CH308844A - Strahlungsheizungs- oder -kühlungsanlage. - Google Patents

Strahlungsheizungs- oder -kühlungsanlage.

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CH308844A
CH308844A CH308844DA CH308844A CH 308844 A CH308844 A CH 308844A CH 308844D A CH308844D A CH 308844DA CH 308844 A CH308844 A CH 308844A
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CH
Switzerland
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metal
ceiling
ribs
dependent
air ducts
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Inventor
Co Ges M B H Jergitsch
Original Assignee
Jergitsch & Co Ges M B H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/16Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
    • F24D3/165Suspended radiant heating ceiling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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Description


      Strahlungsheizungs-    oder     -kühlungsanlage.       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Strah-          lungsheiztings-    oder     -kühlungsanlage.    Bei     sol-          ehen    Anlagen ist es bekannt, die als     Heiz-          bzw.    Kühlmittel dienende Luft zwischen  einer tragenden Decke und einer unter dieser  angeordneten, den zu beheizenden oder zu  kühlenden Raum nach oben abschliessenden,  die     Strahlfläche    aufweisenden Decke in Ka  nälen zu führen, deren obere Begrenzung  nach oben wärmedämmend und nach unten  wärmespiegelnd ausgebildet ist.

   Sofern bei  solchen Anlagen zur Bildung der zuletzt  genannten Decke Baustoffe, welche klein       Wärmeleitkoeffizienten    aufweisen, verwendet  werden, sind für die Erwärmung oder Küh  lung der     Strahlfläehe    grosse Luftmengen  erforderlich, die wieder grosse Kanalquer  schnitte und dadurch eine grosse Konstruk  tionshöhe der gesamten Decke erfordern, wo  durch eine starke Verminderung der Raum  höhe bedingt. ist. Ausserdem muss ein höheres  Temperaturgefälle angewendet werden, da  Baustoffe     wärmetechnisch    unrationell sind,     so     dass sich ein grosser Brennstoff- bzw. Kühl  mittelbedarf ergibt.

   Diese     Art    von Anlagen  besitzen ausserdem eine grosse Trägheit im       Hinbliek    auf die     Regelbarkeit.     



  Es ist auch bekannt, die Kanäle und die       diese    unten abschliessende     Strahldecke    aus       : & tall    zu bilden. Auch durch diese Anlagen  sind die Vorteile einer Verwendung von Luft  als Heiz- oder Kühlmittel nicht in befriedi  gender Weise     ausnützbar,    da keine Vorsorge  getroffen ist, um trotz der schlechten Wärme-         übergangszahl    von Luft die gewünschte Tem  peratur der     Str        ahlfläche    ohne Verwendung  von grossen Luftmengen oder eines grossen  Temperaturgefälles bewirken zu können.

    Nicht zuletzt bestehen die Nachteile bekannter  Anlagen, bei welchen die     Strahldecke    aus Me  tall gebildet ist, darin, dass diese Decke  durch die Wärmedehnungen uneben wird  und dass der Verputz oder ein Anstrich Risse  bekommt.  



  Trotzdem     Strahlungsbeheizungs-    oder     -küh-          lungsanlagen    mit Luft als Heiz- bzw. Kühl  mittel in der Lage wären, die Nachteile einer  Verwendung von Wasser als Wärme- bzw.  Kälteträger zu vermeiden, konnten sie sich  bisher in der Praxis nicht durchsetzen.  



  Die Erfindung ermöglicht, die angeführ  ten Nachteile von     Strahlungsheizungs-    oder       -kühlungsanlagen    der bekannten Arten zu be  seitigen und eine billig, auch fabrikmässig       herstellbare;    auch nachträglich leicht einbau  bare, eine geringe Konstruktionshöhe und ein  geringes Konstruktionsgewicht aufweisende  und formbeständige, insbesondere rasch an  sprechende und einen geringen     Energiebedarf     besitzende Anlage zu schaffen.  



