatte 3 befestigten Platte 4o aufruht. Durch eine Schiene 41 wird die Kröpfung 38 gegen oben hin gehalten. Gegebenenfalls kann auch eine Filzauflage 42 angeordnet werden.
  • Der Einbau der Anlage kann in verschiedener Form ausgeführt werden, indem entweder die Metalldecke mit ihren Rippen und Leitblechen am Fußboden zusammengebaut und als Gesamtheit hochgebracht und an der Decke befestigt wird oder indem einzelne fabrikmäßig gefertigte Teile an Ort und Stelle zusammengebaut werden.
  • Die Rauminnentemperatur kann je nach Bedarf durch Zufuhr von kälterer Luft in den Warmluftstrom über Mischluftklappen selbsttätig oder von Hand geregelt werden. Gegebenenfalls kann damit eine Drosselung der Warmluftzufuhr bzw. umgekehrt bei gewünschter höherer Rauminnentemperatur eine Vergrößerung der Warmluftmenge bzw. der Warmluftgeschwindigkeit verbunden werden.
  • Durch Einblasen entsprechend gekühlter Luft unter Verwendung des Warmluftkanals kann auch eine Raumkühlung im Sommer erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strahlungsheizungs- oder -kühlungsanlage, bei der die als Heiz- bzw. Kühlmittel dienende Luft zwischen einer tragenden Decke und einer unter dieser angeordneten, den zu beheizenden oder zu kühlenden Raum nach oben abschließenden, als Strahlfläche wirkenden Decke in Kanälen geführt wird, deren Abschlußdecke nach oben wärmedämmend und nach unten wärmespiegelnd ausgebildet ist und deren Boden aus einer als Strahlfläche wirkenden, geschlossenen Metalldecke besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Metalldecke (7) in ihrer Ebene frei beweglich aufgehängt ist und an ihrer Oberseite Leitbleche (8) zur seitlichen Begrenzung der Luftkanäle (9) sowie sich über einen Teil der Höhe der Luftkanäle erstreckende Rippen (14, 15) angeordnet sind. z. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Leitbleche (8) federnd gegen die Unterseite einer die obere Begrenzung der Luftkanäle bildenden Platte (3) anliegen (Fig. 7). 3. Anlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (14, 15) auf der Oberseite der geschlossenen Metalldecke sowohl in Richtung der Luftkanäle (9) als auch quer zu diesen erstrecken (Fig.8). 4. Anlage nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen aus etwa Z-förmig gebogenen Blechen bestehen, deren Querrippen (51) niedriger sind als die Längsrippen (So) und durch Ausnehmungen (52, 53) in diesen sowie in den die Luftkanäle begrenzenden Leitblechen (8) hindurchgeführt sind (Fig. 8). 5. Anlage nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen aus Blechstreifen bestehen, die einen parallel zu der Metalldecke (7) liegenden und zur Befestigung an dieser dienenden Mittelteil (14) und zwei an diesen anschließende, im spitzen Winkel zur Metalldecke liegende, sich schräg nach außen erstreckende Seitenteile (15) aufweisen (Fig. 4). 6. Anlage nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldecke (7) aus einzelnen Platten gebildet ist, die unter Verwendung der die Rippen bildenden Blechstreifen miteinander verbunden sind. 7. Anlage nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldecke (7) durch abstandhaltende, in allen Richtungen bewegliche, gelenkige Hänger (6) an einer bestehenden Decke oder an die Wärmedämmplatte (3) tragenden Balken (2) frei schwebend aufgehängt ist (Fig. i). B. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger (6) aus einer Schraube (24) bestehen, deren Kopf eine waagerechte Bohrung (26) zur Lagerung eines Bügels (27) mit Spiel aufweist, der unten Gewinde (29) trägt, auf das eine Scheibe (3o) als Anschlag für die Metalldecke und eine Mutter (31) zum Anpressen der Ganzmetalldecke gegen die Scheibe (3o) aufgeschraubt sind (Fig. 5, 6). 9. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Metalldecke an den Aufhängepunkten Öffnungen (59) vorgesehen sind, über welchen Bolzen (56) zur Befestigung von Hängern (55) angeordnet sind, während die Öffnungen (59) durch von unten einsetzbare Deckel (6o) verschlossen sind (Fig.9, r o, i i). i o. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (56) in vertikal hochgebogenen Stegen (57) einer an der Oberseite der Metalldecke befestigten Platte (58) befestigt ist, deren Öffnung (62) über die Öffnung (59) in der Metalldecke nach innen vorspringt und eine Auflage für den Deckel (6o) bildet, welcher an seiner Oberseite eine Blattfeder (61) trägt, die zur Befestigung des Deckels (6o) die Platte (58) an der Oberseite übergreift (Fig. 9, io, ii).
DEJ6488A 1951-11-23 1952-10-23 Strahlungsheizungs- oder -kuehlanlage mit Luft als Waermetraeger Expired DE917690C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915793A1 (de) * 1979-04-19 1980-10-30 Hans Denzler Flaechenheizung mit gasfoermigen waermetraeger
DE3501451A1 (de) * 1985-01-17 1986-07-17 Aurora Konrad G. Schulz Gmbh & Co, 6933 Mudau Vorrichtung zur beheizung von fahrgastraeumen o.dgl., insbesondere in omnibussen
DE4118250A1 (de) * 1991-06-04 1992-12-10 Meinig Metu System Verstrebungsvorrichtung fuer luftkanaele aus blech
DE10128381C1 (de) * 2001-06-06 2003-01-09 Ltg Ag Einrichtung und Verfahren zum Heizen und/oder Kühlen eines Raumes

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