  Das Merkmal der erfindungsgemässen       Strahlungsheizungs-    oder     -kühlungsanlage,     bei der die als Heiz- bzw. Kühlmittel dienende  Luft zwischen einer tragenden Decke und  einer unter dieser angeordneten, den zu be  heizenden oder zu kühlenden Raum nach oben  abschliessenden, die Strahlfläche aufwei  senden Decke in einem oder mehreren Kanä-           len    geführt wird, deren obere Begrenzung  nach oben wärmedämmend und nach unten  wärmespiegelnd ausgebildet ist, liegt darin,  dass die untere     Begrenzung    der Luftkanäle  aus einer die     Strahlfläche    bildenden Ganz  metalldecke besteht,

   die mittels nach allen  Seitenrichtungen Bewegungsmöglichkeit     auf-          v7-eisenden,    Wärmedehnungen dieser Decke  nicht behindernden Aufhängemitteln auf  gehängt ist und an deren Oberseite Leitbleche  zur seitlichen Begrenzung der Luftkanäle       sowie    sich über einen Teil der Höhe der Luft  kanäle erstreckende Rippen als     Wärmeüber-          tragungsglieder    und als Versteifungsmittel  befestigt sind.  



  In der Zeichnung sind einige beispiels  weise Ausführungsformen der vorliegenden       Strahlungsheizungs-    oder     -kühlungsanlage     mit Verwendung von Luft als Wärme- oder  Kälteträger schematisch veranschaulicht. Es  zeigen       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch eine       Strahlungsheizungs-    oder     -hühlungsanlage     senkrecht zu den Luftkanälen,       Fig.    2 einen Grundruss eines Teils einer  ähnlichen Anlage,       Fig.    3 einen Grundruss eines Teils einer An  lage für eine     Beheizung    schmaler Räume,

         Fig.        4-    in grösserem Massstab die Anord  nung von Rippen an einer     Ganzmetalldecke     und die Verwendung dieser Rippen zur Ver  bindung einzelner Deckenplatten miteinander  im Schnitt,       Fig.    5 im Aufriss und       Fig.    6 im     Kreuziiss    eine bewegliche Auf  hängung der     Ganzmetalldecke,          Fig.    7 eine Ausführungsform des An  schlusses der     Ganzmetalldecke    an die Decken  begrenzung im Höhenschnitt,

         Fig.    8 ein Schaubild einer     Ausführungs-          form    der auf der Oberseite der     Ganzmetall-          decke    angeordneten Rippen     Lind    die       Fig.    9 bis 11 in drei verschiedenen Pro  jektionen eine weitere     Art    der Aufhängung  der     GanzmetaIldecke.     



  Bei der     Aiusführungsform    der erfindungs  gemässen     Strahlungsheizung    oder     -kühlungs-          einriehtung    nach der     Fig.1    sind an der Un-         terseite    einer     bestehenden        Deekenkonsti-Lik-          tion    1 Träger ?,     vorzugsweise    aus Holz, befe  stigt, welche     zu.r        Anbringung    einer Isolier  platte 3 dienen.

   Die Isolierplatte 3 wirkt.     naeli     oben, unterstützt. durch eine ruhende Luft  schicht 4, wärmedämmend, während sie nach       tunten    durch Aufbringung einer     Metallfolie    5  wärmespiegelnd     ausgebildet    ist. Im Abstand  unterhalb der Isolierplatte 3 ist unter Ver  wendung von Hängern 6, welche nach allen  Seiten beweglich sein sollen und     ztveekmässig     an den Trägern 2 befestigt sind, eine Ganz  metalldecke 7 eingezogen, die aus einem     gLit     wärmeleitenden Metall, wie z.

   B.     Ahiminiiun     oder     Aluminiumlegierungen,        besteht    und auf  deren Unterseite durch     Aufbringung    einer  wärmebeständigen Schicht mit hoher Strah  lungszahl eine     Strahlfläche    gebildet ist. Die  mit. einer Metallfolie 5 bezogene     Isolierplatte     3- bildet die obere     Begrenzung    von Luft  kanälen 9, während die     il-letal#ldeeke    7 die  untere Begrenzung bildet.

   Zur seitlichen     Be-          gren7ung    der Luftkanäle dienen     Leitbleche    8,  die an der     Ganzmetalldeeke    7 befestigt. sind  und federnd gegen die Unterseite der Isolier  platte 3 anliegen. Die Leitbleche: bestehen  zweckmässig     ebenfalls        aus    Aluminium oder       Aluminiumlegierungen,    wodurch sie wärme  technisch den     Wärmeübergang    von der Luft.  auf die     Ganzmetalldecke    7 unterstützen,  ausserdem versteifen sie die     Ganzmetalldecke     und     verhindern.        Durehbiegnngen.     



  Wie aus dem     Grundruss    der     Fig.    ? zu  ersehen     ist,    werden die     Luftkanäle    9 nur auf  einem Teil der     Grundrissfläehe    angeordnet,  dessen Grösse sieh nach dem Wärme- bzw.  Kältebedarf     des        Raumes    richtet. Die Luft  wird durch den Luftkanal 10 in die Luft  kanäle 9 eingeführt und durch den Abluft  kanal. 11 wieder abgeführt. Die     Leitbleche    8  werden hierbei zweckmässig so angeordnet.,  dass sieh ein hin und her gehender Luftstrom  ergibt.

   Durch Anordnung von     Leitblechen    12  an den     Umkehrstellen    des Luftstromes     wird     die Bildung von toten Räumen vermieden.  



  In     Fig.    3 ist, im     Grundruss    eine andere       Führung    der     Lieft    dargestellt, welche für  schmale Räume, wie z. B. Gänge, Verwen-      dun. finden kann. Bei dieser     Ausführungs-          form    besteht ein einziger Luftkanal 9, dem  die Luft durch den Luftkanal 10 über     Leit-          bleche    1.3 zugeführt und am     andei¯n    Ende des       Raumes    über weitere Leitbleche 13 durch den       Abluftkanal    1.1 wieder     abgesaugt    wird.  



  An der     Ganzmeta.lldecke    7 sind gemäss  einer in     Fig.    4 in grösserem Massstab darge  stellten Ausführungsform     innenseitig    Rippen  angeordnet,     welche    zweckmässig aus Blech  streifen bestehen, die einen parallel zur     Me-          tal-ldeeke    7 liegenden Mittelteil 11 und zwei  an diesen anschliessende, im spitzen Winkel  zur     lle!talldecke    7 liegende, sich schräg nach  aussen eistreckende Seitenteile 15 aufweisen.  Diese Rippen sind z. B. durch Nieten 16 mit       rler        Ganzmetalld@ecke    7 verbunden.

   Diese in       Längsrichtung    des oder der Kanäle verlau  fenden Rippen 14, 15 verbessern zusätzlich     zii     den     Leitblechen    8 den     Wärmeübergang    von  der Luft auf die als     Strahldecke    wirkende       Metalldecke    7 einerseits durch Ableitung der       Wiii,me,        welche    sie dem Luftstrom entnehmen,  anderseits durch     Wärmeabstrahlung    gegen  die Metalldecke.

   Rein mechanisch bewirken  die Rippen 14, 15 eine Versteifung der     Me-          tal,lclecl:e    7 und können, wie dies in     Fig.     rechts dargestellt ist, auch zur     Verbindung     von die Metalldecke 7 bildenden Platten ver  wendet werden.

   Zur     Herstellung    dieser     Ver-          ifindung    ist. der     Hittelteil    14 der Rippen       nveckinässig    breiter ausgeführt und     gege-          bf@nenfalls    unter Verwendung eines     Dich-          tiinbsmittels    17 an dem einen Plattenrand  festgenietet. Die nächste Platte wird mit dem  Mittelteil 14     durch    eine Spezialverschraubung  7 8,     deren    Mutter 19 konisch ausgebildet ist       und    in den Platten bzw. dein Mittelteil 14 der  Rippen versenkt liegt., angeschlossen.

   Zusätz  lich könnten solche Rippen auch quer zu dem  oder den Kanälen angeordnet werden.  



  Bei der     Ausführungsform    nach Fis. 8  sind die auf der Oberseite der     CTanzmetall-          (lecke    7 zur seitlichen Begrenzung der Luft  kanäle     befestigten    Leitbleche 8 aus in ein       -1_-Profil    gebogenen Blechen gebildet, die sich  mit ihrem     obern    Teil federnd gegen eine die  obere     Begrenzung    von Luftkanälen bildende         Isolierplatte    3 anlegen.     Anderseits    sind zur  Versteifung der     Ganzmetalldecke    dienende  zusätzliche Längsrippen 50 und, Querrippen  51. angeordnet.

   Sowohl die     Längs-    als auch  die     Querrippen    dienen     zi:tsätzlich        als        Wärme-          aufnahmeglieder    aus der den     Wärmeträger     bildenden Luft sowie auch     als        Abstrahlungs-          glieder    geben die     Ganzmetalldecke    7.

   Sowohl  die Längsrippen 50 als auch die Querrippen  51. sind aus in     ein-L-Profil    gebogenen Ble  chen gebildet, wobei aber die     Querrippen    51  niedriger sind als die Längsrippen 50 und da  her durch     Ausnehmungen    52 in den Längs  rippen 50 hindurchgeführt werden     können.     Zur Hindurchführung der     Querrippen        durch     die Leitbleche 8 sind ebenfalls     Aivsnehmungen     53 vorgesehen.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist eine     Ausführungs-          form    der die     Ganzmetalldecke    7 tragenden       Hänger    dargestellt. Die Hänger sind je an  eine Schraube 24     angesehios'sen,    welche in die  Träger 2 eingeschraubt ist. Der Kopf der  Schraube ist. in Form einer Scheibe 25 aus  gebildet, um die     Isolierplatten    3 an den Trä  gern     \?        befestigen        zu    können. Gegebenenfalls  kann auch eine besondere     Beilagseheibe    Ver  wendung finden.

   Der Kopf der Schraube  weist ferner eine waagrechte     Bohi-ting    26 auf,  in welche ein Bügel eines Hängers 27 mit  Spiel     eingehängt    ist. Der Bügel kann sich  somit in der     Bohrung    26 frei drehen und  schräg stellen, so     da.ss    der Hänger in be  stimmten Grenzen nach     allen    Seitenrichtun  gen     beweglich    ist. Zur     Erleiehterunb    der Be  festigung der Schraube 24 in .dem Träger 2  kann der Schraubenkopf schliesslich mit  einem Schlitz 28 versehen sein.

   Das untere  Ende des Hängers 27 trägt ein Gewinde 29,  auf welches einerseits eine Scheibe 30 auf  geschraubt ist, die als einstellbarer Anschlag  für die     Ganzmetalldecke    7 dient, während  anderseits     zum    Andrücken der     Ganzmetall-    :

    decke 7 an die Scheibe 30 eine Mutter 31 auf  geschraubt     ist..    Die     Metalldecke    7     isst.    an den  Verbindungsstellen mit Löchern versehen, die  konisch nach oben hochgebogene Ränder 32  aufweisen, so dass die ebenfalls konisch aus-     i          geführten        Muttern    31 versenkt in der Metall-      decke 7 zu liegen     kommen.    Der nach der Mon  tage nach unten vorstehende Teil des Hängers  27 wird abgeschnitten     turd    die Verbindungs  stelle verkittet.

   Die erläuterte Lagerung des  Hängers 27     beziv        eckt    eine gewisse     BewegIich-          keit    desselben nach allen Seitenrichtungen,  um Wärmedehnungen der     Metalldecke    prak  tisch ohne Verbiegungen derselben zu ermög  lichen.  



  Die in den     Fig.    9 bis 11     dargestellte    Auf  hängung der     Ganzmetallteile    7 besitzt Sehrau  ben, welche mit einem Auge versehen und in       auf        der     1     befestigte    Trä  ger 2 eingeschraubt sind. Durch     dass    Auge 54  dieser Schrauben ist. ein Hängedraht 55 hin  durchgeführt, dessen freie Enden um einen  Bolzen 56 herumgeschlungen sind.

   Dieser Bol  zen 56 ist in     vertikal    hochgebogenen Stegen  57 einer an der Oberseite der     Ganzmetall-          decke    7     befestigten    Platte 58     befestigt.        1'm     die Hängedrähte 55 entsprechend um den  Bolzen 56     herumschlingen        zri    können, ist in  der     Ga.nzmetalldecke    7 eine zweckmässig kreis  runde     Xusnehmung    59 angeordnet., die nach  Aufhängung der     Ganzmetalldeeke    durch  einen Deckel 60     verschlossen    wird, der an sei  ner Oberseite mit,

   einer Blattfeder 61 ver  sehen     ist.,    deren     Enden    nacheinander über  den Rand der Öffnung 62 der Platte 58 ge  bracht werden können, um den Deckel 60 in  der Öffnung 59 festzuhalten. Der Rand der       Öffnung    62 ragt nach innen über die Öffnung  59 in der     Ganzmetalldecke    7 vor, so dass die       Platte    58 auf diese Weise eine Anschlagfläche  für den Deckel 60 bildet.

   Dank der Bolzen 56  und Hängedrähte 55 hat. die     Ganzmetalldeeke     an ihren     Aufhängestellen    nach allen Seiten  richtungen     Bewegungsmöglichkeit,    wobei durch  die die Hängedrähte haltenden Holzschrauben  gleichzeitig eine Befestigung der Isolierplatte  3 an den Trägern     erfolgt.     



  Der Anschluss der     Cranzmetalldeeke    7 an  die Wände 33 des     zu    beheizenden oder     zii    küh  lenden Raumes     erfolgt    gemäss     Fig.    1 durch  Anordnung eines ein     -umgekehrt-        U-förnniges     Profil aufweisenden     Teils    34 am Rande der  Metalldecke 7, wobei der freie Schenkel 35 in  das Mauerwerk eingebettet     ist.    Auf diese    Weise erfolgt die     Randeinspannung    nachgie  big, ;so dass die     Metalldecke    7 beim Auftreten  von      ärmeclehniin"en    genau eben bleibt..  



  Eine weitere     Ausfülii,ungsmögliehkeit    für  die Randauflagerung ist in     Fig.    7 dargestellt.  Die     Ganzmetalldecke    7 ist bei dieser     AiLsfüh-          rungsform    an den     Rändern    mit einer     Kröp-          fung    38 versehen, die auf einer mit. einer  Leiste 39 an der Isolierplatte 3     befestigten     Platte 40 aufruht. Durch eine Schiene 41  wird die     Kröpfung    38     @e@7eir    oben hin gehal  ten.     Gegebenenfalls        kann^atieh    eine Filzauf  lage 42 angeordnet werden.

    



  Die Montage der     Anlage    kann in verschie  dener Form ausgeführt werden, indem ent  weder die     Ganzmetall.deeke        niit    ihren Rippen  und     Leitblechen    am     Fussboden    zusammen  gebaut und als Gesamtheit     hoeligebracht    und  an der     Deckenkonstruktion    befestigt wird  oder indem einzelne     fabrikmässig    gefertigte  Elemente an Ort und Stelle zusammengebaut  werden.  



  Die     Regelung    der     Raunlinnentemperatur     kann je nach Bedarf durch Zuführung von  kälterer Luft in den Warmluftstrom über       Mischluftklappen,    die automatisch oder von  Hand aus geregelt werden,     gegebenenfalls    ver  bunden mit, einer     Drosselung    der Warmluft  zufuhr bzw.     umgekehrt    bei     gewüiisehter    hö  herer     Rauminnentemperatur,    durch Vergrö  sserung der     Warmluftmenge    bzw. der     Warni-          luftgeseliwindigkeit    erreicht werden.  



  Durch     Einblaseir    entsprechend gekühlter  Luft unter     Verwendung    des     ZVaianluftkanals     kann auch eine     Raumkühlung    im Sommer  erzielt werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> St-rahlungsheizungs- oder -kühlungsanlage, bei der die als Heiz- bzw. Kühlmittel. dienende Luft zwischen einer tragenden Decke und einer unter dieser angeordneten, den zu be heizenden oder zu kühlenden Raum nach oben abschliessenden, die Strahlfläehe aufwei senden Decke in einem oder mehreren Ka nälen geführt wird, deren obere Begrenzung nach oben wärmedämmend und nach unten wärmespiegelnd ausgebildet. ist, dadurch ge- kennzeichnet,
    dass die untere Begrenzung der Luftkanäle aus einer die Strahlfläche bilden- clen Ganzmetalldecke besteht, die mittels nach allen Seitenrichtungen Bewegungsmöglichkeit aufweisenden, Wärmedehnungen dieser Decke nicht behindernden Anfhä,ngemitteln auf- gehängt ist.
    und an deren Oberseite Leitbleche zur seitlichen Begrenzung der Luftkanäle sowie sieh über einen Teil der Höhe der Luft kanäle erstreckende Rippen als Wärrneüber- t.ragungsglieder und als Versteifungsmittel befestigt sind. UNTER ANSPRÜ CHE l..
    Anlage nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, ,dass die an der Ganz metalldecke (7) befestigten Leitbleche (8) fe dernd gegen die Unterseite einer die obere Be- grenzung der Luftkanäle bildenden Isolier platte (3) anliegen. 2. Anlage nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich :die auf der Oberseite der Ganzmetalld@ecke befestigten Rippen sowohl in Richtung der Luftkanäle als auch quer zu diesen erstrecken. 3.
    Anlage nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, class die Rippen aus in ein-L-Profil gebogenen Blechen bestehen, wobei die Querrippen (51) niedriger sind als die Längsrippen (50) und durch. Ausnehmungen (52, 53) in diesen Rip pen. sowie in den die Luftkanäle be-renzenden Leitblechen (8) hindurchgeführt sind. 4.
    Anlage nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Ganzmetalldecke befestigten Rippen. aus Blechstreifen bestehen, die einen parallel. zu der -,Metalldecke (7) liegenden und zur an dieser dienenden Mittel teil (l.4) und zwei an diesen anschliessende, im ;spitzen Winkel zur Metalldecke liegende, sieh schräg nach aussen erstreckende Seiten teile (15) aufweisen. 5.
    Anlage nach dem Patent.anspiiich und Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ganzmetalldecke (7) aus einzelnen Platten gebildet ist, die unter Ver- wendung der die Rippen bildenden Blech streifen miteinander verbunden sind. 6.
    Anlage nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ganzmetall- decke (7) durch abstandhaltende, nach allen Seitenrichtungen bewegliche Hänger an der Tragdeckenkonstruktion aufgehängt ist. 7. Anlage nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ganzmetall- decke (7) durch abstandhaltende, nach allen Seitenrichtungen bewegliche Hänger an Iso lierplatten (3) tragenden Balken (2) auf gehängt ist. B.
    Anlage nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hänger je an eine Schraube (24) angeschlossen sind, deren Kopf eine waagrechte Bohrung (26) zur Lagerung eines Bügels des Hängers (27) mit Spiel aufweist, der unten Gewinde (29) trägt, auf das eine Scheibe (30) als Anschlag für die Ganz metalldecke und eine Mutter (31) zum An pressen der Ganzmetalldecke gegen die Scheibe (30) aufgeschraubt sind. 9. Anlage nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 6 und 7, dadurch gekennzeich net, dass in der Ganzmetalldeeke an den Auf hängestellen Öffnungen (59), vorgesehen sind, über welchen.
    Bolzen (56) zur Befesti gung von Hängern (55) angeordnet sind, während die Öffnungen<B>(</B>59) selbst durch von unten eingesetzte Deckel (64) verschlossen sind. 10. Anlage nach Patentanspruch und Un- teransprüehen 6, 7 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bolzen (56) in vertikal hochgebogenen Stegen (57) einer an der Oberseite der Ganzmetalldecke befestigten Platte (58) mit, einer Öffnung (62) befestigt ist, deren Rand über die öffnung (59) in der Ganzmetalldecke nach innen vorspringt und eine Auflage für den Deckel (60) bildet, wel cher an seiner Oberseite eine Blattfeder (61) trägt,
    die zwecks Festhaltens des Deckels (60) die Platte (58) an der Oberseite übergreift.
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